Jugendkulturen: Krocha, Emos, Zecken, Proleten etc.

Nja dann noch die "bekloppten" (in dem fall ist bekloppt ned ernst gemeint,sondern eher ein kleiner spaß, bin ja selber einer :D) gothics und metaler (dazu gehör)

schwarze klamotten eben

musik: gothic bands, metal bands. (gibt nicht _die_ band)

in.. na es gibt von allen viel,man muss eben nur wissen wo man guckt Hopper trifft man viel, Punks auch an ihren ecken genauso wie emos und gothics/metaler von daher, ka was bei uns "in" ist

Ist mir persönlich auch relativ egal, ich trag und hör das was mir gefällt

naja ich bin wohl ein prolet
danke für die infos,wusste nie wie das heist was ich bin xD
haben es einfach immer technoer gennant ^^''
höre hauptsäclich techno,hardstyle usw
trage manchmal cappy,macnhmal mit gel,lederjacke.lauf rum wie ein hip hoper eigentlich oô

Sind Zecken nicht ein und das selbe wie Punks? Nur dass Zecke ne Beleidigung ist?
Kann mcih auch irren.

Also ich dachte auch das Zecke = Punk ist... :kopfkratz

Jugendkulturen.
Eins meiner Lieblings-Gesprächsthemen... NICHT. -.-

Ich war nie irgendeiner Jugendkultur "angehörig"
Mir wurde zwar insgesamt 6mal Emo hinterhergerufen (wegen der schwarzen Haare schätze ich), und ich höre seit Sommer 2004 relativ beständig das, was man als Emo bezeichnet, aber ... Emo "sein"? neee.
Jugendkulturen find ich relativ scheiße.

Woher kommt dieses Bedürfnis der Menschen, sich und andere in Schubladen zu stecken? Ich mein, das gibt's ja jetzt schon lange... Seit den 50ern oder so.

Muss das sein?

Am geilsten ist es ja, wenn sich Jugendkultur-Kinder als individuell bezeichnen, während sie a) das Wort wahrscheinlich nicht mal schreiben können, b) nicht wirklich wissen was es bedeutet und vor allem c) innerhalb ihrer kleinen Masse ja doch alle gleich rumlaufen.
Wenn das nicht so wäre, könnte man nicht jeden "Emo" auf den 1. Blick sofort als Emo erkennen.
Also... mit Individualität und "Ich-drücke-meine-Persönlichkeit-durch-meine-Klamotten-aus" ist da nicht soo viel.

Ganz ehrlich, jedes dahergelaufene Mädchen aus meiner Stufe, das Blusen, Pullis und normale Jeans trägt und vielleicht hellbraune, total unscheinbare Haare hat, ist individueller als der durchschnittliche Emo.

Die einzige Jugendkultur, die ich noch halbwegs bewundere, ist der Grunge, aber der ist ja tot. Ich glaub allerdings, dass die Leute da auch alle recht ähnlich aussahen.

Zitat von alice la boum

Sind Zecken nicht ein und das selbe wie Punks? Nur dass Zecke ne Beleidigung ist?
Kann mcih auch irren.

Nein, du hast Recht.

Ich weiss ja nicht was ihr da durchgenommen habt oder sonstwas, aber ich bekomme Agressionen wenn ich höre dass "Zecken" und "Proleten" als eigene Jugendkultur genannt wird. Zecken sind Punks, nur ist das inzwischen die umgangssprachliche Bezeichnung von Hoppern gegenüber allen anderen.

Hmpf. Schlimm genug dass der alte Thread schon in so ne Emo-Diskussion ausgeartet ist -_-;

Zitat von Kleine Tigerin

[...]bekloppten gothics[...]

*räusper*

danke....:misstrau

ich finde jeder sollte tragen was ihm gefällt....
nur soll er mich mit seinen ansichten in ruhe lasen....
nur was die rechten/einige punkts anstellen (brandstiftung, vandalismus, ect), finde ich nicht inordnung....

