Religion

  • Zitat

    Mit anderen Worten, wenn ich jetzt schwer krank werde, so bin ich quasi selber schuld?


    Evtl. Wer weiß das schon ? ;)
    Leute behaupten ja auch, dass es Gott gibt, obwohl sie es nicht beweisen können.
    Deswegen kann ich auch daran glauben.
    Das einfach jeder sein Leben selber bestimmt, dass er aufpassen muss was er tut. Vielleicht bekommt er es irgendwann zurück.

    [SIZE=1][/SIZE][SIZE=3]Your face-saving promises
    Whispered like prayers
    I don't need them[/SIZE]
    [SIZE=3] [/SIZE]

  • Hallo ihr Lieben!


    Also zum Thema Religion kann ich nicht gerade sehr viel sagen, weil ich nicht getauft bin, und noch ein bissl an GOTT glaube, aber ich glaube an ein Leben nach dem Tod etc.
    Bin aber trotzdem früher in den Religionsunterricht gegangen.


    Aber meine Frage nun an euch, wie wichtig ist euch eine Taufe?

    :D Ich Liebe Die Sims 2
    meine Addons: Wilde Campus Jahre, Nightlife, Open for Buisness, Haustiere, 4 Jahreszeiten, Gute Reise
    Family Fun, Glamour Accessoires, Party A. , H&M & Teen Style Accessoires

  • Zitat von Dadda

    Ja wenn du ein licht anbrigts ohne schalter gibt es ja auch einen GRUND warum du keinen schalter einbaust oder ?


    Wenn ich denn das Licht angebracht hätte, ja. Aber wenn es keine Alternative zu "Licht" gibt, so braucht es auch niemanden, der die Wahl trifft, ob es da ist oder nicht. Versteht du, was ich meine? Das "Problem" bei uns Menschen ist, dass wir hinter allem ein Schöpfer vermuten müssen, der alles minutiös geplant hat. Wir können uns nicht vorstellen, dass etwas rein der Existenz willen existiert, weil es einfach nur da ist. Wenn es keine Alternative gibt zum "dasein", so muss es auch niemanden geben, der entscheidet, ob es da ist oder nicht.


    Verstehst du, was ich meine?

    xXNatinatorXx:
    Dann glaube ich lieber, dass ich krank werde, weil ich mit einen Virus eingefangen habe, oder weil mein Immunsystem nicht mehr gegen den Krebs ankommt, als dass ich zusätzlich auch noch die Schuld bei mir suchen muss. Aber es kann natürlich jeder machen, was er will diesbezüglich ;)

    [center]


    --> Objekte, Kleider, Genetik, Schmuck, Posenhacks und die Designerschule aus meiner Werkstatt <--[/center]

  • ok stellen wir uns das also wie ein stamm baum vor ...mit einem fiech das sich von selbst vermehrt ... (sagen wir mal 2 kinder bekommt , weil 2 so eine schöne zahl ist )


    Das urfiech steht dann ganz oben ... es bekommt kinder die kinder bekommen wieder kinder und deren kinder bekommen auch wieder kinder usw.


