"Alles anders"

  • Tolle Fortsetzung, und danke für das kompliment mit der fantasie ;-)
    soo, heute habe ich nur 2 fragen:

    1. Haben Erwachsene Tote Lila-Blaue Flügel und teenager Schmetterlingsflügel, oder kommt mitr das nur so vor?

    2. Ich hab 4 Jahreszeiten, aber bei mir sind in denn seen nie fische drin (zumindest kann man sie nie sehen). wieso bei dir?

    LG miri

    Ich grüße alle die von mir gegrüßt werden möchten^^


    ♥ Theater spielen ♥ :roftl (Aber auf der Bühne und nicht im Fernsehen oder son schrott!!!)

  • Hallo Jessi..

    Sie können fliegen??
    Das hast Du super mit in die Gechichte einfließen lassen..
    Wieder eine schöne Fortsetzung. Aber wer ist das andere Mädchen??
    Ich habe keine Ahnung. Hast Du sie schon mal erwähnt? Puh, dann muss ich doch mal zurück scrollen... :p

    Liebe Grüße Manja

  • Hi Jessi!
    Ich hab jetzt die ganze Zeit still mitgelesen und muss jetzt einfach alles rauslassen!
    Die Story ist wirklich sehr schön wirklich gibts nichts dran auszusetzen zwar ein bisschen traurig das sie jetzt tot ist aber man weiß ja nie was passiert ich lass mich überraschen!
    Lg Simsaabina

    La mia vita è la tua musica!:applaus



    :jeah

    [SIZE=3]Ihr lacht mich aus weil ich anders aussehe?!:angry[/SIZE]
    [SIZE=3]Ich lache euch aus weil ihr alle gleich seid![/SIZE]

  • Miri1995: Das mit den Fischen geht, wenn der Teich groß genug ist, und ich benutze den Cheat boolprop useshaders true (der verschönert die grafik im spiel) aber ich glaube, der funzt erst wenn man Haustiere hat...
    Und ja, alle erwachsenen haben blaue Flügel und Teenager haben Schmetterlingsflügel. Das hab ich extra so gemacht;)



    Manja1981: Das "Mädchen" ist bereits erwachsen und ich hab sie schon in meiner Story erwähnt. Aber das zurückscrollen könntest du dir sparen und einfach auf die Fortsetzung warten (die kommt vielleicht heute, aber spätestens morgen!). Da werd ich dann das "geheimnis" lüften:D



    @SimSaabina: Schön, dass du dich jetzt auch mal zu meiner Story äußerst:applaus Denn viele lesen meine Story bestimmt ohne ein kommi zu schreiben und dann weiß ich immer nicht, wie die story bei anderen ankommt... aber bei dir scheint sie ja gut anzukommen, also mach ich mir keine "sorgen" mehr;)


    danke für eure kommis!:knuddel


    LG Jessi

  • Kapitel 26



    Noch am selben Abend waren wir vier uns einig: Wir wollten ein kleines Lagerfeuer machen. Sie fragten mich nach allem Möglichen aus. Wo ich vorher gewohnt hatte, alles über meine Familie und wie ich gestorben bin. Manche Sachen beantwortete ich nicht gerne, aber ich erzählte es trotzdem.



    Mandy fragte mich nichts. Sie saß nur rum und hörte zu. Als ob sie alles schon wüsste. Wenn mein Verdacht richtig war, dann wuste ich auch wieso. Aber ich konnte mich ja auch irren.




    Wir hatten jede Menge Spaß und erzählten ohne Pause. Wenn hier die Zeit vergehen würde, dann hätten wir hier warscheinlich eine oder zwei Stunden gesessen. Zuerst hatte ich meine Zweifel. Ich hatte Angst und wollte hier nicht leben. Aber jetzt fühl ich mich so, als ob ich hier schon jahrelang wäre. Ob das der Fall war, wusste ich nicht, denn hier vergeht keine Zeit.




