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    Meine persönlichen Lieblinge aus den einzelnen Serien sind eigentlich immer die Pärchen, die es in jeder Generation gab. Da sind im Original Pille-Spock, bei TNG LaForge-Data, bei DS9 Odo-Quark (obwohl Bashir-O'Brian auch nicht schlecht war, aber die war seltener zu sehen) und bei Voyager Tuvoc-Nelix.


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    Pille-Spock ist wohl so ziemlich das beste von allen XD

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  • Zitat von Wunschkind

    Meine persönlichen Lieblinge aus den einzelnen Serien sind eigentlich immer die Pärchen, die es in jeder Generation gab. Da sind im Original Pille-Spock, bei TNG LaForge-Data, bei DS9 Odo-Quark (obwohl Bashir-O'Brian auch nicht schlecht war, aber die war seltener zu sehen) und bei Voyager Tuvoc-Nelix.
    ...
    Die beste Genertion ist für mich ohnehin DS9, und da fand ich Quark, den alten Halsabschneider und Garak am coolsten, bei dem man nie wusste, ob er grad für die Guten oder die Bösen gearbeitet hat.


    Die Folgen mit Quark und Odo gehören mit zu den besten. Vor allem die, in der Odo kein Formwandler ist, sie zusammen mit dem Raumschiff abstürzen und sich gg.seitig helfen müssen, um auf dem viel zu kalten Planeten zu überleben.


    An der neuen Enterprise-Serie hat mich immer gestört, dass die Charaktere so oberflächlich gehalten wurden. Sonst gab es bei so ziemlich jedem etwas, wo man mal lächeln konnte wg. diverser Eigenheiten.
    Die Serie hat erst, als sie endlich diesen Handlungsbogen nach dem großen Angriff auf die Erde bekommen hat, etwas Tiefe bekommen. Aber immer noch nicht genug, dass es so richtig gut gewesen wäre.


    Liegt an denen, die sagen, wo es mit der Serie lang geht. Die denken, wenn sie die Serie so laufen lassen, dass jede Folge in sich abgeschlossen ist, dann kann ein neuer Zuschauer jederzeit einsteigen.
    Ich persönlich finde Serien, bei denen die Folgen aufeinander aufbauen und man die Charaktere immer besser kennen lernt, viel spannender, z.B. "Farscape".
    Gruß :wink
    SarahO

    [SIZE=1]Liebe Grüße an Panakita :kiss, Lidsi :herzlichs , wawuschel :strike und FunCat :rosen[/SIZE]
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  • Hugh fand ich auch ne geniale Idee, um den Borg ein Fitzelchen Menschlichkeit einzuhauchen, .....


    Das war für mich das größte Übel und der Anfang vom Ende, bzw. der Bogen vom bösen Feind zur intergalaktischen Witzfigur.
    Meiner Meinung nach der gröbste Trek-Fehler überhaupt: irgendwie werden selbst die Übelsten Zeitgenossen immer weiter vermenschlicht bis man einen Punkt findet, wo man sie packen kann.
    Die ersten Borg ("Q who?" und "Best of both worlds") waren noch richtige Bösewichte, mit denen man noch nicht mal verhandeln konnte. Diese Schiene hätte man weiterfahren sollen - mal sehen, wie die Föderation da wieder rausgekommen wäre. Aber schlußendlich teilten sie leider das Schicksal aller Trek-Bösen (selbst Spezies 8472 und das Dominion wurden hiervon nicht verschont) und wurden handzahm gemacht, bis hin zum finalen Kaffekränzchen zwischen Janeway und der Borg-Queen.


    .... und bei Archer frag ich mich, wie eine Weichwurst wie der Sternenflottenkapitän werden konnte.


    "Weichwurst"...you saved my day :roftl:roftl
    Na gut, aber John hatte auch seine Momente. Sei es bei der Folterung eines Gefangenen während der Xindi-Krise oder in der genialen Doppelfolge "In a mirror, darkly" - letztere zweifellos der Höhepunkt der ganzen Serie. :)

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  • Das war für mich das größte Übel und der Anfang vom Ende, bzw. der Bogen vom bösen Feind zur intergalaktischen Witzfigur.
    Meiner Meinung nach der gröbste Trek-Fehler überhaupt: irgendwie werden selbst die Übelsten Zeitgenossen immer weiter vermenschlicht bis man einen Punkt findet, wo man sie packen kann.


