Die letzte Fortsetzung...
Marleene klatschte in die Hände."O.K. Wir haben das Foto. Willst du es sehen?"
Wollte ich das? Ohne meine Antwort abzuwarten zeigte Marleene mir das Foto.
Ich muss sagen. So schlecht war es nun ehrlich nicht. Es war sogar relativ schön
und graziös. Die Location passte gut dazu und ich stach auch nicht zu sehr ins Auge.
Als ich die Agentur verließ verspürte ich ein drängendes Gefühl nach einem
Erdbeermilchshake. Ich schaute mich um. Blinckte da hinten nicht ein McDonalds
Schild? Ich beschleunigte meine Schritte und tatsächlich kam ich an einem
McDonalds an. Moment mal, sollte ich nicht abnehmen? Ja, das sollte ich.
Doch ich verspürte so einen Drang das ich einfach zugreifen musste.
Ich bestellte und kurz darauf hielt ich den Becher in der Hand.
Köstlich.
Der Tipp mit dem Jogginganzug war gar keine schlechte Idee gewesen.
Meine Knochen fühlten sich tatsächlich wie Blei an.
Ich bummelte noch ein Stückchen an den Läden vorbei und bemerkte gar nicht
das neben mir herfahrende Auto. "Schatz, bist du blind?", fragte eine mir vertraute Stimme. "Was? Zane, was machst du denn hier?" "Steig ins Auto und lass dich überraschen."Ich machte die Beifahrertür auf und schaute nach hinten. Koffer über Koffer. "Wo wollen wir hin, und wo hast du das Auto her?",sehr lustig fand ich das ganze nun doch nicht mehr. "Lass dich einfach überraschen..."
Soo, ich hoffe mal das war lang genug. =)
Bye Bye
LG
KleineFee15
~*~Mord in Manhattan~*~
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Hallo Kleine Fee...
Ich finde Deine Story nach wie vor sehr spannend. Und ich frage mich mal wieder nach dem Ende einer Fortsetzung, was es mit Mord zu tun hat. Vielleicht bin ich auch etwas ungeduldig, aber ich freue mich schon auf die Nächste, denn irgendwas wird bestimmt in dem Urlaub passieren..
In der Agentur ist es ja super gelaufen. Aber wie ist es ausgegangen? Haben sie nur ein Probefoto gemacht und sie soll sich wieder melden, wenn sie ein paar Kilo weniger auf der Waage hat (was ich bei Jills Figur wirklich lächerlich finde) oder melden die sich wenn sie einen passenden Job gefunden hat oder (das Letzte!!) hat sie einen Vertrag bekommen und ist jetzt officiell ein Model???
Freue mich auf mehr..
Liebe Grüße Manja -
oh nein . jetzt wo jill so nah dran ist will er in den urlaub fahren und sie da umbringen ???
bleibt jill da ? fährt sie wieder zurück ??
hoffentlich gehts schnell weiter!
p.s. für mich war die immer noch zu kurz ich leibe das wie du scheibst und die bilder und so und mit modeln ist sowieso geil weil ich auch model werden will ooohhh !! waaaah geil -
oh wow tolle story!!
ich hoffe ja sehr, dass jill jetzt nicht in so einen magerwahn verfällt!
als ich über der einen fortsetzung "krankheit" gelesen habe, hab ich mir schon
sorgen gemacht, aber die kleine violet ist ja schnell wieder gesund geworden.
bis jetzt klingt die sache mit dem modeln ja nicht schlecht.
ich hätte ja als erstes mal diese susan angerufen und gefragt was das soll...
ich meine.. sie scheint jill ja angemeldet haben und unter so eine anmeldung
gehört doch meistens auch eine unterschrift...
naja ich bin jetzt sehr gespannt wies weitergeht -
Naa ihr,
ich hab mich mal wieder rangesetzt =) Ist nur ne kurze Fortsetzung, aber in den nächsten Tagen kommt auch mal wieder eine etwas längere.
Zuerst einmal beantworte ich die Kommis:
Manja1981: Tja also, das mit dem Mord... dazu sag ich mal nichts =)
Im Urlaub passiert was stimmt. Sonst wäre es ja langweilig. Wie es mit der Agentur ausgegangen ist erfährst du gleich in der Fortsetztung.
RocKaNgEl: Naja, meine FS soll ja noch hoffentlich laaaange weitergehen. Also wird sie denk ich mal nicht ermordet. Aber vllt andersrum...? Auf jeden Fall kommt das Modeln noch sehr viel ins Spiel falls es dich beruhigt. =D
@cindy93: Ich findes es toll, dass sich noch eine neue Leserin zu Wort gemeldet hat.
Freue mich sehr darüber. Das mit dem Modeln ist ne tolle Sache... aber mal sehen... =D Freue mich wenn du meine FS auch weiterhin liest.
Ich freue mich sehr doll über eure lieben Kommis.
Campingplatz Schwarze BergeÜber den schwarzen Bergen von North Island brauten sich böse Gewitterwolken.
Alle Straßen waren wie leer gefegt und die Tannen raschelten im kalten Wind.
Jill Kargman saß alleine im Wohnwagen und schrieb in ihr Reisetagebuch.
Tag 1Zane wollte mir eine Freude machen. Tja, daraus ist fürs erste nichts geworden.
Als wir mit Violet ankamen hagelte es schlimmer als sonst. North Island, der perfekte
Ort um auszuspannen. Ja klar!
Ich nahm Violet auf den Arm und rannte mit Zane in den Wohnwagen.
"Hagel",sagte er. "Hagel",sagte auch ich. Dann fingen wir an zu lachen.
"Der perfekte Ferienanfang. Komm wir legen uns hin und du erzählst
mir vom Casting.",schlug Zane vor.
Ich erzählte ihm alles. Meine Gefühle, Gedanken, Ängste und das mit dem Abnehmen.
"Und wie ist es nun ausgegangen?",fragte Zane interessiert nach.
"Naja, zu erst einmal haben sie Probefotos gemacht und wollen die jetzt
einigen Agenturen und Labeln vorschlagen. Dann schicken sie mir einen
Brief ob ich das Casting gewonnen habe und damit auch einen Modelvertrag oder
eben nicht. Das soll alles in ungefähr zwei Wochen passieren. Also muss
ich in diesen zwei Wochen mindestens ein bis zwei Kilo abnehmen."
Zane nahm mich in den Arm und küsste mich. Dann legten wir uns
beide eine Stunde schlafen.
Als ich meine Augen öffnete strahlte draußen die Sonne vor sich hin.
Ich wollte Zane wecken, doch er war nicht mehr da. Ich reckte mich ersteinmal
und schaute mich dann im Wohnwagen um. Kein Zane.
Auf einmal trat ein Schatten hinter mich. Ich spürte es ganz deutlich.
Irgendetwas musste jetzt draußen am Fenster stehen. Langsam drehte
ich mich um. Aus dem Augenwinkel sah ich das die Gestalt sich duckte und
verschwand. Nur Kinder die sich einen Streich mit mir erlauben? Oder...
Da klopfte es an der Tür. "Schatz, kommst du? Es ist herrlich hier draußen."
Zane! Überglücklich seine Stimme zu hören stürmte ich an den Koffer um
mich umzuziehen. Fünf Minuten später lag ich auf der Liege und
las in Ruhe mein Buch. Zane hatte recht gehabt. Ein prima Ort
um sich zu entspannen.
