@BloddyKiss: Mit deinen 18 Jahren bist du ja auch schon sooo erwachsen und soo reif! Ich find's furchtbar, was du hier den Leuten unterstellst. Das stuft dich auf die selbe Ebene der sogenannten 'Himchen' herab!
Satanismus
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Ich will hier mal ein bisschen Aufklärung betreiben
Im Satanismus wird kein Satan, kein Teufel verehrt. Siehe Text unten. Satanisten verehren das eigene Ich.
Klar gibt es auch Freaks die nachts auf dem Friedhof Tiere schlachten, aber das sind Sekten, mehr oder weniger durchgeknallt.
Das Buch von Lukas ist meiner Meinung nach absoluter Schwachsinn. Zumindest sind einige ziemlich seltsame Fehler drin, ich werd mal nach dem Bericht darüber suchen.
Ich habe auch eine schwarze Lederhose, die ich gern mal zu einer Party anziehe und habe ein Pentagramm um den Hals hängen (Spitze nach oben), bin aber auch keine Satanistin. Wie hier schon gesagt wurde, man darf nicht alle in einen Topf werfen.
@ Bloody Kiss, hast du diese Weisheit mit den "HIMchen" zufällig aus einem Text mit dem Titel "Claudy666"? Wenn ja, dann muss ich dir sagen, dass das ein gewaltiger Fake ist, der nur dazu da ist, dass man sich darüber schieflacht. In der Realität macht das sicher keiner, auch keine pubertierende 12-Jährige.Der Text stammt von der Homepage www.drucila666.de.
Satanismus(Das Folgende sind nur Erklärungen, keine Vorschriften!)
Basis des Satanismus
Im Gegensatz zur Meinung der Allgemeinheit gilt:Der Satanismus basiert NICHT auf dem christlichen Weltbild!
Eine Weile mag sich der Satanist auf das christliche Weltbild stützen, aber dann kommt er durch Recherche, Hinterfragen, Anzweifeln und Forschen dahinter, dass es das gesamte Christentum als solches überhaupt nicht gibt: Es ist nichts weiters als eine Sammlung bereits vorher gängiger, antiker Mythen, Philosophien und Religionen.Was die Juden und Christen "Satan" nennen, also eine widergöttliche, starre Ordnung und Gesetze verneinende Komponente, gibt es in den meisten anderen Weltanschauungen ebenfalls. Satanisten befassen sich daher je nach Geschmack mit allerlei nichtjüdischen "Satans" Vorstellungen z.B. mit dem altägyptischen Set(h) oder der griechischen Hekate, etc.
Wieder andere Satanisten befassen sich mit betont nichtjudeochristlichen Weltanschauungen, z.B. der germanischen Religion, und setzen diese in Widerpart (Satans-schaft) zum judeochristlichen Bibelgott.Demzufolge gilt:
Satan wird nicht als bocksfüßige, gehörnte Gestalt verstanden! Und in welchem Verständnis auch immer:
Satan wird nicht als Gott verehrt!
Satan wird nicht angebetet!Das christliche Weltbild ist meist nur Ausgangspunkt eines Satanisten. Man wird hierzulande in die christliche Religion hineingeboren und beginnt frühestens in einer jugendlichen Phase erster eigener Meinungsbildung, das christliche Konzept zu hinterfragen.
Pubertätserscheinung "Satanismus"
Dennoch:
Satanismus hat nichts mit Jugend/Jugendlichen zu tun!
Die wenigsten nennen sich "Satanist" um gegen Eltern und Lehrer aufzumucken oder vor Freunden zu imponieren, sondern aus Überzeugung!Trends und Szene
Satanismus hat nichts mit Szene-spezifischen Trends wie "Black Metal" zu tun!
Das eine ist eine Philosophie, das andere eine Musik- und Mode/Stilrichtung.Grundprinzip des Satanismus
Der Satanist ist an kein Dogma gebunden: weder an das, was in einer "Satanischen Bibel" steht, noch an das, was LaVey, Crowley oder sonstige Prominente geäußert haben.
Satanismus hat keine(n) Führer!
Satanismus kennt keine bindende oder heilige (Vor)Schrift!Der antichristliche Aspekt
Wo Christen beten, da beten Satanisten NICHT!
Statt christlichen Gottvertrauens gilt im Satanismus: Eigeninitiative!Während Christen die Knechte ihres Gottes sind, verweigert der Satanist den Dienst (Slogan: "non serviam" >> "Wir Dienen nicht!") Das Kernprinzip des Satanismus ist im Gegensatz zu christlichen oder anderen derartiger Religionsrichtungen (sog. "right hand paths"), niemandem und nichts zu folgen, sondern stets selbst zu denken, zu forschen, zu recherchieren, zu entscheiden und natürlich auch ganz alleine selbst Verantwortung zu übernehmen für eigenes Denken und Handeln. Intellekt...
Das setzt voraus:
Satanisten sind keine Hilfsschüler! Beim Satanisten handelt es sich nicht um ein brutales menschliches Tier ohne Verstand! Scharfsinn und Intelligenz sind Grundvoraussetzungen, um den Satanismus zu realisieren. Ein beachtlicher Teil der Satanisten sind Akademiker.
...statt GlaubeIm Satanismus wird Glaube möglichst vermieden! Lediglich als vorübergehendes Denkmodell wird anhand gewisser Wahrscheinlichkeiten manches geglaubt, meistens zum Zweck logischer Erörterung um es alsbald durch Wissen zu ersetzen. Brutalität und Grausamkeiten Satanismus kennt kein Gesetz. Gesetzlosigkeit erschreckt so manchen. Viele stellen sich ohne Schranken und Fesseln durch Gesetze nur noch "Mord und Totschlag" vor. Dass der Mensch natürliche Neigungen, aber auch Abneigungen hat, wird von ihnen in ihrem Schreck vergessen.
