• Hallo Leute!


    Ich wollte euch mal fragen, ob ihr den BattleTech-Zyklus kennt. Und wenn ja, was ihr davon haltet.


    Ich selbst finde diese Buchreihe die beste, die je in diesem Genre herausgebracht wurde. Wenn man überlegt, dass im ersten Buch nur 8 BattleMech-Typen bekannt waren, und jetzt, bei Roman Nummer 56 (!) bereits über 500 Fahrzeuge aller Art existieren. Respekt. :applaus


    Für alle, die BattleTech nicht kennen, hier ein Überblick:


    Die Geschichte beginnt mit der Gründung des Sternenbundes etwa im Jahre 2700. Es kam zu einem riesigen Bürgerkrieg zwischen Stefan Amaris, dem Herrscher und Diktator des Sternenbundes und General Alexandr Kerensky. Als Kerensky keine Möglichkeit für einen Sieg sieht, ziehen er und seine Gefolgsleute weit weg vom Sternenbund, der inneren Sphäre, in Randgebiete, die nur schwer zu finden sind. Sein Sohn Nicholas Kerensky muss aber mit einem weiteren Krieg kämpfen und flieht erneut, noch weiter weg. Er bildet ein faschistoides Clansystem, das das Ziel hat, irgendwann in die Innere Sphäre zurückzukehren. Entweder für eine Invasion, oder für die Rettung der Menschheit, da scheiden sich die Geister. In der Zwischenzeit zerfällt der Sternenbund in kleine Reiche wie das Vereinigte Commonwealth unter Katherine Steiner und Prinz Victor Davion, die Liga Freier Welten unter Generalhauptmann Thomas Marik und einige andere kleinere Reiche wie das Draconis-Kombinat oder die Konföderation Capella. Fortan überwiegen große und kleine Konflikte das Leben in der Inneren Sphäre, immer im Schatten der Clans, die drohen, die Innere Sphäre zu überfallen und zu besetzen.


    Ich hoffe, ich habe das jetzt richtig beschrieben :D


    Wenn einer die Geschichte kennt, würd ich gern seine Meinung darüber hören. Auch was das Brettspiel sowie die zahlreichen PC-Spiele angeht.


    SEYLA!


    Best regards, Gowron

    Malakai, Clan Toreador
    Chronik Berlin

    [size=2]"Bela Lugosi ist tot - Ich bin es auch. Aber was von Bela übrig ist, verrottet irgendwo in einem Eichenholzsarg, während ich Gelegenheit habe, hier auf dem Balkon zu sitzen, etwas Gutes zu trinken und dich anzuschauen. Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber ich nehme an, das ist die bessere Alternative."[/size]

  • Es ist schade, dass niemand diese Reihe zu kennen scheint, obwohl sie in jedem SciFi-Regal rumsteht. Übrigens ist letzte Woche Roman Nummer 56 erschienen, den ich mir so schnell wie möglich antun werde.


    Wenn jemand Interesse hat, sagt es mit doch einfach...

    Malakai, Clan Toreador
    Chronik Berlin

    [size=2]"Bela Lugosi ist tot - Ich bin es auch. Aber was von Bela übrig ist, verrottet irgendwo in einem Eichenholzsarg, während ich Gelegenheit habe, hier auf dem Balkon zu sitzen, etwas Gutes zu trinken und dich anzuschauen. Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber ich nehme an, das ist die bessere Alternative."[/size]

  • Na samma, es muss doch möglich sein, Interesse an einem der größten ScienceFiction-Epen zu erwecken...!?


    Ist hier denn keiner, der jemals BattleTech:Mechwarrior gespielt hat?
    Hier mal die Teile, um das Erinnerungsvermögen aufzufrischen:
    Mechwarrior
    Mechwarrior:Titanium Trilogy
    Mechwarrior2:31st Century Combat
    Mechwarrior2:Ghost Bears Legacy
    Mechwarrior2:Mercenaries
    Mechwarrior3
    Mechwarrior4:Vengeance
    Mechwarrior4:Black Knight


    8 Spiele in diesem Universum können an einem Zocker nicht spurlos vorbeigegangen sein...


    Best regards, Gowron

    Malakai, Clan Toreador
    Chronik Berlin

    [size=2]"Bela Lugosi ist tot - Ich bin es auch. Aber was von Bela übrig ist, verrottet irgendwo in einem Eichenholzsarg, während ich Gelegenheit habe, hier auf dem Balkon zu sitzen, etwas Gutes zu trinken und dich anzuschauen. Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber ich nehme an, das ist die bessere Alternative."[/size]

  • @Malakaí Kabrinski
    Ich finde diese Geschichten oder Epos, wie Du sie nennst, zu übertrieben.
    Zum Schluß sage ich nur: Wir hatten uns schon drüber unterhalten und Du weißt, was ich darüber denke.

    Liebe Grüße an meine Mama Hexe, an Polarfuchs und Malakai Kabrinski.
    Und natülich auch an den Rest der Mod- Familie.

  • Grüße dich, Malakai Kabrinski


    Lange habe ich mir überlegt, ob ich mich hier mal bei dir melden soll, doch nun, jetzt ist es passiert.
    Doch der Thread war ja abgerutscht, was mich recht erstaunte, denn ich dachte, SciFi ist für viele recht interessant.
    So habe ich mich ganz kurzentschlossen, ehe hier vielleicht Schimmel ansetzt, währe echt schade, eben weil ich gerne eine Antwort hätte.


    Ich hab von dieser Reihe schon gehört, weil ich ein wahnsinniger Fan von SciFi- Romanen bin.
    Doch so richtig rangetraut habe ich mich noch nicht.
    Da mich alles, was mit Fantasie und SciFi usw. zu tun hat, interessiert, wollte ich mal gerne von dir wissen, ob es sich wirklich lohnen würde, sich da auch mal reinzuknien.


    Denn reizen würde es mich schon sehr!
    Deine kurze Einführung ist zwar sowas, wie man als kurze Inhaltsangabe auf den Büchern zu lesen bekommt, doch reicht mir das bei weitem nicht aus!
    Könntest du mal bissl mehr ins Detail gehen, damit ich einen besseren Überblick bekomme, denn wenn ich hier schon die Gelegenheit dazu habe:D :)
    Naja, ich meine ja nur, im Laden würde ich mir das Buch bestellen und mal die Nase bissl reinstecken und wenn es mir nicht zusagt, davon Abstand nehmen.


    Ich hatte schon sehr lange von einem Spiel gleichen Namens gehört, doch kannte ich es eben nur dem Namen nach, daher war es mir schon, ehe ich von den Büchern erfuhr, ein Begriff.
    Doch da dachte ich eher an so eine Art wie "Schiffe versenken!"


    Im weitesten Sinne hat es ja mit "Schiffen" zu tun. Doch hier scheint es sich ja um eine andere Art zu handeln, wenn ich das richtig sehe.