Doch so richtig entspannen konnte ich mich nicht. Ich hatte immer diese Gestalt im Kopf. Vor mir räusperte sich jemand. Eine Frau und ein Mann standen vor mir. "Hallo, wir sind ihre Zeltnachbarn. Ich bin Nadine und das ist Jörg, mein Mann." Ich begrüßte die beiden herzlich. Und Zane schien schon jetzt einen Kumpel gefunden zu haben, denn er schlug Jörg vor, mal zusammen am See angeln zu gehen. "Also, da wir ja schon mal im Gespräch sind, was halten sie davon heute einen Grillabend zu machen?"
Diese Idee war mir sehr willkommen. Unter anderem auch deswegen, weil ich diesen Schatten am Fenster nicht vergessen konnte. Ich führte Nadine in unsere kleine Wohnwagenküche und in kürzester Zeit hatten wir ein leckeres Essen zusammen. Ich hatte ein paar Sandwiches gemacht und Nadine Kartoffelsalat. Wir unterhielten uns über die üblichen Frauenthemen.
Selbst Zane und Jörg hatten ihren Spaß. Sie hatten die Aufgabe Fische für den Grillabend zu angeln. Den beiden Männern war das ganz recht. Sie hatten sich eine Kühltasche mit Bier mit an den See genommen und zwei Klappstühle aufgestellt. Auch sie unterhielten sich über Männerthemen.
Am Abend war es dann so weit. Jörg und Zane übernahmen das Grillen und wir Frauen ließen uns gerne bedienen. Als ich den richtigen Moment glaubte zu haben fragte ich Zane ob er nicht heute am Fenster schlafen könne. Er stimmte zu und beachtete mich nicht weiter. Ich schaute zum Ententeich um mich zu beruhigen, doch was ich sah beunruhigte mich nur noch mehr. Eine schwarze Gestalt stand da und schaute zu uns herüber. Und mein Instinkt sagte mir das er den Gegenstand in seiner Hand nicht zum Nägelschneiden benutzte.
Freu mich wie immer seeehr über Kommis.
@Alle stillen Leser: Schön das ihr meine FS lest. Freu mich sehr darüber.
LG
KleineFee15 -
wow... hilfe jetzt bin ich gespannt!
ich fand die Fs richtig toll! schön dass die zwei so nette
leute kennengelernt haben. vllt. nicht solche "tussen" wie
susan und ihre freundinnen.
freu mich schon auf die nächste Fs!
lg -
*grosse augen mach*
vielleicht wird zane oder die kleiner ermordet :O
vielleicht ist es ein spanner und es iost doch nur ne nagelschere
vielleicht ist es ein dieb der wartet das sie ne nachwanderung machen und dann einbricht mit dem esser (ok unwahrscheinlich)
VIELLEICHT IST ES EINE VON JILLS MITSTREITERRINNEN VOM MODELN :O
UND SIE WILL ZANE ODER DIE TOCHTER UMBRINGEN DAMIT JILL KEIN SPASS MEHR HAT AN DEM MODELN UND DAS IST JA SOWIESO SCHLIMMER FÜR JILL ALS WENN SIE SELBST TOD WÄR!!!
:OOOO SPPAAAANNNEEEND !!!
p.s:das ist gut das die fs noch lllllaaaaannge geht
p.p.s:deine fs ist meine lieblingsfs nein kein schleimen das is so !!! -
So, ich bin eine gaaaanz schlechte FS schreiberin. Ich lass euch einfach soooo lange warten auf eine Fortsetzung. Das tut mir auch echt riesig leid. Zumindest ist die hier jetzt gleich etwas länger.
@cindy93: Nee, da hat Jill glatt mal Glück gehabt, es sind wirklich nicht "tussen"
RocKaNgEl: Naja ermordet... das ist immer so hart =D Ja stimmt vielleicht achtet
die Gestalt auch nur auf seine Nagelpflege *lol* Echt, deine Lieblings FS??
Das find ich ja toll. Dann hab ich ja schon mal einen Fan =D
OK jetzt gehts mal wieder weiter:...
Tag 2Irgendjemanden musste ich mich anvertrauen. Die ganzen Ereignisse des Tages. Ich schaute auf Zane, der neben mir lag. Ich hörte ihn atmen.
Ich schaute auf meine Armbanduhr, welche ich mir unters Kopfkissen gelegt hatte. 04:23 Uhr. Ich hörte jemanden ins Bad gehen. Warscheinlich Violet.
Was? Violet konnte noch gar nicht alleine ins Bad. Was dachte ich mir da eigentlich zusammen? Jetzt kam ein dumpfes Knallen. "Autsch!" Das war eine Männerstimme. Was macht ein fremder Mann bei uns im Badezimmer?
Langsam fing ich an meine Gedanken zu sammeln. Ein Mann in unserm Bad.
Das bedeutet Alarmstufe ROT! Langsam stieg ich über Zane hinüber, um zu sehen was da los war. Ich suchte nach einem passenden Gegenstand, doch ich fand nichts. Also machte ich mich unbewaffnet auf den Weg. Ich legte meine
Hand auf die Klinke. Jetzt oder nie. Ich riss die Tür auf und sah... unser Badezimmer? Niemand war darin nur ein offenes Fenster verriet, das jemand hier gewesen sein musste. Da entdeckte ich einen Zettel am Spiegel:so rot wie die rose, so fein wie ein hut
so rein und zart ist auch dein BLUTSchreiend lief ich aus dem Bad. Warum, warum wollte nur mir jemand etwas so böses antun?
Rest von Tag 2Es gibt nichts zu erzählen, den Rest des Tages habe ich im Bett verbracht. Hab mich krank gestellt. Armer Zane, er hat mich den ganzen Tag bemuttert. Mal sehen ob ich mich morgen wieder aus dem Bett traue...
Tag 3
Ich hatte mich heute morgen lustlos aus dem Bett gequält, aber Nadine meinte ich bräuchte mal frische Luft. Und hat mich aus dem Bett ins Zelt geschleppt.
Ein warmer Windzug kam mir entgegen. Ich hatte immer noch meine Schlafsachen an, doch das war auf dem Campingplatz üblich. "Ähm, hallo." Eine junge Frau in gemütlicher Kleidung stand vor mir. Ich grüßte sie und sie stellte sich mir als Nina vor.
"Ich wollte mit ihnen reden. Haben sie in letzter Zeit merkwürdige Menschen oder ähnliches gesehen?" Sofort kamen mir die schwarzen Gesalten und das gruselige Gedicht in den Kopf. Ich schaute mir Nina an. Konnte man ihr so etwas anvertrauen?
Doch zu einer Antwort kam ich nicht, denn Zane stürmte ins Zelt. Aufgebracht fuchtelte er mit seinen Armen herum: "Violet, sie ist weg! Du solltest auf sie aufpassen!" Sofort sprang ich auf und zog mich an. Ich sollte auf sie aufpassen. Ich bin eine Rabenmutter. Hätte ich eine Nanny könnte mir so etwas nicht passieren. Ach Quatsch, eine Nanny.
Nadine und Jörg stießen zu mir und Nina. "Wir haben gehört das Violet verschwunden ist und wollten suchen helfen.", sagte Jörg. Nadine nahm mich in den Arm und tröstete mich liebevoll.