lg haryon

mir ist es ebenfals schnuppe , mir ist es relativ wurst wie man sich bezeichnet , solange sie sich nicht gegenseitig bekriegen wie metaler und Hopper beispielsweise . Ich gehöhr zu nix ich zieh das an was mir gerade gefällt also sehr oft schwarz , auch ganz bunt am liebsten habe ich ja diesen schnewittchen look aber das ich zu irgenteiner gruppe gehöhre denke ich nicht , zudem ich fast keine musik höhre also fällt die verbindung zur musik weg . Und zu den Gruppen ich habe keine ahnung wie sich das alles schimpft als man mich beispielweise fragte ob ich emos kenne hab ich gesagt ich gesagt Ja aber die heißen doch emus und sind Laufvögel und leben soweit ich weiß in australien( das gelache war groß ) . Seit dem bin ich wohl in der "lebt hinterm mond Gruppe " . Also ich intressiere mich eher weniger für solche Gruppen , aber was mir aufgefallen ist wenn sich jemand für hip hop intressiert fängt er nach kurzer zeit an so zu labern wie die leute in den 2 uhr talkshows ist das nomal ??? sind die dort auch alle hopper ??? scheint wohl so zu sein auf jeden fall höhrt es sich schlimm an , aber wers braucht , solang ich nicht so reden muss ist es mir igal , nur leider fällt es mir immer schwerer zu verstehen was meine Klassenkameraden mir sagen wollen ...naja ich habe mich in der lezten zeit mal dran gesezt dieses ganze zeug zu verstehen aber viel weiß ich noch nicht darüber , eben nur das was man vom höhren mitbekommt ... da sich aber in meiner klasse zu ziehmlich alle als hopper bezeichnen sind die anderen Gruppen kaum vertreten und ich weiß auch kaum etwas darüber .

Dieses "Schubladendeken" ist so ne Sache für sich, finde ich..
Hier bei uns sieht man doch am meisten "Hopper". Hip Hop & Techno sind die Musikrichtungen, die hier am meisten gehört werden. Wozu ich mich zählen würde? Eher Richtung Punk. Zwar habe ich nicht diese "typischen Punker Sachen" an, aber ich finde 'Punk' ist eine Einstellung. Genauso wie 'Emo'. Man muss ja nicht jedem Ansehen, zu welcher "Gruppe" man gehört.. Wie das bei den anderen Musikrichtungen ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht so wirklich. Hat man z.B. als 'Hopper' eine bestimmte Einstellung?

Hm - habt ihr euch schonmal Gedanken darüber gemacht, dass es gerade für Jugendliche eine extreme Erleichterung der Identitätsfindung sein kann, wenn sie sich bestimmten Gruppen anschließen?
Ich will nicht sagen, dass es "gut" ist, sich nur über eine bestimmte Gruppe zu definieren (und es wirkt auf mich natürlich auch mitunter "lächerlich"), aber es ist auf jeden Fall eine Phase der Identitätsentwicklung, die alles andere als "dumm" ist.
Man muss als Mensch doch irgendwie einen Platz finden, wo man hingehört. Und da muss will man doch zum einen "ganz anders sein" als alle anderen und zum anderen "genauso wie alle anderen".
Und schaffen Subkulturen nicht genau da einen "einfachen" Mittelweg? Man lehnt sich gegen die breite Masse auf und ist gleichzeitig zugehörig zu einer Gruppe, wird gruppenintern akzeptiert?

Insofern ist das "Schubladendenken" im Grunde natürlich - vor allem in unserer Gesellschaft, in der es gar nicht mehr so einfach ist, seinen Platz zu finden...

Klar - irgendwann muss man über dieses "Ich bin Emo/Punk/Goth und sonst nichts" hinauskommen. Aber irgendwo muss doch einem Jugendlichen auch ein gewisser Schonraum zugestanden werden...

(entschuldigt bitte, falls das alles etwas dahergefaselt klingt - ich steh kurz vor'm Pädagogik-Abi und das passt hervorragend zum Thema Identitätsbildung )

Teena - klar können sie das machen, aber 99% der Leute die sich selbst z.B. Emo nennen, sind diese ritzenden Möchtegern-Kinder. Seh ich hier zuhauf, inzwischen schüttel ich nur noch den Kopf.

Ich halte nichts von dem Schubladendenken und mich kotzt es ehrlich gesagt mittlerweile total an. Ich krieg dauernd ein Emo an den Kopf geknallt, sogar von irgendwelchen dummen Typen im Saturn, obwohl ich vor J-ROCK CDs stehe. Ich mein, HALLO? Haben die keine Augen im Kopf?
(Auch ein Grund wieso ich von den schwarzen Haaren weg will, das Emogeschrei nervt -.-... und seit wann ist ein An Cafe Tour-Shirt EMO? -.-)

Naja.. sollen die mal weiter machen oO Ist ja nicht mein Leben und ich mach mich damit ja nicht lächerlich. "Boah bin ich EMO!"
"Emo ist eine Lebenseinstellung" uuh... bäh.