    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, bin schon total gespannt!:D
    Dir schon mal vielen Dank und schöne Grüße von Polarfuchs.:) :ciao


    Wildkatze, wieso überzogen/übertrieben? Kann ich nicht so sagen, denn je weiter von der Realität entfernt, desto besser!
    Realität habe ich, wenn ich das Fernsehgerät, Radio einschalte oder nur mal einen Blick in die Zeitung werfe.
    Das reicht mir mit Realität!
    Da vertiefe ich mich doch viel lieber in so einen Zukunftsroman und sei er noch so verrückt, je verrückter, desto besser! Da wird man nicht immer an die Realität erinnert, die ja nicht gerad so rosig ist.
    Wenn ich lese, will ich Spaß, Abschalten, Ablenkung, Spannung und mich total reinvertiefen und fallen lassen in so eine Geschichte. Einfach richtig dabei sein, einer von ihnen und dazugehören.
    Bitte, nicht das du dich angegriffen fühlst, es ist nur meine Meinung und ich respektiere selbstverständlich auch deine! Denn es ist ja gut, daß es unterschiedliche Geschmäcker und Vorlieben gibt, stimmts?:D ;)

  • Alson ich glaub ich ha davon schonmal was gehört!!! Bin mir aber net sicher! Soweit ich mich erinnern kann fand ich das recht gut!!! Weiß es aber net 100% ig!!!!

  • Polarfuchs
    Na logisch lohnt es sich, mehr zu erfahren, was denkst du denn? Ins Detail soll ich gehen. Schwierig, weil's viel ist. Okay, dann beleuchte ich mal meine Lieblinge, die Clans. Als Alexandr Kerensky die Innere Sphäre verließ, nachdem er Stefan Amaris getötet hatte, wollte er seine Leute vor dem moralischen Verfall schützen, was ihm aber nicht allein gelang, den seine Männer und Frauen begannen, sich gegenseitig zu bekämpfen, und das mit allen Mitteln. Nach dem Tod des großen Alexandr Kerensky war es sein Sohn, Nicholas, der die Menschen noch viel weiter aus dem bekannten Raum hinausführte und ein neues System schuf. Ein System, das Ehre und Ruhm im Kampf als höchstes ansah. Er schuf 20 Clans, jeden mit einer eigenen Philosophie, mit eigenen Methoden, aber dem selben Ziel: Die Rückkehr in die Innere Sphäre, um sie aus dem Dunkel der Nachfolgekriege ans Licht zu führen, sie alle in einem neuen Sternenbund zu einen und den Frieden wiederherzustellen. Also sollten sie, die Clanner, die besten Krieger werden, die furchtlosesten Kämpfer, die ruhmreichsten Helden. Zum Anfang gab es 20 Clans:


    Wolkenkobras
    Geisterbären
    Wölfe
    Stahlvipern
    Vielfraß
    Sternennattern
    Jadefalken
    Goliath Skorpione
    Witwenmacher
    Blutgeister
    Nebelparder
    Gletscherteufel
    Höllenrösser
    Feuermandrills
    Novakatzen
    Mungo
    Felsgräber
    Koyote
    Diamanthaie
    Schneeraben


    Was die Clans von den Welten der Inneren Sphäre unterscheidet, ist der Kriegerkult. In der Inneren Sphäre werden Krieger respektiert und geachtet. Bei den Clans werden sie vergöttert. Nun, ganz so krass ist es nicht, aber Krieger haben das höchste Ansehen und die meisten Rechte. Das Clansystem selbst teilt sich in Kasten (oder: Gilden) mit folgender Rangordnung auf: Krieger - Wissenschaftler - Techniker - Händler - Arbeiter - Banditen
    Zu den Kasten:
    Die Kriegerkaste ist die höchste eines jeden Clans. Nur sie züchtet ihre Nachkommen nach einem streng geheimen Vorgang aus den Genen der besten ihrer Krieger( Erklärung folgt). Die ersten Gene waren die der 800 Gefolgsleute Nicholas Kerenskys und ihrer Familien. Die Kriegerkaste ist zuständig für die Erziehung, Ausbildung und Förderung der Krieger, sie steuern die Auswahl der besten Krieger und sie selbst sind die Krieger, die Armeen. Sie haben die BattleMechs, jene furchteinflößenden Kampfmaschinen, deren Feuerkraft ausreicht, um ganze Städte niederzureißen. Und nur sie haben das Recht, in den Krieg zu ziehen und einen Blutnamen zu erwerben (Erklärung folgt)


    Die Kaste der Wissenschaftler ist die zweitwichtigste, die Zucht, also die Geburt neuer Krieger ist ihre Aufgabe. Sie verbessern Waffen und Panzerungen, entwickeln neue Waffen und Mechs, sorgen für neue Entwicklung in allen Bereichen.


    Die Kaste der Techniker (Techs) steht für die Instandsetzung, Reparatur, Bau, Modifikation und Erweiterung der zur Vefügung stehenden Technik. Sie sind bei Schlachten immer dabei, um Notreparaturen an beschädigten Mechs vorzunehmen, zerstörte Mechs auszuschlachten oder die Maschinen zu warten. Jeder MechKrieger hat mindestens einen eigenen Tech, der ihm zur Seite steht und ihm treu dient.


    Die Händlerkaste ist zuständig für die Abwicklung von Handel innerhalb der Clans. Rohstoffe, Waffen, Nahrung, was man halt braucht, um Clanner zu sein. Geld spielt bei den Clans eine unterrangige Rolle, da sie alles, was sie brauchen, selber produzieren und so gut wie nichts verschwenden. Zerstörte Mechs werden zu neuen verarbeitet.


    Die Banditenkaste ist lediglich eine Anssammlung ausgestoßener Clanner aller Kasten die sich eines Verbrechens oder Bruches der Clanehre schuldig gemacht haben. Sie leben in den verlassenen oder unbewohnten Gebieten und kämpfen ums Überleben. Sie haben ein schweres Los, da sie praktisch Freiwild sind.


    Die Clans, insbesondere die Krieger, werden gezüchtet, nicht geboren. Ihre Gene setzen sich aus den Genen der besten Krieger des jeweiligen Clans zusammen. Die ersten Gene waren, wie bereits gesagt, die Gene der Männer und Frauen, die an Kerensky's Seite standen, als sie die Innere Sphäre verließen. Jeder der 800 Familiennamen wurde zu einem Blutnamen gemacht, der gößten Ehre, die ein Krieger der Clans erringen kann. Denn Nachnamen existieren nicht. Wenn ein Clanner einen Zweitnamen hat, ist das ein Blutname.
    Um einen Blutnamen zu erringen, muss man sich dafür als würdig erweisen und sich bewerben, oder sich durch besondere Leistungen hervortun und nominiert werden. Es folgt dann eine Reihe von Zweikämpfen. Eine Münze wird geworfen (sinngemäß), der Gewinner wählt seine Waffe, der Verlierer den Austragungsort des Gefechts. Dadurch kann der Verlierer, sollte er beispielsweise in einem Faustkampf gegen einen Bär von Mann antreten müssen, den Vorteil des Gegners durch Gegebenheiten eines bestimmten Ortes wettmachen. Das althergebrachte K.O.-System entscheidet über den Sieger dieser Art von Wettbewerb. Wer gewinnt, erhält das Recht, einen Blutnamen tragen zu dürfen. Der Blutname berechtigt den Krieger, Offizier zu werden oder gar Khan (Chef) eines Clans. Hier eine Auflistung einiger Blutnamen:


    Kerensky
    Ward
    Kabrinski (meiner :D )
    Bjorgensson
    Fletcher
    Pryde
    Watson