Nina schlug vor zuerst am Spielplatz zu suchen. Alle riefen nach Violet und suchten jeden Winkel ab.
Weinend brach ich auf einem Stein zusammen. "Ich schaffe das nicht. Merkwürdige Dinge passieren und dann ist auch noch das wichtigste in meinem Leben weg!" "Merkwürdige Dinge?", fragte Nina sehr interessiert.
"Sehr angebracht! Komm mit wir trocknen ersteinmal deine Tränen", sagte Nadine, die Nina nicht sehr zu mögen schien.Ich folgte Nadine auf die öffentliche Toilette und weinte dort als würde die Welt untergehen. Nadine versuchte mit allen Mitteln mich zu trösten. Dabei versuchte sie möglichst nicht mit zuweinen.
Nach einer Viertelstunde ging ich niedergeschlagen nach draußen.
"Du hast alles kaputt gemacht! Wenn Violet für immer weg ist bist du Schuld!", schrie Zane mich erboßt an. Langsam erbaute sich meine zerfallene Statue in mir wieder von selbst auf. "Du Egoist, du kannst immer nur an dich selbst denken. Du bist derjenige der nie Zeit hat! Du zerstörst alles!", ich nahm Nadine bei der Hand und zog sie hinter mir her in den Wald. Ich rannte mir die Seele frei. Meinen Sprint stellte ich erst ein als Nadine hinter mir zu keuchen anfing. Wir waren mitten im Wald. Hinter und Vor uns nur Bäume.
Da hörte ich ein Rascheln. Es kam nicht von Nadine sondern aus den Bäumen.
Ich brach ein paar Zweige auseinander bis meine Hände bluteten.
Vor mir erstrahlte eine Lichtung im Glanz der Bäume.
Von Erde bedeckt und mit zerissenen Kleidern saß Violet im Schlamm und weinte. In mir brach eine Welle voller Gefühle aus. Meine Beine bewegten sich wie von selbst auf Violet zu. Ich breitete meine Arme aus und drückte sie fest an mich.
Etwas rotes Bewegte sich hinter einem Baum. "Er war es, er hat mein Kind beinahe umgebracht!", schrie ich und wollte auf den Mann hinter den Büschen zurennen, doch Nadine hielt mich am Arm fest. "Geh nicht, er ist gefährlich."
Und wie ein Blitz war die Gestalt auch schon wieder verschwunden. Ich behielt Violet den ganzen Rückweg im Arm. Totmüde von der Suche und der Trauer fielen Violet und ich zu hause schnell in den Schlaf.
Tag 4Die Sonne war aufgegangen und schien prall auf North Island. Die einzelnen Tannenwipfel schwankten leicht im Nordwind. Jill Kargman und ihre Campingfreundin Nadine saßen auf einer moosbewachsenen Bank und unterhielten sich über dies und das.
"Schau nur wie gut Violet sich erholt hat. Sie strahlt schon wieder."
"Ja, aber hoffentlich wirkt es sich nicht psychisch auf sie aus. Nicht das sie als Erwachsene nie mehr in den Wald geht."
"Nein, das glaube ich einfach nicht. Sie verarbeitet so etwas gut. Und Kleinkinder verbinden das wenn sie größer sind meist gar nicht. Sag mal, wie ist es jetzt eigentlich mit Zane und dir?"
"Frag nicht, Nadine. Er hat gestern Abend kein Wort mehr mit mir geredet." "Ruh dich einfach noch ein bisschen aus. Er ist genau so geschockt wie du."
"Da hast du wohl recht. Würdest du ein Auge auf Violet werfen? Ich geh mal ein bisschen entspannen und sortiere meine Gedanken." "Aber natürlich. Lass dir Zeit, ich habe sowieso nichts besseres zu tun. Ich habe schließlich Urlaub.", sie zwinkerte mir liebevoll zu und ich verschwand hinter unseren Wohnwagen.
Dort war eine riesige Blumenwiese, die ich zuvor noch gar nicht bemerkt hatte. Ich legte mich rein, ohne zu wissen was ich da eigentlich genau tat. Meine Gedanken sammeltn sich an dem Punkt wo ich zum Modelcasting eingeladen wurde. Erst jetzt, nach langer Zeit dachte ich darüber nach. Wie war ich eigentlich dazu gekommen? Ich hatte nichts eingereicht oder Unterlagen verschickt. Plötzlich gab es in meinem Kopf einen Kurzschluss. Alles spielte sich von Vorne nach Hinten ab. Ein Deja Vu überkam mich. Der Zettel in Susans Handtasche, die Bilder die sie verlangt hatte. Alles bildete sich schwarz auf weiß. Wie ein Puzzle setzten sich einzelne Teilchen zusammen. Susan, dieses gemeine Biest, war es gewesen. Ganz alleine ihre Idee. Deshalb hatte sie mich auch so komisch angeguckt auf der Poolparty.
Gleich kommt das passende Bild zu text und das andere alles... -
Soo...
Ich brauchte Klarheit. Sie musste gestehen. Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und wählte ihre Nummer. Doch ich musste ungestört sein. Meine Beine bewegten sich auf den Wohnwagen zu. Erst als ich mich versichert hatte das niemand da war, drückte ich auf den grünen Hörer.
"Susan Kinswood", meldete sich eine melodische Stimme.
Ich begrüßte Susan, doch sie schien von meinem Anruf nicht sehr begeistert zu sein. Ich ließ sie kein einziges mal Ausreden. Strickt, als würde es um Leben und Tod gehen erzählte ich ihr alles. Vom Modelcasting bis zu Violets Verschwinden. Als ich damit fertig war und kein Detail ausgelassen hatte, holte ich erstmal tief Luft. Jetzt legt sie auf, dachte ich, oder sie schreit mich an und sagt das sie es nicht war. Doch es kam ganz anders. Leises schluchzen ertönte aus der Leitung: "Das wollte ich doch alles nicht. Ich hatte niemals damit gerechnet, dass du überhaupt genommen wirst. Es war für mich mehr 'Just for Fun'." "Aber ich bin nunmal ausgewählt worden und warscheinlich bekomme ich einen Modelvertrag.", in solchen Gesprächen musste ich ihr einfach ein schlechtes Gewissen machen. Es stand natürlich noch überhaupt nicht fest, das mit dem Modelvertrag.
"Ich habe das eigentlich nur für mich getan.", fing Susan plötzlich an zu beichten. "Für dich? Warum für dich? Ich bin doch das Model, nicht du."
Ich war etwas verwirrt darüber. "Naja, ja schon, aber ich bin von Beruf Modelagentin. Das heißt, ich wollte deine Agentin werden und neue Jobs für dich auftreiben und deine Termine managen. Du wärst also von mir abhängig.
Das fand ich eigentlich ganz lustig und, naja..." "STOP! Du hast das alles nur für dich getan? Ok, aber dann sollst du auch die Konsequenzen tragen. Du wirst wirklich meine Agentin. Aber du wirst alles ordentlich planen und mir gute Jobs heraussuchen. Sonst werde ich dir niemals verzeihen.",
das saß. Susan war so eingeschüchtert von mir, dass sie sofort ohne zu zögern einwilligte. Ich legte auf und atmete tief durch. Der hatte ich es gezeigt.
