das Problem mit dem virtuellen Zweitleben

  • unter dem kürzel web 2.0 locken ruhm und aufmerksamkeit für jedermann. alle, die gewillt sind sich in der virtuellen welt zu präsentieren, dürfen mitträumen und miträumen. es werden private und sensible daten des einzelnen veröffentlicht, ohne das es jemanden stört. die generation vor uns ist noch gegen die volkszählung auf die barrikaden gegangen - und unsere kann vom gläsernen bürger nicht genug bekommen.

    eine generation zieht sich online aus, manchmal wortwörtlich, manchmal indem sie gefühle und gedanken, ihren alltag und familenleben offen präsentieren. wo ist das schamgefühl geblieben? der gesunde menschenverstand, dass mit unserem privatleben schwerwiegender schabernack betrieben werden kann? oder überhaupt, wen interessierts?


    Quelle www.Blaabla.de

    [SIZE=4]Liebe Grüße an DJ-Malo ,cooleOmi ,wawuschel Panakita und Jane Eyre,Rivendell :amor[/SIZE]

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    Einmal editiert, zuletzt von mutti2002 ()

  • Vielleicht, weil man das Gefühl hat durch WWW anderweitig Halt zu finden.
    Vielleicht, weil es gerade die erhoffte Anonymität ist, die die Menschen hierher zieht.
    Vielleicht, weil man über Dinge sprechen kann, für die man sich vor seinen Freunden oder seiner Familie schämt.
    Und weil man damit rechnen kann auf Gleichgesinnte zu treffen.
    Vielleicht, weil gerade das Internet, wenn man es möchte, eine heile Welt vorgaukeln kann.


    Selbst, wenn man Dinge aufschreibt, die niemanden interessieren, die eigentlich nicht interessant erscheinen, kann man doch meist auf eine kleine Gegenreaktion hoffen, die man in seinem Plüschtagebuch-mit-Schlüsselchen niemals wiederfinden könnte. Obwohl man mit der Veröffentlichung seiner tiefsten, geheimen Gedanken immer damit rechnen kann, dass irgendwer sie liest, der sie nicht lesen sollte..
    Dieser Wunsch nach Bestätigung, Sich-fallen-lassen und dem Hoffen auf Geborgenheit lassen uns dieses Risiko eingehen.

    [center][SIZE=1]Ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, Geduld zu haben, gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen
    und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben, [...] wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind.
    Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können ... es handelt sich darum, alles zu leben.
    Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein. [/SIZE]

    [SIZE=1]R. M. Rilke[/SIZE]
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  • eine generation zieht sich online aus, manchmal wortwörtlich, manchmal indem sie gefühle und gedanken, ihren alltag und familenleben offen präsentieren. wo ist das schamgefühl geblieben? der gesunde menschenverstand, dass mit unserem privatleben schwerwiegender schabernack betrieben werden kann? oder überhaupt, wen interessierts?


    Quelle www.Blaabla.de


    vieleicht ist das einfach ein wunsch der menschheit , dieses Scharm zeug einfach mal abzuziehen und zu wissen ja jezt sieht endlich mal jemand wer ich wirklich bin . Und nicht wie sonst nur den schutzpanzer den wir uns schon angelegt haben aus angst das wenn jemand merkt wer wir eigentlich sind es ensthafte Konsequenzen für uns hat , man lässt sich einfach blenden und genießt es , und insgeheim hoffen doch alle die sich blenden lassen das es auch so in der realen welt sein soll , ich glaube es geht gar nicht so speziell darum bestätigung zu finden sondern einfach mal zu sagen was man so hinter der Bunkerfassade(Mensch nach Gesellschaftlichen maß ) so ist .


    Und noch eins der mensch ist kein Fluchtier zumindest nicht ganz auch wenn wir uns immer mehr dazu machen , Flucht vor der eigenen Rasse jezt müssen wir nur noch warten bis unsre Augen auf die seite des Kopfes wachsen ...


    Es wird sicherlich so sein das die Blende des Inets nicht mehr lange anhält und die Leute auch hier immer stärker ihren schutz vorziehen .. doch vergessen das sie nicht nur für die Flucht geboren wurden werden sie wohl nicht und so wird es in ähnlicher form wieder so etwas wie das internet geben , in dem die menschen ihre zügel lösen ... und einfach nur die scharm ablegen ohne gedanken der vernupft ... ist zwar gefährlich wenn dies passiert ,aber wenn man auf ewig so eingeängt leben würde , ich mag bezeifeln das das das ware ist ...