    Nur ein Auszug aus (ehemals) 800 Blutnamen. Wer für welchen Blutnamen in Frage kommt, ist von mehreren Faktoren abhängig. Das erste Kriterium ist die Abstammung des Kriegers. Also welche Blutnamensträger ihre Gene in seinem Körper haben. Oder andersrum: Die Gene der Blutnamensträger, die in seine Zucht eingeflossen sind. Der nächste Faktor ist das Haus, in dem er geboren wird. Gemeint ist damit nicht ein Gebäude, sondern eine "Familie" in weitestem Sinne. Das sind also Krieger, die die gleichen Gene in sich tragen und eine Gemeinschaft bilden, die "Bluthaus" genannt werden. Der Blutname hat also mit Blut selbst nichts zu tun, mit Blut ist dabei das Erbe, die Gene gemeint (als Beispiel die Redewendung "Dein eigen Fleisch und Blut "). Der letzte Faktor ist der Clan, dem der Krieger angehört. Denn nicht jeder Clan besitzt die Gene jedes der 800 Krieger, sondern nur einen Teil davon. Somit kann ein Clan nicht jeden Blutnamen vergeben. Mein Blutname, Kabrinski, ist den Elementaren der Geisterbären vorbehalten (Erklärung zu den Waffenarten folgt). Ein Mitglied eines anderen Clans kann den Blutnamen Kabrinski nicht erhalten, da das Genmaterial nicht in ihrem Besitz ist. In der Vergangenheit der Clans hat es der Clan Vielfraß versucht, das Genmaterial eines anderen Clans mit Hilfe einer Atomrakete auszulöschen. Dies stellte den größten Verrat an den Clans dar, der je vorgekommen ist. Der Clan Vielfraß wurde daraufhin in einem Vernichtungstest ausgelöscht (Erklärung zu Tests folgt).


    Der Clansmann ist abhängig von Ehre und Ruhm, die ihm im Gefecht zuteil wird. Diese Ehre kann ihm nur zugesprochen werden, wenn er sich den Regeln des Zellbrigen anpasst. Zellbrigen war ein Freund Kerensky's, der ihm half, die Regeln der Clanner zu gestalten. Zellbrigen hat einige Sachen vom Krieger verlangt, wenn er in eine Schlacht geht:


    - Nicht in den Rücken schießen, das ist feige und ehrenlos.
    - Fallen und Hinterhalte sind feige ehrenlos.
    - Gefechte "Jeder gegen Jeden" sind verschwenderisch, Verschwendung ist unehrenhaft und dumm.
    - Nutze allein DEINE Fähigkeiten, schieße nicht zu zweit auf einen Gegner.
    - Benutze keine Sprungdüsen, um in den Rücken des Gegners zu gelangen
    - Schieße erst, wenn dein Gegner geschossen hat


    Diese und weitere Regeln helfen dem Clanner dabei, seine Ehre aufrecht zu erhalten und seinen Ruhm zu ermöglichen. Einige Clans haben die Regeln des Zellbrigen ein wenig aufgelockert, da sie den frühzeitigen Tod ihrer Männer bedeutet hätten. Sie sind sicher, dass Zellbrigen es nicht so genau gemeint hat. Zur Clanehre gehört auch die Sprache. Sprache darf nicht geschludert werden. Kurzformen sind verpönt, Beleidigungen gibt es nur wenige legitime, die von Nicholas Kerensky erfunden wurden. Ein weiterer Teil der Ehre ist die, die dem Clanner automatisch zukommt, WEIL er ein Clanner ist. Denn Clanner bezeichnen sich als "Wahrgeborene", die so geboren wurden, wie Kerensky es wollte. Die Menschen der Inneren Sphäre sind "Freigeborene" oder "Freigeburten", die von sich aus nach Meinung der Clanner weniger Wert haben. Das Wort Freigeburt ist allein schon ein Schimpfwort. Stravag und Surat sind weitere. Ein Fluch wie unser "*******" ist Savashri. Solche Worte werden selten benutzt, meist nur in großer Wut oder in Streitgesprächen.


    Die Waffen der Clanner sind ähnlich denen der Inneren Sphäre. Dies sind zum einen die bekannten BattleMechs. 10 Meter hoch, bis zu 100 Tonnen schwer und bis zu 120km/h schnell. Sie laufen auf zwei Beinen, ihre Arme sind entweder mit Waffen bestückt oder sind reine Waffen. Ein Fusionsreaktor liefert die Energie, Myomermuskeln für die Bewegung und mit Sprundüsen können diese Kolosse bis zu 300m weit springen. Ein Panzer hat gegen einen BattleMech keine Chance, nur ein anderer Mech kann einem Paroli bieten.
    Luft/Raumjäger sind wie heute Flugzeuge, die für den Kampf gegen BattleMechs oder andere Jäger gebaut sind. Sie besitzen mehr Feuerkraft als Mechs, werden aber wegen ihrer immensen Vorteile gegenüber den Bodentruppen oft nicht genutzt, da viele Clanner sie als unehrenhafte Mittel ansehen.
    Die letzte Waffe sind sogenannte Elementare. Ein Elementar wird so gezüchtet, dass er selten kleiner als zwei Meter ist, unglaublich stark und überraschend wendig und schnell. Allein sind diese Männer und Frauen furchterregende Gestalten, doch ihr wahres Potenzial entfalten sie, wenn sie in eine Elementarrüstung steigen. Diese Rüstung ist ein Panzeranzug, der dem Elementar das zehnfache seiner natürlichen Kraft bietet, er hat einen Laser an einem Arm, ein Maschinengewehr am anderen. Seine linke Hand endet in einer dreifingrigen Kralle, mit der es ein leichtes ist, Mechpanzerung einfach aufzureißen. Als Zusatzbewaffnung dienen zwei Kurzstreckenraketen, die eine furchtbare Waffe gegen leichte Mechs sind.


    @schlino
    Es is der Oberhammer... :cool:

    Malakai, Clan Toreador
    Chronik Berlin

    [size=2]"Bela Lugosi ist tot - Ich bin es auch. Aber was von Bela übrig ist, verrottet irgendwo in einem Eichenholzsarg, während ich Gelegenheit habe, hier auf dem Balkon zu sitzen, etwas Gutes zu trinken und dich anzuschauen. Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber ich nehme an, das ist die bessere Alternative."[/size]

  • Zuerst einmal lieben Dank für deine ausführliche Antwort hier Malakai Kabrinsky!:)


    Oh je, weißt du, ich hab' mir das alles nicht ganz so wahnsinnig kompliziert vorgestellt.
    Es hört sich alles sehr verzwickt an, wenn ich das hier so vor mir sehe.
    Aber dennoch sehr geordnet, alles hat System auch wenn mir im Moment der Kopf ganz schön brummt, von dem "scheinbaren" Durcheinander hier.
    Frag mich nur, wie man da noch den Überblick behalten kann.
    Wie kannst du dir das alles so merken? DIESE *NAMEN*!
    Himmel, hast du das studiert? *gggg*
    Ich wollte ja eigentlich nur mal ein solches Buch "lesen", doch es ist eine ganze Lawine, welche da auf mich zurollt!
    Eine regelrechte Wissenschaft für sich. (Vor allem auch noch der ganze Kampf-Maschinen-Park!)
    Um das alles richtig zu begreifen muß man ja auch noch was lernen, Schreck laß nach!
    Dabei wollte ich nur ein SciFi-Roman verschlingen, so wie ich es immer mache, lesen und dann in Ecke stellen und fertig. Um es dann irgendwann mal wieder, weil herrlich, hervorzukramen und wieder und immer wieder zu lesen, nein besser, zu genießen, dabei zu sein, mitten im Geschehen vertieft sein, eintauchen in ferne, unwirkliche Welten....................................
    Aber ich denke, ich komme, trotz dem ganzen "DURCHEINANDER", immer mehr auf den Geschmack.
    Wenn es nicht zu unverschämt ist, würde ich dich bitten, mir noch mehr von dieser "Trilogie, Sternenwelten-Trilogie, Zyklos", oder wie man das alles auch nennen mag, zu vermitteln???
    Ich würde mich sehr darüber freuen.