Tag 5
Der Tag fing so toll an. Zane wollte sich wieder mit mir versöhnen und hatte mir leckeres Frühstück ans Bett gebracht. Dann hatte Nadine mich abgeholt um einen Spaziergang zu machen. Natürlich nahm ich Violet mit und es wurde ein toller Mittag. Etwas später setzte ich mich auf die Bank am Spielplatz um Violet ein bisschen spielen zu lassen. Auf einmal kam Nina auf mich zu. Sie erkundikte sich höflich nach Violet und nach Zane. Mir kam sie fast ein bisschen zu höflich vor. "Ich muss dir was gestehen.", fing sie an. Nein, bitte nicht noch so etwas. "Ich hatte doch letztens angefangen dich nach komischen Ereignissen zu fragen. Vielleicht könntest du mir jetzt noch einmal antworten. "Was sollte diese Befragung? "Ja stimmt, das hattest du mich gefragt. Um ehrlich zu sein, ja. Es laufen schon seit einiger Zeit komische Gestalten um mich herum. An Fenstern und einmal war im Bad so ein perverses Gedicht.
Von wegen Tod und so. Warum fragst du mich das denn? Hast du etwa etwas damit zu tun?", ich war misstrauisch geworden und wollte nun auch ihre Antwort hören. "Um Gottes willen, nein ich habe nichts damit zu tun. Naja, obwohl, vielleicht doch. Ich muss dir das erklären. Also, ich bin nicht Nina.
Ich heiße Celina Paproty und war ein ein bekanntes Model. Vielleicht kennst du mich sogar. Früher hatte ich blonde Haare. An einem Tag im Mai ging ich zu meinem Agenten und sagte ihm das ich schwanger sei und ich deswegen aufhören müsste mit modeln. Meine Familie war mir einfach zu wichtig.
Das konnte mein damaliger Agent gar nicht verstehen. Er war sauer und schrie mich an, dass ich gefälligst weiter machen sollte. Doch ich wollte nicht, ich brauchte eine Familie. Ab dem Tag hat mich mein Agent gehasst. Denn er hat viel von mir profitiert. Geld, Kontakt mit Stars, Interviews. Er hat sich selbst wie ein Star gefühlt. Seitdem ich nicht mehr im Bussiness bin ist er ganz nach unten gerutscht. Drogen, Selbstmordverusche. Und als er irgendwann mal betrunken war, hat er einen Mörder auf mich gehezt. Der ist mir bis in den Urlaub gefolgt. Deswegen habe ich alles verändert. Markenklamotten gegen einfache gemütliche Kleidung. Blonde gegen schwarze Haare und ein bisschen verlängert. Und ich denke, das mich der Mörder mit dir Verwechselt hat."
Oh mein Gott, mir viel ein schwerer Stein vom Herzen. Es war alles nicht an mich gerichtet sondern an Nina. Niemand hatte etwas gegen mich sonder nur gegen Nina.
Ich fragte Nina was sie denn jetzt dagegen machen würde, denn sie konnte ja auch nicht unter dieser Angst leiden. "Ach, ich werde gleich heute meinen Agenten anrufen und ihn zur rede stellen. Allerdings möchte ich den Urlaub nicht abbrechen. Ich habe schon meinen Freund kontaktiert. Er und das Baby kommen noch heute Abend hier her." Das war gut für Nina, um sie musste ich mir also keine Sorgen mehr machen.
Tag 6
Eigentlich hatte ich vor mich eine Runde schlafen zu legen, doch selbst das konnte ich nicht tun, denn an der Wohnwagentür hing ein Zettel:
Nein, nein und nochmals nein. Wieder überzog mich dieses Gefühl, das ich beobachtet wurde. Auch wenn das an Nina gerichtet war und nicht an mich, dass ging einfach zu weit. Ich wollte hier weg. Auf der Stelle und sofort. Zane saß auf einem Klappstuhl und las ein Automagazin. Ich setzte mich neben ihn und legte den Brief genau vor ihn. Er lachte. "Warum werde ich sterben? Magst du mich nicht mehr?", er fand die ganze Aktion wohl auch noch lustig. "Zane, dieser Zettel klebte an der Wohnwagentür." Das fand er wohl doch nicht mehr ganz so lustig. Ich schliderte ihm die ganze Situatin und er war sichtich geschockt. Doch auf die bitte sofort Abzureisen reagierte er anders als erwartet. "Mach dir doch nichts daraus. Du hast doch mich. Ausserdem ruft Nina heute noch ihren Agenten an. Wir ziehen diesen Urlaub durch."
Das machte mich doch ein wenig traurig. Es war Zane also vollkommen egal, ob ich mich fürchtete oder nicht.
Es war Abend und ich saß im Wohnwagen um ein wenig zu lesen. Als plötzlich mein Handy klingelte. Auf dem Display stand 'Unbekannte Nummer', das war schon beängstigend. Bestimmt wieder dieser kranke Mörder. Ich drückte den Anrufer weg und las weiter mein Buch.
Tag 7
Klingeling...Klingeling...Klingeling...Klingeling...Klingeling...Klingeling...
Was? Wer? Wo? Es war morgens halb acht und ich lag noch im Bett und hatte bis eben geschlafen. Ich zog mein Handy unter dem Kopfkissen hervor. Schon wieder 'Unbekannte Nummer', doch neben Zane fühlte ich mich wesentlich sicherer als ohne Zane und dazu war es auch noch hell.
Ich nahm den Anruf an und fragte: "Hallo?", in den Hörer.
"Bin ich richtig verbunden mit Jill Kargman?"
"Ja sind sie. Mit wem spreche ich überhaupt?", es war anscheinend nicht der Mörder. "Mit der Modelagentur Enthays Days. Ich darf ihnen mitteilen, dass ihre Fotos eingeschlagen haben wie eine Bombe. Alle wollen sie haben.
Deshalb müssen sie sich auf sofortigen Weg nach Los Angeles machen. Ihre Maschine ist für Heute um 15.30 Uhr gebucht." "Was, ich? Oh mein Gott, ja sofort. Wow, ich weiß gar nicht was ich sagen soll." "Sagen müssen sie gar nichts, sie müssen einfach nur in den Fliger steigen und nach L.A. kommen. Sie werden am Flughafen erwartet." Mit diesen Worten legte die seriöse Frau am anderen Ende auf. Ich sprang auf dem Bett herum und schrie ganz laut: "Ich flieg nach L.A.!" Ich erzählte Zane alles haarklein.
Er war überglücklich und wirbelte mich herum. Er freute sich mit mir, wie schön. Er fing gleich an die Koffer zu packen und ich ging noch einmal rüber zu Nadine, um mich zu verabschieden.
Nadine war gerade am Tisch decken als ich zu ihr kam. Sie hatte eine lustige Schürze um und war anscheinend mit sich und der Welt zufrieden. Genau wie Zane erzählte ich auch ihr alles ganz genau. Doch sie reagierte vollkommen anders.
"Schade, ich dachte du wärst nicht so abgehoben wie die anderen. Und ich dachte wir könnten richtige Freundinnen werden. Viel Glück in deinem weiteren Leben.", mit diesen Worten verabschiedete sie sich von mir und ich sah sie nie mehr wieder.
Das wars erstmal...