    wenn wir uns jezt das urfiech wegdenken und uns stattdessen vorstellen das die zweige im stambaum immer entscheidungen bedeuten also alternativen die man wälen kann will ich beim 1. oder beim 2. kind vorbei .dann stimmt es schon dann war das urfiech da ohne das es dort ein anderers urfich gab das hätte kinder bekommen können . (müsst ihr nicht verstehen ^^ ) Aber dann finde ich ist es bisschen zu voreilig zu sagen wir wären schon in unserem universum beim urfiech (uruniversum oder wie man das nennt) angekommen . und wenn unser universum nur eines unter vielen ist vovon man ja glaube ich ausgeht (zumindest hab ich das mal gelesen ) dann gibt es ja noch alternativen zu unserem universum .und wenn das urfiech jezt gott sein soll dann frag man sich natürlich was will das große urfiech von uns ? hat das urfiech mit jedem kontakt oder nur mit uns warum glaubt der mensch das das urfiech nur mit ihm kontakt flegt .. und vorallem wie weit müssen wir gehen bis wir um das urfiech treffen ... sprich am ende anzukommen ? wenn gott also das urfiech ist dann müsste er um etwas zu entscheiden ein befehl an seine kinder geben die würden den befehl dann an seine enkelkinder geben und immer so weiter ... somit hätte er schon entscheidungsmacht und wäre das aler höchste doch ohne das gehorsam der anderen "urficher" würde die ganze kette nicht funktionieren . man muss immer auf den am nächstengelegen "gott" vertrauen und der andere der der darunter liegt muss auf dich vertrauen können sonst reißt die kette . Das heißt dann noch mal kurzgefasst du musst zwar darauf vertrauen können das das urfiech also gott die richtigen informationen abgibt aber gleichzeitig musst du auch darauf vertrauen das alle anderen urfich kinderdir auch die richtige information weiterleiten und wenn wir jezt noch davon ausgehen das die uns am nächsten gelegenen "urficher" wir menschen sind also unsere mitmenschen sozusagen dann müssen wir auch auf sie höhren um die nachricht zu bekommen .. und die unteruns (wer auch immer das sein mag ) bekommen die nachricht auch nicht wenn der mensch sie nicht weiterleitet . da der mensch sich irgentwie schon sehr aus dieser "kette" gelöst hat (weil er da irgentwie nicht reinpasst) kommt es dann wohl dazu das die nachricht von ganz oben also vom obersten urfich nicht ankommt oder nur zur hälfte ankommt .. oder zu viel ankommt ....


    und ich glaube der text ist gerade etwas :hua :rollaugedüdüd geworden ^^irgentwie hab ich keine ahnung wie ich das beschreiben soll hoffe ihr könnt es so einigermaßen verstehen ... wenigstens so ein bisschen

    [SIZE="1"]Liebe Leute ! Hiermit entschuldige ich mich , in meiner besten Rechtschreibung und Zeichensetzung ,für die miserablen Hieroglyphen ,die ihr sicherlich nach meinem Tastatur Massaker ertragen müsst . Entschuldigung auch an eure Augen .[/SIZE]

  • Zitat von Azrael

    Insgesamt lässt sich sagen, dass eine höhere Macht etwas ungemein tröstliches und antreibendes hat. Wenn alles nur auf Zufall basiert, dann verliert das Leben seinen Sinn meiner Meinung nach.


    Genau das ist der Grund, warum Religion meiner Meinung nach wichtig ist. Oder zumindest der Glaube an etwas Übersinnliches.
    Wo bleibt sonst der Sinn im Leben? Es gibt mir persönlich keinen Sinn, zu wissen, dass wir eine Formel für Schwerkraft haben, dass wir durch Mutationen zu dem geworden sind, was wir sind und ob das jetzt Zufall war oder nicht.
    Denn keine dieser "Errungenschaften" gibt meinem Leben einen Sinn. Nichts wissenschaftlich Bewiesenes oder nicht Bewiesenes ändert etwas daran, dass ich als Mensch mir manchmal überlege "Was mach ich hier? Ich arbeite, lerne, quäle mich manchmal... um am Ende sowieso zu sterben." Da sind mir irgendwelche tollen Wissenschaftler mit ihrem mehr oder minder wichtigen Wissen ziemlich egal... wenn ich das Gefühl habe, das ist sowieso umsonst. Sterben tun wir so oder so.