    Nochmal meinen Dank an dich für deine Mühe und liebe Grüße, Polarfuchs.;) :ciao

  • Also noch mehr Input? Kein Problem.


    So durcheinander ist die ganze Sache gar nicht, wenn man die verschiedenen Themen voneinander trennt und auch getrennt behandelt. Das, was ich hier schreibe, ist Gesamtwissen aus 15 Battletech-Büchern, also habe ich alles langsam und Stück für Stück gelernt. Das hat sehr dabei geholfen, besser in diese Welt eintauchen zu können und so in ihr zu versinken, dass man selber ohne größere Probleme in dieser Welt leben könnte, würde sie existieren.


    Gehen wir doch heute mal auf den von dir angesprochenen Maschinenpark ein. (Achtung, das wird jetzt sehr, sehr wissenschaftlich :D )


    Wie ich bereits sagte, ist der BattleMech die größte Kampfmaschine, die je für den Bodenkampf gebaut wurde. Diese Maschinen sind bis zu 10Meter groß, bis zu hundert Tonnen schwer und können Geschwindigkeiten von über 120km/h erreichen. Sie stehen auf zwei Beinen, haben einen Körper und Arme, was ihnen ein annähernd menschliches Aussehen verleiht. Es gibt aber auch viele Mechs, deren Kniegelenke wie die eines Vogels nach hinten weisen. Ihre Arme können modellierte Hände mit Fingern besitzen, die eine Waffe tragen, sie können angebaute Waffen haben oder die Hände werden direkt durch Waffen ersetzt. Zu den Waffentypen komm ich noch.
    Die Technik: Die Energie eines BattleMechs kommt aus einem kleinen Mikrofusionsreaktor, der Unmengen an Energie erzeugen kann. Dieser Reaktor sitzt inmitten der Panzerung im mittleren Torso des Mechs (Der Torso ist der Oberkörper). Der Reaktor ist das empfindlichste Bauteil dieser Kampfmaschine, wenn er getroffen wird, geht der gesamte Mech in einem Feuerball unter.


    Die Bewegung: Die Bewegung des Mechs ist eine heikle Angelegenheit. Um die einzelnen Teile wie Arme und Beine bewegen zu können, reichen keine Hydraulik oder Pneumatik mehr aus, da die Körperteile viel zu schwer sind. Dafür wurden Muskelfasern erfunden, Myomere. Sie bestehen aus einem elastischen, aber äußerst belastbaren Kunststoff, der so gebaut ist, dass er nahezu die gleiche Arbeit durchführt wie menschliche Muskeln, das verleiht dem Mech die Bewegungsmöglichkeiten. Um den Mech im Gang aufrecht zu halten, ist ein gewaltiger Kreiselstabilisator im Gange, der für den Gewichtsausgleich in alle Richtungen zuständig ist. Seine Aufgabe besteht also darin, den Mech gerade zu halten. Allerdings ist auch das nicht genug, denn ein einfacher Horizontmesser wie in Flugzeugen ist zu störanfällig und ungenau, um die vielen Tonnen Schwermetall im Gleichgewicht zu halten. Dafür haben Wissenschaftler das Gyroskop erfunden. Dieses Gyroskop ist die Grundvoraussetzung für die Bewegung eines dieser Kampfkolosse von Punkt A nach B. Im Helm des Mechpiloten befinden sich metallische Anschlüsse, die durch den Hautkontakt Hirnströme an das Gyroskop und weiter an den Kreiselstabilisator senden. Das Innenohr des Menschen liefert dem Stabilisator die Daten über die Lage des Mech zum Horizont. Nur so kann er dauerhaft gerade gehalten werden. Andernfalls würde er nach wenigen Minuten und ein, zwei Richtungswechseln einfach nach hinten umkippen. Und DEN wieder aufrecht zu kriegen, viel Spaß! :D


    Die Steuerung: Der Pilot hat sehr viele Dinge in seinem Mech zu beachten, es braucht jahrelanges Training, um so einen Koloss richtig steuern zu können. Auf der linken Seite des Cockpits befindet sich der Steuerknüppel, der den Torso in Drehung versetzt und den rechten Arm bewegt. Desweiteren befinden sich Feuerknöpfe an diesem Stick. Der rechte Knüppel bewegt den gesamten Mech nach rechts und links und den rechten Arm. Natürlich befinden sich auch dort entsprechende Feuerknöpfe. Die Vorwärts/Rückwärtsbewegung erfolgt über zwei Pedale, rechtes Bein und linkes Bein. Tritt man die Pedale durch, erhöht sich automatisch die Geschwindigkeit bis zum "Sprint", es funktioniert also - einfach ausgedrückt - wie ein Gaspedal. Schwierig wird es bei der tatsächlichen Bewegung des Mech. Denn Bodenunebenheiten, Erhöhungen, Senken, alles muss der Pilot mittels der Pedale ausgleichen, bei Kurven muss er den Schwerpunkt des Mech zur Seite verlegen. Der Pilot hat verschiedene Sichtschirme zur Verfügung, von denen er eine Karte des Gebiets, Waffendaten, Schadensanzeigen und Informationen über den Gegner abrufen kann und vieles mehr.


    Hitze ist ein weiteres Problem, mit dem sich der Krieger auseinandersetzen muss, denn schon beim Hochfahren des Reaktors entstehen gewaltige Temperaturen im Innern des Titanen. Wenn der Pilot Energiewaffen wie Laser und ähnliches abfeuert, schlägt die Hitze der Waffe direkt auf die Kampfmaschine über, was in Extremfällen zu einem Reaktorausfall oder sogar einer Explosion kommen kann. Treffer an der eigenen Maschine durch andere Mechs treiben das Thermometer ebenso in die Höhe wie Überbelastung des Mechs, indem man pausenlos sprintet und feuert. Um den MechKrieger davor zu schützen, im Innern der Pilotenkanzel geröstet zu werden, bekommt er eine Kühlweste, durch die Schläuche mit einer leistungsfähigen Kühlflüssigkeit laufen. Die gleiche Flüssikeit läuft über zahllose Kanäle durch den gesamten Mech. Wärmetauscher, vom Reaktor gespeist, kühlen die Flüssigkeit und somit den Mech pausenlos ab, um eine Überhitzung zu verhindern, und das in einem unglaublichen Tempo. Geht ein Wärmetauscher verloren, kann der Mech auch die Abwärme der Waffen oder Motoren und Gelenke nicht mehr ausreichend ableiten und der Mech läuft schneller heiß. Ein See in der Nähe eines Schlachtfelds ist ein willkommener Bonus für jeden Krieger, denn so kann er die Wärmetauscher aktiv bei ihrer Arbeit unterstützen.