    Etwas später dann wollte ich die Gegend erkunden. Ich machte mich auf den Weg zum See. Ich wollte mich auf die Hängematte legen, die ich da gesehen hatte.




    Es war wirklich schön und gemütlich. Um mich herum sah ich den atemberaubenden See. Ich legte mich hin und genoss die Stille. Es war nicht zu warm und nicht zu kalt. Und ich dachte nach. Ich hatte eine Idee, wer diese Mandy sein könnte. Es passt vom Aussehen, vom Namen und vom Charakter. Aber ich wusste nicht wie sie hier hergekommen ist. Konnte sie wirklich Mum sein? Und wie ist sie gestorben? Ich wollte sie vorhin nicht fragen, denn ich wollte nicht aufdringlich wirken. Und ich wusste nicht, ob es stimmte.




    "Was denke ich denn da? Sie kann es doch gar nicht sein! Oder doch?", fragte ich mich selbst. Dann fielen meine Augen zu. Es war ziemlich still und deshalb schlief ich schnell ein.



    Ich träumte von nichts. Alles war schwarz. Und während ich schlief, kam dieser stechende Schmerz wieder... Es war unerträglich... Aber warum wachte ich nicht auf? warum wollten diese Schmerzen nicht aufhören? Was war hier los?



    fortsetzung folgt!!!


    LG Jessi1994

    Einmal editiert, zuletzt von Nyala ()

  • Hallo Jessi..
    Jetzt bin ich irgendwie ratlos..Mileys Mum heißt (oder hieß^^) doch Mandy, nich Cindy. und Miley hat ihren Namen ja auch behalten..
    Vllt klärt die Fortsetzung das ja auf^^
    LG Miri

    Ich grüße alle die von mir gegrüßt werden möchten^^


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  • Hallo Jessi...

    Juhu eine neue Fortsetzung..

    Ihre Mutter? Ich bin etwas verwirrt. Ich dachte sie musste gleich ins Gefängnis nach der Gerichtsverhandlung... Oder war das gar nicht ihre leibliche Muter?!
    Bin sehr gespannt wie Du es fortsetzen wirst..

    Liebe Grüße Manja

  • Miri1995: DANKE! du hast mich auf eine Namensverwechslung aufmerksam gemacht! das werd ich gleich ändern!:D


    Manja1981: Die Mutter wurde ja nur für ein halbes jahr ins gefängnis gebracht, nicht lebenslänglich ;)


    Kapitel 27



    Ganz ruhig lag sie in ihrem Bett. Als ob nie etwas passiert wäre. Narben waren deutlich in ihrem Gesicht zu erkennen. Ab und zu rutschte sie in ihrem Bett hin und her, als ob sie einen Albtraum hätte. Dadurch waren ihre Haare ganz verwuschelt. Es war so lange her, dass sie mit ihr reden konnte. Zu lange...




    Neben ihrem Bett saß ihre Schwester. Sie beobachtete sie, obwohl nichts Sonderbares passierte. Sie saß nur auf dem Stuhl und sah zu ihr herab. Ob sie es schaffen würde? Was ist wenn nicht? Müsste sie dann sterben? Der Unfall war schon sehr lange her. Aber noch heute kam es ihr so vor, als wäre es erst gestern gewesen. Das Quietschen der Reifen, der Schrei ihrer Schwester, das viele Blut...




    Ihre Gedanken wurden von der Krankenschwester unterbrochen, die gerade das Zimmer betrat. Sie musste das Zimmer verlassen, weil die Besucherzeit vorbei war. Natürlich wäre sie gerne noch geblieben, aber wenn die Schwester es so sagt...




    Fast wie von selbst ging sie bereits auf die Tür zu, begleitet von der Krankenschwester. Sie hätte sich noch stundenlang neben ihre Schwester setzen können. Nur um sie anzugucken, wie sie ruhig im Bett lag und nichts sagte. Jeden Tag saß sie hier. Aber sie wollte einfach nicht aufwachen. Wieso nicht?


