Drogen aller Art!! Eure Meinung!!

  • Hi Fluip!


    Ganz deiner Meinung. Der Mensch unterbricht den Kreislauf der Natur an vielen Stellen. Das wird in absehbarer Zukunft nun mal unser Ende sein.
    Deshalb habe ich unten in der Signatur dieses Zitat hineingeschrieben, den der Mensch ist leider primitiv. Back to the roots, das wäre die Rettung, doch diese Zeit ist unwiederbringlich.


    Auf deiner Frage wegen den Schmerzen: Es sind nicht die Schmerzen, wenn man einen Knochenbruch hat, oder sich die Haut aufreißt. Es ist ein Schmerz, der sich vom Kopf aus in den ganzen Körper verteilt. Ein Beispiel:
    Als ich im Krankenhaus lag, nachdem ich den Selbstmordversuch unternommen hatte, erlebte ich die ersten Anzeichen. Es war ein sich von selber anschleichendes Zittern in den Fingern. Dann war es, als würde eine Flüssigkeit durch meine Adern fließen, die dicker als Blut war. Irgendwann hatte ich das gefühl, eine große Hand würde meinen Körper gegen die Wand drücken und mich zerquetschen. Es fühlte sich an, als wären meine Gliedmaßen voller Blut und würden platzen. Nur die Haut hielt mich zusammen. Das sind aber zu 50% wieder geistige Wahnvorstellung, denn der Körper und der Geist bilden ein Individium. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich würde in der Mitte langsam auseinander gerissen. Gegen meinen Wunsch, was ich in diesem Moment natürlich nicht äußern konnte, verabreichte man mir Morphium, damit ich wenigstens einige Stunden Schlaf finden konnte. Auch stand ich einfach mal in der Nacht auf und lief immer wieder mit dem Körper gegen die Wand und viel dann erschöpft in ein Schlaf aus Alpträumen, Wahnvorstellungen und Schmezen, die mir bis hier hin folgten. Es ist ein Ganzkörperschmerz, der zwischen den Wunden eines Unfalles und den Wunden eines Geistes herrühren. Alles auf einmal, und es vergeht keine Minute, inder man sich nicht am liebsten eine Nadel ansetzen würde, um dem Schmerz zu entfliehen, denn in diesem Stadium helfen nur harte Drogen, um den schmerz zu lindern. Sucht!!!!!!!!!


    In diesem Sinne

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  • Das hört sich ja schrecklich an...
    So etwas möcht ich ganz sicher nicht erleben....
    Und wie war das Danach als du wieder in dei "reale" Welt eingetaucht bist???
    Besser??
    Schlechter??
    Fluip:p

  • Hi Fluip:


    Ein Stück meiner realen Welt habe ich verloren, nicht das ich schizophren oder irgendwelche Neurosen davon getragen habe (Gott sei Dank), doch ich habe einen Teil meiner Kindheit in den Sand gesetzt. Meine Kindheit war im Ganzen wunderschön gewesen, wenn man von den Drogen absieht.
    Meine Welt besteht heute darin, mein Leben auf die Reihe zu bekommen. Ich habe meinen Realschulabschluss gemacht und dann mein Fachabitur mit 1,9 abgeschlossen. Durch die Arbeit mit den Kindern versuche ich auch, meine eigene Kindheit zu verarbeiten, in Hinsicht auf die Drogen. Jeder Psychiater hat ein Psychiater. Ich habe gelernt, mich von unten nach oben zu arbeiten, Schmerzen zu bekämpfen und die Welt mit neuen Augen zu sehen. Seitdem weiß ich erst, was leben heißt. Das habe ich dazu gewonnen. Mich kann jetzt keiner mehr so leicht in die Knie zwingen, denn sie haben gelernt, aufrecht zu stehen.
    Es ist schön, jeden Tag zu erwachen und zu wissen, das das Leben auf einen wartet.


    In diesem Sinne

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  • Wusstet ihr, das man um das 16. bis 17. Jahrhundert nur englischer Staatsbürger werden durfte, wenn man sich dazu bereit erklärte (soweit man eigenes Land besaß), Marihuana anzubauen?


    Unglaublich aber wahr!


    In diesem Sinne

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  • Ist Marihuana nun wirklich eine Einstiegsdroge oder nicht?