Jetzt komm noch son paar Outtakes... -
Meine ersten Outtakes: =DD
Jill wir wissen du bist traurig, aber sich deswegen wie Jesus zu fühlen... tztztz
Doch Jill wir müssen wirklich dieses Foto machen!
Rolle rückwärts huiiiii
Wie ist das denn jetzt passiert? Violet sollte doch ins Bett und nicht ich...
Und hier noch ein paar Zahlen:
Ich habe 51 Seiten bei Word für die FS
Ich habe bis jetzt 88 Grafiken
991 Absätze
8829 Wörter
54567 Zeichen
LG
KleineFee15
Ich freu mich wie immer seeeehr über Kommis =)) -
hihi wieder erste war doch klar oder ??
echt spannend vorallem die outtakes.jill hast du ech gut hinbekommen sie ist richtig hübsch... -
wann gehts denn weiter ´? wie geschichte is ja schon versunken in der zweiten seite
bitte versuch bis zum 17. eine fortsetzung zu machen denn da flieg ich weg un ddan nkann ichzwei wochen net weiter lesen :(((( -
Oh mein Gott, es tut mir so unendlich Leid! Sooo lange keine Fs Fortseztung von mir.
Unverzeihlich. Ich will auch gar nicht versuchen mich da rauszureden. Ich habe jetzt erstmal ein paar Kapitel auf Vorrat. Habe mir überlegt jetzt jeden 3. Tag eine Fortsetzung reinzustellen. Hoffe mal dass das auch so klappt. So jetzt erstmal weiter mit der FS. Viel Spaß beim lesen!:
L.A.Es war ein kühler Tag. Immer wieder huschten eisige Windböen durch die belebten Straßen von Los Angles. Doch selbst diese Kälte hielt ein paar Leute nicht davon ab, teure Markenklamotten anzuziehen selbst wenn es nur ein Top war. Frauen mit rosigen Wangen bliesen Dampfwolken in die kühle Luft als sie aus den Designerläden kamen. Jill Kargman und Susan Kinswood gingen
gerade eine kleine Passage entlang."Du meine Güte, bei uns ist es aber deutlich Wärmer.", ich fröstelte.
"Wenn du meinst. Ich habe dir ein kleines Bungalow in Stadtnähe gemietet.
Du sollst schließlich spontan abkömmlich sein. Über deine Finanzen müssen wir uns auch noch unterhalten. Ich bekomme schließlich auch Geld von dir."
"Ja, ich weiß. Model zu sein ist nicht einfach. Aber warum ein Appartement?
Wäre ein Hotel nicht besser? Ich meine, da müsste ich nicht selber kochen."
Susann verschluckte sich fast an ihrem Energiedrink:" Bitte was? Ein Hotel ist doch viel zu teuer. Da musst du dich erst hocharbeiten. Außerdem wirst du eh nie zum kochen kommen glaub mir."
Hocharbeiten, na vielen Dank auch. Ich hörte Motorengeräusche hinter mir. "Susan, ich muss los. Mein Taxi." "Ja, in Ordnung. Ich hole
dich gegen fünf Uhr ab. Ah warte, das hätte ich fast vergessen. Hier noch ein kleiner Flyer den Hotels bezüglich. Bye.", mit diesen Worten verschwand sie in einer kleinen Boutique. Der Taxifahrer wurde langsam ungeduldig.
"Wollen sie nun mitfahren oder nicht?" "Doch, doch sicher. Zur Varessy Street bitte." Ich presste meinen Körper in den hinteren Sitz und schaute eine Weile aus dem Fenster.
Da viel mir Susans Flyer auf, den ich immer noch in meiner Hand hielt.
Ich schaute mir das erste Bild an. Es war ein hübsches, kleines abgelegenes Hotel. Ich blätterte bis ich beim letzten Bild angekommen war. Darüber stand
in geschwungenen Lettern Cuba Cubara . Es war ein wunderschönes Hotel. Große Suiten, riesiges Restaurante. Ein Traum. Auf einmal bemerkte ich Susans Schrift darunter: Das musst du dir erstmal erarbeiten!
Ich lachte, obwohl mir nicht wirklich zum lachen zumute war. Das sah Susan ähnlich. "Hallo, Madame? Wir sind da. Das macht dann 20 $."
Ich drückte ihm das Geld in die Hand und stieg aus. Naja, das Bungalow war kein Traum, aber im Sommer war es bestimmt schön dort. Draußen waren ein kleiner Pool und zwei Liegestühle zu sehen. Ich trat ein und schaute mich um.
Definitiv mehr Luxus als draußen. Ein großer Flachbildschirm setzte dem ganzen noch die Krone auf.
Nach erkunden des Hauses schaute ich in den Kühlschrank. Doch außer ein paar Dosen Cola Light, Fanta, Sprite und Eistee fand ich nur noch eine angebrochene Packung Kellogs und Milch. Ich nahm mir eine Fanta und füllte mir Kellogs in eine Schale. Damit setzte ich mich aufs Sofa und zappte durch das Programm.
Natürlich kam es wie es kommen musste, ich schlief auf dem Sofa ein und wachte erst wieder auf als Susan lautstark an die Tür pochte. Shit, wie peinlich. Schlaftrunken setzte ich mich auf und schlurfte zur Tür.
"Hey, ich bin fertig.", gurgelte ich müde. "Bitte was?", Susan guckte mich an als hätte sie etwas schlechtes gegessen.
"Wir müssen jetzt zu einem Fotoshoot! Hier zieh das an!", sie hielt mir ein Paris Hilton Kleidchen hin und atmete ganz hysterisch. Normalerweise hätte ich so etwas nicht angezogen, doch Susans lauter Ton brachte mich dazu.
Nein, so gehe ich nicht. Ich schaute mich im Spiegel an. Alles an mir war zusammengepresst. Der zarte Stoff drohte zu zerreißen. Ich trat zu Susan auf die Terrasse. "Süß. Wunderbar. Lass uns los." Nein, nein, nein.
Wie ein kleines Kind trottete ich ihr hinterher.
Das Shooting"Tadaaa! Das ist unsere Location.", freudestrahlend stand Susan vor einem großen Fußballstadion. "Leider sind wir 20 Minuten zu früh. Die Jungs trainieren jetzt noch. Egal, komm mit." Ich betrat eine große Halle mit tausend Türen. Gezielt öffnete Susan eine blaue und führte mich einen langen Gang entlang.
Plötzlich waren wir im Stadion. Susan scheuchte uns zu einer Sitzreihe in der Mitte und deutete darauf. "Platz nehmen und warten.", sagte sie ihm Befehlston.