    Geht noch weiter!

  • Kapitel 28



    Trotz der vielen Schmerzen stand ich auf. Verwundert stellte ich fest, dass ich nicht mehr am See lag. Es war auch nicht mehr so still und es roch ziemlich komisch. Ich hatte auch nicht mehr das braune Outfit an und Flügel erst recht nicht. Neben meinem Bett standen frische Blumen. Und ich war in einem kleinen, schlichten Zimmer. Wo genau weiß ich nicht. Ich wollte auch nicht drüber nachdenken. Ich wollte nur zurück an den See. Oder war das nur ein Traum? Oder Realität?



    Langsam ging ich zu dem Spiegel, der an der Wand hing. Meine Haare waren verwuschelt und meine Gesicht war vor lauter Narben fast gar nicht mehr zu erkennen. Die Hüfte tat mir besonders weh. Hatte mich da das Auto nicht vor kurzem getroffen?




    Da ich barfuß auf den Fliesen stand, wurde mir langsam kalt. Ich wollte mich wieder ins Bett legen und ein bisschen schlafen. Dann wurde mir schwindelig. Ich brauchte wohl etwas frische Luft. Ich entdeckte einen kleinen Balkon ud ging raus.






    Als ich dann darußen war, fühlte ich mich schon etwas besser. Wie ich sah, befand ich mich im zweiten Stock eines Neubaublocks. oder war es kein Wohnhaus? Warum war hier keiner? Wo war ich? Werde ich etwa verrückt?



    Dann rannte ich nach unten. Selbst auf dem Flur traf ich niemanden. Was war denn hier los? Jeder Schritt tat furchtbar weh, aber ich zwang mich, weiterzulaufen. Ich wusste nicht genau, wo ich lang laufen musste, aber ich wollte nur noch raus hier, wissen, wo ich bin.




    Dann stand ich vor einer Treppe aus Holz. Sie kam mir länger vor, als sie ist. Und ich hatte zuerst Zweifel, ob ich es überhaupt schaffen würde, da runter zu kommen. Aber ob es mir weh tun würde, war mir egal. Nur raus hier! Nichts wie raus!



    geht noch weiter!

  • Kapitel 29



    Ich schaffte es tatsächlich, den Weg nach draußen zu finden. Der Wind blies mir ins Gesicht und meine Wunden schmerzten. Ich hatte nicht mehr viel vor mir, gleich war ich unten auf der Straße. Und ich hatte immernoch niemanden gesehen. Wo waren denn alle? Warum half mir keiner?




    Unten schaute ich mir genau an, wo ich war. Es war wirklich ein großer Wohnblock. Nein, es war eher ein Krankenhaus. Ein Krankenhaus? Wie lange war ich denn schon hier? Und wo waren die Krankenschwestern? Hier war niemand. Alles war wie ausgestorben. Das war fast schon unheimlich...




    Dann ließen meine Kräfte nach. Ich taumelte und versuchte, mich auf den Beinen zu halten. Alles wurde wieder schwarz, und ees fiel mir immer schwerer, nicht umzukippen.




    Bis ich es nicht mehr schaffte. Ich fiel unsanft zu Boden. Davon bemerkte ich aber ncihts mehr, denn ich war bereits ohnmächtig. Ob mich überhaupt jemand finden würde? Hier war doch niemand! Wer weiß, wie lange ich noch hier rumliegen werde? Schließlich ist ja niemand da, der mir helfen kann!



    Fortsetzung folgt!


    LG eure Jessi:D



  • Hey Jessi, Du bist aber fleißig!!

    Oh, es nimmt eine ganz andere Wendung ein als ich dachte.
    Ist sie schon wieder in einer Traumwelt gefangen?
    Ich habe null Ahnung und finde Deine Story immer interessanter..
    Freue mich auf mehr..