Satanismus hat nichts mit Blut trinken, Katzen opfern, (lebende) Hamster fressen oder Jungfrauen vergewaltigen zu tun!
Im Satanismus wird das eigene Ich geheiligt und ausgelebt, Bedürfnisse befriedigt und nach dem wirklichen Willen gelebt. Gesetze, Dogmen, Moralvorstellungen u.v.m. werden im Satanismus nicht als Schranke für das Ich, die Befriedigung, den Genuss und den eigenen Willen akzeptiert, sondern kurzerhand verworfen.
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Hallo zusammen,
ich bin seit heute hier und möchte gleich mal was loswerden.
Alle, die denken, dass Satanisten Tiere oder Babys foltern und/oder töten, sollten sich mal die Satanische Bibel durchlesen oder bei Wikipedia nachschauen.
Es ist absolut untersagt, desgleichen zu tun.
Ich bin schon seit längerer Zeit bekennender Satanist und halte mich streng an die Regeln.
U.a. darf man ein Tier nur bei Angriff desselbigen oder zu Nahrungszwecken töten.
Babys werden schon gar nicht angerührt.
Die Subjekte, die es geil finden Friedhöfe zu schänden und dergleichen, sind wirkliche Spinner, die den echten Satanismus in den Dreck ziehen.
Also, vorher informieren und dann entscheiden, was man davon hält.
:welcome -
Morgaine 25: Darf ich dich fragen, warum du Satanistin bist?
Für mich ist das Ganze einfach nur rätselhaft. Teufelsverehrung, das ist ja wohl krank! Meistens sind das entweder Leute, die cool rüberkommen wollen oder einfach nur psychisch Kranke.
Ich will dich wirklich nicht beleidigen, aber ich sehe da keinen Sinn drin! Absolut nicht!
Und Sachen wie eine satanistische Bibel? WTF? Die richtige Bibel ist einfach ein Dokument. Eine Darstellung der damaligen Zeit. Die Geschichten sollen uns zum Nachdenken anregen und unsere moralischen Vorstellungen auffrischen. Wozu braucht man dann eine satanistische Bibel? Was soll das Ganze?
Es gibt überall religiöse Fanatiker, die eigentlich nicht verstehen, was für eine Intention die Bibel hat und wozu man zu Gott betet. Für mich bedeutet Gott Leben! Gott ist keine Person oder derartiges. Gott ist das, was uns atmen und somit leben lässt. Wieso braucht man einen Satan? Was soll das überhaupt sein? Die typische Darstellung von Gut und Böse? Das ist Schwachsinn!
Wenn man Satan allerdings als Gegenteil zu Gott sieht, dann ist Satan der Tod. Warum sollte man zum Tod beten? Fühlt man sich dann in irgendeiner Art befriedigt?
Ich danke Gott (der Grundlage unseres Lebens!) dafür, dass es Leben gibt. "Vater unser im Himmel" geht mir eigentlich schon zu weit, das ist eine Personifizierung und Gott ist keine Person! "Du sollst dir kein Bild von mir machen" heißt es im Alten Testament. Und darauf berufe ich mich!
Fühl dich bitte nicht angegriffen, aber ich verstehe Satanisten nicht! Du kannst mir deine Motive gerne erläutern, wenn du willst und wenn du dich falsch verstanden fühlst, aber ich fühle mich als Mensch und nicht in meiner Religion, sondern einfach als lebendes Wesen durch den Begriff Satanist allein schon angegriffen und bedroht! -
Averil
siehe 2 posts über dir.
mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen.. und grundlegend informiert zu sein wäre erstmal ein anhaltspunkt um das ganze zu verstehn. deswegen, (sry) aber was zu da geschrieben hast ist in meinen augen völliger schwachsinn, weil es davon zeugt, dass die menschen immernoch nicht begriffen haben, dass satanismus nichts mit teufelsanbetung zu tun hat. -
altpapier: Ich versteh schon, was du meinst Ich habe es mir jetzt durchgelesen, Aber es wird nur immer wieder betont, wie Satanismus NICHT ist (Kinder opfern etc.).
Aber wenn satan nicht angebetet wird, warum heißt es dann so?
Das einzige brauchbare, was ich da lese ist: "Satanisten verehren das eigene ich"
Und was soll das bitte bedeuten?
Wie gesagt, überall steht, was Satanismus NICHT ist, aber wie ist es dann? Was sollen ECHTE SATANISTEN denn bitte sein? Und die Motive, Satanist zu werden interessieren mich auch.
Aber vor Allem, wieso bezeichnet man sich als Satanist?
Als Verehrer des eigenen ichs würde man sie doch selbstverliebte Egoisten (nicht falsch verstehen bitte!) nennen?
edit: "Das wichtigste Motiv des religiösen Satanismus – die Vergöttlichung des Menschen („Deus est homo“) – findet ihren Ursprung in gnostischen Schlangenkulten der Antike (Ophiten). Sie schimmert durch 1 Mose 3, 5 mit „ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist“." Wikipedia
Das ist wohl mit der Verehrung des eigenen Ichs gemeint Im AT ist das die Stelle, in der die Schlange Adam und Eva dazu verführt, von dem verbotenen Baum zu essen. Aber die Schlange hat doch gelogen! Indem die beiden davon aßen wurden sie NICHT zu Göttern! :misstrau
"Für die Zuordnung einer Strömung zum Satanismus gilt in der Regel das Kriterium, dass die Figur Satans mehr oder weniger im Mittelpunkt steht."