    Ich weiß nicht, ob ihr vielleicht einmal etwas von Gabriel Naha gelesen habt, doch er schrieb ein Werk mit dem Titel "Keep Off the Grass" (frei übersetzt: "Finger weg vom Gras") ,das mittlerweile einige Bäde umfasst. Er schrieb, das Marihuana als Einstiegsdroge festgehalten werden kann, da es verleitet, zu härteren Drogen zu greifen.


    Nun, hier kommt die (wissenschaftlich belegte) Antwort!



    Das Umsteigen auf härtere Drogen, sowohl Kokain als auch Heroin, bietet nicht unbedingt die Steigerung der Cannabiswirkung! Wissenschaftliche Fakten sprechen dafür, das nur ein winziger Teil der Cannabiskonsumenten auf härtere Drogen umsteigen.
    Wohl haben in Deutschland cirka 95% der heutigen Heroinsüchtigen früher Cannabis geraucht, aber 95% der Cannabiskonsumenten greifen nicht auf härtere Drogen zu.
    Stellt man die ungefähre Zahl der Cannabiskonsumenten von vier Millionen in der Bundesrepublik der geschätzten Zahl von 100.000 Heroinkonsumenten gegenüber, so erkennt man schnell, das Cannabis nicht zu Heroin führt.
    Vielen, auf diesem Gebiet arbeitenden Menschen ist heute klar, das Pot nicht zum probieren härterer Drogen animiert, dafür sprechen ehr Faktoren wie Persönlichkeit des Konsumenten, Umgebung und Sozialisation. Der Weg in die Sucht ist viel zu komplex, um es auf die Schrittmacherfunktionen von Pot zu reduzieren. Selbst die Verfasser eines Sonderbandes des Bundeskriminalamtes geben dies zu.


    Fazit: Es sind also eher drogenunabhängige Einflüsse, die ein "Umsteigen" hemmen oder fördern.


    Anmerk.: Dieser Beitrag dient einzig und allein der Aufklärung gegenüber Drogen und nicht als Anreiz, Drogen zu konsumieren.
    Einige Informationen und Zahlen sind aus frei verfügbaren Quellen entnommen und dienen der Anschaulichkeit.


    In diesem Sinne

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  • Erste Hilfe



    Was ist in einem Notfall zu tun? Wie sollte man sich verhalten?
    Hier ein paar Tips, die ihr bitte sorgfälltig durchlesen solltet!


    Verhalten in Drogen-Notfällen!


    - Im Notfall helfen, nicht wegsehen
    - nicht in Panik geraten, sondern versuche klar und strukturiert vorzugehen
    - generell: die betreffende Person ansprechen, Atmung und Puls kontrollieren
    - solltest du nicht wissen, wie du dich zu verhalten hast, suche schnellstmöglich Hilfe durch andere Personen oder informiere den Notarzt unter 112
    - die in Not geratene Person unter keinen Umständen alleine lassen!! (Wenn euch jedoch
    nichts anderes übrig bleibt, um Hilfe zu holen, lauft, als wäre der teufel hinter euch her)


    Leidet der Betroffene unter starken Panikanfällen, Ängsten und Horrortrips, hier ein paar Dinge:


    - versuche die Person an einen ruhigen Ort zu bringen, wo es möglichst dunkel und leise ist
    - rede mit dem Betroffenen, sträube dich nicht vor Körperkontakt (in den Arm nehmen, beruhigendes streicheln), dies hilft dem Leidenen enorm
    - versucht, einen zweiten Helfer zu finden oder nähere Freunde des oder der Betroffenen, da diese Peronen leichteren Zugang zu ihr finden


    Bei Kreislaufproblemen:


    - die Beine hochlegen
    - Frischluft (aber vorsicht vor Unterkühlung)
    - fühlt den Puls (amm Hals)
    - Mineralwasser reichen
    - eventuell die betroffene Person mit feuchten umschlägen kühlen


    Bei Bewusstlosigkeit:


    - sofort, und das heißt sofort, den Notarzt unter 112 benachrichtigen
    - sind Atmung und Puls vorhanden, solltet ihr die Person in die stabile Seitenlage bringen


    Bei Atemstillstand:


    - ist der Puls vorhanden, seht in den Rachen und überprüft, ob die Atemwege frei sind
    - Mund-zu-Nase Beatmung, danch sofort den Notarzt rufen


    Bei Kreislaufstillstand:


    - Mund-zu-Nase Beatmung
    - Herzdruckmasage mit einem weiteren Helfer: Der Eine 2x beatmen, 15x Herzdruckmassage durchführen und der Zweite 1x beatmen und 5x HErzdruckmassage
    - Notarzt rufen


    Die eingenommenen Präparate bitte nicht aus Angst entsorgen, ihr müsst den Sanitätern über die konsumierten Drogen unterrichten, so das er geeignete Behandlungsmöglichkeiten in die Wege leiten kann. Und dies kommt nur der Person zu gute. Bitte denkt daran!


