Wir sehen uns gestern

  • @Emo_Cat: Freu mich sehr, dass du meine Story weiterliest.^^ Ob der Sohn ein HÜBSCHER Teeny ist kannst du selbst entscheiden :D
    @Christine12: dankööö^^
    RocKaNgEl: Danke für dein Lob^^ Und bei meiner nächsten Story mach ich die Einleitung länger^^ Wegen dem Bauernhofzeugs hab ich dir ne PN geschickt!
    Auch danke an Maiga, Emo_Cat, Nightdragon, gwirrx und gegilworld fürs Karma! Sry ich hab das erst vor kurzem gesehen…*schäm* ^^







    Als ich als ich ankam, stand tatsächlich ein Pferd auf der Weide. Im Haus war niemand. Nur ein Gewehr hing an der Wand. Wahrscheinlich
    kümmerten sich die anderen schon um das Fleisch. Ich ging durch den Stall um hinter dem Haus nachzusehen „Bist du Joanna?“ sprach eine
    Stimme meinen Namen plötzlich völlig falsch aus. Es kam vom Heuboden. Als ich nach oben blickte, sah ich einen Jungen, der anscheinend Johanns Sohn war.






    Ich stieg die Leiter hinauf auf den Heuboden. „Ja, ich bin Joanna.“ stellte ich mich vor, während ich mich an die Kante setzte.
    Wir schwiegen eine Weile. Es war angenehm ruhig hier oben. Ich erholte mich von meinem überstürzten Aufbruch vom Feld.
    Ich legte mich ins Stroh. „Wie kannst du hier leben? Ich meine, hier gibt es niemanden in deinem Alter, du musst das Essen selbst
    jagen und es gibt nichtmal fließendes Wasser!“ brach es aus mir heraus. „Wie meinst du das? Ich habe doch keine andere Wahl.
    Und seitdem mein Großvater vor ein paar Jahren, ich glaube es war 1803, gestorben ist, muss ich mich eben um das Essen kümmern. 1803………






    Plötzlich flog die Tür auf. Johann stand in der Tür. „Jeremie“ rief er. Dieser sprang hinunter in den Stall und umarmte seinen Vater.
    „Komm, das Kalb ist vor drei Tagen angekommen. Sieh es dir an!“ Mich ließen sie verwirrt zurück. Jetzt war es ausgesprochen worden…1803….






    In dieser Nacht schlief ich unruhig. Ich träumte, dass ich als Magd auf einem Bauernhof in der Vergangenheit lebte.
    Nachts musste ich auf dem Heuboden schlafen, ich bekam nur Brot zu essen und musste den ganzen Tag putzen.






    Mit Tränen in den Augen wachte ich auf. Nein, ich wollte mich damit nicht abfinden. Ich sprang aus dem Bett und rannte einfach los.
    Einfach in die Richtung, aus der wir gekommen waren. Ich rannte und rannte. Ich weinte. Ich wurde gar nicht müde….
    Ich würde einfach rennen…








    So das wars erstmal wieder
    Würde mich freuen wenn ihr auch noch was zu meinen Bildern sagt. Was kann ich besser machen? Sind sie besser als am Anfang? (sry übrigens, dass die Zimmerdecke zum Heuboden etwas „dünn“ ist^^)

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    [SIZE=2]Life is not about waiting for the storm to pass, it´s about learning to dance in the rain
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    Mein Blog - Gedanken über Gott und die Welt, schöne Erlebnisse, inspirierende
    Zitate, eigene Fotos und meine Vorstellung von Mode und Kosmetik
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    2 Mal editiert, zuletzt von cindy93 ()

  • Hallo Cindy!

    Deine Bilder sind super. Das mit dem Heuboden hast Du richtig gut gemacht. Respekt!
    Manchmal sind sie etwas krisselig. Oder ich brauch eine Brille... :D Wo hast Du die denn hochgeladen? Bei Imagehack?
    Ansonsten hat sich ja schon ein kleines Geheimnis gelüftet... 1803! Au weija... Ich möchte nicht mit Joanna tauschen... kein fließendes Wasser ... Oo
    Wird sie sich mit Jeremi näher anfreunden? Er sieht ganz niedlich aus mit seinem Cowboyhut...
    Freue mich auf die nächsten Zeilen von Dir.