    Und da hat es etwas sehr Tröstliches zu glauben, dass man den Sinn vielleicht nur jetzt nicht erfahren kann/darf/soll/etc. aber dass es ihn irgendwo doch gibt.
    Ob man da jetzt an einen Gott glaubt oder nicht ist einerlei.
    Ich persönlich glaube an etwas wie Gott... ich würde Gott mit Schicksal gleichsetzen. Die Vorstellung "Das ist ein Mann über den Wolken, der am Ende bestimmt, ob wir im Himmel oder der Hölle landen" ist zu alt, finde ich. Aber wer sie hat, der darf sie von mir aus gerne weiter haben.
    Ich kann mit der Institution Kirche nichts anfangen. Weil sie sich widerspricht und zwar in Dingen, die ich nicht akzeptieren und mit meinem Gewissen vereinbaren kann.


    Ich habe auch nichts gegen Atheisten, weil es eben auch sehr rationale Menschen gibt und das ist völlig in Ordnung.
    Mich halten von diesem rationalen Denken nur Situationen ab, die manchen Menschen passieren und die einfach nicht erklärbar sind.
    Nahtoderfahrungen, die immer gleich ablaufen, Rückführungen in andere Leben (die wissenschaftlich nachgeforscht und bewiesen werden können), etc.
    Ich denke, den Menschen umfasst viel mehr als nur irgendwelche platten Formeln und Ideen. Wäre auch viel zu langweilig, wenn wir so einfach gestrickt wären.
    Wie heißt es in meinem Lieblingsbuch: "Schau dir die Welt an, bevor du zuviel Chemie und Physik büffelst."
    Denn die Welt hat viel viel mehr, als nur Formeln.
    Und um das alles halbwegs zu verstehen und auf einen Sinn zu vertrauen, kann Religion hilfreich sein.

  • Dadda: Ehm... irgendwie habe ich das jetzt echt nicht verstanden, was du sagen wolltest ;)


    Es gibt ja nicht nur ein Urviech! Das Leben ist mehrfach entstanden.


    Und wenn man es metaphorisch betrachtet: Wieso muss es ein einziges Urviech geben, von dem alles ausgeht? Ich sehe die Logik hinter dieser Argumentation nicht.


    Zitat von Däumelinchen

    Wo bleibt sonst der Sinn im Leben?


    Glaubst du denn, dass Menschen, die keiner Religion angehören, bzw nicht an Übersinnliches glauben keinen Sinn im Leben sehen?


    Zitat von Däumelinchen

    Mich halten von diesem rationalen Denken nur Situationen ab, die manchen Menschen passieren und die einfach nicht erklärbar sind.
    Nahtoderfahrungen, die immer gleich ablaufen, Rückführungen in andere Leben (die wissenschaftlich nachgeforscht und bewiesen werden können), etc.


    Solche Dinge sind erklärbar, hat man auch schon erklärt. Aber es ist mir schon klar, dass es etwas tröstliches hat, daran zu glauben, dass es etwas gibt, dass man einfach so geschehen lassen kann. Menschen, die glauben können, fühlen sich getröstet, wenn ihnen schlimmes widerfährt. Manchmal wünschte ich, ich könnte das auch. Aber ich denke das wohl zu rational...

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  • Ob ich einen Gott brauche, weiß ich nicht.


    Aber ein Freund von mir sagt z.B. dass es keine Seele gibt. Sie ist nicht wissenschaftlich nachzuweisen etc und nur die Wissenschaft ist das, was existiert. So in etwa denkt er.
    Diese Vorstellung finde ich persönlich unglaublich...brutal.


    Zum einen müsste man natürlich Seele genau definieren. Ich glaube nicht, dass ein tolles helles Licht in mir leuchtet und am Ende zum Himmel auffährt. Seele ist für mich eher das Wesen des Menschen. Ich kann den Gedanken nicht ertragen, dass mein Ich nur aus chemischen Elementen besteht, die sich zwischen meinen Zellen austauschen. Da muss mehr sein. Denn ansonsten sehe ich keinen Sinn, mein Leben so zu führen, wie ich es mir evtl im Moment vorstelle. Denn dann ist eh nicht mehr dahinter, als ein paar Moleküle und chemische Verbindungen die 'mir' im Moment sagen "Ja, du möchtest dies und das machen".


