Wir sehen uns gestern

Die Schule war wirklich stressiger als ich gedacht hatte!
Leider hat darunter auch meine Kreativität (xD) und auch
die Lust gelitten...
Tut mir wirklich leid, dass die neue Fs erst jetz fertig
geworden ist!

McFly: Danke für das Lob! Wegen dem "In Ohnmacht fallen" hab
ich dir ja schon ne pn geschrieben *g
@faLLiin' anqeL: vielen dank, mein engelchen xD
@yukki: wow danke! ich freu mich immer total, wenn noch
jemand meine story liest!
Mina Molay: danke!
lolola: in einem rutsch?? Oo wow!! vielen dank für deinen
lieben kommi!
AnqeeeL*: ja tut mir echt leid, dass es so ewig gedauert hat!
ich steh zur zeit total unter stress! aber danke für
deinen kommie! echt lieb!

Ich muss ihn eine Weile einfach nur angesehen haben.
Wie kam er nur gerade auf diese Frage? Er konnte doch nichts ahnen.
So gefasst wie möglich antwortete ich schließlich:
„Ach weißt du, ich hab da nicht so viel Fantasie. Wie stellst
du es dir denn vor?“
Und er hatte tatsächlich eine Menge Theorien.
Umschweifend erzählte er mir seine Ideen von
sich selbst erntenden Feldern und Menschen, die
die fliegen könnten…
Von meiner „Idee“ auf den Mond zu fliegen hielt er allerdings nichts.

„Eigentlich sollte ich dich ja zum Essen holen.“ erinnerte er sich plötzlich.
Wir gingen also wieder ins Haus zurück. Inzwischen waren auch
Mrs Richter und Hanna aufgestanden.
Nach dem Frühstück versuchten die Männer das Klavier auf
unseren Pferdewagen zu laden. Erst jetzt wurde mir das Schwierigkeit
des Transports bewusst. Doch Georg schien das Problem ja
öfters zu haben und so hatten sie es nach einer halben Stunde
geschafft, das Klavier aufzuladen.

Auch von Mrs Richter erhielten wir zahlreiche Geschenke für Marta, die wir
ebenfalls im wagen verstauten.
Jeremie verabschiedete sich schweren Herzens von Hanna und
als die Sonne schon hoch am Himmel stand, brachen wir endlich auf.
Mit der schweren Last dauerte die Rückfahrt um einiges länger.

Erst kurz nach Anbruch der Dunkelheit waren wir zu Hause.
Schon von weitem kam uns Theo freudig mit dem Schwanz
wedelnd entgegen.
Während Jeremie und Johann noch die Pferde in den Stall brachten
ging ich schon ins Haus um die Anderen zu begrüßen, die uns anscheinend
noch nicht bemerkt hatten.
Als ich die Tür aufmachte, kam mir ein seltsam stickiger Geruch entgegen.
Keine Kerze war angezündet, der große Raum war völlig dunkel..
Nur aus dem kleinen Schlafzimmer sah ich ein Licht flackern.

Noch bevor ich es betreten konnte kam mir Marta mit
Tränen in den Augen entgegen.
Sie sah mich nur kurz an und stürzte dann stürmisch an mir
vorbei, hinaus vor das Haus.
Vorsichtig lugte ich um die Ecke.

In ihren Bett lag Sarah. Völlig verschwitzt.
Ihre Wangen waren glühend rot, ihre Augen
halb geöffnet. Langsam ging ich zu ihr und ließ mich auf den Hocker neben ihrem
Bett fallen. Sanft strich ich über ihre Stirn. Sie war wie erwartet feuerheiß.
Das kleine Mädchen sah mich an und lächelte plötzlich.
„Sieh mich nicht so mitleidig an.“ meinte sie. „Morgen kommt die
Baderin. Ich weiß, dass sie mir helfen kann. Papa hat sie
damals auch wieder gesund gemacht.“ „Natürlich.“ sagte ich und deckte
sie bis zum Hals zu.

Als ich mich umdrehte sah ich, dass auch Jeremie und Marta in der Tür
standen. Letztere senkte traurig den Kopf und ging hinaus.
Die Stimmung war gedrückt.
Zu dieser Zeit war mit einem Fieber nicht zu spaßen. Viele starben
an einer einfachen Grippe. Ich ging hinüber zu meinem Bett
Krampfhaft versuchte ich, mich an irgendwelche Hausmittel zu erinnern,
die mir meine Mutter verabreicht hatte, wenn ich Fieber hatte.
Kalte Wadenwickel waren meine erste Idee, doch als ich Sarahs
Bettdecke zurückschlug sah ich, dass wohl schon jemand
Anderes diesen Einfall hatte.

Ich leistete ihr noch ein wenig Gesellschaft, erzählte ihr
Geschichten von kleinen Männchen im Wald und großen
Zauberern. Nachdem sie ein paar Bissen ihres Abendessens
zu sich genommen hatte, schlief sie endlich ein.
Als ich in die Küche kam sah ich, dass das Klavier schon an seinem
vorbestimmten Platz stand. Amy und Jeremie saßen am Tisch und unterhielten
sich leise. Marta und Johann waren wohl im Stall.
Es war schon spät aber keiner konnte wirklich schlafen.

das wars erstmal!
lg cindy