    Panzerung: Die Panzerung des Mechs heißt nicht Stahl, sondern Ferrofibrit. Sie ist härter, leichter und hält mehr Hitze aus als jede andere Sorte Metall. Ein schwerer Mech hat im Durchschnitt etwa 30Tonnen Panzerung am Körper, verteilt auf Torso, Arme, Beine und Rücken des Mech. Die Panzerung am Rücken ist jedoch äußerst dünn, was sie zu einem begehrten Ziel eines Angriffs macht. Ist sie einmal durchschlagen, liegen Kreiselstabilisator und Reaktor praktisch frei. (Clanner nutzen diese Taktik nicht, sie ist unehrenhaft)


    Die Waffen: Der interessanteste Teil für die meisten, denke ich.
    Da hätten wir:
    Laser
    Massiv verstärkte Lichtbündel ergeben einen extrem heißen Strahl, der Mechpanzerung zum Schmelzen bringen kann. Gleichzeitig erhöht er die Temperatur des eigenen und gegnerischen Mechs. Die Durchschlagskraft reicht von unerheblich bis gefährlich, je nach Größe des Lasers. Impulslaser tuen das gleiche, jedoch schießen sie keinen durchgehenden Strahl, sondern unterbrechen in kurzen Abständen. Das hat zur Folge, das geschmolzene Panzerung abfließt und der Schaden sich vergrößert. Sie haben eine höhere Feuerrate und machen mehr Hitze.


    Partikelprojektorkanone (PPK)
    Die PPK ist die stärkste Energiewaffe eines Mech. Gebündelte Partikel werden verdichtet, aufgeladen und auf den Gegnergeschleudert. Sie entwickeln die größte Hitze und ihre Durchschlagskraft nimmt mit steigender Entfernung rapide ab. Die Clans haben ihre eigene Version der Waffe, die weniger wiegt, mehr Schaden macht und weniger Hitze erzeugt.


    Die Autokanone (AK)
    Diese Waffe verschießt magazinweise Hochexplosivgranaten verschiedenster Größe. Der Schaden reicht auch je nach Version von wenig bis höllisch. Dadurch, dass es Projektile sind, erzeugen sie weniger Hitze als Energiewaffen


    Die Gausskanone
    Dieses Schmückstück verschießt durch eine Reihe von Elektromagneten beschleunigte, basketballgroße Nickeleisenkugeln, die eine Geschwindigkeit jenseits der Schallmauer erreichen. Diese Geschosse richten großen Schaden an, da sie oft schon bei einem Schuss die gegnerische Panzerung durchschlagen und die internen Systeme beschädigen können. Die ClanGaussKanone wiegt weniger bei ungefähr gleicher Schadenswirkung. Sie erzeugt fast keine Hitze.


    Die letzte wichtige Waffe sind die Raketen. Es existieren Kurzstreckenraketen (KSR) für Entfernungen unter 300m, Mittelstreckenraketen (MSR) für Entfernungen von 300 bis 600m und Langstreckenraketen ab 600m. Jeder Raketentyp richtet die für ihn ideale Entfernung sehr viel Schaden an, je nach Größe der Sprengköpfe.


    Andere Waffensystem sind z.B. Flammer, die ein brennendes Gel versprühen, das die Temperatur des Gegners massiv ansteigen lässt. Dann gibt es noch den NARC-Beacon, eine Sonde, die Raketenradare auf sich lenkt. Das bedeutet, dass der Pilot einen Beacon auf einen Gegner abfeuert, die Sonde setzt sich fest und alle Raketen, die abgeschossen werden (außer feindliche) zielen auf die Sonde. Das erhöht die Treffsicherheit. Es gibt noch weitere Artilleriewaffen und Sonderwaffen, die aber selten benutzt werden, daher möchte ich das hier auch nicht noch länger machen als ohnehin schon.


    So, soll zu dem Thema reichen. Wenn noch wer Fragen hat, soll er.


    Greets, Malakai Kabrinski

    Malakai, Clan Toreador
    Chronik Berlin

    [size=2]"Bela Lugosi ist tot - Ich bin es auch. Aber was von Bela übrig ist, verrottet irgendwo in einem Eichenholzsarg, während ich Gelegenheit habe, hier auf dem Balkon zu sitzen, etwas Gutes zu trinken und dich anzuschauen. Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber ich nehme an, das ist die bessere Alternative."[/size]

  • Mathias, meinst du mich damit???? Denn du könntest echt recht haben damit. Ich sagte ja, ich wollte eigentlich nur mal ein Buch *lesen* und nicht noch *studieren*-------*g*



    Oh du liebe Zeit, ich denk, da hab ich mir echt was eingebrockt! Ein liebes Danke an dich, Malakai Kabrinski:) :D


    Wieviel *JAHRE* :hehe habe ich dafür, um das alles wenigstens ein bissle zu begreifen???


    Und die ganze "Mechenerie", daß muß ich net wirklich alles wissen und vielleicht auch noch behalten?? ODER etwa doch??!
    Eigentlich ist es ja wurscht, mit was sie sich so gegenseitig ins Jenseits befördern oder zumindest außer Gefecht setzen....
    Mir ist das WARUM, der ANFANG und das ZIEL, welches sich die gegnerischen Parteien da setzen, eigentlich am wichtigsten.
    Doch es sind eine ganze Menge daran beteiligt.
    Dutzende von kleinen Völkchen....wie sie auch immer heißen, Kasten...Clans usw.
    Doch trotzdem, unheimlich interessant, was die da für Möglichkeiten haben, um sich gegenseitig zu bekämpfen, da wird ein erstaunliches Arsenal an Kampfmaschinen, Waffengattungen u. ähnlichem aufgeboten, echt enorm!


    Aber eines ist mir trotzdem noch nicht klar, WARUM wurden diese Auseinandersetzungen und Kriege geführt, doch bestimmt nicht nur aus Spaß an der Freud? Um ihre neuen Kampfmaschinen zu testen oder weil sie Lust an Eroberungen und Entdeckung neuer Welten/ Planeten hatten?
    Wurde es den Menschen auf ihrem Heimatplaneten zu eng?Oder warum?
    Sollten all' die Bemühungen nur dafür gut sein, und auch wirklich nur dafür, die Menschheit zu retten?
    Das sind Fragen, die ich mir noch stelle, wo der ganze Sinn dieser Verwicklungen steckt.


    Nochmals danke an dich, denn ich könnte mir vorstellen, für dich hier diese Fragen zu beantworten, ist nichteinmal so leicht.
    Wenn man schon weit als Fortgeschrittener,eher Fachmann gilt, hat man diese Anfänge weit hinter sich gelassen und muß sicher erstmal überlegen, wie fing alles an, oder? Vor allem die ganzen Einzelheiten, die einem schon selbstverständlich und fast in "Fleisch und Blut" übergegangen sind.