    Ich weiß nicht, inwiefern man das nun nachvollziehen konnte (; Zudem hat es weniger mit einem Gott als mit dem Menschen ansich zu tun.


    Mein Freund hat nebenbei noch nie einen geliebten Menschen verloren - ich persönlich glaube, dass ihm gerade in so einem Moment dann etwas fehlen wird. Denn gerade in solchen Situationen ist ein Gedanke an etwas, das weiterlebt, wenn der Körper versagt, sehr tröstend.


    Nebenbei, angebliche Gottesbeweise gibt es schon, nur inwiefern sie greifen, ja, das hat auch wieder viel mit Glauben zu tun ;) Es geht in die Richtung vonwegen 'wenn wir über einen Gott nachdenken, dann muss es einen geben, da unser Verstand sonst nicht in der Lage wäre, ein solch allmächtiges Wesen zu erschaffen'. Aber das geht schon in Richtung Metaphysik und greift bei rein wissenschaftlichen Betrachtungen nicht.



    Ach, und nochmal zum Thema Zufall: Es ist doch zufällig, wenn ein Gen durch eine Fehlcodierung mutiert, bzw ist es doch zufällig, dass genau die Umweltbediungen vorherrschen, um ein Gen 'nützlich' mutieren zu lassen, oder nicht?
    Wenn man sagt, es sei ein 'try and error'-Prinzip, dann räumt man doch gleichzeitig auch etwas ein was eben versucht? Oder seh ich das jetzt zu eng?


    Azrael

    [center][SIZE=2]
    Though it's been a while now,
    I can still feel so much pain,
    like a knife that cuts you.


    The wound heals,
    but the scar, that scar remains
    [/SIZE][/center]

  • Die Frage ist ja warum denkt der mensch überhaut an die frage Warum wenn es sowiso immer nur wie beantwortet , ich meine man forscht und forscht und forcht nacher hat man rausgefunden wie die abläufe funktionieren wie man es berechnen kann und welchen nutzen wir daraus für uns ziehen können . waurum also haben wir die frage warum in unserem kopf , wiso fragen wir uns nach dem sinn des lebens . Wenn es nur eine möglichkeit gäbe und zwar die das wir einfach da sind dann bräuchten wir diese funktion gar nicht ... wir haben sie aber immer noch . wenn es also eine mutation ist warum ist sie nicht weggegangen , sondern hat sich über all die jahre durchgesezt .


    Mann würde ja ach kein Radio bauen das 3 baterien mehr frisst als das alte und sonst alles gleich wäre wie bei dem anderen .


    Der sinn sollte also nicht darin bestehen einfach da zu sein , weil sonst bräuchten wir die funktion warum bin ich hier , usw. gar nicht wir haben sie aber .

    [SIZE="1"]Liebe Leute ! Hiermit entschuldige ich mich , in meiner besten Rechtschreibung und Zeichensetzung ,für die miserablen Hieroglyphen ,die ihr sicherlich nach meinem Tastatur Massaker ertragen müsst . Entschuldigung auch an eure Augen .[/SIZE]

  • Zitat von Azrael

    Ach, und nochmal zum Thema Zufall: Es ist doch zufällig, wenn ein Gen durch eine Fehlcodierung mutiert, bzw ist es doch zufällig, dass genau die Umweltbediungen vorherrschen, um ein Gen 'nützlich' mutieren zu lassen, oder nicht?
    Wenn man sagt, es sei ein 'try and error'-Prinzip, dann räumt man doch gleichzeitig auch etwas ein was eben versucht? Oder seh ich das jetzt zu eng?