Was ist Satan für euch? -
ich bin genau averils meinung
ich würde einfach gerne wissen, was ihr für gründe habt, satanisten zu sein
und was genau ihr macht/denkt...im übrigen regt ihr euch darüber auf, dass sich hier viele nicht über
den satanismus informieren und sich trotzdem eine meinung bilden
aber ich muss auch sagen, dass sich manche auch nicht über die
sogenannte "gute seite" informieren...ich zitiere mal ein paar ältere beträge:
ZitatIch glaube weder an Gott noch an den Teufel,weil beides nur Mittel sind , die die Leute als Südenbock benutzen, oder als Erklärung für die Dinge die sie nicht verstehen, benutzen.
ich denke das war früher so... aber ich auch menschen, die zB wissen,
wie das leben entstanden ist und 100% aufgeklärt sind können an gott glauben.
denkt ihr zB christen sind naiv?ZitatIm vodoo gibt es auch hoche priester die zombies (lebende tote) machen... in der schwarzen magie gibt es auch retuale wie bestimmte tiere hinrichten... ich mag tiere und finde sowas auh nicht grade gut.. aber was solls ?! in china oder japan oder wo das war ist hund eine delikatese... dafür in anderen ländern eben andere tiere...
es ist eben wie in der natur... jeder isst denn anderen... fressen und gefressen werden...
verurteilt ihr die schlange etwa auch nur weil sie die maus isst ? oder denn fuchs weil er denn hasen zum fressen gern hat ?
ausserdem steckt es eh in uns menschen drinne zu töten...
wir sind doch in wahrheit auch alles nur wilde tiere.... also warum nicht unserem "GOTT" ein opfer geben....
davon ab töten auch nicht alle satanisten....
ja ich weiß.. inzwischen haben viele geschrieben, dass satanisten nicht töten..
aber.. HALLO???
was solls? es ist egal wenn tiere hingerichtet werden?
wenn eine schlange eine maus frisst dann weil sie hunger hat und nur so
überleben kann
aus allen anderen gründen finde ich es ganz und garnicht ok lebewesen zu töten...
man muss meiner meinung nach auch einem gott keine lebewesen opfern...
und es steckt im menschen zu töten? also in mir nicht.. und wenn das jemand
tut ist er meiner meinung nach nicht ganz normal...
aus eigenschutz etc. ist das natürlich was anderes...so sry... will niemanden beleidigen aber dieser betrag hat mich ziemlich aufgeregt
naja... im großen und ganzen finde ich es einfach irgendwie lächerlich "sich der bösen seite hinzugeben"... "böse seite" etc. klingt für mich immer so nach hokus pokus.. uuuh ich bin böse habt angst vor mir... manche menschen machen das denke ich nur, um irgendwas darzustellen
naja.. so lange andere menschen nicht zu schaden kommen kann eigendlich schon jeder glauben was er will..
wie gesagt.. außer das was ihr gepostet habt kenne ich mich nicht soo gut aus aber schon wenn manche versuchen, andere leute da mit reinzuziehen geht das für mich zu weit...ach ja.. bei wikipedia kann man lesen, das satan im mittelpunkt steht und schon das finde ich irgendwie krank.
was soll das denn bedeuten? was ist der unterschied zwischen "satan steht im mittelpunkt" und "satan anbeten" welche rolle hat satan genau...
im übrigen glaube ich nicht.. dass es einen gibt -
als satan wird hier nicht der teufel bezeichnet. zieht da bitte ne ganz dicke trennlinie!
satanismus ist -meiner meinung nach- sowieso ein falsch gewählter begriff, weil er, wie man sieht, immerwieder falsch verstanden wird. man will sich mit dem begriff wohl einfach vom gottesglauben wegdrehen, indem man einen gegensätzlichen begriff verwendet (meine interpretation).demnach hat das alles auch nichts mit "der bösen seite" zu tun, oder damit dass man "eine böse macht" anbetet und sich ihr hinwendet, indem man anfängt nachbars katze zu opfern, denn das alles ist teufelsanbetung und nicht satanismus.
warum denkst du (cindy93) überhaupt, das christentum sei die "gute seite", behauptest aber zugleich, es gäbe keinen teufel und somit auch keine "böse"?
satanismus ist einfach eine ideologie nach der man leben kann, genausogut wie man nach dem christentum leben kann. nur dass satanismus eben kein glaube ist. satanisten sind im regelfall keine sekten, die sich treffen und hokuspokus, wie du es nennst, veranstalten. das sind extreme formen bzw teufelsanbetung, die nichts mehr mit dem satanismus zu tun haben, da fängts schon mit riten an und ist somit auch keine lebenshaltung, im sinne des satanismus, mehr.und zum thema "leute mit reinziehen".. das kannst du dem satanismus nicht vorwerfen! die kirche als institution hat schon immer "leute mit reingezogen" und ihnen das geld aus den taschen genommen. dass eine gruppe anhang sucht, ist soweit normal. aber ein "anständiger" satanist wird niemals versuchen menschen durch zwang oder verbreitung von angst (wie die liebe christliche kirche) für sich und seine überzeugung zu gewinnen. denn ein satanist ist imprinzip ein egoist und braucht die anderen erstmal nicht, um seine ziele zu verfolgen. ganz einfach.
ich kann nur den beitrag von calandra empfehlen..
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ok.. mich hätte eigendlich eher interessiert, was ihr genau denkt, was ihr so
macht etc..also erstmal.. ich denke dass das christentum die "gute seite" ist, weil
christen eben versuchen, gutes zu tun und man an einen liebenden vater
glauben.
ich denke man braucht nicht unbedingt eine schlechte seite, um eine gute zu haben... der begriff "seite" ist auch falsch gewählt...
außerdem hab ich auch eher eure beizeichnungen aufgenommen..
deswegen hab ich geschrieben "die sogenannte"
ich meinte eben einfach, dass ihr auch viele vorurteile gegen christen
und andere religionen habt.ach ja und dazu, dass christen andere menschen mit angst verbreiten dazu
bringen, in den glauben einzutreten ist doch wirklich lange her... -
Zitat
ich denke man braucht nicht unbedingt eine schlechte seite, um eine gute zu haben... der begriff "seite" ist auch falsch gewählt...