    [SIZE="1"]Liebe Leute ! Hiermit entschuldige ich mich , in meiner besten Rechtschreibung und Zeichensetzung ,für die miserablen Hieroglyphen ,die ihr sicherlich nach meinem Tastatur Massaker ertragen müsst . Entschuldigung auch an eure Augen .[/SIZE]

    4 Mal editiert, zuletzt von Dadda ()

  • Irgendwie finde ich dich langsam echt seltsam, mutti.


    In deinem anderen Thread mit der Rente wurde ja schon geschrieben, von wo du die Idee des Threads hattest. Hab da mal draufgeschaut... dazu sagen tu ich jetzt mal nichts :misstrau


    Finds allerdings dann komisch, dass ausgerechnet DU diesen Thread hier eröffnest, von wegen Schamgefühl und so. Das andere Forum ist zwar nichts Schlimmes (ich geh davon zumindest mal aus.. habs mir nicht genauer angeschaut) aber trotzdem irgendwie paradox.


    Zum Thema selbst habe ich nicht mehr viel zu sagen, ausser dass ich Wolkenfeder Recht geben muss. Punkt.

    [CENTER][FONT="Tahoma"][SIZE="2"]Es werde Licht sprach der Boss und es war sofort hell
    Ein Licht das gleich jede Sonne bestimmt
    Es scheint als singt er für dich ganz allein und speziell
    Er sieht dich an und du bist wie gelähmt.


    Hallo Leute, der Herr B ist zurück![/SIZE][/FONT][/Center]

  • Und noch eins der mensch ist kein Fluchtier zumindest nicht ganz auch wenn wir uns immer mehr dazu machen , Flucht vor der eigenen Rasse jezt müssen wir nur noch warten bis unsre Augen auf die seite des Kopfes wachsen ...


    Ich würde mich sehr dafür interessieren, wenn Du einge der von Dir genannten Sachen noch einmal näher erklären könntest..


    Du sagst, das Internet gibt uns die Möglichkeit zur Flucht vor unserem Schamgefühl, was wir haben, weil wir uns selbst dazu gemacht haben?
    Oder versteh ich das falsch?


    Du meinst also durch die Tatsache, dass wir uns niemals öffentlich auf eine belebte Einkaufsstraße stellen würden und laut schreiend verkünden würden, dass wir mit Person XY dies oder jenes erlebt haben, suchen wir das Internet auf, um das irgendwo loszuwerden, was wir uns nicht trauen öffentlich zu verkünden? Warum schreibt man es dann nicht einfach ins private Tagebuch? Dort kann man auch schreiben, was man fühlt und denkt? Man müsste sich nichtmal vor irgendwem schämen.


    Ich nämliche finde, dass wir im Internet durchaus Bestätigung suchen, da uns die Leute auf der Straße eher einen Vogel zeigen würden, wenn wir erzählen, was wir empfinden; im Vergleich dazu haben wir im Internet die Möglichkeit, dass jemand ebenso über seinem Schamgefühl steht und spricht: Hey, genau das habe ich auch schon erlebt. Erzähl mal Deine Geschichte!

    Im Gegenzug gibt es tatsächlich auch Dinge, die ich unter keinen Umständen im Internet erzählen würde. Aus noch höherem Schamgefühl, was nichtmal das WWW bekämpfen kann? Aus moralischen Gründen? Warum tue ich es nicht, obwohl mich doch hier sowieso niemand kennt? Flüchte ich tatsächlich auch schon vorm Internet?


    Außerdem würde mich interessieren, wie Du zu der These kommst, dass wir uns auch irgendwann aus dem Internet zurückziehen werden mit unserem Gedankengut?
    Big Brother is watching you!?