    Hm... ja, du kannst es Zufall nennen, wenn du magst. Ist vielleicht einfacher so, ansonsten wird das hier nämlich höllisch kompliziert... noch komplizierter als es sowieso schon ist ;). Das "try-and-error"-Prinzip setzt nicht voraus, dass jemand Analytisches dahintersteckt, der etwas versucht. Was "dahinter steckt" ist schlicht die natürliche Mutationsrate. Die ist nicht gesteuert oder sonst irgendetwas, sondern geschieht einfach, weil der Kopierapparat (wenn man so will) nicht 100%-ig korrekt funktionieren kann. Dazu ist er zuvielen Faktoren ausgesetzt, die ihn quasi "stören". Und das ist auch gut so, denn ansonsten hätten Organismen nicht die Möglichkeit, sich schwankenden Umweltbedingungen anzupassen.


    Was die Seele betrifft: Warum müssen wir es Seele nennen? Wieso reicht es nicht, dass wir es "Persönlichkeit" nennen? "Gefühle"? "Erfahrungen"? Das "Ich"?


    Ich sehe ein, dass es unbefriedigend ist anzunehmen, dass das Denken und die Persönlichkeit aus chemischen und physikalischen Prozessen besteht. Die ungeheure Komplexität dessen, was wir Persönlichkeit, Geist, Bewusstsein und vielleicht sogar Seele nennen, scheint unmöglich die Summe von dem zu sein, was unser Gehirn rein physiologisch leistet. Wieso trauen wir dem Gehirn so wenig zu? Wieso müssen wir ein Über-ich konstruieren? Hat uns nicht die Natur mit all seiner Vielfalt schon genug gelehrt, dass sie zu enorm komplexen Vorgängen fähig ist, die zum Teil nicht mal mehr in unsere Vorstellungswelt passen?


    Der Mensch neigt dazu, die Dinge so weit zu vereinfachen... Warum? Warum ruhen wir uns lieber auf dem Polster der Religion aus anstatt nach Wissen zu streben?


    Ich begegne täglich Vorgängen in der Natur, die mich vor Erfurcht erschaudern lassen. Aber nicht aus Erfurcht vor einem Schöpfer, der sich das ausgedacht haben soll, sondern vor der Komplexität der Natur selber. Sie findet immer einen Weg und ist immer im Wandel, stehts darauf bedacht, das Optimum zu erreichen, welches nie erreichbar ist. Wenn man sich dann mit jenen Vorgänge genauer befasst, so taucht man in einer Welt jenseits unserer Vorstellungskraft ein. Und das ist etwas Wunderbares! Für mich ist das jedenfalls befriedigender, als dahinter "Gott" zu vermuten.

    Dadda:
    Du stellst die richtigen Fragen. Wieso hat sich die Religion entwickelt, wenn sie aus wissenschaftlicher Sicht so unsinnig ist? Sie verschlingt Energie und Ressourcen, tötet und verschwendet Zeit, die man besser investieren könnte (z.B um sich zu vermehren... hehe). Ich schätze, dass die Religion als ein Nebenprodukt entstanden ist. Sie wird auch wieder verschwinden, bloss dauert das eben lange... wie so vieles in der Natur. Evolution geschieht in einer anderen Zeitrechnung als unserer.
    Man kann die Religion auch als etwas sehen, was egoistisch von einigen wenigen dazu benutzt wird, um andere für sich zu instrumentalisieren. Das würde evolutiv auch Sinn machen.
    Gegenfrage: Würden wir darüber nachdenken, ob es einen Gott gibt, wenn uns niemand auf die Idee bringen würde?

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    2 Mal editiert, zuletzt von Nonuna ()

  • Nonuna du kannst mir nicht sagen das du dir nie die Frage gestellt hast was du eigentlich auf dieser welt machst ...das hat so gut wie jeder einmal , ob jezt mit oder ohne gott /religion . Somit wäre aus wissenschaftlicher sicht der ganze mensch unsinnig .