äh falsch. Ohne gut gibts kein böse und andesrum auch nicht.
Weil warum ist dann etwas gut wenns nichts böses gibt
natürlich gibt es kein immer klares böse und gut, ist alt in graustufiger. Aber ohne böse gibts kein gut, denn das gute möchte ja das "böse" vertreiben und andersrum, aber wie soll das gehen ohne das andere.
Satanismus, ich gebe zu ich kenn kaum was davon, außer der klischeehaften denkweise. Zumal es wirklich schwierig ist indem fall die "echten" von den "fakes" zu unterscheiden, anhand der informationen im Internet.
Aber wenn es so sein sollte wie ihr es beschreibt, finde ich nichts verwerfliches an dieser "glaubensrichtig" ist ja eigentlich schon fast sowas wie atheist
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ich wieß nicht... ich glaube einfach nicht dass es DAS böse gibt...
gut einfach im sinne von "besser als normal"
womit ich nicht sagen will, dass christen die besseren menschen sindist auch egal...
wie gesagt.. ich meinte nur dass es vorurteile gegen zB christen gibt -
wie gesagt.. ich meinte nur dass es vorurteile gegen zB christen gibt
Was für Vorurteile denn ?Also ehrlich gesagt, alles was mich am Christentum(richtig Christentum, nicht an Christen) abstößt, basiert auf Fakten.
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Zitat
Also ehrlich gesagt, alles was mich am Christentum(richtig Christentum, nicht an Christen) abstößt, basiert auf Fakten.
zum beispiel? also.. nich böse gemeint... mich interessiert das
naja.. vorurteile gegen christen...
wenn jemand sagt " ich bin christ" haben viele ein bild von einem
menschen, der den ganzen tag betet, naiv alles glauben was ihm
erzählt wird etc...eben sowas... ihr kennt das doch bestimmt...
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also cih würde mal eher sagen das satanismus nicht nur glaube sondern auch eher eine lebenseinstellung ist.
und ein atheist ist ein mensch der weder an gott, satan, luzifer, oder anderem glaubt.
naja ob nun christen alles glauben und naiv beten oder so kann ic nicht sagen, da mir persönlich noch keiner über den weg gelaufen ist.
aber zurück zum satanismus. laut bibel (12 gebote) heisst es du sollst keinen andren gott neben mir haben. ich bin der meinung und festen überzeugung das man das göttliche in sich selber trägt. und warum zu jemanden beten der warscheinlich eh nicht (wirklich) existiert, warum sollte man dann nicht eher zu seinem eigenen ich (die seele ist das göttliche in uns) beten?! beten ist in der hinsicht für mich nur eine art mich selber zu stärken oder mich bei irgendwas zu ermutigen. wenn man zu gott betet der macht nichts, der sitzt warscheinlich auf einer seiner wolken und schaut zu wie wir das machen alles selber regeln (wie gesagt sofern es ihn gibt).
laut kirche (bzw meiner religionslehrerin in der grundschule) hieß es das gott uns erschuf und uns im gegensatz zu seinen engeln gefühle und ein eigenständiges bewusstsein gab, welches uns ermöglicht das zu tun was wir wollen und uns entscheiden können an was oder wen wir glauben oder nicht glauben wollen. ich weiss nicht der satz hat sich bis heute bei mir eingeprägt.also ich kann jedem nur raten wer etwas über den unterschied zu seiner religion/glauben und dem des satanismus wissen will, sollte sich mal in der bibliothek umsehen bzw (ich denke mal nicht das dieses buch zum verleih da stehen wird) es sich mal kaufen.
Anton Sandor Lavey - Die Satanische Bibel
Ich möchte hiermit niemanden zwingen sich das Buch zu holen.keine panik. da stehen jetzt nicht rituale oder so drin sondern in dem buch wird erklärt worum es im satanismus geht und es werden einige trugschlüsse in sachen religion (christentum) und hexen(tum) gegenüber dem satanismus erklärt.
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Satanisten verehren das eigene Ich.
Soll das heißen, sie sehen sich selbst als Gott an?!
Basis des Satanismus
Im Gegensatz zur Meinung der Allgemeinheit gilt:
Der Satanismus basiert NICHT auf dem christlichen Weltbild!.
Ach nein? Warum stützt es sich dann auf die Aussage der Schlange im Buch Mose?
Was betrachtet ihr denn als christliches Weltbild?
Demzufolge gilt:
Satan wird nicht als bocksfüßige, gehörnte Gestalt verstanden! Und in welchem Verständnis auch immer:
Satan wird nicht als Gott verehrt!
Satan wird nicht angebetet!
Das christliche Weltbild ist meist nur Ausgangspunkt eines Satanisten. Man wird hierzulande in die christliche Religion hineingeboren und beginnt frühestens in einer jugendlichen Phase erster eigener Meinungsbildung, das christliche Konzept zu hinterfragen.
Ich kann meine Frage nur wiederholen: Warum nennen sie sich Satanisten?
Jeder hinterfragt den Glauben und findet eine eigene Sicht der Dinge, trotzdem werden die wenigsten zu sog. Satanisten, was bewegt sie dazu?
Grundprinzip des Satanismus
Der Satanist ist an kein Dogma gebunden: weder an das, was in einer "Satanischen Bibel" steht, noch an das, was LaVey, Crowley oder sonstige Prominente geäußert haben.
Satanismus hat keine(n) Führer!
Satanismus kennt keine bindende oder heilige (Vor)Schrift!
Der antichristliche Aspekt
Wo Christen beten, da beten Satanisten NICHT!
