Ich hoffe, dass euch meine neue Fotostory gefällt. Hier möchte ich auch gleich sagen, dass es eine Fantasiegeschichte ist. (Aber es wird später auch romantisch.) Kommentare sind natürlich erwünscht. Sonst noch:
Viel Spaß!
Different
Es war später Abend als Max heimkam. Aber wenn man eine gute Ausdauer haben möchte, sollte man einfach jeden Tag einmal joggen gehen. Er machte es mit Leidenschaft und hatte deswegen auch einen entsprechenden Körper. Denn so konnte er vergessen. Alles Schlimmes was in seinem Leben schon passiert war. Es gab nur eins was er noch mehr liebte als zu joggen. Seine Kinder. Eigentlich waren es seine Adoptivkinder. Maya hatten er und seine Frau vor einem Jahr aus dem Weisenhaus abgeholt. Er liebte ihre blauen Augen und die ihre samtig weiche Haut. Vor ein paar Monaten hatten, sie sogar noch eins gekriegt. Denn Maya sollte kein Einzelkind bleiben. Tom war im gleichen Alter wie sie und die beiden vertrugen sich gut. Max lebte für diese Kinder, im Gegensatz zu seiner Frau. Sie liebte nur ihre Arbeit und verbrachte jede freie Minute damit sachen zusammen zu mixen und sie zu testen. Sie waren eigentlich nur noch ein Paar, weil die Behörden keine Adoption von Alleinstehenden erlaubte. Heute hatte sie auf die Kinder aufgepasst, weil das Kindermädchen heute krank gewesen war. Er wusste schon, dass sie die Kleinen wahrscheinlich bloß in ihre Gitterbett gelegt hatte. Aber was sollte er machen. Die Kinder konnte er nicht zum joggen mitnehmen, aber darauf verzichten konnte er nicht. Sonst wäre er wieder in seine Depressionen verfallen, die in wegen einigen... wie soll man sagen...Vorfällen quällten. Als er vor ihrer Tür stand, zögerte er noch einmal kurz. Hoffentlich hatte sie heute nicht wieder ihre fruchtbare Laune. Doch dann trat er doch mit beherzten Schritten ein. Ein fürchterlicher Gestank drang im entgegen. Das musste von diesen ekelhaften Pflanzen kommen, die sie züchtete.
Sie stand dicht an einen ihrer Computer, die sie wahrscheinlich mehr liebte als ihn. Der Raum war abgedunkelt. Nur ein bisschen Licht kam von den Computern.Er wusste schon gar nicht mehr warum sie eigentlich den Bund der Ehe eingegangen waren. " Du Schatz?", begann er zögerlich. "Wo sind den die Kinder? Ich würde sie jetzt gerne ins Bett bringen." Sie zuckte mit den Achseln. " Die Versuchska..ich meine die Kinder sind im Nebenraum in ihrem Bett. Du musst dir also keine Mühe machen. Wahrscheinlich schlafen sie schon längst."
Froh, dass das Gespräch nur so kurz gedauert hatte, ging er in den Nebenraum. Durch die Türe hörte man schon die Schreie und das Wehklagen der Kleinen. Wie konnte man bloß so herzlos sein und seine eigenen Kinder nur so behandeln. Sie war wirklich keine gute Mutter. Seine Schritte beschleunigten sich. Er hätte sie nie alleine lassen dürfen. Doch was er in dem Raum sah verschlug ihm der Atem. Nein! Sie hatte es wieder getan. Wenigstens lebten die Kinder noch, doch sie waren GRAU und GRÜN!!!!!
Erst holte er die Kinder aus den Betten raus. Anscheindend machte ihnen die Hautfarbe nichts aus. Doch sie wollten nicht schlafen. Nun schritt Max wutentbrannt in das Labor. "WAS FÄLLT DIR EIN! DU HAST ES WIEDER GETAHEN! DU MONSTER!" Sie erwiederte bloß kühl. " Das ist vielleicht mein Durchbruch. Verstehst du nicht was das bedeutet? Ich muss nur noch ein paar andere Tests an ihnen durchführen und..." "NICHTS UND! ICH SORGE DAFÜR, DAS DU DIESE KINDER NIE WIEDER SIEHST!"
Er zog sich schnell um, packte das ganze Zeug von Tom und Maya in eine Kiste und brachte die Kinder und die Sachen in sein Auto. Er wusste genau was er tat. Denn es gab nur einen Ort wo die Kinder sicher waren und er sie wieder sehen konnte. Schnell brausten sie mit einer solchen Geschwindigkeit los, dass Max später einen Brief mit einem Foto von der Polizei bekam. Diese Fahrt kam ihm endlos vor, doch bald schon war das Ziel erreicht. Er nahm die Kinder auf den Arm und stieg aus. Maya begriff, was dies bedeutete und ihre Augen fühlten sich mit tiefer Trauer. Tom hingegen versuchte an Maxs Schulter entlang zu klettern. Er hatte den Ernst der Lage nicht begriefen.
Das Haus vor dem er gehalten hatte war nicht besonders groß, sah aber trotzdem sehr schön aus. Hier wollte er, dass die Kinder groß werden, denn er kannte den Besitzer nur zu gut und er wusste, dass man sich dort gut um die Kinder kümmern würde egal, ob sie nun grün oder grau waren. Denn dieser Mensch war herzensgut und sehr liebevoll in Sachen Kinder.
Er plazierte seine kleinen Engelchen auf einer Kuscheldecke, gab ihnen ihre Teddybären und stellte die Kiste neben sie. Dann gab er jeden von ihnen noch einen Kuss und wollte sich umdrehen.Doch..
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[align=center] ...die kleinen Gesichter hielten ihn fest. Es war wie ein Hilfeschrei, der schrie: " Bitte verlasse uns nicht! Wir brauchen dich. Er war Nahe den Tränen, beherschte sich aber. Er wollte nicht, dass auch die Kinder noch begann zu weinen. Er wollte sie glücklich in Erinnerung behalten. Zwei Seiten rangen. Er wollte sie bei sich haben, doch noch einmal das selbe erleben wie vor 2 Jahren wollte er nicht. Er klingelte und verschwand dann mit den Worten. " Keine Sorge. Ihr werdet mich ganz bestimmt wieder sehen."
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Geht gleich weiter