(gleich geht's weiter!) -
(jetzt geht's weiter)
ch gähnte laut. Das war aber auch echt langweilig. 11 Jungs 1 Ball. Ich hatte diesen Sport noch nie verstanden. Geschweige denn dieses Abseits. Zane war daran schon gescheitert. Ich streckte meine Hände vor und schaute auf meine Nägel. "Da musst du wohl mal zur Maniküre, Süße.", hörte ich Susans bissige Stimme neben mir. Mit zusammengekniffenen Augen drehte ich meinen Kopf zu ihr. "Danke.", entgegnete ich schnippisch. Susan verdrehte die Augen und seufzte. Heimlich schaute ich auf ihre perfekten Fingernägel. Sie waren mit durchsichtigem Lack überzogen und einzelne schwarze Muster schlangen sich um ihren dünnen Nagel. Die Spitzen waren schon fast unnatürlich weiß und jedes mal wenn sich zwei Muster trafen ersetzte ein glitzernder Edelstein den Übergang. Susan bemerkte meinen Blick und sagte: "Heffners." "Was? Wer ist Heffners?" Meine Agentin schaute mich belustigt an. "Heffners ist das Nagelstudio überhaupt. Alle Promis schwören darauf. Ich bring dich bald mal dahin wenn dein Planer das zulässt." Nachdem wir noch mindestens 10 Minuten gewartet hatten war endlich ich mit dem Shooting dran. Jemand drückte mir einen reichlich Knappen Sportanzug hin. Schnell zog ich mich um und ließ noch schnell ein paar Sachen an mir herumhantieren. Dann legte ich mit vors Tor und fing an zu posen.
as richtige Foto war schnell gemacht und das Set wurde abgebaut. So als wäre ich nie da gewesen. "War ich gut?", fragte ich den Fotografen als ich mich fertig angezogen hatte. Doch antstatt auf meine Frage zu antworten breitete er die Arme aus und nahm mich fest in den Arm. "Der Star des Tages. Kommst du noch mit etwas trinken?" Ich wollte gerade nicken als Susan hinter mir auftauchte. "Nein, sie kann nicht. Wir haben noch viel zu tun, aber danke. Wir hören voneinander."Mit diesen Worten zog sie mich von ihm weg, hinaus aus dem Stadion. Auf dem Bürgersteig stand schon ein Sportwagen. "Einsteigen.", kommandierte Susan mich. "Wo müssen wir denn jetzt hin?", fragte ich und erhoffte mir irgendetwas spannendes. "Jetzt gehen wir erstmal was essen, ja?"
Begeistert nickte ich und sie fuhr los. Das Cafe war gleich um die Ecke und Susan hatte auch schon einen Tisch reserviert. Ich setzte mich und schaute in die Speisekarte. Susan bestellte Salat, ich Rippchen.
"Du weißt, dass du deine Ernährung jetzt umstellen musst?", fragte Susan nachdem einen Augenblick Stille war. "Inwiefern?", fragte ich. Susan schaute auf das Meer und sah den Wellen zu wie sie am Ufer aufschlugen. "Salat, Obst und Gemüse." Ich verschluckte mich an meinem Rippchen. "Bitte was? Mehr nicht?" "Naja, einmal im Monat Fisch vielleicht noch und wenn es unbedingt sein muss einmal im halben Jahr ein Hühnchen, natürlich ohne die gebratene Haut daran. Sonst Wasser und Algen." "ALGEN?!" Susan seufzte zum wiederholten male an diesem Tag. "Warum muss es mit dir nur immer so schwer sein?"
Es war Freitagabend. Los Angeles war von einer dünnen Eisschicht überzogen. Die Kälte ließ Autoscheiben gefrieren und eisige Dampfwolken in der Luft erscheinen."Happy Birthday! Hallo Süße! Ich bins, Mum.", ich stand vor dem Spiegel in der Damentoilette und beäugte meine graziösen Wimpern und mein perfektes Outfit. Am Telefon war Violett, der ich heute zu ihrem achten Geburtstag gratulieren wollte. Komisch, genau heute vor zwei Jahren hatte ich mit Zane und Violett im Garten gestanden und die kleine Vio hatte die Kerzen auf der Torte ausgeblasen. Die Erinnerung daran ließ mich sachte zusammenzucken.
"Mum! Ich vermisse dich so." Ich musste schwer schlucken bevor ich weiterreden konnte. "Maus, konzentriere dich auf deinen Geburtstag. Was hast du denn alles bekommen?" "Ein neues Fahrrad." Vios Stimme klang kein bisschen erfreut. "Gib mir Papa ja?" Am anderen Ende der Leitung raschelte es, dann hörte ich Zanes Stimme. "Ich bin beschäftigt!" Dann verriet mir ein leises klicken, dass Zane aufgelegt hatte. Ich starrte entgeistert auf das Telefon in meiner Hand.
Ich trat nun aus der Tür und prallte plötzlich mit Paris Hilton zusammen. "Sorry.", murmelte diese und verschwand in der Toilette. Ich grinste Jessica Alba zu, die in der Warteschlange hinter Paris stand. Sie lächelte zurück.
"Da bist du ja! Und wie gefällt dir die Aftershowparty?", Susan stand am Buffet und schaufelte sich den Teller voll. "Kostenlos.", grinste sie, als sie meinem Blick folgte. Ich nickte langsam und ging einen Schritt näher an Susan heran. "Wir müssen reden.", flüsterte ich ihr ins Ohr und ging in Richtung Tür.
ch hörte Susans besorgte Trippelschritte hinter mir. Als ich an der Garderobe vorbeiging, reichte ich dem Mann dahinter meinen Zettel mit der Mantelnummer und dazu einen 20 $ Schein. Er nickte mir dankend zu und reichte mir Mantel und Schal. "Was hast du?", fragte Susan mich, kaum draußen angekommen. "Ich muss nach Hause, sofort! Meine Familie braucht mich. Violett hat heute Geburtstag und Zane war am Telefon ganz komisch."
"Die Phase hatten wir doch schon, oder?", Susan setzte schon wieder zum gehen an. "Es ist mir ernst, Susan. Ich rufe jetzt meinen Privatjet an und fliege nach Hause." Susan strich sich unsicher eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Du hast einen vollen Terminplaner. Ich kann das nicht alles absagen. Aber wenn du unbedingt nach Hause möchtest, versuche ich mein Bestmögliches.", sie sah mich gütig an und lächelte. "Danke.", flüsterte ich. "Sag niemandem was davon." Ich küsste sie einmal links und einmal rechts, dann ging ich.
Den Jet zu besorgen war eine Sache von 10 Minuten. Und ehe ich mich versah war ich auch schon am Flughafen. Ich stieg ein und schlief in innerhalb von ein paar Sekunden ein.
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Um fünf Uhr morgens wachte ich auf. Das Flugzeug schwankte und ruckelte stark. So schnell mich meine Beine tragen konnten rannte ich zum Cockpit. "Was ist passiert?", schrie ich den Piloten an. "Turbolenzen. Legen sie sich wieder hin. Alles ist gut. Wir haben es unter Kontrolle!" Ich ging zurück, doch ich konnte erst ruhig schlafen, als das Meer unter mir zu glitzern begann.
Das gebrochene VersprechenKristen saß ihm gegenüber und schaute ihn verliebt an. Er schaute genauso verliebt zurück. Die Kerzen wirkten romantisch und der Boden war voll mit Rosenblättern. "Das Essen ist köstlich.", sagte Kristen mit einem verführerischen Augenaufschlag.
"Was hälst du von einem Dessert?", flüsterte sie gekonnt. Er hob die Augenbrauen und lächelte verschmitzt. Kristen verschwand im fremden Bad und schälte sich ihr hautenges Kleid vom Körper. Unter ihrer Kleidung trug sie Spitzenwäsche deren schwarzer Stoff im Mondlicht glänzte. Mit leisen Schritten schlich sie in den sperrlich beleuchteten Flur und warf sich in eine sexy Pose. "Kommst du?", fragte sie ihre Beute, welche sich nur zu gerne ihr hingab.