    Liebe Grüße Manja

    Achso, die kleine sieht wirklich sehr entstellt aus...



  • Achso, die kleine sieht wirklich sehr entstellt aus...


    ich glaube, so würde jeder aussehen, der von einem Auto umgefahren wurde;) aber danke für deinen kommi, vor allem, weil der kurz nachdem ich die fortsetzung geschrieben hatte gekommen ist! Um die Fortsetzung kümmere ich mich jetzt. es ist ja sonntag und ich hab genuuuug zeit!


    LG Jessi1994:knuddel

  • HuHu Jessi^^
    Tolle Fortsetzung..aber das alles so lleer ist? vllt träumt sie ja nur..
    Ich finds toll, die einrichtung des zimmers..hell und modern..höher gelegen..
    LG Miri

    Ich grüße alle die von mir gegrüßt werden möchten^^


    ♥ Theater spielen ♥ :roftl (Aber auf der Bühne und nicht im Fernsehen oder son schrott!!!)

  • hallo @ all!
    tut mir leid, aber mein internet-portal (wo ich die bilder hochlad) macht probleme... da möcht ich die fotos hochladen und dann zeigt der mir an: ein paar bilder konnten nicht hochgeladen werden. denk ich mir: gut, die kann ich später hochladen. aber dann: von 22 Bildern sind grad mal 2 oder 3 stück drin:angry is echt zum verrücktwerden! rrrrrrrrrrrrrrrr...
    ich versuch mal, das problem zu lösen! habt geduld! ich werd das schon schaffen!


    LG Jessi1994

  • Ich habs geschafft! hat geklappt! dann mach ich mal weiter:


    Kapitel 30




    Als ich dieses Mal aufwachte, war ich nicht mehr alleine. Neben meinem Bett stand eine Krankenschwester, die mich sehr besorgt ansah. "Das war vielleicht was! Einfach rauslaufen! Wir haben uns schon Sorgen gemacht! Wenn du dich dann beruhigt hast, ich wollte nur sagen, dass du Besuch hast."




    Als die Schwester dann rausging, hörte ich sie draußen etwas sagen: "Sie ist wieder wach. Sie können jetzt reingehen. Aber vermeiden Sie bitte zu überraschende Nachichten oder laute Geräusche. Verhalten sie sich ganz ruhig und sagen Sie ihr erstmal nicht, was passiert ist. Das könnte sie schockieren." Die behandeln mich ja, als wenn ich total sensibel wäre! Wie ein kleines Kind! Dann hörte ich die Tür. Herein kamen Joanna, Peggy und Papa. Joanna hätte ich auf den ersten Blick gar nicht erkannt, denn sie hatte eine neue Frisur. Und auf dem Arm von Peggy konnte ich auch Lily erkennen. Das heiterte mich sogar ein wenig auf.




    Peggy gab Lily sofort an Joanna weiter, damit sie und Papa in Ruhe ein bisschen mit mir erzählen konnten. Aber sie waren sehr vorsichtig mit dem, was sie sagten. Ich hatte gehofft, dass sie sich nicht an den Rat der Schwester halten, aber da hatte ich mich wohl geirrt... Und Joanna stand nur daneben und sagte nichts! Ich hätte schon gerne gewusst, was das sollte! Warum gehen alle so vorsichtig mit mir um? Und warum gucken mich alle so besorgt an?




    Dann wollte ich auch mal Lily tragen. Es kam mir vor, als wenn ich das schon ewig nicht mehr getan hätte. Aber als ich fragte, ob ich sie auch mal halten kann, sahen alle mich wieder so komisch an. Was haben die nur alle? Meinten die etwa, ich könnte eine Zweijährige nicht halten?




    Dann sollte ich Lily wieder an Peggy geben. Sie und Papa machten sich dann auf den Weg. Nur Joanna blieb noch hier.