    Liebe Grüße Manja :wink

  • Die kann doch nich einfach abhauen!!!

    Der Typ is viel zu niedlich dafür....:(:(

    Aber ziemlich spaanend zur Zeit.

    Wo kommt sie wohl raus??

  • hey! also deine fotostory ist auf jeden fall super! deine bilder sind fantastisch und passen super zum thema. Ich kann mir vorstellen, das ist sicher schwer, andauernd die umgebung anzupassen oder die sims im richtigen moment zu fotografieren! Aber die Pferde und Kühe sind nicht echt, oder? aber man wusste sofort, dass da irgentetwas nicht stimmt (ich mein jetzt, dass sie in die vergangenheit "gereist" ist) wenn du dann irgentwann mal wieder zeit hast, dann kannst du ja an der story weiterarbeiten. denn ich kann die fortsetzung kaum erwarten! ich würde gern wissen, wie du das übertreffen möchtest!!! viel spaß noch mit deiner story und mach weiter so!!!:roftl



    -----------------------LG Jessi1994-------------------

  • @ Manja1981: Danke für dein Lob.. aber ich glaube du brauchst keine Brille, hast schon recht :D Ich lade die Fotos bei Photobucket hoch.. naja ich werd versuchen die Bilder etwas „weicher“ zu gestalten^^
    @ Emo_Cat: Schön, dass er dir gefällt ^^
    @ Xrissyliii: Danke für deinen Kommie! :D Vor dem würd ich auch nich weglaufen *gg* habtsch lüüüb ^^
    @ jessi1994: Wow vielen Dank für das Lob! Freu mich dass dir die Story gefällt. Die Kühe, Schweine, etc. sind Dekosachen. Die Pferde bewegen sich auch, wenn man das will^^





    Anscheinend hatte ich ein Talent dafür, mich im Wald zu verlaufen. Aber wie hätte ich die Ruine auch finden sollen? Es war dumm gewesen einfach wegzulaufen. Aber ich konnte die Ungewissheit nicht mehr ertragen. Was war dort nur passiert?
    Ich war also wieder hier im Wald. Was sollte ich jetzt machen? Hätte ich wenigstens ein Pferd mitgenommen. Aber allein hätte ich es gar nicht reiten können. Ich wusste nicht einmal in welche Richtung ich gehen sollte. Wahrscheinlich würde ich mich nur noch weiter vom Hof entfernen. Ich setzte mich an einen Baum. Wie war ich nur in diese Situation geraten? Was war doch alles gar nicht möglich.






    Als die Sonne aufgegangen war stand ich auf und sah mich um. Ich hatte das Gefühl, dass der Wald links von mir etwas heller wurde. Ich löste mein Haarband und hing es an den Baum unter dem ich gesessen hatte. Vielleicht diente es mir später als Anhaltspunkt. Ich ging also nach links und versuchte, mir jeden Schritt einzuprägen. Nach ein paar Metern kam ich tatsächlich an eine Lichtung. In der Mitte blieb ich stehen und sah mich noch einmal um. Von weitem hörte ich jetzt ein Rauschen. Ein Fluss! Hier in der Nähe musste ein Fluss sein. An einem Gewässer gab es immer Menschen. Doch aus welcher Richtung kam dieses Rauschen? Ich entschied mich, weiter gerade aus zu laufen….






    Der Fluss war ein kleiner Bach. Hier konnte ich wohl nicht auf eine Menschensiedlung hoffen, aber zumindest würde ich nicht verdursten. Ich spritzte mir Wasser ins Gesicht. Seltsamer Weise war ich in diese Situation sehr gefasst. Ich lief weiter den Bach entlang. Ich überlegte mir, dass ich wohl gar nicht in der Lage wäre, einen Fisch oder ähnliches zu fangen. Ich konnte nicht einmal ein Feuer machen.






    Nach einer halben stunde machte ich eine Pause und dachte nach. Es konnte immer noch sein, dass ich in die falsche Richtung lief. Aber hier bleiben konnte ich auch nicht. Mein Opa hatte mir immer erzählt, wie man den Weg findet, wenn man sich verläuft. Aber was brachte mir die Himmelsrichtung, wenn ich nicht wusste in welcher Richtung der Hof lag? Johann hatte gesagt, dass es hier in der nähe keine Städte gab. Es gab also nur ein Ziel.





    Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Es erinnerte mich stark an einen Wolf…..




    So ich hatte leider in letzter Zeit viel Stress in der Schule. Die nächste Fortsetzung wird länger!

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    Einmal editiert, zuletzt von cindy93 ()

  • Tolle Fortsetzung! DIe Bilder sind Klasse! Besonders die mit dme Wasser!

    Lg Christine

  • Sehr sehr schöne Bilder! Man sieht dass du dir Mühe machst!
    Und das mit dem Wasser! Wie hast du das denn hingekriegt???!


    interessante Story. Man merkt, dass noch viele Fragen offen stehen ;-)


    VLG Nudeldiva

  • Aber das ist Interresant wie das Wasser sich bewegt
    und die Spiegelungen Machen das Märchen noch ein bisschen aufregender!!!

  • Nicht schlecht, nicht schlecht, auch wenn sie sich für die Gastfreundschaft dieser - Leute- nicht unbedingt dankbar zeigt.

    Und ein Wolf wird es schon sicher nicht sein, denn die jagen ja normalerweise weder am hellichten Tage,noch Menschen, noch allein. ;)

    Mit dem Set hast du dir anscheinend sehr viel Mühe gegeben, die ganzen Tiere und der Wald (hinter dem man keinen "Himmel" sieht). Und das Wasser ist auch sehr schön animiert.

  • Juhu Cindy..

    Deine Fortsetzung ist ja der Hammer ... Besonders die Bildbearbeitung finde ich toll...
    Du hast Dir mal wieder echt Mühe gegeben und auf die Details gachten.
    Bin gespannt, ob sie Jeremy noch mal wieder sieht oder auf wen sie noch im Wald trifft..

    Liebe Grüße Manja :wink

  • @ Christine12: danke ^^
    @ Nudeldiva: danke freu mich dass dir die Story gefällt :D
    @ Glurak: danköö
    @ Gwenhwyfar: danke für den Kommie. Stimmt sie zeigts sich nicht sehr dankbar aber über so was hat sie zur Zeit noch
    Gar keine Zeit nachzudenken und es war mit Sicherheit kein Wolf aber das weiß sie ja nicht! So nah kam
    Sie mit der Natur noch nicht in Berührung :D
    Manja1981: Ob sie Jeremy wiedersieht erfährst du gleich ^^




    Vorsichtig stand ich auf und sah mich um… nichts bewegte sich. Dann kam das Geräusch noch einmal.
    Nein, das war kein Wolf! Es war Theo! Überglücklich rannte ich ihm entgegen. Bald kam auch Jeremie. Er hatte mein Haarband gefunden und gab es mir
    und ich band mir die Haare wieder zu einem Zopf. Er sagte nichts zu mir… Er sah mich kurz an und half mir auf Johanns Pferd.





    „Sag mal, weißt du ob hier in der Nähe eine alte Ruine ist?“ fragte ich nach einiger Zeit. „Ja, nur ein paar Meter in diese Richtung.“ sagte er und deutete nach rechts.
    Ich sprang einfach vom Pferd und rannte los. Schon wieder. Ich störte mich nicht an den Ästen. Das war die Ruine! Einige Meter vor dem Tor blieb ich stehen.. Ich hatte schreckliche Angst, aber vielleicht hatte das Schicksal dafür gesorgt, dass wir hier entlangritten.
    Ich ging einen Schritt näher. Wollte ich das wirklich noch einmal durchmachen? Ja natürlich. Vielleicht war das der einzige Weg, wieder in meine Zeit, in mein Leben, zurückzukehren. Noch ein Schritt.. Ich spürte immer noch nichts. Ich blickte kurz zur Seite. Jeremie beobachtete mich aufmerksam. Der nächste Schritt. Mir liefen schon wieder Tränen übers Gesicht. Noch ein Schritt. Jetzt stand ich fast am Tor… Was würde Jeremie denken, wenn ich plötzlich vor seinen Augen jemand verschwinden würde? Der letzte Schritt. Ich schloss die Augen. Nichts geschah….. Ich fiel auf die Knie… Eigentlich hatte ich gar nicht erwartet, dass es funktionieren würde. Jeremie sah mich verwundert an. „Hey wir müssen zurück.. Was ist denn los?“ fragte er. „Nichts.“ sagte ich überzeugt und wir ritten zurück. Ich sagte nichts mehr, und er fragte mich auch nicht…