    Ein lieber Gruß, Polarfuchs:D :) :ciao

  • Polarfuchs
    Warum die ganzen Auseinandersetzungen da sind, ist eigentlich recht einfach. Aus den gleichen Gründen wurden schon viele Kriege geführt.


    Als Stefan Amaris mit seiner Skrupellosigkeit und seiner Unterdrückungspolitik den Sternenbund zerstörte, wurde er von seinem Militärchef Alexandr Kerensky getötet. Sofort erhoben sich alle seine Hausfürsten und erhoben Anspruch auf den Thron des ersten Lords des Sternenbunds. Die Nachfolgekriege begannen.
    Die Parteien des Krieges waren die damaligen Fürstenhäuser


    Liao
    Steiner
    Davion
    Kurita
    Marik
    Ragnusson


    3 Jahrhunderte lang herrschte Krieg in der Inneren Sphäre, der bis kurz vor der Claninvasion 3051 anhielt. Insgesamt waren es vier große Kriege, die aber fast nahtlos ineinander übergingen. Mit der Zeit ging aber der Grund für die Kriege verloren, und mit ihm der Sinn des Mordens. Nun war es nur noch der vererbte Hass auf den anderen, der immer wieder zu neuen Gefechten und Greueltaten führte. Erst die Claninvasion konnte die Häuser der Freien Inneren Sphäre dazu bringen, miteinander zu arbeiten, um diese große Invasion zu stoppen.


    Die Clans hingegen haben seit ihrer Gründung nach der Flucht Kerensky's aus der Inneren Sphäre (der sogenannte Exodus) nur ein Ziel: In die Innere Sphäre zurückzukehren und sie vor einer großen Bedrohung zu schützen. Es gibt zwei Fraktionen innerhalb der Clans. Die Bewahrer und die Kreuzritter. Die Bewahrer vertreten die Ansicht, dass die Clans zum Schutze der FIS (Freie Innere Sphäre) da sind. Die Kreuzritter glauben, die Clans sollten die Innere Sphäre zurückerobern, um den Sternenbund neu erstehen zu lassen. Der Wiederaufbau des Sternenbunds ist aber Ziel aller Parteien. Der Häuser, der Bewahrer- und der KreuzritterClans. Nur sind die Motivationen andere, was wieder zu Konflikten führt. Wenn ein Clan einen anderen angreift, ist das für sie Training der Besten und Aussonderung der schlechten. Denn ein Clanner, der im Kampf fällt, ist wertlos für den Clan. Aber er hat die Ehre des Todes in einer Schlacht erhalten. Und wenn er verbittert bis zum Tod gekämpft hat, ist ihm die letzte mögliche Ehre sicher: Die Verwendung seiner Asche in der Nährlösung für die nachfolgenden Zuchten der Krieger. Die Clanner wünschen sich echte Gefechte und ruhmreichen Tod, was immer wieder dafür sorgen wird, dass Krieg herrscht. Die FIS ist in Hass und Streitigkeiten verwickelt, die sie langsam auffrisst. Ein endloser Kampf...


    Greets, Malakai Kabrinski, Bewahrer in einem Bewahrerclan, den ehrenwerten Geisterbären

    Malakai, Clan Toreador
    Chronik Berlin

    [size=2]"Bela Lugosi ist tot - Ich bin es auch. Aber was von Bela übrig ist, verrottet irgendwo in einem Eichenholzsarg, während ich Gelegenheit habe, hier auf dem Balkon zu sitzen, etwas Gutes zu trinken und dich anzuschauen. Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber ich nehme an, das ist die bessere Alternative."[/size]

  • Polarfuchs


    Die Zukunft, wie sie in solchen Büchern wie Battletech dargestellt wird, ist auch nicht gerade die beste. Dort kämpfen verschiedenste Clan gegeneinander, und das nennst Du eine rosige Zukunft? Klar unsere Welt ist auch nicht gerade super aber man soll ja alles so nehmen wie es kommt.
    Ich hoffe Du verstehst das!!!
    Sag mal kannst Du gut zeichnen? Malakai sucht noch einen guten Zeichner für seine selbstausgedachten Raumschiffe , Waffen und Lebewesen.


    Grüße Polarfuchs und Malakai Kabrinski


    @ Malakai Kabrinski


    Hast Du schon jemanden gefunden, der für Dein Buch zeichnen würde?

    Liebe Grüße an meine Mama Hexe, an Polarfuchs und Malakai Kabrinski.
    Und natülich auch an den Rest der Mod- Familie.

  • Polarfuchs
    Aber die Zukunft, wie sie in BT dargestelt wird, ist zumindest glaubwürdig...

    Malakai, Clan Toreador
    Chronik Berlin

    [size=2]"Bela Lugosi ist tot - Ich bin es auch. Aber was von Bela übrig ist, verrottet irgendwo in einem Eichenholzsarg, während ich Gelegenheit habe, hier auf dem Balkon zu sitzen, etwas Gutes zu trinken und dich anzuschauen. Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber ich nehme an, das ist die bessere Alternative."[/size]

  • Hallo ihr Beiden, Wildkatze und Malakai*gg*


    Erstmal zu Wildkatze;) , du mußt was míßverstanden habe, was ja nicht schlimm ist, i wo! Ich hatte mit "rosig" das gesagt:


    "Da wird man nicht immer an die Realität erinnert, die ja nicht gerad so rosig ist."


    Das bezog sich auf unsere Realität, denn sie ist ja keinesfalls rosig, oder?


    Wie das nun mit der Zukunft aussieht, keine Ahnung, jedenfalls kaum rosiger!
    Doch mit Sicherheit recht viel Kampf, denn wie ein roter Faden zieht sich "Kampf, Macht, Intrigenspiele, Kriege" durch unsre Vergangenheit und warum sollte es für die Zukunft plötzlich anders aussehen.
    Wunder?? Daran glaube ich nicht, schon eher an diese Zukunftsvision, und warum nicht wie z.B. bei Battle Tech ??
    Wie es auch heißen oder kommen mag, Sci-Fi hat schon sehr lange begonnen, wir sind mittendrin, nicht nur wegen der bald fertig gestellen Raumstation, DAS, ist für manche schon bald Vergangenheit!


    Zeichnen, ja ich denke schon, daß ich es kann, doch leider nicht die Art, welche hier gefragt ist. Denn wenn ich das so richtig verstanden habe, sollte doch in einer "Art" DVD gezeichnet werden. Leider, sonst hätte ich schon den Finger gehoben, Spaß machen würde es mir. Doch maßgeschneiderte malerei, ist nichts für mich;)



    Malakai, wie ich sehe, hattest du mir ja wieder geantwortet, sorry, hatte ich echt nicht mehr erwartet, ein dickes Danke an dich!


    Also schon so, wie ich es vermutet hatte....Auch aus schon hinlänglich bekannten Gründen unsrer ruhmvollen Vergangenheit. Tja, warum sollten sich denn die Menschen auch plötzlich geändert haben.


    Ein lieber Gruß an euch Beide und danke:applaus :ciao
    Übrigens, das ist mein nächstes Ziel....>:lese :D

  • Richtig. Der Mensch wird in der Zukunft einige seiner Instinkte verlieren, weil er sie nicht mehr braucht. Doch ein Gen, dass existiert, seitdem der Mensch denken und selbstständig handeln kann, wird nie wieder verschwinden: Die Sucht nach Macht.