    Dann nahm sie mich in den Arm. Aber was deutlich auffiel, war, dass sie nicht mehr so fest wie sonst zudrückte. Kann sich denn niemand mehr normal verhalten?




    Wir setzen uns an den Tisch, der hinter uns stand. Joannas Augen erröteten leicht. Etwa so, als würde sie gleich anfangen zu weinen. Dann sagte, besser gesagt schluchzte, sie: "Es tut mir so leid, Miley!" Ich war ganz ratlos und fragte sie, was sie meinte. Sie sagte: "Ich hätte dir damals helfen können! Aber nein! Ich stand nur daneben und tat nichts! Die Schwester wollte zwar nicht, dass wir dir das sagen, aber ich finde, du musst das wissen! Wir können dir das nicht länger verschweigen!". Erstaunt sagte ich:"Was? Meinst du etwa den Unfall? Das ist doch noch gar nicht so lange her und so schlimm ist das ganze auch nicht!" Joanna schrie schon fast: "Es ist alles anders, als du denkst! Aber bleib bitte ruhig, ja? Du bist ziemlich schlimm verletzt..."




    Alles anders als ich denke? Und schlimm verletzt? Ich hatte schon Schmerzen, aber so schlimm konnte das doch nicht sein, oder? Aber ich versuchte, dass man mir das nicht ansah, dass ich so überrascht war. Das gelang mir aber nicht. Mit erstickter Stimme quetschte ich hervor: "Was ist denn genau passiert? Wie lange ist das denn schon her? Bitte, Joanna, sags mir!"



    Fortsezung folgt!!!



    Kommis erwünscht! LG Jessi1994








  • da ja anscheinend niemand etwas schreiben möchte, mach ich erstmal weiter!



    Kapitel 31




    Aber Joanna sagte nicht das, was ich hören wollte: "Tut mir leid Miley. Aber wir haben der Ärztin versprochen, dir nichts zu sagen. Ich möchte keine Schwierigkeiten bekommen..." War das alles? Nur, weil die Ärztin das sagte? "Bitte Joanna! Ich möchte wissen, was passiert ist! Warum bin ich im Krankenhaus, wie lange ist das ganze schon her, warum behandeln mich alle so komisch und warum dürft ihr mir das nicht sagen? Bitte, ich muss das wissen!" Dann holte Joanna tief Luft und fing an, zu erzählen:


    "Okay. Aber sag bitte niemandem weiter, dass ich dir das sage. Damals ist Loona auf die Straße gerannt, weißt du noch? Als wir zu einer Party gehen wollten. Sie wurde fast von einem Auto überfahren. Aber nur fast. Dann ranntest du auf die andere Straßenseite um nach ihr zu gucken. Als du wieder rüberkommen wolltest, wurdest du von einem Auto angefahren. Das viele Blut und deine angsterfüllten Schreie... es war furchtbar... Aber ich stand nur wie angewurzelt da und tat nichts. Erst als Papa und Peggy von dem Lärm alamiert nach draußen kamen, konnten wir einen Krankenwagen rufen. Es war fast zu spät. Du hattest sehr viel Blut verloren und lagst im Koma. Jeden Tag besuchte ich dich. In der Hoffnung, dass du überleben würdest, und irgedwann wieder aufwachst. Als die Schwester uns dann anrief um uns zu sagen, dass du aufgewacht bist, war bereits ein ganzes Jahr vergangen. Und was seit dem passiert ist, weißt du. Aber bleib bitte ruhig!"




    Aber ich konnte nicht ruhig bleiben. Ein Jahr im Koma? Warum hat mir das keiner gesagt? Ich stammelte immerwieder vor mir her: "ein ganzes Jahr....EIN Jahr lang..." Ich war inzwischen sogar aufgestanden. Hinter mir saß Joanna noch ganz ruhig auf ihrem Stuhl und sagte nichts. Konnte sie nicht wenigstens etwas sagen? Diese Stille war ja unerträglich!