    Gegenfrage: Würden wir darüber nachdenken, ob es einen Gott gibt, wenn uns niemand auf die Idee bringen würde?


    weiß ich nicht würde ein jeder darüber nachdenken wieviele planeten um uns kreisen wenn uns nicht irgent jemand auf die idee bringt , würde sich ein jeder darum gedanken machen was der eisbär am nordpol treibt wenn uns keiner auf die idee bringt .. wohl eher nicht .einige wüssten gar nicht was ein eisbären gäre oder ob pluto jezt ein planet ist oder nicht .. weil es für uns hier auf der erde keinen wirklichen unterschied macht außer unsere neugier zu besämpftigen und dies tut die religion auch , für einige ist sie wichtig .. so wie es für die menschen am nordpol wichtig ist die eisbären zu verstehen und einige wollen einfach wissen ob es eisbären gibt ob wohl sie es eigentlich nicht brauchen ... aber irgentwie brauchen sie das wissen schon so ist es denke ich auch mit der religion .. von unserer Logik her müssten wir eigentlich nicht wissen warum wir hier sind ... aber wir haben das verlangen dazu weil wir einfach neugierig sind ....und diesem verlangen nach gehen

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  • Nonuna du kannst mir nicht sagen das du dir nie die Frage gestellt hast was du eigentlich auf dieser welt machst


    Natürlich habe ich mir diese Frage schon gestellt. Und ich bin auch zu Antworten gekommen. Aber das ganz ohne mich irgendwelchen religiösen Paradigmen zu bedienen. Ich sehe nicht, wie uns die Religion eine Antwort darauf liefern soll, warum wir hier sind. Oder ist sowas wie "weil Gott es so wollte" befriedigend?


    Zitat

    Somit wäre aus wissenschaftlicher sicht der ganze mensch unsinnig .


    Das stimmt nicht. Ich war kürzlich an einer Konferenz, da hat jemand einen Prof. gefragt, was der Sinn des Lebens sei. Dieser grinste und meinte: "The meaning of life? To reproduce and die!"
    Ist das auch unbefriedigend? Nun, ich finde diesen Grund befriedigender als die Begründen "weil Gott uns erschaffen hat" oder Ähnliches. Der natürliche Sinn des Lebens besteht darin, seinen Kindern eine anständige Zukunft zu hinterlassen. Ob mit oder ohne Religion ist dabei völlig egal.


    Meine Gegenfrage hast du zusammengefasst mit "Nein" beantwortet. Daraus schliesse ich, dass du in dem Fall die Frage nach unserer Existenz für anerzogen hältst, richtig?


    Zitat

    Von unserer Logik her müssten wir eigentlich nicht wissen warum wir hier sind ... aber wir haben das verlangen dazu weil wir einfach neugierig sind ....


    Es geht nicht darum zu wissen, warum wir hier sind. Das spielt vordergründig keine Rolle. Wir wollen wissen, was unsere Aufgabe ist? Ja, weil wir wissen wollen, was uns in Zukunft erwartet. Dinge vorhersehen zu können ist eine Grundvoraussetzung um länger zu überleben (grob ausgedrückt). Wenn wir unsere Umwelt berechnen können, so können wir eher Gefahren erkennen und entsprechend darauf reagieren. Wenn uns jetzt die Religion eine Antwort auf die Frage nach dem "warum" liefert (eine Antwort, die ich im religiösen Zusammenhang immer noch nicht sehe...), so wiegt uns das in trügerische Sicherheit. Wir glauben, das Leben zu kennen und wissen dabei so wenig. Klar ist es tröstlich, aber bringt uns das weiter?

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  • Naja die neugier nicht aber die suche nach dem sinn vieleicht schon :-)


    Zu den Gefahren .. ja es mag vieleicht stimmt man kann früher gefahren erkennen ihnen aus dem weg gehen , doch wie alles hat auch dies seine schattenseiten ... macht es dich glücklich zu wissen das du nicht mehr lange lebts ,oder alles die wahrscheinlichkeit für alles zu berechnen und doch so viel zu verpassen weil man sich einfach nicht mehr traut naiv und voller optimismus an eine sache ranzugehen die vieleicht schlecht enden könnte aber auch eine chance besteht das sie dir sehr gut tut . wir lernen zwar gefahren aus dem wegzugehen und evtl. leiden scheinbar zu verringern doch irgentwas verlernen wir immer ...