    Ähnliches spiegelt sich auch in meiner eigenen Story wieder, aber das gehört hier nicht hin.


    Mal was zur Terminologie der Clanner, auch interessant:


    Die Clanner haben ihre eigene Sprache entwickelt, sie ist immernoch englisch, aber sie haben neue Begriffe erfunden, mit denen sie sich ausdrücken. Andere Worte haben in ihrer Sprache keinen Platz mehr. Wichtige Wörter sind:


    Wahrgeburt
    Freigeburt
    Stravag
    Savashri
    Surat
    Zellbrigen
    Kreis der Gleichen
    Widerspruchstest
    Vernichtungstest
    Bluttest
    Geschko


    Die Wahrgeburt ist ein Krieger, der in der Züchtung geboren wurde, ein wahrer ClanKrieger. Er ist der Gipfel dessen, was ein Krieger leisten kann, da er keine leiblichen Eltern hat, sondern aus den Genen der besten Krieger der Clans entstanden ist.


    Die Freigeburt ist ein Mensch, der nicht aus dem Zuchtprogramm der Clans kommt, also alle Mitglieder der niederen Kasten und alle Menschen der Freien Inneren Sphäre, einschließlich der Krieger und Politiker, also Hausfürsten. Für einen Clanner ist das Wort Freigeburt eine schlimme Beleidigung.


    Stravag und Surat sind zwei Tiere der Clanwelten, dessen Intelligenzquotient gern mit dem von trockenem Toastbrot verglichen wird, sie dienen als Beleidigung gegen andere, die man nicht sonderlich leiden kann.


    Savashri ist ein Clan-Fluch, ähnlich wie unser "Sch...e!".


    Zellbrigen war ein Mann, der die Regeln für den Kampf unter den Clannern aufgestellt hat. Diese Regeln sagen, dass man nicht in den Rücken schießt, nicht mit mehreren auf einen schießt, sondern immer den ehrenvollen Zweikampf sucht, man nutzt keine Sprungdüsen, um in den Rücken des Gegners zu gelangen, und man sucht sich immer nur einen Gegner, nie mehrere. Verschwendung ist das, was die Clanner am meisten hassen. Und ein Gefecht, bei dem jeder gegen jeden kämpft, ist pure Verschwendung.


    Kreis der Gleichen bezeichnet einen abgesprochenen Bereich, eine Art Arena, in der im Kampf gegeneinander angetreten wird. Dieser Kreis der Gleichen wird einberufen, wenn sich ein Clanner durch einen anderen in seiner Ehre verletzt fühlt und ihn zum Kampf herausfordert. Der Verlierer des Kampfes, wenn er denn noch nicht tot ist, darf den anderen nie wieder verbal angreifen, sonst gibt es einen Prozess vor dem Konklave, dem Gericht des Clans.


    Der Widerspruchstest ist das Recht jedes Clanners, ein Urteil des Konklaves (Gericht) anzufechten. Wird er eines Verbrechens für schuldig gesprochen, kann er einen Widerspruchstest verlangen, der ihm erlaubt, sich aus dem Urteil "herauszukämpfen". Der Kampf läuft dann in dem Stimmenverhältnis, in dem der Krieger für schuldig befunden wurde. Wurde er also mit einem Verhältnis von 60 zu 30 Stimmen verurteilt, tritt er gegen ein Verhältnis von 2:1 an, also muss er zwei Gegner besiegen. Ein Zufallsverfahren bestimmt dann Ort und Waffen der Auseinandersetzung. Gewinnt er den Widerspruchstest, ist er vom Urteil befreit, und niemand darf ihm je wieder diese Tat anlasten. Verliert er, muss er das Urteil anerkennen, was auch immer es bedeutet. Eine Milderung kommt nicht in Frage.


    Der Vernichtungstest ist die Anfrage eines Clans bei einem Konklave, ob der Clan einen anderen vernichten darf, also vollständig auslöschen. Dann ist jeder Clanner verpflichtet, sein möglichstes zu tun, um den betreffenden Clan zu vernichten, andernfalls verletzt er seine Clanehre. In der Vergangenheit wurden 2 Clans vernichtet: Der ungenannte Clan und Clan Vielfraß. Der ungenannte Clan hatte einen Namen, doch sein Name ist so sehr mit Schande besudelt, dass kein Clanner mehr diesen Namen auszusprechen wagt. Denn dieser Clan versuchte einst, mit Atomwaffen das Generbe eines anderen Clans auszulöschen, woraufhin er vollständig vernichtet wurde. Der andere Clan, die Vielfraße, haben ohne Erlaubnis eines Konklaves einen anderen Clan massiv angegriffen, um ihn zu vernichten. Das stellt das zweithöchste Verbrechen dar, das unter den Clans möcglich ist.


    Die Geschko ist eine Abkürzung für GeschwisterKompanie. Das ist die Ausbeute aus einer kompletten neuen Generation von Kriegern, die aus dem Zuchtprogramm kommen, also neugeborene Wahrgeburten. Das sind die Rekruten, die 18 Jahre lang ausgebildet werden, um die besten Krieger zu werden, die die Clans zu bieten haben. Von den 100 Clannern, die dort geboren werden, überleben etwa 25 dei Ausbildung, und 15 werden ausgesondert und in niedere Kasten gesteckt, weil sie nicht gut genug sind. Meist bleiben also 10Krieger übrig, um für ihren Clan zu kämpfen.


    Der Bluttest ist der Test, der Wettbewerb um den Blutnamen, den einzigen Nachnamen, den ein Clanner tragen darf. Der Blutname berechtigt einen Clanner, sein Generbe in den Genpool seines Clans einfließen zu lassen und Offizier der Clans zu werden, sogar Khan seines Clans. Der Test umfasst ein K.O.-System, in dem bis zu 24 Krieger antreten und sich im Zweikampf beweisen müssen. Der letzte, der diese große Auseinandersetzung besteht, hat das Recht, den Blutnamen zu tragen.


    (Info: mein Nachname ist ein solcher Blutname, der Elementaren vorbehalten ist)


    Ich denke, das reicht dann vorläufig. Wer Fragen hat, wendet sich bitte vertrauensvoll.


    Greets, Malakai Kabrinski

    Malakai, Clan Toreador
    Chronik Berlin

    [size=2]"Bela Lugosi ist tot - Ich bin es auch. Aber was von Bela übrig ist, verrottet irgendwo in einem Eichenholzsarg, während ich Gelegenheit habe, hier auf dem Balkon zu sitzen, etwas Gutes zu trinken und dich anzuschauen. Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber ich nehme an, das ist die bessere Alternative."[/size]

  • Hallo Malakai, danke für deine weitere genaue Ausführung über die "Clanner" und ihre Lebensart...mit all'seinen Schrecken.
    Denn, angenehme Zeitgenossen sind das ja nicht gerade. Zwar mutig und brillieren in strotzender Kraft, doch sind es nur noch Kampfwesen, wenig menschlich, würde ich sagen.


    Was das betrifft, von der Züchtung mal abgesehen, sind es erschreckende Aussichten.
    Ganz diese Richtung sollte es nicht unbedingt nehmen, währe recht unerfreulich und wirklich nicht mehr menschenwürdig.
    Da hat man bestimmt nicht mehr Lust, noch zu existieren!