    Als diesmal der Hof in Sicht kam freute mich richtig.
    Johann stand auf dem Hof und ich sah ihn das erste Mal mit einem strengen Gesicht. So hatte ich mir eigentlich einen Bauer vorgestellt. In der Vergangenheit.. „Mädel.“ sagte er „Wir haben dich hier nicht aufgenommen, damit du wegläufst. Du kannst nicht erwarten, dass dich jedes Mal jemand findet. Du hattest Glück, dass du noch nicht allzu weit gekommen bist. Was hast du dir denn dabei gedacht? Zur Zeit gebären viele Tiere ihre Jungen. Die Weibchen greifen dich an, wenn du nur in ihre Nähe kommst. Ich verstehe auch immer noch nicht wo du hin willst. Also entweder du ordnest dich hier ein oder du musst gehen.“ „Ja“ sagte ich. Wo hätte ich denn hingehen sollen….





    Seit meinem Ausflug in den Wald hatte sich einiges geändert. Ich wurde nicht mehr als Gast angesehen. Ich schlief mit Sarah und Mary in einem Raum. Natürlich. Vorher schlief die halbe Familie zusammen in einem Zimmer, nur damit ich ein eigenes hatte. Man sah mich eher als Mitbewohner. Ich musste mich wohl damit abfinden. Ich wusste, dass ich nirgendwo anders hin konnte. Die Ruine wäre die letzte Chance gewesen. Abends im Bett weinte ich oft. Inzwischen wussten bestimmt auch meine Eltern von meinem Verschwinden. Würden sie sich Vorwürfe machen? Eigentlich waren sie dagegen gewesen, dass ich allein mit einer Freundin in der Urlaub fuhr.. Würde sich Nicole Vorwürfe machen, weil sie mich allein gelassen hatte?





    Eines Morgens saßen wir zusammen am Frühstückstisch. Es war der erste Sonntag seitdem ich hier angekommen war. Nach dem essen räumte Amy nicht wie gewohnt das Geschirr vom Tisch. Alle standen auf und gingen hinaus. Sie steuerten auf ein Kreuz zu. Anscheinend waren sie gläubig und hielten eine art Gottesdienst ab. Sollte ich mitgehen? Ich wusste nicht wie man sich als Außerstehender verhielt. Erwarteten sie dass ich mitmachte, oder durfte ich das gar nicht? Ich entschied mich dafür mich ihnen anzuschließen. Zu dieser Zeit waren, oder besser gesagt sind, die Menschen sehr religiös und sie mussten nicht wissen, dass ich es nicht war. Sie setzten sich im Halbkreis um das Kreuz und Sarah machte die Kerze an, die davor stand.


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  • Johann fing an ein Lied zu singen, dass auch die anderen kannten. Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, dass das bei mir nicht der Fall war. Danach las Johann ein Stück aus einem Buch vor. Bestimmt die Bibel. Dann sagte er ein paar Worte dazu. Der Rest, sogar die sonst so aufgeweckte Sarah, hörte gespannt zu. Dann beteten sie. Ich faltete meine Hände ebenfalls und blickte zu Boden….
    Dann war es anscheinend schon vorbei. Marta sah mich forschend an. Ich hoffte, dass ich glaubhaft erschien.





    Sobald Amy die Kerze gelöscht hatte und wir aufgestanden waren, war auch die Ruhe verflogen. Johann wendete sich an mich. „Hey hör mal. Ich habe gemerkt, dass du besser reiten lernen musst. Vielleicht brauchen wir dich später. Jeremie kann dir helfen.“ Dieser nickte und zeigte mir, dass ich mitkommen sollte. „Warte hier. Ich suche ein Pferd für dich!“ sagte er, als wir am Stall angekommen waren. Hmm.. reiten lernen.. sie hatten schon Recht. Allein konnte ich mich bestimmt nicht halten. Jeremie kam mit einem wunderschönen weißen Pferd aus dem Stall. „Na dann versuch es.“ meinte er. Versuchen? Wie sollte ich denn da hoch kommen? Ich ging näher heran. Es gab ja nicht einmal einen Sattel. Also auch keine Steigbügel. Plötzlich griff mich Jeremie von hinter und hob mich mit Leichtigkeit auf das Pferd. Er schien mein Problem erkannt zu haben. Jetzt saß ich oben aber wusste trotzdem nicht so recht, was ich tun sollte.