    In diesem Sinne

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  • Sehr lobenswert das du uns soviele Tipps gibtst!!!!
    Das ist sehr nett von dir!!!
    Und irgendwann wird es sehr nützlich sein!!
    Total Begeistert von deinem Realabschluss und deinem Wissen!!
    Fluip:p

  • Ist Marihuana nun von therapeutischen Nutzen oder nicht?



    Legalisierungsgegener sagen, warum sollte man Cannabies erlauben, wo doch die Nebenwirkungen beachtlich sind: Herzrasen, Angszustände, Schwindel und Kopfschmerzen. Deshalb steht Pot auf der schwarzen Liste vieler Länder. In Deutschland nennt man diese Liste Betäubungsmittelgesetz!


    Nun, hier kommt die (wissenschaftlich belegte) Antwort!


    Seit Tausenden von Jahren bereichert sich der Mensch auf der ganzen Welt an Cannabis zu medizinischen Zwecken. In der heutigen Wissenschaft bleiben diese Erfahrungen oft unterbelichtet, dabei sollte der Zugriff auf das medizinische Wissen aller Kulturen sein. Ob in Indien, Persien, Asien, dem afrikanischen wie dem amerikanischen Kontinent - überall war und ist Marihuana als Mittel im Krankheitsfall odaer als vorsorgende Maßnahme beliebt. Bereits 2300 Jahre vor Christi Geburt empfahl der chinesische Kaiser Sheng Nung den weiblichen Hanf zur Behandlung von Verstopfungen, Gicht oder Malaria.
    In Amerika im 19. jahrhundert war Cannabis eines der drei am meisten verschriebenen Medikamente.


    Krankheiten, bei denen Cannabis Linderung schafft:
    - Grüner Star (kann zur totalen Erblindung führen)
    - AIDS (als Appetitanreger, da zum Teil enormer Gewichtsverlust)
    - Querschnittslähmung (wirkt muskelentspannend)
    - Krebs (wie in einem Beitrag zuvor näher beschrieben)
    und noch viele mehr, aber der Platz reicht nicht


    Bei allen Anwendungen muß zusätzlich positiv bewertet werden, das Cannabis ein sehr sicheres Medikament ist. Das Verhältnis wirksamer zu tödlicher Dosis ist mit 1 zu 20 000 so günstig wie bei fast keinem anderen Mittel.


    Fazit: Die Klassifikation von Cannabis als Droge ohne therapeutischen Nutzen steht im schärfsten Gegensatz zur Realität, ist durch Erfahrungen in der Historie wie der Gegenwart widerlegt, steht auf wissenschaftlich tönernen Füßen und beruht heute nur noch auf politisch-moralischen Gründen.


    Anmerk.: Dieser Beitrag dient einzig und allein der Aufklärung gegenüber Drogen und nicht als Anreiz, Drogen zu konsumieren.
    Einige Informationen und Zahlen sind aus frei verfügbaren Quellen entnommen und dienen der Anschaulichkeit.


    In diesem Sinne

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  • wow ich hatte grauen star.....
    keine Angst alles wegoperiert.....
    Aber meine Tante hat grünen star... Hilft das Canabis den da so gut???
    Nicht das ich es ihr empfehlen will... aber man weiß ja nie.....
    Fluip:p

  • Hallo Fluip!!


    Na da will ich dir mal was drüber sagen:


    Cannabis kann bei grünem Starr angewendet werden, da die pflanzlichen Substanzen den Druck des inneren Auges senkt. Zwar bildet sich nach einer gewissen Zeit eine Toleranz, aufgrund der geringen Giftigkeit von Cannabis kann die Dosis aber durchaus gesteigert werden, ohne das es zu Schäden am Auge oder am sonstigen Patienten kommt. Bei größeren Toleranzproblemen kann für einen kurzen Zeitraum auch auf andere Medikamente ausgewichen werden und nach längstens acht Wochen Pause wieder Hanf konsumiert werden.


    Ich hoffe, das ich dir damit geholfen habe, wenn nicht, sag es einfach.