    [center][SIZE=1]Ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, Geduld zu haben, gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen
    und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben, [...] wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind.
    Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können ... es handelt sich darum, alles zu leben.
    Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein. [/SIZE]

    [SIZE=1]R. M. Rilke[/SIZE]
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  • Naja man sagt ja nicht was man wirklich im inneren denkt , man spielt etwas vor immer und überall . weil wir uns schämen .. wir ziehen uns zum beispiel nicht einfach so in einem kaufhaus um wenn die kabienen belegt sind sondern stellt sich meterlang in eine schlange um sich dann zu verstecken , auch wenn man es selber nervend findet . Man traut sich nicht , den es ist ja nicht gesellschaftlich akzeptiert sich einfach vor dem ständer umzuziehen und so versteckt man sich leiber wartet zehn stunden vor der umkleide um sich dan darin um zusehen , aus angst vor den reaktionen der anderen , dem glauben andere damit zu ärgen und irgentetwas mir unbegreiflichen . so ist es auch mit gefühlen man glaubt es passt nicht zu dem gesellschaftlichen ideal mensch der akzeptiert wird und so hält man seine klappe aus Scharm . Man flüchtet also vor den reaktionen der andern .. oder sagt nichts weil man glaubt so verletzlich für andere zu sein . Vovor man sich auch schämt und angst hat .



    Und warum ich glaube das wir das internet bald auch ablegen werden .. nunja weil zwar die reaktionen fast wegfallen .. das findet man warscheinlich toll aber die Gefahren bestehen ja immer noch .. und wenn man die Leute nur lange genug vor dem bösen internet warnt so ziehn sie sich auch davor zurück ,es ist rausgekommen : es gibt betrüge mit kontonummern und die Menschen schreiben kaum noch ihre kontonummer ins I-net .. es gibt irgentelche schädigende fotos die geschnitten usw. werden und die Leute stellen weniger bilder von sich ins inet und es gibt mörder die geziehlt nach adressen suchen .. plötzlich schützen sich sehr viele damit ihre falsche adresse anzugeben und irgentwelche Browser mit versteckter ip. adresse zu benutzen und bald kommt warscheinlich groß raus das man irgentwelche grummen sachen mit gefühlen machen kann und dann höhren die menschen damit so langsam auf .. aus Angst und da der menschen ja meister darin sind sich gegenseitig angst zu machen .. ist es nur noch eine Frage der zeit bis alle auch im inet so verklemmt sind .

    [SIZE="1"]Liebe Leute ! Hiermit entschuldige ich mich , in meiner besten Rechtschreibung und Zeichensetzung ,für die miserablen Hieroglyphen ,die ihr sicherlich nach meinem Tastatur Massaker ertragen müsst . Entschuldigung auch an eure Augen .[/SIZE]

  • Also für mich ist das Internet eine Mischung aus Informationsquelle, intelligenten Tagebuch und menschlichen Interaktionen ohne emotionale Bindung. Ich finde Foren toll, da man dort ganz sachlich über ein Thema diskutieren kann und eben alle Themen, die einen so beschäftigen zur Auswahl hat.
    Im "wirklichen Leben" kann ich keine diskussion mit dreihundert Leuten gleichzeitig führen. Und auch keine Diskussionen über viele Themen gleichzeitig, über einen längeren Zeitraum. Und ich kann mir gesagtes auch nicht noch einmal durchlesen.


    Und die Anonymität ist natürlich auch toll, aber ich schreibe im Internet nichts, über das ich nicht persönlich mit Menschen reden könnte. natürlich nicht mit jedem über alles, sondern mit einer Person über dies, mit der anderen über jenes.


    und dann wäre da natürlich noch der Aspekt der Kontakterhaltung - email, facebook, msn... alles sehr praktische Dinge.

  • also ich bin ja so seit 2002 ein internetjunkie. klar der gläserne bürger wie es in der beschreibung oben genannt wird (sind ja nicht eigene worte) wirft sehr heikle fakten und tatsachen auf die sehr negativ sein können, aber das internet kann auch eine chance sein, gewisse sachen bequemer, einfacher machen und einige sachen machen das internet erst überhaupt möglich. durch foren wie dieses oder damals piranho habe ich sehr sehr viele liebe menschen getroffen, unterschiedlichen alters, standes und unterschiedlicher mentalität. UND DOCH gab es immer etwas was uns zusammen brachte, gleiche interessen meinungen oder einfach nur das bestimmte etwas was einfach stimmt, wenn man sich mit einer unbekannten person schreibt.

    man muss einfach nur mit gesunden menschenverstand an solche sachen ran gehen finde ich. das internet bietet ungeahnte möglichkeiten für den der sich nicht damit auseinander setzen mag. ich allein sehe es jetzt schon wenn ich auf dem arbeitsamt sitze und die mich auf ihre seite verweisen und sagen da sind genug adressen, bewerben sie sich einfach auf das was bei ihnen passt. dann hab ich noch ein paar adressen für jobbörsen bekommen und in ein paar wochen soll ich wieder kommen. dumm nur wenn man dann kein internet hat... da ich aber das glück habe habe ich mich schon stundenlang damit beschäftig in richtung jobsuche und bin auf angebote gekommen die ich in den normalen medien oder vom amt nie bekomment hätte !