    „OK. Drück mal deine Unterschenkel vorsichtig seitlich an das Pferd.“ Plötzlich setzte sich das Pferd in Bewegung. Es machte ein paar langsame Schritte nach vorne. Ich drehte mich grinsend zu Jeremie um und drückte noch etwas fester. „NEIN!“ schrie er plötzlich. Das Pferd wurde plötzlich um einiges schneller. Ich krallte mich an der Mähne fest. Hauptsache jetzt nicht herunterfallen. Die Weide war abgegrenzt und nicht sehr groß. Irgendwann würde es stehen bleiben. Es wurde immer schneller und steuerte auf den Weidezaun zu. Es musste doch bald anhalten! Doch plötzlich… Sprangen wir! Über den Zaun! Ich rutschte immer weiter nach unten. Ich konnte mich nicht halten. Schmerzhaft prallte ich auf dem Boden auf. Das Pferd kam einige Meter von mir entfernt zum Stehen. Inzwischen war auch Jeremie bei uns angekommen. „Was machst du denn?“ fragte er. „Ich habe gesagt vorsichtig!“





    Mein Bein schmerzte schrecklich. Ich konnte nicht aufstehen. Jeremie nahm mich auf den Arm und trug mich ins Haus. Wenn das Bein gebrochen war… was hatte wir dann hier für Heilungsmöglichkeiten?

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  • Ich finde Deine Story soooooooo toll und lese sie echt sehr gerne! Deine Dekoration und auch die Kleidung der Menschen finde ich wirklich prima, besser gehts ja wohl wirklich nicht. Man kommt sich echt vor wie um einige hundert Jahre zurückversetzt.
    Was wohl nun passieren wird? Und ob sie je wieder zurück zu ihrer Familie kommen wird. Und ob es vielleicht einen Grund hat, dass sie hier ist? Vielleicht bekommt sie eine Mission, die sie erfüllen muss!
    Oh ist das toll. Schnell weitermachen!
    Mfg Moni

  • Wow. Also echt toll :)
    Zuerst mal zu den Bildern: Du gibst dir echt Mühe und das sieht man an den ganzen Dekorationen, den Kleidern und den Möbeln.
    Also besser könnte man das gar nicht machen. ^^
    Und die Bilder mit den bewegenden Wasser sind ja sowieso einsame Klasse :D

    Zu was anderem: 1803?! Boah... Das würd ich ja nicht aushalten xD
    Aber so ein Leben mitten in der Pampa hat ja auch was... (anscheinend ^^).
    Gott sei Dank gibt es ja Jeremie. Und ich bin mir relativ sicher, dass sich da was anbahnt... :D
    Reiten muss die Gute aber noch üben. ^^

    LG

  • ui! endlich gehts weiter;) ich habe schon die fortsetzung vermisst! deine bilder sind super! du brauchst eigentlich gar kein text schreiben, denn deine bilder sagen nicht mehr als 1000 worte, sondern eher 2000! schade ist nur, dass die downloads nicht immer mitspielen...
    bei diesem bild fiel mir das besonders auf:


    aber das ist ja nicht deine schuld! ich würde nur gerne wissen, wo du die pferde her hast:confused:


    ----LG Jessi1994----

  • tjooo interessante Fortsetzung... vielleicht läuft auch die Zeit in der normalen Gegenwart gar nicht weiter, sondern bleibt so lange stehen, bis sie wieder zurückkehrt, dann hätte das gar keiner bemerkt weil es nur ein Moment war.