    Liebe Grüße


    In dem Sinne

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  • sehr interessant!!!
    Bei mir gibts manchmal auch zu hohen augendruck......
    Noch was anderes:
    Wie haben sich eigentlich die Leute aus deiner sicht als du konsumiert hast verhalten??
    Fluip:p

  • Hi Fluip!


    Tja, das ist eine schwierige Frage. Warum, wirst du jetzt fragen, aber ich veruche es zu erklären:


    In der Zeit, als ich Marihuana, Haschisch und andere, vergleichsweiße "harmlose" Drogen genommen habe, war noch niemand angetan davon, denn entweder haben sie mitgemacht, oder sie sahen es als "Phase" in meinem jungen Leben! Meine Familienmitglieder waren in erster Linie nicht sonderlich erfreut, doch da sie in ihrer Jugendzeit ebenfalls Kontakt mit Canabis (aber auch nicht mehr) hatten, versuchten sie es zu tollerieren. Mit fünfzehn zog ich dann meine erste Line (Koks) und machte meinen ersten Schritt in Richtung "härtere Drogen". Um ganz ehrlich zu sein, war mir ab diesem Zeitpunkt egal, was die Menschen aus meinem Umfeld dachten, und folgerichtig nahm ich es nicht mehr wahr. Ich kapselte mich ab, war nur noch mit wenigen Menschen zusammen. Einzig und allein meine beste Freundin und mein bester Freund hatten Kontakt zu mir. Mal abgesehen von meinen "Drogenfreunden". Mein bester Freund ist mit mir auch oft zusammen weggegangen und wenn ich ihn fragte, warum er denn umbedingt zusehen will, wie ich mir einen Trip verschaffe, war seine Antwort: "Ich passe auf, das du nicht apnippelst." (Mal hier einen fetten Knutscher für Micha) Er brachte mich nach Hause und deckte mich zu, so könnte man es sagen. Als ich in Therapie und im Krankenhaus war, schlief er oft neben meinem Bett und versuchte mich von den oben bennanten (anderer Beitrag) Schmerzen abzulenken. Ohne ihn hätte ich vieles nicht geschafft und hätte vielleicht ins Gras gebissen, anstatt es zu rauchen.
    Jeder Mensch verhält sich in Bezug auf Drogenkonsumenten anders, das liegt einfach am angeeigneten Wissen. Kennt sich jemand weniger mit Drogen aus, ist er von der Gesellschaft geprägt und lehnt jegliche verbale Berührung mit Drogen ab. (Komischerweiße trinken sie gerne mal Alkohol, Tee und Kaffee) Dagegen nähert sich jemand, der ein gewisses sachlich, korektes Wissen besitzt, diesem Thema und damit den Betroffenen ganz anders. Der eine schaut weg, weil er keine Ahnung hat, der andere hilft, weil er Bescheid weiß (ob Selbsterfahrung oder angelesenes Wissen).
    Ein kleines Fazit: Menschen, die meinen, Drogen sollen abgeschafft werden und dabei wegsehen, unterstützen genau das Gegenteil. Ist doch einleuchtend.


    Also im groben gesehen, habe ich durch meine Erlebnisse wahre Freunde gefunden ("Micha, ich will ein Kind von dir" *ggg*) und Menschen verloren. Übrigens pflege ich mit meinen früheren "Drogenfreunden" immer noch den Kontakt, da ich auch ihnen helfen will, aus dem Teufelskreis auszubrechen. Ich will ja nicht wegsehen.


    Liebe Grüße


    In diesem Sinne

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  • Es ist schön wenn man solche Freunde hat.....
    Leider hatte ich noch keinen solchen.... *seufz*
    Ich meine einen der einem immer beisteht....
    fluip:p

  • Boah, wurde in dem Thread schon viel geschrieben. Und das in 24 Stunden.:eek: Das hat man davon, wenn mal einen Tag nicht online ist.:D Ich hab aber gar keine Lust, mir den ganzen Thread durchzulesen.:rolleyes: Ich verfolge ihn ab jetzt, weil ich das Thema sehr wichtig und interessant finde.

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    Grüße an:

    Mina, Hanny, Sonja, Carina, Alf, JubJub, Queen_of_the_Damned und Fr3ak.[/center][/SIZE]

  • Hallo Blitz!!