Statt christlichen Gottvertrauens gilt im Satanismus: Eigeninitiative!
Während Christen die Knechte ihres Gottes sind, verweigert der Satanist den Dienst (Slogan: "non serviam" >> "Wir Dienen nicht!") Das Kernprinzip des Satanismus ist im Gegensatz zu christlichen oder anderen derartiger Religionsrichtungen (sog. "right hand paths"), niemandem und nichts zu folgen, sondern stets selbst zu denken, zu forschen, zu recherchieren, zu entscheiden und natürlich auch ganz alleine selbst Verantwortung zu übernehmen für eigenes Denken und Handeln. Intellekt...
Juden und Protestanten sind auch an kein Dogma gebunden, sie haben auch keinen Führer! Und Katholiken müssen keineswegs das tun, was der Papst sagt! Zumindest nicht in der heutigen Zeit!
Und Christen als Knechte Gottes? Das ist eines der Vorurteile gegenüber Christen von denen Cindy93 sprach...;)
Glaubt ihr, Christen würden keine Eigeninitiative zeigen? Das ist ja wohl lachhaft!
Christen denken auch selber, wir forschen und recherchieren, entscheiden und nehmen auch ganz alleine selbst Verantwortung für eigenes denken und Handeln! Und Intellekt haben wir ja wohl auch! Christen wie Juden wie Muslime, wie Menschen generell!
Christen lassen sich lediglich auf ihrem Lebensweg von Gott leiten! Die Bibel soll dazu anregen so zu leben, dass die anderen Menschen dadurch nicht geschädigt werden! (Du sollst nicht töten/stehlen etc.)
Satanisten sind keine Hilfsschüler! Beim Satanisten handelt es sich nicht um ein brutales menschliches Tier ohne Verstand! Scharfsinn und Intelligenz sind Grundvoraussetzungen, um den Satanismus zu realisieren. Ein beachtlicher Teil der Satanisten sind Akademiker.
...statt Glaube .
Wie darf ich das denn bitte verstehen? Dass es sich bei Satanisten nicht um brutale menschliche Tiere (ein menschliches Tier^^) ohne Verstand handelt, hat auch niemand behauptet! Denn so etwas gibt es nicht! :roftl
Dass es Satanisten gibt, die Akademiker sind, glaube ich gerne, aber was soll denn bitte das "statt Glaube" dahinter? Es gibt ja wohl viel mehr gläubige Akademiker, als satanistische!
Im Satanismus wird Glaube möglichst vermieden! Lediglich als vorübergehendes Denkmodell wird anhand gewisser Wahrscheinlichkeiten manches geglaubt, meistens zum Zweck logischer Erörterung um es alsbald durch Wissen zu ersetzen. Brutalität und Grausamkeiten Satanismus kennt kein Gesetz. Gesetzlosigkeit erschreckt so manchen. Viele stellen sich ohne Schranken und Fesseln durch Gesetze nur noch "Mord und Totschlag" vor. Dass der Mensch natürliche Neigungen, aber auch Abneigungen hat, wird von ihnen in ihrem Schreck vergessen.
Im Satanismus wird das eigene Ich geheiligt und ausgelebt, Bedürfnisse befriedigt und nach dem wirklichen Willen gelebt. Gesetze, Dogmen, Moralvorstellungen u.v.m. werden im Satanismus nicht als Schranke für das Ich, die Befriedigung, den Genuss und den eigenen Willen akzeptiert, sondern kurzerhand verworfen.
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Wir leben das "eigene Ich" auch aus, befriedigen unsere Bedürfnisse auch und leben nach dem wirklichen Willen! Gesetze und Moralvorstellungen sind keine Schranke für das Ich, die Befriedigung oder den Genuss! Ohne Gesetze könnten Menschen nicht leben! Dann gäbe es tatsächlich "Mord und Totschlag"! Und ob! Wir Menschen, egal welcher Religion sind eine Gemeinschaft! und in jeder Gemeinschaft muss es Regeln geben, die man nicht verletzen darf! Wir können tun und lassen was wir wollen, sofern wir andere nicht verletzen! Womit ich nicht sagen will, dass Satanisten andere verletzen, sondern dass das ganze nur hohle Worte und Sätze sind! Sie sollen das Gefühl der Freiheit vermitteln, "bei uns kannst du tun und lassen was du willst". Aber was ist davon Schwätzerei und was ist gerechtfertigt? Darüber sollte man vielleicht Mal nachdenken!
Und dass Calandra die folgende Website als Quelle benutzt hat "http://www.drucila666.de" lässt ja wohl auch tief blicken!
Ich hoffe, niemand fühlt sich durch meinen Beitrag verletzt, wenn doch, so war das ganz sicher keine Absicht! -
averil ich bin mal wieder genau deiner meinung!
du kannst das nur besser ausdrücken als ich^^Zitatbeten ist in der hinsicht für mich nur eine art mich selber zu stärken oder mich bei irgendwas zu ermutigen. wenn man zu gott betet der macht nichts, der sitzt warscheinlich auf einer seiner wolken und schaut zu wie wir das machen alles selber regeln (wie gesagt sofern es ihn gibt).
ich selbst werde auch gestärkt und ermutigt wenn ich bete! niemand
kann 100% sagen ob es gott gibt aber der glaube daran macht
mich stark und ich glaube, dass gott eben NICHT nur zusieht
und im übrigen sehen wir gott nicht als ein wesen das weit weg auf
einer wolke sitzt sondern immer mitten unter uns ist.
natürlich kann man sich jetzt darüber streiten aber ich selbst denke
eben, dass gott mir hilft und das schon oft getan hat.und irgendwie sagt jeder etwas anderes... die einen sagen, es gibt regeln,
dass man keine tiere anrühren darf und andere sagen, es gibt gar
keine regeln..ich finde es auch irgendwie nicht gut, wenn man keine reglan hat...