  • klar, ohne internet ohne mich ist schon länger meine einstellung.
    In letzter Zeit ist es eigentlich nicht mehr so wichtig für mich, einfach nur zeitvertreib.

    Aber eine Zeitlang war ich wirklich vernarrt, jeden Tag nur Pc/Internet.
    Ich war wirklich in meiner virtuellen Welt.
    Es hat mir auch geholfen über Sachen zu reden die ich sonst nicht herauslassen kann.
    Und man findet Freunde.
    Doch ich würde nicht sagen dass ich mein reales Leben vernachlässigt habe, nur meine Freizeit mit der ich eh' ncihts anzufangen wusste.
    Und mir hat es nicht geschadet, es hat mich stärker gemacht. ja!

    [SIZE="1"]"Der perfekte Moment ist der, nach dem man das langersehnte endlich bekommen hat, in seinen Händen hält und sich dieses Triumphes bewusst ist. Das davor und danach zielt lediglich auf diesen Moment ab."
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  • eine generation zieht sich online aus, manchmal wortwörtlich, manchmal indem sie gefühle und gedanken, ihren alltag und familenleben offen präsentieren. wo ist das schamgefühl geblieben? der gesunde menschenverstand, dass mit unserem privatleben schwerwiegender schabernack betrieben werden kann? oder überhaupt, wen interessierts


    Also, ja es ist schon ein bisschen so, aber es kann ja jeder selbst entscheiden was er tut, wieviel er von seinem Privatleben bekanntgibt, etc. Es ist ja zum Glück nicht so, das man dazu gezwungen wird oder so.
    Aber Mutti, allein schon das du so einen Thread eröffnest, zeigt, dass du das mit dem "Bilder vom Privatleben veröffentlichen" eher schlecht findest. Aber du hast auf deinem Profil ja auch Bilder von deiner Familie drauf, was ich persönlich schön finde, aber irgendwie beisst sich da etwas. Du, die gegen Privatlebenveröffentlichungen bist, und dann die Bilder von deiner Familie.
    So, das war meine Meinung dazu.
    lg gegilworld:)

  • gegilworld


    Habe das Thema aus einer anderen Komunety.Fande es sehr interesant.

    Stimmt habe Private Bilder z.b. Familien bilder hier im Album z.b.!
    Aber mit den Bildern kann ja so nimand wirglich etwas anfangen. Es kennt mich ja so nimand das ich angst haben müsste das mich jezt jeman aufsucht oder mich jemand anspricht.

  • Mutti: Mach am besten das nächste mal in einem neuen Thema, welches du anfängst, eine Quoteding drum, dann kommen auch keine Missverständnisse auf und es ist gleich klar das du es aus einer anderen "Community" hast. ;)


    Ob man nun ein gläsener Bürger ist, finde ich, ist eine Sache die jeder selbst beeinflussen kann ;) Ich bestimme ja wie viel ich Preis geben, und was ich für mich behalte, das praktiziert man nicht nur im Internet so, sondern auch im realen Leben.


    Ich finde man sollte das Internet nicht nur als "böse" oder "gefährlich" darstellen (wies oft gemacht wird.. siehe einige Reklamen) natürlich sollten Kinder nicht ohne Sicherung durchs Netz geistern, aber jeder mit gesunden Menschenverstand weiß was er machen sollte und was nicht. Bevor man sich irgendwo registriert informiert man sich grob etc. Und bevor man irgendeinerfilmfremden Person ein Bild oder Anschrift von sich gibt, überlegt man sich natürlich ob die Person vertrauenswürdig ist.
    Natürlich ist man gerade in Foren da teilweise etwas offener, man stellt Bilder für die Breite Masse online, aber ob mich nun zig Leute auf der Straße sehen oder im Internet, macht kaum einen Unterschied. Ob mich nun Mörder XY auf der Straße auswählt oder in einer Community macht keinen größeren Unterschied.