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So, das war's erstmal. In drei Tagen geht's weiter.
Das nächste Kapitel heißt übrigens "Der Schock"!
Seit ihr gespannt warum diese FS Mord in Manhattan heißt?
Das werdet ihr in drei Tagen erfahren... Bis dahin, viel Spaß beim lesen!!
LG KleineFee -
So... endlich wieder Internet! Ich hatte die letzten Tage leider kein i-net mehr und konnte dann nur von einer Freundin aus on kommen. Naja, ich stell jetzt sofort die Fortsetzung rein!
Der SchockIch stand vor unserer Haustür und drehte langsam und so leise es ging den Schlüssel im Schloss herum. Mein Körper zitterte vor Aufregung und Freude. Gleich würde ich Zane und Violett zum ersten mal seit Monaten wiedersehen.
Ich stand nun im Flur und schaute mich um. Es war ziemlich dunkel und die Luft roch süßlich.
Es war nicht gerade eine Überraschung, dass Zane schon schlief, er ging immer relativ früh ins Bett. Ich pirschte mich der Schlafzimertür entgegen.
Stimmen drangen aus dem unerkennbaren Dunkel des Raumes. Leise öffnete ich die Tür und schaltete das Deckenlicht an. Zwei erschrockene Augenpaare staarten mich an. Zane lag auf dem Bett mit einer halb über ihn gebäugten Frau, die nur mit einem knappen Dessou bekleidet war und gerade dabei gewesen war ihn zu küssen.
"Zane?!", eine kreischende Stimme schnitt die eben noch schöne Stimmung. Es dauerte ein bisschen bis ich bemerkte das dieses kreischende Organ zu mir gehörte. "Oh Gott.", entfuhr es ihm. "Das kannst du wohl laut sagen! Was zum Teufel machst du da? Kaum bin ich auch nur eine kleine Weile weg, vergnügst du dich mit dieser zweitklassigen Schlampe. Ich bin schockiert!"
"Ich heiße Kristen und ich darf doch wohl bitten...", kam es aus der Ecke in die sich Kristen zurückgezogen hatte. "Nein, sie dürfen nicht bitten! Sie können froh sein wenn sie wenigstens um Gnade bitten dürfen.", kreischte ich so laut ich konnte. Zane kam auf mich zu und wollte mich beruhigen.
"Vielleicht ist dieses verdammte Flittchen hübscher als ich, aber ich bin immer noch deine Frau!" Dann ging ich hoheitsvollen Schrittes zu Kristen, schaute sie von oben bis unten genau an und riss ihr so fest ich konnte an den Haaren. Sie schrie schmerzverzerrt auf. "Jill, du weißt nicht was du da tust!", kam es von Zane. "Ach nein, weiß ich nicht?", entgegnete ich erbost. Ich hob meine Hand sekundenschnell, dann klatschte ich sie mit vollster Wucht in Zanes Gesicht und rannte aus dem Haus.
Ich hörte Zanes Schritte hinter mir und seine kläglichen Worte. "Es war ein Versehen, du musst mir das verzeihen!" Ich blieb stehen, doch ich schaute nicht zu ihm. Ruhig aber laut sagte ich die schwersten Worte die mir je über die Lippen gekommen waren. "Ich will die Scheidung!" Zane hinter mir hielt die Luft an und ich konnte hören wie er schluckte. Doch er war mir egal, alles war mir egal, als ich die Straße langsam und Schritt für Schritt überquerte. Tränen flossen mir übers Gesicht, meine Hand brannte von der Ohrfeige und meine Lippe blutete, da ich vor entsetzen daraufgebissen hatte.
Mord in Manhattan"Jill, umdrehen, bitte nur ein Foto!" "Jill, was tragen sie für ein Kleid?" "Miss Kargman, nur ein kurzes Interview!" Die Paparazzi rissen sich um mich. Ich stand auf dem roten Teppich, der mich direkt ins innere des Hauses bringen würde, wo der Oscar vergeben wurde. Natürlich war ich nominiert. Stolz gab ich Interviews und stolzierte über den Teppich.
Würdevoll suchte ich mir einen seriös aussehenden Reporter aus und ging dann auf ihn zu. "Sind sie froh heute hier zu sein?", fragte er sofort als ich ankam. Ich öffnete meinen geglossten Mund: "Und jetzt zum Wetter. Trotz heftiger Orkanböen in der Nacht können wir am Tag mit Sonnenschein rechnen. Die Tagestoptemperatur beträgt konstante 3°c."
Och manno, ich hatte das alles nur geträumt und mein Wecker weckte mich heute morgen mit dem Wetterbericht. Ich schüttelte frustriert den Kopf und war verwundert, was man so alles in seinen Traum einbauen konnte.
(gleich geht's weiter) -
Doch dann fiel mir wieder Zane und diese..., man muss ja nicht weiter darauf eingehen, ein. Warscheinlich wurde ich jetzt depressiv. Die Gedanken daran verursachten Wut bei mir. Ich ballte meine Hände zu Fäusten, doch ich ließ sie wieder sinken. Ein wenig erschöpft und träge stand ich auf und ging in die Küche, in der ich mir ein Gals Wasser holte und eine Aspirintablette darin auflöste. Mit dem Glas in der Hand ging ich auf den Balkon, doch schon als ich die Tür aufmachte, flog mir der eisige Wind entgegen. Also entscheid ich mich, ersteinmal einen Abstecher ins Bad zu machen und mich anzuziehen.
Als ich dann endlich auf dem Balkon stand, musste ich mich zuerst sammeln.
Gestern Abend war ich nach dem Schock sofort in eine Bar gegangen und war in Caipirinhas versunken. Natürlich wusste ich nicht wo ich nun hinsollte. Es war ja schließlich mitten in der Nacht. Das hieß, dass auch kein Hotel mehr offen hatte. Ich rief also Susan an und schilderte ihr so schnell es ging meine Lage. Sie verstand sofort und weihte mich in ihr Geheimniss ein. Sie hatte ja auch mal in Manhattan gewohnt. Damals war sie diejenige gewesen die eine Affäre hatte und aus Angst ihr Mann könne sie erwischen kaufte sie sich ein kleines Appartment am Stadtrand, in welches ich ja dann auch schnurstracks
ging um ertsmal eine Runde zu schlafen. Bei dem Gedanken ans Telefonat mit Susan fiel mir ein, dass ich den Anrufbeantworter mal abhören sollte. Möglicherweise hatte sie sich ja nochmal gemeldet.
Ich ging zurück in die Luxusküche und hörte mir die Nachrichten an. Eine von jemanden unbekannten, die Nachricht war höchst warscheinlich für Susan selbst bestimmt und eine vom Brötchenlieferant (man, dieses Frau konnte ja im reinsten Luxus leben). Vielleicht hatte sie mir ja auch auf die Mailbox gesprochen? Ich holte mein Handy aus der Tasche und schaute auf den Display.