erst regeln machen ein zusammenleben von menschen möglich
wenn sich jeder mensch auf der ganzen welt an gewisse regeln
halten muss dann finde ich, kann man es sich nicht herausnehmen,
die nicht zu befolgen..und iwe averil schon gesagt hat:
ihr seht euch selbst als götter?
sry aber wenn ich das so höre:
ich selbst bin mein eigender gott und habe keine regeln... naja...
ich weiß nicht...aber die letzten erklärungen fandich gut.. ich kann mir jetzt eher vorstellen,
was eim satanist denkt und was ihn dazu bewegt
aber wenn ihr so "harmlos" seit, verstehe ich nicht wieso sich VIELE
dann so schwarz anziehen/sich si schminken
ich meine.. damit provuziert ihr doch solche vorurteile...
was soll man denn dann denken?ja und dass christen KNECHTE gottes sind ist auch quatsch..
wenn ich etwas für gott tue, dann freiwillig und ...
naja.. eher aus dankbarkeit für das was er für mich getan hat
und natürlich denken wir selbst! und dass satanisten hilfsschüler
sind hat auch keiner gesagt und von diesem vorurteil hab ich auch
noch nix gehörtich will nochmal sagen dass ich damit niemanden beleidigen will...
lg -
zum beispiel? also.. nich böse gemeint... mich interessiert das
Fangen wir mit der Bibel an. Das alte Testament zeichnet meines Erachtens nicht gerade das Bild eines liebenden Gottes, da sehe ich persönlich irgendwie einen kleinen Widerspruch, der mir bisher von keinen erklärt werden konnte. Wenn mir jemand eine plausible Erklärung gibt, warum Gott so gütig ist und gleichzeitig als grausam im alten Testament dargestellt wird, her damit.
Die Vergangenheit: Kreuzzüge = unschöne Sache.
Besonders beim Katholizismus stört mich einiges. Warum wurde in der Vergangenheit Bescheidenheit gepredigt, während der Papst ein schönes Leben führt(e)? Warum ist an Aids krepieren besser als zu verhüten?
Oder auch dieses Wettern gegen Homosexuelle. ..
Achja hab ich erwähnt, dass die Kirche früher ein sehr funktionierendes Wirtschaftsunternehmen darstellte, und ihr Geld mit der Ungebildetheit ihrer Schäfchen verdiente?
Wenn man beim Geld bleibt, wenn sich jemand firmen oder konfirmieren lassen will, weil er das will um seinen Glauben zu bestärken find ich das toll. Leider haben fast alle die ich kenne, weil es da auch schön viel Geld von den Verwandten gibt.
Auch sehr schön die Diskriminierung der Frau...
Was mich ja auch sehr abstößt, sind solche Menschen, die es zu ihrer Lebensaufgabe andere menschen um jeden Preis zu missionieren, und den Glauben weiter zu verstrecken.
Zusammengefasst stört mich hauptsächlich die Vergangenheit, aber auch die Tatsache, dass die Kirche(besonders die katholische) noch nicht in der Gegenwart angekommen ist.
Bzw. für mich ist einfach das gesamte Christentum widersprüchlich.Und um das klarzustellen, ich hab nichts gegen Menschen die an Gott glauben, und auch ihre Religion praktizieren. Im Gegenteil, ich find das in gewisser Weise sehr bewundernswert. Aber ich hab was gegen jene, die denken ihr Glaube wäre absolut und die absolute Wahrheit, die Bibel wortwörtlich nehmen, und sich auch nicht kritisch mit ihren Glauben auseinander setzen können. Denn irgendwo liegt es an genau solchen Menschen, dass die Kirche noch immer nicht so ganz in der Gegenwart ist.
Toll finde ich zum Beispiel den katholischen Pfarrer, über dem vor ein paar Jahren mal was in der Zeitung stand, der in seiner Kirche Kondome verteilt hat, weil er von sich aus meinte, Verhütung wäre um Längen besser als Abtreibung. Würde es mehr solcher Menschen geben, hätten vielleicht auch weniger Menschen was gegen das Christentum.Zitat von AverilUnd Katholiken müssen keineswegs das tun, was der Papst sagt! Zumindest nicht in der heutigen Zeit!
Tun's aber dennoch, da ihnen oft die nötige Bildung fehlt um es besser zu wissen. -
Fangen wir mit der Bibel an. Das alte Testament zeichnet meines Erachtens nicht gerade das Bild eines liebenden Gottes, da sehe ich persönlich irgendwie einen kleinen Widerspruch, der mir bisher von keinen erklärt werden konnte.
was meinst du denn genau?
nehmen wir die geschichte von der arche noah..
es geht darum, dass die meisten menschen sich nurnoch gegenseitig
umgebracht haben ungerecht waren.
deswegen hat gott eine flut geschickt...ich weiß.. das wiederspricht sich mit dem gebot, dass man nicht töten soll...
also
MEINE meinung:
ich sehe viele geschichten aus der bibel als _gleichnisse_
dh die geschichten sollen uns zeigen, was wir machen sollen (nicht müssen)
wir sollten es auf unser eigenes leben beziehen...
ok.. ich kann das nicht richtig ausdrücken...ich meine einfach, dass die geschichte zeigen soll, dass es nicht gut war,
wie sich die menschen damals verhalten haben, dass gott das nicht
gefallen hat...im allgemeinen kann man sagen, dass kein mensch alles aus der bibel
verstehen kann...
man muss eben seinen eigenen mittelweg finden!ich weiß jetzt eben nicht genau, welche grausamen stellen du meinst und bin kein theologe..
zu dem was du gegen die katholiken meinst, kann ích nichts sagen..
ich selbst bin evangelisch..