    gut gut... :-) dann bin ich mal gespannt auf die Fortsetzung

  • so nach langer zeit mal wieder ne Fs!^^


    Monimausal: hihi danke.. ich verrate mal noch nix :D
    @Erena: ich stell mir das auch schwierig vor.. 1806.. so ganz ohne fam..
    @jessi1994: oh das mit dem kleid tut mir leid!!!
    @Nudeldiva: ob die zeit in der normalen zeit (lol) stehen geblieben ist oder nicht weiß sie zur zeit selbst noch nicht.. hmm.. ich schon^^





    Sobald ich auf meinem Bett lag, kam auch schon Amy gelaufen. Sie schien uns beobachtet zu haben.
    Auch Sarah schaute jetzt neugierig um die Ecke als sie begann, mein Bein abzutasten.
    Ich hätte schreien können vor Schmerzen, aber das wäre mir vor Jeremy peinlich gewesen.
    „Der Knochen ist noch ganz.“ sagte Amy und der ganze Raum atmete auf. Sie ging in die Küche und kam mit ein paar
    Stoffresten wieder. Diese knotete sie fest um mein Bein. Ich hatte nicht das Gefühl, als wüsste sie, was sie da tat,
    aber ich selbst hatte wohl noch weniger Ahnung.





    Dann ließ sie mich und Jeremie allein und ging wieder an die Arbeit. Jetzt wo das Bein nicht mehr bewegt wurde ließ der Schmerz langsam
    nach. Woher hätte ich denn wissen sollen, dass das Pferd gleich losrennt? Und ohne Zügel war das ganze noch schwieriger.
    Amy hatte gar nichts gesagt. Als ob sie so etwas schon geahnt hätte.
    Jeremie setzte sich auf den Hocker neben dem Bett. „Tut mir Leid.“ Sagte er und kratzte sich verschämt am Hinterkopf.
    „Schon gut.“ meinte ich „DU musst dich doch nicht entschuldigen.“ und musste lächeln.





    Dann ging auch er.
    Ich ärgerte mich, dass ich schon wieder „versagt“ hatte. Familie Wagner hatte mich hier aufgenommen und ich
    konnte ihr keine Gegenleistung erbringen. Ich musste doch wenigstens bei der Arbeit helfen.
    Ich wurde von Johanns vorwurfsvollem Gesicht aus den Gedanken gerissen, welches gerade auf mich zusteuerte.
    Doch Aber als der Besitzer mein beschämtes Gesicht sah lächelte er wieder. „Na das war wohl nicht Mädel, oder?“





    „In nächster Zeit solltest du dich schonen. Zur Zeit brauchen wir deine Hilfe eigentlich nicht.
    Na dann ruh dich aus.“ sagte er beim hinausgehen.
    Ich wünschte mir jetzt jemanden Vertrautes. Meine Eltern, meinen Bruder. Irgendwen.
    Ich vermisste sie schrecklich.
    Die Wärme im Zimmer machte mich nach einer Weile schläfrig
    und wiegte mich in merkwürdige Träume.





    Erst am Nachmittag wurde ich geweckt. Jeremie stand in der Tür.
    „Ich soll fragen ob es dir besser geht.“ Sagte er und aus einem unbestimmten Grund störte es mich,
    dass es nicht ihn selbst interessierte.
    Vorsichtig bewegte ich mein Bein. „Naja es ist schon besser als vorhin.“
    Nachdem er diese Nachricht überbracht hatte kam er mit Marta zurück, die die
    improvisierte Binde abnahm und eine schrecklich stinkende Salbe auf mein Bein
    rieb. Danach wickelte sie den Stoff wieder darum.





    „Du kannst heute mit Jeremie angeln gehen. Das ist nicht allzu schwierig.“ sagte sie mit einem Grinsen, dass mich
    schrecklich ärgerte. Die Idee gefiel mir aber sehr gut. Ich hatte früher oft mit meinem Opa geangelt.
    Beim Gedanken an ihn wurde ich wieder traurig. Was hatte er wohl zu meinem Verschwinden gesagt?
    Johann setzte mich also hinter Jeremie auf sein Pferd. Ich fühlte mich um einiges sicherer
    als am Vormittag.
    Der Gedanke an einen ruhigen Nachmittag am Wasser machte mir gute Laune.





    Der Weg war nicht sehr weit und schon bald sah ich von weitem den wunderschönen kleinen Teich....

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