SMS: von Zane
verzeih mir! heute nachm.
an der alten Ruine 14:00 Uhr
Zane
Hätte ich doch bloß nicht auf das Handy geguckt! Natürlich komme ich nicht, was denkt er sich denn? Vor lauter Empörung über so viel Sicherheit seiner eigenen Person verspürte ich das starke Bedürfnis mit jemanden zu reden. Ich schaute mir meine Kontaktliste an und eigentlich kamen nur zwei Personen in Frage. Celina Paproty alias Nina vom Camping, ich kannte sie zwar kaum aber sie war schließlich auch mal Model und kannte sich bestimmt mit dem alltäglichen Stress aus. Sonst würde mir nur noch Susan bleiben, doch ich glaube ich hatte sie schon genug belästigt in den letzten Stunden. Ich wählte also Celinas Nummer.
"Ja bitte?" "Hey, ich bins. Jill vom Camping." Einen kleinen Moment war es Still in der Leitung. "Jill! Meine Güte du bist's! Wie schön mal wieder von dir zu hören. Was machst du so? Ist das Modelleben immer noch so interessant?" Ich druckste herum und überlegte was ich sagen sollte. Schließlich fing ich an ihr von allem zu erzählen. Von dem Telefonat mit Violet, Zane der so komisch geklungen hatte und zum Schluss noch die Begegnung mit Kristen.
"Ach du sch..., ich meine Oh mein Gott! Der bildet sich echt ein, dass du kommst, oder?" "Ja, zu komisch." Celina verstummte plötzlich wieder, dann fing sie erneut an zu reden. "Naja, warum solltest du eigentlich nicht zur Ruine gehen. Das wäre doch eine gute Möglichkeit dir alles von ihm erklären zu lassen."
Ich ging mit dem Telefon in der Hand in Susans Fitnesszimmer mit dem riesigen Fernseher. "Das ist unter meiner Würde!", warf ich ein. Celina lachte lauthals. "Ich tippe auf feigheit. Komm schon, zieh dir was tolles an und du wirst das schon hinkriegen." Schweigend starrte ich an die große weiße Wand. "Na gut, aber nur deinetwegen." Dann legte ich auf, bevor sie noch irgendetwas erwiedern konnte. Ich schaute auf die große silberfarbene Uhr über der Küchentheke. Schon 13:45! Jetzt musste ich aber rennen. Ich spurtete ins Schlafzimmer in der Hoffnung, dass Susans Schrank irgendetwas hergab.
Es hangen tatsächlich noch Sachen darin. Ich musste nicht lange suchen. Susans Kleider waren einfach umwerfend. Ich entscheid mich jedoch für eine verwaschene Röhrenjeans, ein lilafarbenes Longsleeve mit einer hochgeschlossenen kurzen Jacke. Dazu passende Pumps und schon sah ich wie neu aus.
Der Spiegel bestätigte dies. Ich rannte so schnell ich konnte aus dem Haus und
versuchte ein Taxi anzuhalten. Doch vergeblich. "Soll ich sie mitnehmen?", fragte eine mir unbekannte Stimme hinter mir. Es war ein dicker aber nettaussehender Lastwagenfahrer der aus seinem Fenster herausguckte. Ich nickte eifrig und sprang auf den Beifahrersitz. "Wo soll es denn hingehen?", fragte er mich. "Zur alten Ruine, Ecke Bakerstreet." Er nickte und bretterte los. Ich krallte mich regelrecht an den Sitz. Doch zu meinem Vorteil waren wir pünktlich da. Ich stieg aus und hielt dem netten Mann einen 20$ Schein hin. Doch er schaute mich nur tadelnd an. "Nein, ich will kein Geld." Ich zuckte mit den Schultern und ging zur Ruine. Zane war noch nicht da, also wartete ich.
(gleich geht's weiter) -
Ich schaute die Steinmauer hinunter. Weit und breit nur Wasser. Schritte näherten sich. Zane kam die festen Treppensufen hoch.
Ich stand wie ein Felsen da und die erbärmliche Wut stieg schon wieder in mir hoch. Als er vor mir stand vergaß er anscheinend alles was er sich vorgenommen hatte. Ein paar Minuten schauten wir uns nur schweigend an. Dann schaute er auf die Uhr. "Na, wartet deine kleine Schlampe auf dich?", fragte ich bissig. Zane schaute mir tief in die Augen und sofort bereute ich meine Worte. Ich murmelte etwas das wie "Tut mir leid" klingen sollte.
"Ich verstehe deine Wut. Aber alles war nur ein großer Ausrutscher. Bitte vergib mir!", Zane hatte einen Hundeblick aufgesetzt. "Ich glaube nicht dass ich das je vergessen kann. Zane, ich will die Scheidung. Das war kein Witz." Er nahm meine Hand und fiel vor mir auf die Knie. "Bitte verlass mich nicht.
Ich brauche dich! Was soll denn aus Vio werden?" "Oh, jetzt schieb nicht das Kind vor. Sie ändert auch nichts daran."
Zane schaute sich um. Sein Blick blieb an der Steinmauer hängen. Er sprang hoch und hielt sich an dem bröckeligen Gemäuer fest. "Zane, lass das! Hinter dir sind nur Wasser und Felsen." Er schaute mich verletzt an. "Ich kann auf mich selbst aufpassen. Bitte, schau dir das Meer an. Es funkelt so wie meine Liebe zu dir." Ich verdrehte die Augen. "Hör auf mit dem Schwachsinn. Ich liebe dich nicht mehr." "Bitte!" Er hielt mir seine Hand hin.
"Nein! Hör auf damit." In mir fing es an zu brodeln. Mein Hass auf ihn war so stark, dass ich mich beherschen musste ihn nicht noch einmal zu schlagen.
An der Stelle von gestern war noch ein deutlicher Abdruck zu sehen. Ich stieß seine Hand weg. Sie war eiskalt. Ich zuckte von der Behrürung zusammen. Er hatte mich betrogen, so ohne Vorwarnung. Ich atmete schneller und schaute ihn mir an. Wie er auf der Steinmauer saß. Alles nur Lüge. Ich hob meine Hand und hielt seine Füße fest. "Was machst du?", fragte er verwirrt.
"Das einzig richtige. Das was du verdient hast!" Ich stieß seine Füße an seinen Körper, so dass er taumelte. Dann fasste ich sein Handgelenk an und warf ihn ins offene Meer. Ein Schrei war zu hören. Dann nur ein dumpfer Knall. Ich schaute, entsetzt über meine Tat hinunter. Er lag unter Wasser auf einem Felsen. Seine Augen waren weit aufgerissen und das Wasser färbte sich hellrot. Vor meinen Augen verschwamm alles. Ich stolperte die Treppe herunter und fing an zu weinen. Doch nicht weil ich es bereute, nein, weil ich wusste, dass er es verdient hatte.
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Okay, das war's erstmal für heute. In drei Tagen, diesmal aber wirklich, geht's weiter.
Das nächste Kapitel heißt "Der Spion an der Wand"
Ich würde mich sehr über Kommis freuen, sagt mir bitte auch ob ich zu viel schreibe oder ob ich meine Pics größer machen soll. Bin auch sonst für alle Verbesserungsvorschläge offen.
LG
KleineFee15 -
tolle fortsetzung. hätte nie gedacht das sie den mord begeht. *O*
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WOW ich lese jetzt schon ziemlich lange deine geschichte. Sie ist der hammer!! die luxuswohnung von susann sieht auch toll aus woher hast du sie? ich freu mich schon auf den nächstn teiil:applaus
Lg simlala