ich kann nur sagen dass wir verhüten.. und wenn jemand was
gegen schwule hat dann bestimmt nicht wir.. im gegenteilich finde menschen, die sich nur wegen dem geld konfirmieren lassen auch schrecklich..
und ich bin ebenso der meinung, dass man sich kritisch mit dem auseinandersetzen sollte was man hört!
in sachen frauendiskriminierung hab ich bei uns auch noch nichts mitbekommen..
und zum missionieren:
für mich wäre es etwas wunderschönes, einen mensch dazu zu
bringen, dass er auch glaubt, aber nur, wenn er damit glücklich
ist und vor allem muss er die entscheidung selbst treffen...aber natürlich ist ein mensch, der nicht glaubig ist deswegen kein schlechterer
mansch und ich respektiere ihn genauso..
alle christen die ich kenne, sind auch nicht der meinung, dass alle unbedingt
dazu gebracht werden müssen, an gott zu glauben und das der einzige richtige lebensweg ist...
meiner meinúng nach auch ein vorurteil..wie schon gesagt, zu dem was zu gegen katholiken gesagt hast, müssen
katholiken stellung nehmen...
lgedit: ach ja... wenn ihr euch eigendlich nur selbst anbetet.. welche rolle spielt dann satan, der ja angeblich im mittelpunkt steht...
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Fangen wir mit der Bibel an. Das alte Testament zeichnet meines Erachtens nicht gerade das Bild eines liebenden Gottes, da sehe ich persönlich irgendwie einen kleinen Widerspruch, der mir bisher von keinen erklärt werden konnte. Wenn mir jemand eine plausible Erklärung gibt, warum Gott so gütig ist und gleichzeitig als grausam im alten Testament dargestellt wird, her damit.
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Das ist alles Interpretationssache! Gott ist keine Person und kann deshalb eigentlich weder als gütig noch als grausam beschrieben werden. Wie gesagt, ich sehe Gott als etwas, dass in jedem von uns ist, als das Leben! Und ich glaube, damit ist gemeint, dass man vom Leben selbst für böse Taten bestraft wird, bzw. für gute Taten belohnt wird.
Die Vergangenheit: Kreuzzüge = unschöne Sache.
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Die Kreuzzüge waren von den Menschen gewollt!
Dass es Gottes wille sei, war eine einzige lüge, um die Menschen in den sinnlosen tod zu schicken und sie zum Kampf zu motivieren!
Besonders beim Katholizismus stört mich einiges. Warum wurde in der Vergangenheit Bescheidenheit gepredigt, während der Papst ein schönes Leben führt(e)? Warum ist an Aids krepieren besser als zu verhüten?
Oder auch dieses Wettern gegen Homosexuelle. ...
Auch der Papst ist nur ein Mensch! Er versucht die Gläubigen zusammenzuhalten und das ist härtere Arbeit als man sich vorstellen kann! Er versucht die Entscheidungen so zu treffen, wie er es für richtig hält. Für dich mag seine entscheidung falsch klingen oder unlogisch, aber er hat seine Gründe!
Der Papst ist der Repräsentant der katholischen Glaubensgemeinschaft. Und das dürfte das "schöne Leben" erklären. Nicht wahr, warum lebt ein könig in einem Schloss? Genau der selbe Grund!
Und glaub nicht, dass das der Papst so ein schönes Leben führt, er hat auch viele Opfer bringen müssen!
Achja hab ich erwähnt, dass die Kirche früher ein sehr funktionierendes Wirtschaftsunternehmen darstellte, und ihr Geld mit der Ungebildetheit ihrer Schäfchen verdiente? .
Es gibt überall korrupte und geldgierige menschen, die die Dummheit und Verzweiflung anderer ausnutzen! Auch in der Kirche. Das ist traurig, hat aber nichts mit Glauben zu tun.
Wenn man beim Geld bleibt, wenn sich jemand firmen oder konfirmieren lassen will, weil er das will um seinen Glauben zu bestärken find ich das toll. Leider haben fast alle die ich kenne, weil es da auch schön viel Geld von den Verwandten gibt. .
Das finde ich ebenfalls sehr traurig. Heutzutage geben sich die meisten Menschen keine Mühe mehr die Lehre Gottes zu verstehen. Alles was heute noch zählt ist Geld, Macht und Sex.
Aber das ist doch nichts, was gegen die kirche spricht?!
Auch sehr schön die Diskriminierung der Frau....
Die Frau wird in der Bibel nicht angegriffen oder diskriminiert. Die Männer haben es lediglich so gedeutet, um die Frauen zu unterdrücken!
Frauen können in der Kirche keine große Karriere machen, das stimmt, aber das war in vielen Berufen so und auch in der Kirche wird sich vieles verändern!
Was mich ja auch sehr abstößt, sind solche Menschen, die es zu ihrer Lebensaufgabe andere menschen um jeden Preis zu missionieren, und den Glauben weiter zu verstrecken. .
Um jeden Preis ja wohl nicht! Und den Glauben weiter zu verbreiten ist eigentlich eine gute Sache. Fanatiker gibt es in jeder Religion. Zum Glück sind sie hier selten.
Zusammengefasst stört mich hauptsächlich die Vergangenheit, aber auch die Tatsache, dass die Kirche(besonders die katholische) noch nicht in der Gegenwart angekommen ist.
Bzw. für mich ist einfach das gesamte Christentum widersprüchlich. .
Die Kirche macht Fortschritte. Aber anstatt zu helfen, dass sie modernisiert wird, kritisieren viele nur. Man sollte nicht nur das sehen, was veraltet ist, sondern auch das, was neu ist. Man sollte auch all das Gute akzeptieren, was von der Kirche kommt!
