Hallo zusammen,
ja ich möchte mal wieder eine Fotostory starten, aber dieses Mal werde ich sie zu Ende führen (:. Besonderer Dank geht an Pauli, weil sie mir so tatkräftig zur Seite stand.
Prolog
Ich hatte Angst, Todesangst und sie auch, das sah ich ihr an. Ein klein wenig Hoffnung war noch da, doch sie ging immer weiter gegen null. Er lacht krankhaft und ich schloss die Augen, ich wünschte ich würde schlafen und erst wieder aufwachen wenn alles vorbei war...
Kapitel 1
„Wow, wenn das so weiter geht, kann ich bald die Wohnung mit Beschreibungen zu unterschiedlichen Stilrichtungen tapezieren.“
Neckisch grinste ich Julie an und meinte: „Ach, ein Kunststudium besteht doch nicht nur aus Bildern malen?“ „Das hab’ ich auch nie behauptet. Außerdem heißt das zeichnen, nicht malen Karo. Malen tust du in der Grundschule.“ Sie guckte mich gespielt belehrend an.
Julie und ich waren auf dem Heimweg von unseren heutigen Vorlesungen. Bald schon standen die ersten Prüfungen an.
Ich fuhr das Auto auf dessen üblichen Standplatz und folgte Julie in unsere Wohnung.
„Wenn die Benzinpreise weiter so steigen, können wir morgens zu Fuß zur Uni laufen“, beschwerte sie sich. Daraufhin murmelte ich nur etwas Unverständliches und wand mich der Zubereitung des Essens zu.
Still bereitete ich das Mittagessen zu: Spagetti. Julie und ich machten uns sorgen, wie wir genug Geld für unsere Wohnung plus das klapprige Auto besorgen sollten. Wir waren schon froh, dass unsere Eltern die Kosten für das Studium übernahmen, doch mehr war nicht drin. Natürlich konnten wir im Moment alles bezahlen aber mehr als ein Mal im Monat feiern und sparsam sein mit Pflegeprodukten ect. war nicht drin. Und außerdem gingen unsere Ersparnisse zu Ende.
Ich stellte das Essen auf den Tisch und wir fingen an zu essen.
„Ich wird mich wohl nach dem Essen sofort an meine Bücher setzen“, seufzte ich während des Essens. „Hm, ich nehm’ dir das Abwaschen ab, wenn du morgen spülst. Vielleicht sollten wir uns eine Spülmaschine zulegen, aber solche Teile sind ja so teuer. Naja auf jeden Fall wird ich heute Nachmittag noch mal ein bisschen telefonieren“, sagte Julie und grinste mich dabei an.
Grummelnd verließ ich den Tisch und stieg die Treppenstufen hoch. Dort setzte ich mich mit einem Buch in meinen heiß geliebten Sessel.
Ich war völlig in der ‚Jura-Welt’ versunken, bis mir auffiel, dass es schon dunkel wurde. Zuerst wunderte ich mich, wie lange ich da gesessen haben musste, doch dann raffte ich mich auf und stellte das Buch zurück ins Regal.
Von unten kamen die Geräusche des Fernsehers und ich ging zu meiner Kommode um meinen Schlafanzug rauszunehmen. Mit diesem ging ich nach unten und ins Badzimmer, dort ließ ich Wasser in die Badewanne einlaufen und wartete bis diese voll war. Als es denn endlich soweit war, entkleidete ich mich und stieg in das warme Wasser.
Eine Viertel Stunde Entspannung blieb mir bis ich aus der Wanne stieg und mich abtrocknete.
Da heute ein Film im Fernsehen kam, den Julie und ich unbedingt anschauen wollten, beeilte ich mich mit dem Abtrocknen und Umziehen.
Danach gesellte ich mich zu Julie, die gerade noch ihre Tasse Kakao trank, die bereits den Anfang des Filmes anschaute. „Wie hieß der Film doch gleich?“, fragte Julie mich worauf ich antwortete: „Solange du da bist.“ Schon fing der Film an uns wir wanden uns dem Fernseher zu.