Zitat von Vanni

Teena - klar können sie das machen, aber 99% der Leute die sich selbst z.B. Emo nennen, sind diese ritzenden Möchtegern-Kinder.

Wenn du das "ritzenden" aus dem Satz rausnimmst, gebe ich dir darin sogar Recht.
Natürlich hat so jemand keine richtig erarbeitete, durchdachte, feststehende, individuelle Identität. Aber die Frage ist, ob man sich darüber so aufregen muss - oder ob man nicht einfach akzeptieren kann, dass diese Kinder sich für einen bestimmten Zeitraum einer Gruppe zugehörig fühlen. Solange das keine negativen Konsequenzen hat, sollte den Kindern/Jugendlichen doch ein bisschen Gruppenzugehörigkeit gestattet werden (und deswegen würde ich das "ritzenden" aus deinem Satz raus nehmen - denn auch wenn es den Anschein macht, ist das bei weitem nicht so, dass die ganzen "Möchtegerns" SVV simulieren).

Dass einem Emo hinterhergerufen wird, sollte einen im Prinzip auch gar nicht stören. Anderen Menschen wird Streber hinterhergerufen oder Tussi oder wasauchimmer. Das passiert, leider.

Im Übrigen finde ich es interessant, dass es da solche Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich zu geben scheint. Der Begriff "Krocha" war mir zum Beispiel wirklich neu. Und dass "Zecke" in Deutschland ein negativ besetzter Begriff für politisch links orientierte (insbesondere eben Punks) ist, während "Zecke" in Österreich wohl eine andere Bedeutung hat, finde ich ebenfalls erstaunlich... Dabei sprechen wir die gleiche Sprache, gucken zum Teil die gleichen Fernsehprogramme und überhaupt...

Zitat von Teena

Wenn du das "ritzenden" aus dem Satz rausnimmst, gebe ich dir darin sogar Recht.
Natürlich hat so jemand keine richtig erarbeitete, durchdachte, feststehende, individuelle Identität. Aber die Frage ist, ob man sich darüber so aufregen muss - oder ob man nicht einfach akzeptieren kann, dass diese Kinder sich für einen bestimmten Zeitraum einer Gruppe zugehörig fühlen. Solange das keine negativen Konsequenzen hat, sollte den Kindern/Jugendlichen doch ein bisschen Gruppenzugehörigkeit gestattet werden (und deswegen würde ich das "ritzenden" aus deinem Satz raus nehmen - denn auch wenn es den Anschein macht, ist das bei weitem nicht so, dass die ganzen "Möchtegerns" SVV simulieren)..

Hm ne, ich nehms nicht raus. Hat einen Grund. Ich krieg das hier mehrfach mit, wie jemand mit seinen Narben angibt. "Boah guck mal hab mich wieder geritzt, ich bin ja so Emo." Wortwörtlich so gehört und gesehen... klar simulieren nicht alle. Aber wer, der so große Probleme hat und sich ritzt gibt damit an? Oder macht extra einen auf Emo, damit alle es mitkriegen? Das ist für mich die ganze Möchtegern kacke die ich dauernd erlebe, deshalb bleibt das Wort. (Und natürlich hast du recht, nicht alle Möchtegern ritzen sich, aber der Großteil findet es anscheinend toll...)

hm.... mal zu emo und ritzen.. erinnert mich an eine kleine begebenheit....
eine frau die mich fragt ob ich probleme hab weil ich narben an den armen hab.... irgendswie hab ich instinktiv gesagt... "ich bin emo, deswegen das is jetzt kuhl und ich will doch dazu gehören"... ich weis nicht warum sie hat es mir geglaubt... wusste wahrscheinlich nicht das ich 18 bin oder meinte das alle in dem alter noch so sind...

nja dieser emo style gibt ne neue ausrede... irgendswie traurig

aber ich glaube das gehört hier nicht zum thema

nun ja jugendkulturen.... ich finde teenas erklärung eigentlich ganz schlüssig.. was hat man sich damals angestrengt "dazu" zu gehören.. bzw in eine kuhle gruppe rein zu kommen

vll ist es jetzt wo man älter wird normal das man endlich versucht seinen eigenen style zu finden und sich über schubladen aufregt

welcher erwaschene sagt das er zu der oder der gruppe gehört.... gibt es erwaschenen gruppen überhaupt?
nun vll sind die "reichen" ja so eine gruppe...