Und um das klarzustellen, ich hab nichts gegen Menschen die an Gott glauben, und auch ihre Religion praktizieren. Im Gegenteil, ich find das in gewisser Weise sehr bewundernswert. Aber ich hab was gegen jene, die denken ihr Glaube wäre absolut und die absolute Wahrheit, die Bibel wortwörtlich nehmen, und sich auch nicht kritisch mit ihren Glauben auseinander setzen können. .
Eigentlich habe ich das Gefühl, dass du die Bibel zu wortwörtlich nimmst...
Denn irgendwo liegt es an genau solchen Menschen, dass die Kirche noch immer nicht so ganz in der Gegenwart ist. .
stimmt genau!
Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen Glaube und Kirche, den viele oft übersehen! Die Kirche ist eine Institution, um die Gläubigen zu unterstützen, zu stärken und zusammenzuhalten!
Vielen genügt der Glaube nicht und die Kirche gibt ihnen zusätzlichen Halt!
Anstatt nur zu kritisieren, was die Kirche falsch mache, sollte man mal überlegen, wo wir ohne die Kirche wären! :misstrau
edit: Mit den Gleichnissen hat Cindy93 ganz Recht! Sie werden ja auch schon als Gleichnisse zusammengefasst, was ja schon für sich spricht, nicht wahr?
Wie schon gesagt: Nicht zu wortwörtlich nehmen (Die Gläubigen nehmen ja auch nicht alles wörtlich^^) und ein paar Vorurteile wegstecken! -
um mal eins klarzustellen. ich selbst bezeichne mich nicht als satanistin. ich bin sogar katholisch (ouuuuh), was allerdings keine rolle für mich spielt. ich habe lediglich gelernt den unterschied zwischen teufelsanbetung und satanismus zu verstehen und sehe keinerlei negativen dinge im satanismus. ganz einfach.
und cindy, du erzählst hier von dir und deinem persönlichen umfeld.. natürlich sind wir alle hier in unserer gesellschaft toleranter gegenüber homsexualität etc. frauen sind bei uns auch emanzipiert und hier in europa wird (so gut wie) niemand mehr gezwungen vorschriften einzuhalten, denn wir haben im gegensatz zu vielen vielen menschen auf dieser erde, das glück, bildung genießen zu dürfen.
fakt ist es dennoch, dass die in der vergangenheit viele menschen sterben mussten, weil sich ein paar fanatiker in den kopf gesetzt haben, sie müssen ihren ultimativen "glauben" verbreiten.. unter dem vorwand gutes tun zu wollen. aber weißt du für wen? nicht wegen "gott", sondern einfach nur aus habsucht und geldgier. informiere dich doch mal darüber, wie katholische, also christliche herrscher zB zur zeit des barock gelebt haben. oder woher kommen die ganzen kathedralen? abgesehen von reichen stiftern etc., denkst du das soll der sinn eines glaubens sein? meinst du jesus wollte, dass wir uns zu hunderten in riesigen tempeln treffen? großes stichwort ablasshandel. natürlich denkt man sich heut zu tage, das wäre einem doch niiie passiert, aber die leute wussten es nicht besser und haben sich nach strich und faden verarschen lassen! und wa glaubst du ist heute noch los? es sieht kein stück anders anders aus in ländern, in denen kinder nicht das glück haben lernen zu dürfen. sie müssen tun, was ihnen gesagt wird, weil sie einfach keine ahnung haben. unwissenheit bereitet nämlich die meiste angst. und das wird schamlos ausgenutzt. ein normal, rational denkender mensch, würde es doch vorziehen, kondome in der welt zu verteilen, als sich im nachhinein ansehen zu müssen, wie tausende von menschen täglich (!) an hunger und aids sterben, nur weil sein "glaube" ihm sagt, verhütung ist eine sünde. solche menschen werden zu päpsten gewählt und menschen, denen nichts anderes mehr als ihr glaube bleibt, hören natürlich auf so einen. meine fresse, sowas widert mich einfach an. wie hier wissen, wir benutzen kondome, weil wir wissen, dass hier sonst kinder zu eltern werden und das können wir nicht gebrauchen, denn wir müssen ja zur schule und am wochenende in die disco. aber was erzählst du jemandem, der nichts hat? der wird natürlich auf jemanden hören, der als verbindung zu gott gilt, denn er fürchtet sich, dass noch schlimmeres passiert.
ich kann deine ignoranz dem gegenüber nicht verstehen. und egal wieviel dir deine religion bedeutet, du kannst kja wohl nicht leugnen, dass damit extrem viel mist gebaut wurde. das betrifft natürlich nicht dich persönlich, ist auch kein angriff und keine aufforderung das christentum aufzugeben.. einfach ein denkanstoß, dass diese auslegung der bibel einfach nicht auf die probleme unserer zeit zugeschnitten ist. es ist nicht die ultimative lösung für jeden menschen dieser erde!ich geb zu, ich bin zu sehr abgeschweift, aber mit unserer religion ist was passiert, dass einfach widerlich ist und ich kann keinen verstehen, der solce dinge noch gutheißt. religion sollte sich jeder selbst auslegen dürfen, auf irgendeiner beliebigen basis. und nicht um in der welt "gutes" zu tun, sondern für sich selbst im sinne von bestärkung, nicht als egotrip! auch nächstenliebe, schön und gut, aber im missionswerk steckt nichts davon drin!
und zurück zum satanismus. es heißt, dann man nicht glaubt, also auch nicht an satan. satan ist einfach ein synonym dafür, dass man nicht glaubt und keine person! genauso wie man gott nicht personifizieren soll.
evtl für dich verständlicher: als satanist wird das eigene ich geehrt, und satan (also das "nicht-glauben") steht im mittelpunkt um in eigeninitiative zu hadeln. (nicht falsch verstehen, das soll nicht heißen, christen hocken nur rum und warten bis was passiert -.-)