    Und jeder gibt im Alltag bestimmtes von sich Preis in einem Gespräch, zunächsteinmal sieht einen ja jeder, man hat ja kein Schutzschild *g* Es kann einen jeder hören wenn man mit der besten Freundin sich unterhällt (also jeder der in der nähe ist) auch davor gibt es keinen Schutz, das ist im Internet leichter PNs/Msn/ICQ etc. . Aber ich denke ein gläsener Bürger ist man nicht nur im www. sondern generell immer im Alltag. Denn man gibt ja jedem den man trifft immerhin eine Information von sich, aussehen. Und wenn man mit jemanden redet,weitere Informationen.


    Ob man nun Privatinfos einer Kassiererin beim Aldi sagt ist einem ja selbst überlassen und so auch im Internet ;)


    Zumal wenn man auch kurz den Gedankenthread einbezieht, den nur "unsere" User lesen können, da die Kummerkiste versteckt worden ist. Und die meisten schreiben ihre Gedanken so verworren das es ein Außenstehender meist gar nicht nachvollziehen kann.


    Natürlich ist leichter mit jemand fremden, über ein Thema zu reden welches heikel ist, er kann es so objektiv wie möglich beurteilen und er kennt mich nicht, außer vllt mein aussehen und das ich in der nähe von FFM wohn, mehr hat er auch nicht zur Verfügung. Vllt. ist es diese Anonyme was einen dazu bewegt über Themen zu reden die in der Öffentlichkeit peinlich wären. *hm* interessantes Thema durchaus, und ich hab mich wahrscheinlich in meinem Textchen hier verloren, vermutlich vieles Aufgegriffen was schon gesagt worden ist, und bin sicher auch ab und an von Thema abgekommen :D

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  • Ich bin eigentlich einer der unvorsichtigsten Menschen im Internet überhaupt. Ich finde sogar, dass viele Menschen viel zu paranoid an die Sache rangehen. Da wird dann darüber diskutiert, ob meinetwegen Google speichern darf, wonach man sucht. Das ist mir egal. Selbst, wenn jemand an meine Daten rankommen würde (und mal ehrlich: wer macht sich die Mühe?), wäre mir auch egal, wenn irgendein kleiner Internethacker in Muttis Garage in San Francisco oder so weiß, dass ich kürzlich "Fusspilz und dessen Bekämpfung" ergoogelt habe.


    Ich schreibe auch in sehr vielen Foren mit, habe ein Onlinetagebuch, ein Myspace-Profil, ein Online-Fotoalbum, etc.


    Ich finde, hier ist es wichtig, dass man selbst weiß, wie man "seine Spuren verwischt". Ich hab z.B. unterschiedliche E-Mail Adressen und Usernamen für unterschiedliche Inhalte. Bei unverfänglichen Sachen bin ich überall liebling in irgendeiner Form. Bei solchen Sachen, von denen ich absolut nicht will, dass z.B. ein potenzieller Arbeitgeber das über irgendeine Weise mit mir in Verbindung bringen kann, wähle ich halt einen komplett anderen Namen und nutze auch eine andere Adresse, die für speziell solche Sachen eingerichtet wurde. Klar kann man nie ganz sicher sein, aber man muss sich auch im Klaren darüber sein, dass seriöse Arbeitgeber oder andere Leute, die Einfluss auf mein weiteres Leben haben, zwar manchmal im Hintergrund solche (ich sag mal) fragwürdigen Recherchen anstellen, dabei aber immer im legalen Rahmen bleiben und sich z.B. auf eine Google-Suche beschränken.


    Alle Leute, die sich bisher in irgendwelchen Artikeln oder Fernsehsendungen zum Thema beschwert haben, dass so viel Mist über sie im Internet ist, der verfänglich sein könnte, sind imo einfach nur dumm und naiv. Da wurden E-Mail Adressen mit echtem Namen, manchmal sogar die von der Arbeit, genutzt. Da gaben Leute ihren echten Namen in irgendwelchen recht üblen Online Communities an... Sorry, aber wer so dumm ist, fällt auch auf Knebelverträge und Haustürgeschäfte rein und soll dann halt die Klappe halten, wenn's ihn wegen eigener Dummheit erwischt!