    Erst einmal Danke, das du Interesse für dieses Thema zeigst, doch solltest du einige Dinge mal lesen, die hier schon drin stehen, denn es sind nicht alles nur Gespräche, sondern auch viele Rubriken wie Aufklärung ( was man unbedingt wissen sollte, wenn man sich mit diesem Thema auseinander setzt) und Erfahrungen. Und da du dieses Thema ja wichtig findest, nehme dir einfach mal zehn Minuten Zeit.
    Kleiner Tip: Kannst es ja in eine Textdatei kopieren und es außerhalb des Internets lesen, dann bezahlst du kein Geld.


    Liebe Grüße


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  • Klingt irgendwie überzeugend.:) Ich glaub das mach ich morgen mal.:) Wird bestimmt sehr informativ und spannend.

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    Grüße an:

    Mina, Hanny, Sonja, Carina, Alf, JubJub, Queen_of_the_Damned und Fr3ak.[/center][/SIZE]

  • Kokain - Die Nobeldroge


    Eigenschaften von Kokain


    Kokain wird aus den Blättern des südamerikanischen Kokastrauches gewonnen. Aus 100 kg Blättern der Coca-Pflanze erhält man etwa 1 kg Kokapaste, die als Basis für die Gewinnung von Kokain dient. Kokain wird auch als Crack (separat beschrieben, da wichtige Unterschiede zum reinen Kokain bestehen) oder Koks bezeichnet.


    Wirkung und Rausch


    Kokain ist die Kult-Droge der Neunziger Jahre. Kokain hat eine berauschende Wirkung, so das du vor nichts mehr Angst zu haben scheinst, und wenn du mit mehreren Menschen zu-sammen bist, erhöht es deine Kontaktfähigkeit und du gehst offener auf Menschen zu, wie du es vorher vielleicht nicht getan hättest.


    Wenn du das erste mal Kokain nimmst, leidest du meist an unangenehmen Begleiterscheinun-gen, wie plötzlich aufkeimender Angst und Panik. Oben steht, das du keine Angst mehr von Dingen hast, aber beachte bitte, das ich hier das „Erste Mal“ anspreche. Denn erst, wenn man es häufiger macht, empfindet man diesen Rauschzustand als positiv. Nach kurzer Zeit be-merkst du eine Steigerung deines sexuellen Lustempfindens, du hast einen erhöhten Bewe-gungsdrang, so das du dich viel bewegen musst. Dein Selbstwertgefühl erhöht sich mit jedem Blick, der auf dich geworfen wird. Hemmungen sind bald nicht mehr vorhanden. An schlafen ist eine ganze Weile nicht mehr zu denken, auch hast du nicht das Bedürfnis, etwas zu essen.


    Nach dem du an den Höhepunkt des Rausches angelangt bist, der sich auf die Außenwelt be-zieht (d.h. du bist aktiv und nimmst an deiner Umwelt teil), folgt bereits nach einer Stunde der böse Kater. Du fühlst dich abgespannt und niedergedrückt, du sitzt lieber herum und denkst meist über negative Dinge nach. In dieser Stimmungslage ist die Suizidgefahr (Selbstmordge-fahr) erhöht. Die meisten Menschen flüchten in den nächsten Rausch, womit der Kreislauf sich schließt.


    Wenn du schon länger Kokain konsumierst, kann es während des Rauschzustandes zu Angst- und Verfolgungsgefühlen kommen. Oft rast das Herz in der Brust. Wenn du still herum sitzt, kommt es zu leichten Krampfanfällen und dein Blutdruck steigt. Chronischer, d.h. ständiger Kokainmissbrauch führt dazu, das du schnell an Gewicht verlierst, da du viel Bewegung hast aber nicht viel isst.


    Kokain hat ein hohes Suchtpotential. Der Missbrauch führt schnell zu einer massiven psychischen Abhängigkeit, also eine Kopfsache. Was nicht heißen soll, das du leicht davon los kommst, nur weil dein Körper nicht davon abhängig ist. Psychische Abhängigkeit kann schwerer zu überwinden sein.


    Risiken des Kokainkonsums


    Auf das hohe Suchtpotential von Kokain habe ich bereits zuvor hingewiesen.
    Hier nun einmal die Auswirkungen und Folgen von Kokainkonsum:


    Zu den Kennzeichen chronischer Vergiftungen zählen Kokainpsychosen, Bewusstseinstrü-bungen mit euphorisch/ängstlicher Verstimmung, Wahn, Halluzinationen, Wesensänderung, organisches Psychosyndrom, Impotenz, Verfolgungswahn.



    Entzug


    Dauer des Entzuges liegt zwischen einigen Tage und mehreren Wochen



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