    Stimmt schon, die haben in Voyager teilweise ganz schön ins Klo gegriffen. Getoppt hat diese Liga der Aussetzer für mich aber die Borg-Queen aus First Contact, wo dann ein Borg plötzlich "Ich" gesagt hat, aber keine StarTrek-Ohr-taugliche Erklärung abgeliefert hat. Oder die dämlichen Borg aus dem selben Film, die in dem Moment, wo ihr Kubus am Explodieren ist, auf die für jeden nachvollziehbare Idee kommen, in die Vergangenheit zu reisen und den Erfinder des Warp-Antriebes zu töten, um damit zu verhindern, dass die Vulkanier vorbeihuschen und die Menschen ins intergalaktische Zeitalter führen, damit diese doofen Menschen nicht 200 oder 300 Jahre später genau diesen Kubus zerstören können. Und damit es nicht *zu* albern wird, muss die Zeitmaschine natürlich kugelförmig sein. Würfel war ja schon vergeben.


    Is halt nich alles perfekt in StarTrek. Obwohl "Der Aufstand" wiederum nahe dran war ;)



    Das Wunschkind

  • Is halt nich alles perfekt in StarTrek. Obwohl "Der Aufstand" wiederum nahe dran war ;)


    Diese Einstellung gefällt mir! :applaus


    Ernsthaft, ich dachte bisher ich bin der einzige, der "Insurrection" als DEN Film des neueren Franchise ansieht, der als einziger noch die Ur-Ideen von Rodenberry verkörpert. Für mich ohnehin der Beste der TNG-Crew!


    "First Contact" war mir zu actionlastig und zu sehr auf Mainstream getrimmt (man hätte halt Nummer Eins nicht auf den Regiestuhl lassen sollen :D), "Nemesis" streckenweise zu unlogisch. Über den neuesten, Abraham'schen Streich will ich lieber den Mantel des Schweigens breiten - der Typ hat Trek in meinen Augen schlicht getötet.


    Aber "Insurrection" hatte einfach alles, was zu ST gehört, ein Film für Fans. Schade, daß Berman und seine Nachfolger danach nur noch Blödsinn angestellt haben, der gute Gene dreht sich wahrscheinlich im Grabe um.

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  • Zitat von Wunschkind

    ... Obwohl "Der Aufstand" wiederum nahe dran war ;)


    Kurz angemerkt:


    Regie: Jonathan Frakes


    Da fand ich nur diesen Joy-Stick zum Steuern der Enterprise total lächerlich. ;)
    Gruß :wink
    SarahO

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  • Mich hat momentan auch wieder das Star Trek Fieber gepackt, da wir nun die komplette Voyager-Serie zuhause haben und ich mich Stück für Stück da durchkämpfe (;
    Jede der Star Trek Serien hat immer einige sehr gute Folgen und Charakterkonstellationen, aber auf Dauer hat mir doch Voyager am besten gefallen - danach steht wohl Next Generation.
    Mit der neuen 'alten' Enterprise-Serie konnte ich leider absolut nichts anfangen, habe zwar die ersten paar Folgen gesehen, bin aber nicht hängen geblieben.


    Und jetzt helft mir mal auf die Sprünge - der Aufstand, war das der Film mit diesen komischen Verjüngungsfreaks und dem Planeten, auf denen die Menschen nicht altern? Wenn ja, dann fand ich den persönlich eher schwach - da gefiel mir 'Erster Kontakt' und 'Treffen der Generationen' besser.


    Azrael

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    Though it's been a while now,
    I can still feel so much pain,
    like a knife that cuts you.


    The wound heals,
    but the scar, that scar remains
    [/SIZE][/center]

  • [...] da gefiel mir 'Erster Kontakt' und 'Treffen der Generationen' besser.


    Azrael


    Guck dir alle drei noch mal an, also den Aufstand und die beiden genannten. Im Aufstand sind alle Charaktere genau so dargestellt, wie man sie sich immer vorgestellt hat und wie sie, so denke ich, auch immer gedacht waren. Das hat den Film in meinen Augen so gut gemacht. "First Contact" war zwar an sich ne gute Idee und hat auch einige gute Szenen dabei (Ich denke da an Datas Emotions-Chip, wo Picard ihn bittet, den Chip auszuschalten; Data deaktiviert ihn mit "Erledigt, Sir", und Picard darauf: "Manchmal beneide ich Sie, Data"), aber was die Borg angeht viel zu unglaubwürdig. Ich mochte Picard in diesem Film, weil er mal wieder emotional wurde, was ja selten der Fall ist, aber im Ganzen ist der Film etwas zu seltsam geworden. Gründe wurden ja genannt.


    "Generations" war okay, den mochte ich auch ;)


    Das Wunschkind