    Wurd ich langsam verrückt? das konnte doch unmöglich ein Jahr gewesen sein! Ich konnte es nicht fassen... und dann fing ich an zu schreien. Es war ein sehr langer und ausdauernder Schrei. Dann sah ich in Joannas Gesicht. Sie sah sehr traurig aus. Und sie hatte wegen mir wohl ein schlechtes Gewissen. Dann hörten wir das Knarren der Tür.




    Und herein kam die Schwester. Na toll! Die hat mir gerade noch gefehlt! Sie sah sehr wütend aus und gestikulierte wild mit den Armen als sie sagte: "Tut mir ja leid, aber dein Besuch muss jetzt los!" Ich stand immernoch wie betäubt daneben und nickte einfach nur. Ich kann eh nichts dagegen tun. Auch Joanna fand das nicht gut, aber sie stand trotzdem auf.




    Und sie wandte sich gleich an mich: "Ich komme heute Nachmittag noch einmal wieder. Unten an der Rezeption kann ich mich leicht vorbeischleichen, weil die Schwester da immer Zeitung liest. Und alle anderen sind dann bei einer Besprechung, wie jeden Tag um diese Zeit. Also mach dir keine Gedanken darum! Bis nachher!"




    Dann wirkte die Schwester wieder freundlich. Aber sie tat sicher nur so. Mit übertrieben freundlicher Stimme sagte sie: "So Miley. Jetzt sag mir mal bitte, wieso du so laut geschrien hast!" Ich schwieg. "Ich sagte: Sag mir warum du so geschrien hast!" Diesmal klang sie nicht mehr so freundlich. Ich sagte immernoch nichts. Jetzt wurde die Schwester wütend: "Ich werde schon herausfinden, was ihr hier besprochen habt! Verlass dich drauf! Sie hat dir irgendetwas über das erzählt, was passiert ist, hab ich Recht?!" Ich sagte wieder nichts. "Na schön! Dann bleib doch hier oben und schweig weiter! Ich werde das schon herausfinden!" Wütend stapfte sie aus dem Zimmer. Und sagte trotzdem nichts.




    Kaum als die Schwester draußen war, ging ich zu dem Spiegel. Meine Haare sahen ja fürchterlich aus. Genauso wie mein Gesicht. Diese Narben werden mich immer an den Unfall erinnern... Aber darüber wollte ich nicht mehr nachdenken. Ich versuchte, aus diesen verwuschelten Haaren (die seit einem Jahr nicht mehr gekämmt wurden) wenigstens so halbwegs eine Frisur zu machen. Eine Haarbürste hatte ich auch nicht. Also musste ich mir mit meinen Händen helfen. Ich wollte mir so eine Ähnliche Frisur wie Lily heute machen. das gelang mir sogar so halbwegs.




    Ich war recht zufrieden mit dem Ergebnis. Aber dadurch konnte man meine Narben noch besser sehen. Na ja, egal. Dagegen kann ich sowieso nichts tun. Aber dann fiel mir ein was Joanna sagte:"Das viele Blut und deine angsterfüllten Schreie..." das klang wirklich furchtbar. Das musste wirklich traumatisch für Joanna gewesen sein. Bisher hatte ich nur meine eigenen Probleme gesehen. Aber es gab ja noch andere, die auch Probleme hatten. Zum Beispiel Joanna. Aber was kann ich dagegen tun?



    Fortsetzung folgt!!!



    Schreibt mal wieder ein paar Kommis!
    LG Jessi1994



  • Hallo Jessi.