    [center][SIZE=5][SIZE=2]Kiss my eyes and lay me to sleep[/SIZE][/SIZE][/center]


  • Alle Leute, die sich bisher in irgendwelchen Artikeln oder Fernsehsendungen zum Thema beschwert haben, dass so viel Mist über sie im Internet ist, der verfänglich sein könnte, sind imo einfach nur dumm und naiv. Da wurden E-Mail Adressen mit echtem Namen, manchmal sogar die von der Arbeit, genutzt. Da gaben Leute ihren echten Namen in irgendwelchen recht üblen Online Communities an... Sorry, aber wer so dumm ist, fällt auch auf Knebelverträge und Haustürgeschäfte rein und soll dann halt die Klappe halten, wenn's ihn wegen eigener Dummheit erwischt!


    Da kann ich dir größtenteils zustimmen.
    Wer so offensichtlich irgendwelches Zeug einstellt oder schreibt, was jeder dann irgendwie ergoogeln kann (eben auch der Arbeitgeber), ist einfach zu naiv.
    Es gibt ja nun schon Suchmaschinen, in denen man seinen Namen eingeben und suchen kann, wo überall Inhalte damit verbunden auftreten. Um Spuren zu verwischen.


    Ich finde es aber trotzdem extrem, was manche im Internet preisgeben, was sie sonst auch nicht tun. Schockierend sind dabei die oft jüngeren Mädels, die dann "sexy" Fotos von sich rumschicken oder auf ihre Website oder was auch immer stellen, oder sogar Videos an irgendwelche Exfreunde drehen und diese veröffentlichen, etc. Und das bei einem Alter von z.B. 11 Jahren.
    Ich denke, dass viele einfach viel zu lässig damit umgehen, dass diese Dinge für jeden sichtbar sind. Und meistens werden dann auch noch Adresse und Telefonnummer getauscht und dann kann das alles ziemlich negative Auswirkungen haben.


  • Ich finde es aber trotzdem extrem, was manche im Internet preisgeben, was sie sonst auch nicht tun. Schockierend sind dabei die oft jüngeren Mädels, die dann "sexy" Fotos von sich rumschicken oder auf ihre Website oder was auch immer stellen, oder sogar Videos an irgendwelche Exfreunde drehen und diese veröffentlichen, etc. Und das bei einem Alter von z.B. 11 Jahren.
    Ich denke, dass viele einfach viel zu lässig damit umgehen, dass diese Dinge für jeden sichtbar sind. Und meistens werden dann auch noch Adresse und Telefonnummer getauscht und dann kann das alles ziemlich negative Auswirkungen haben.


    Naja ich meine wer so etwas macht , tja dem kann man wohl auch nicht mehr helfen , das ist einfach nur naja ich sagst mal so mit 11 Jahren wusste ich schon das man so etwas nicht ins internet stellt und das diese Fotos nicht sexy sondern eher etwas billig rüberkommen und garantiert die falschen Leute anzieht ohne das ich mit meinen eltern darüber geredet habe . Also wer ein nacktfoto oder so ein "sexy" foto ins i-net stellt und sich dann beschwert wenn der zukünftige arbeitgeber es gefunden hat oder irgentein spinner vor der tür steht , ja tschuldigung aber so weit solte man schon vorrausdenken können . Bei so fällen weiß ich auch nicht was man tun sollte , auf das wirkliche leben übertragen wäre das ungefähr so wie wenn man eine anzeige in der zeitung aufgibt und sich später beschwert warum die Menschen auf diese anzeige reagieren .

    [SIZE="1"]Liebe Leute ! Hiermit entschuldige ich mich , in meiner besten Rechtschreibung und Zeichensetzung ,für die miserablen Hieroglyphen ,die ihr sicherlich nach meinem Tastatur Massaker ertragen müsst . Entschuldigung auch an eure Augen .[/SIZE]

  • Das ist das, was du JETZT sagst... ich sehe, du hast Kinder, und daher würde ich gerne wissen, was du sagen würdest, wenn die Nacktfotos von sich selber ins Internet stellen würden und dann irgendein kranker Pädophiler 50-Jähriger die über ICQ pder so kontaktiert... klar, denkt man, dass (die eigenen) Kinder sowas nie machen würden, aber es ist ja alles schon da gewesen...

    Einmal editiert, zuletzt von Kittÿhäschen ()