    Dann lieber ganz weg, als nur noch zu solchen bedauernswerten Kreaturen heran gezüchtet zu werden.


    Wo bitte ist das LEBEN dabei???
    Hier gehts ja wirklich nur noch um "Sein oder Nichtsein", dazwischen gibts nichts mehr.


    Man hört und sieht nichts anderes als Krieg..Krieger, nichts Zwischenmenschliches, nichts lebenswertes oder liebenswertes, keine andere Existenz???


    Doch die Macht, das ist der Leitgedanke zu all' diesem Elend ( ich seh' es so, diese Geschöpfe können einem nur leid tun).
    Sie werden zu Kämpfen mißbraucht und von einem Kampfgetümmel ins andere geschickt, weil es ja ihre Aufgabe ist, zu kämpfen und sie nur für diesen einen Zweck herangezüchtet worden sind...........


    Und das stimmt ja auch, der Mensch wird ja nur von der Macht beherrscht, wer sie besitzt, diktiert die Menschheit.
    Mit allen Mitteln, man merkt es in unsrer realen Gegenwart ja nur zu deutlich.


    Doch trotz allem verliert es nicht an Reiz, gelesen zu werden.


    Schöne Grüße, Polarfuchs:)

  • So bedauernswert finde ich das garnicht, schließlich haben die Clanner eine sehr wichtige Aufgabe: Sie sollen in die Innere Sphäre zurückkehren und den Sternenbund wieder aufbauen. Doch dabei stehen die Hausfürsten im Wege, weswegen man hervorragende Krieger braucht, um diese Fürsten zu stürzen.
    Desweiteren gibt es durchaus zwischenmenschliche Beziehungen unter den Clannern. Liebe zwar nicht, Sex ist selten und nur ein kurzes Vergnügen, aber kein Ausdruck inniger Liebe. Aber man sitzt zusammen und unterhält sich, macht Witze oder geht mal was trinken, ganz so schlimm ist es nicht. Ein Clanner kämpft aber nicht für eine Person, die Befehle gibt, sondern immer für das Wohl seines Clans, und der Khan eines Clans wird immer versucht sein, alles zum Wohle seines Clans notwendige zu tun, insofern werden diese Krieger auch nicht ausgenutzt, das wäre gegen das Wesen der Clans.


    Ferner ist das System der Clans sinnvoll, wenn man eine andere Seite betrachtet: Machtgier. Dies ist bei Clans nicht möglich, da Macht wenig Bedeutung hat. Denn wenn jemand seine Position und somit seine Macht ausnutzt, um persönliche Ziele zu erreichen, steht er ganz schnell vor dem Clan-Gericht, dem ehrenwerten Konklave der Clans. Es ist vorgekommen, dass einigen ihre Macht zu Kopf gestiegen ist, diesen wurde das Leben ein klein wenig verkürzt, oder sie wurden dahin geschickt, wo sich niemand für sie interessiert: Die Innere Sphäre.


    Nicholas Kerensky wollte niemals Machtgier als Motivation nutzen, die Krieger zu züchten, er wollte eine bessere Gesellschaft schaffen, in der es unwürdig ist, jemanden in den Rücken zu schießen oder irgendein Verbrechen zu begehen. Natürlich hat jede Kultur ihre Vor- und Nachteile, das ist bei den Clans nicht anders, aber sie funktioniert, und das zählt letztendlich. Menschenunwürdig ist sie nicht, denn alle behandeln sich mit dem Respekt der ihnen zusteht. Streitereien klärt man im Kreis der Gleichen, von Mann zu Mann bzw. Krieger zu Krieger.


    Und die Clanner haben Lust, zu existieren, denn ihre Ziele sind Ehre und Ruhm, ein Blutname und der glorreiche Tod in einer Schlacht, sie leben für ihren Clan, und wer behauptet, sie würden benutzt, wird schnell einen Kopf kürzer sein, da ein Clanner sehr viel auf sich hält. Er kann sich selbst und seine Fähigkeiten einschätzen und das gleiche gilt auch für Einschätzungen eines potentiellen Gegners.

    Malakai, Clan Toreador
    Chronik Berlin

    [size=2]"Bela Lugosi ist tot - Ich bin es auch. Aber was von Bela übrig ist, verrottet irgendwo in einem Eichenholzsarg, während ich Gelegenheit habe, hier auf dem Balkon zu sitzen, etwas Gutes zu trinken und dich anzuschauen. Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber ich nehme an, das ist die bessere Alternative."[/size]

  • Überraschung...danke! Ich hätte nicht gedacht, daß du nochmal hier antworten würdest. Denn eigentlich wurde schon fast, fast alles gesagt.


    Na, zumindest dachte ich das so.
    Ja, aus deiner Sicht, als "Angehöriger" dieser Clanner, mußt du sie verteitigen uns siehst es auch etwas anders.


    Auch natürlich dadurch, du kennst die Zusammenhänge, die Wege, die Ziele usw. sehr gut. Im Gegensatz zu mir, wo ich doch ein totales Greenhorn - nein noch viel weniger - auf diesem Gebiet bin.


    Doch hoffe ich sehr, irgendwann, auch mal mehr davon zu wissen und vor allem, besser zu verstehen.
    Bis dahin muß ich leider erstmal passen.


    Selbstverständlich werde ich mir das immer wieder mal durchlesen, um damit zu versuchen, etwas näher an diese Serie heranzukommen, und vertrauter damit zu werden.


    Dir, @ Malakai, danke ich sehr für deine Hilfe!
    Schöne Grüße, Polarfuchs.

  • Polarfuchs
    Ich als Clanner werde natürlich immer die Clans in ihrem Wesen verteidigen, das ist selbstverständlich.


    Aber als Buchleser und SciFi-Anhänger behaupte ich genau das gleiche, was der Clanner in mir gesagt hat. Denn der Leser ist besser mit der Wahrheit vertraut als der Clanner.


    Natürlich wissen nicht alle Clanner, woher ihre Motivation kommt, warum sie z.B. unbedingt immer nur Duelle ausfechten sollen. Der Grund ist ganz einfach. Wenn ich auf mehrere schieße, werden mich auch mehrere angreifen, dies führt zu einer unübersichtlichen Massenschlacht, in der zum einen der Wert des Kriegers nicht gemessen werden kann und zum anderen Material unnötig verschwendet wird. Und Clanner hassen Verschwendung. Für einen einfachen ClanKrieger sind diese Regeln die Erfüllung ihrer Ehrpflicht, für Zellbrigen und Kerensky war es eine Notwendigkeit, damit die Clans nicht vernichtet sind, bevor sie in die Freie Innere Sphäre zurückkehren konnten.


    Greets, Malakai Kabrinski

    Malakai, Clan Toreador
    Chronik Berlin

    [size=2]"Bela Lugosi ist tot - Ich bin es auch. Aber was von Bela übrig ist, verrottet irgendwo in einem Eichenholzsarg, während ich Gelegenheit habe, hier auf dem Balkon zu sitzen, etwas Gutes zu trinken und dich anzuschauen. Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber ich nehme an, das ist die bessere Alternative."[/size]