    Dann will ich mal die Erste sein.
    Die Arme Miley. Erst wusste sie gar nicht was los ist und dann erfährt sie alles auf einmal. Das sich ihre Eltern aber so zurück halten und bald auch wieder los sind finde ich etwas schade. Wenigstens klärt sie ihre Schwester etwas auf. Denn nicht zu wissen was passiert war, stelle ich mir schrecklich vor.
    Was ich auch etwas komisch fand, dass Miley ein Jahr im Koma lag und dann gleich wieder aufstehen konnte.
    Aber die Schwester ist wohl eher eine von der Sorte "Oberschwester Hildegard". Die war ja gleich so ruppig, als Miley nicht auf ihre Frage geantwortet hatte. Ist man da nicht etwas geschockt und verwirrt, wenn man aus dem Koma erwacht und nicht weiß was überhaupt passiert ist?
    Bin auf jeden Fall gespannt was Miley noch alles auf sie zukommt.

    Freue mich auf mehr..

    Liebe Grüße Manja

  • Entschuldigung, Jessi!!
    Ich war gestern morgen zwar noch m PC, aber da hattest du die fortsetzung noch nicht gepostet. Ich hättet sonst natürlich ein Kommi gemacht ;-)
    und ich muss ehrlich sagen: Als du geschrieben hast, ddas irgendetwas nicht stimmt, dacjhte ich sofort:
    Koma. Ein halbes Jahr, sonst kann Lily ja nicht schon 2 sein.
    Gut es war 1 Jahr. verschätzt.
    Es ist schon erschreckend, wenn du erfährst, das 1 Jahr deines Lebens ausgelöscht wurde, glaube ich. Die Narben sind dir gelungen, aber ich findee, mit der "Frisur" sieht man noch deutlicher, dass die arme Miley so ein entstelltes Gesicht hat. Und wer weiß, vielleicht war sie ja schon einmal dem Tode so nahe, dass sie eine "Fee" geworden ist.
    und ich steh ja so auf die kleine süße Lily ^.^
    unf ich hoffe, Joanna übersteht ihr Trauma. Eine Freundin von mir wurde mal angefahren, und die, die daneben sand, hatte auch mega Vorwürfe!
    Aber ich frag mich, wie es jetzt weitergehen soll. Du hast nichts mehr spannend gelassen. So, das wra mein Lob und tAdel.
    LG Miri

    Ich grüße alle die von mir gegrüßt werden möchten^^


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  • Manja1981: Die Schwester ist schon ziemlich hart, aber sie hat ja auch rein theoretisch ein Grund dazu. Zuerst sollte Miley ja nicht erfahren, was genau passiert ist. Und dann sagt Joanna gleich, was sache ist. Obwohl sie versprochen hat, nichts zu sagen! Aber dass Miley darunter leiden muss ist schon fies, sie kann ja nichts dafür (außer, dass sie ewig nachgefragt hat;))


    Miri1995: na ja, wenigstens hast du JETZT einen Kommis geschrieben! Und du schreibst so oft, da fällt das eine mal nicht-schreiben gar nicht auf! Und keine Angst, ich werde schon noch etwas mit in die Geschichte einbauen! Ich weiß auch schon genau was. Ihr noch nicht, aber das ist momentan auch gut so:D aber irgendwann erfährst du es auch;)

    da mein blöder Bildschirm neuerdings ein wackelkontakt hat (er schaltet sich gerne mal aus und geht erstmal nicht mehr an) hab ich momentan ein kleines Problemchen... aber es gab noch kein Problem, was ich nicht lösen konnte:applaus also ich versuch mal, das wieder hinzukriegen!



    LG Jessi1994:wink

  • Ach Jessi, mir ist vorhin joch etwas eingefallen:
    Du hast ddich selbst verraten:
    Mileys Mum heisst Mandy. Sie gehört vllt auch zu den Feen, aber du hastes noch nicht erwähnt. Du hast sie ausversehen Cindy genannt. Wäre es niht Mileys Mum, hätte sie ja ruhig weiter Cindy heissen können. Aber so ;-)
    LG Miri

    Ich grüße alle die von mir gegrüßt werden möchten^^


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