    2 Fragen habe ich noch : was wissen wir eigentlich wirklich ?


    2. Bringt ewige Trauer etwas ?


    mit der frage ob du dich gefragt hast was du hier machst .. hab ich nicht gemeint ob du die antwort in einer Religion gefunden hast sondern ob du dir den auch diese "sinnlose" frage stellst .Du sagtest du hast die Frage für dich schon beantwortet würdest du sagen das das die wahrheit ist oder glaubst du nur das es wahr ist ?

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    Einmal editiert, zuletzt von Dadda ()

  • Hi,


    da evangelische Religion mein Abiturfach war, habe ich mich mit dem Thema intensiver denn je beschäftigt, was mich in meiner Einstellung nur noch mehr überzeugt hat.
    Was halte ich von Religion? Nicht viel.
    Ein Beispiel: Wie können Christen Nächstenliebe und Toleranz predigen, wenn sie es andererseits nicht fertigbringen, zusammen Abendmal zu feiern. Warum? Weil die Katholiken an die Transsubstantiationslehre und die Evangelen an die Konsubstantiationslehre glauben. Der Otto-Normal-Kirchengänger hat zwar keine Ahnung, was der Spruch "Dies ist mein Leib..." nun tatsächlich bedeuten soll, doch machen die Kirchen aus der Interpretation eines einzigen Satzes ein riesen Problem. Ich finde das... kindisch.
    Was die Theologie heutzutage aus Religion gemacht hat, hat meines Erachtens nicht mehr viel mit der "Grundidee" zu tun. Ging es bei der Religion nicht eher um die Grundwerte, die vermittelt wurden? (10 Gebote, Bergpredigt, ...) Auch ging es darum, eine Erklärung für das Unerklärbare zu finden. Wieso gibt es Leid auf der Welt? (Hiob) Wie ist die Welt zu dem geworden, was sie heute ist (bzw. damals war)? Dabei darf man die Bibel (die übrigens, xXNatinatorXx, in mehr als nur 70 Jahren, die Texte reichen von Mose, 1200 v.Chr. bis hin zu Lukas 90 n.Chr.) nicht zu wörtlich nehmen, sondern teilweise als Bilder ansehen. Allerdings scheiden sich bei der Frage, wie die Bibel zu lesen ist, auch mal wieder die Geister. In der heutigen Zeit finden wir andere Erklärungen für die Natur, vondaher scheint die Religion diesen Sinn verloren zu haben.
    Wenn ich mir ansehe, was alles unter dem Decknamen der Religion passiert ist, zweifel ich an, dass die Religion bzw. die Kirche noch in der Lage ist, Werte zu vermitteln. Dann bleibt als einziger Sinn der Religion nur noch, Menschen zusammenzubringen, z.B. in einer Kirchengemeinde, und Trost zu spenden. Dass wir dafür einen Gott glauben, bezweifel ich. (Mich zumindest trösten Gottes Worte im Wettersturm an Hiob keineswegs, auch kann ich mit der Idee eines leidenen Gottes, wie Jürgen Moltmann das Kreuz interpretiert, nichts anfangen.)


    Naja die neugier nicht aber die suche nach dem sinn vieleicht schon :-)


    Hilft denn die Religion bei der Suche nach dem Sinn? Inwieweit wird mein Leben denn sinnvoll, wenn ich daran glaube, dass es von Gott erschaffen wurde anstatt durch ein paar Minuten Spaß meiner Eltern?



    Denn dann ist eh nicht mehr dahinter, als ein paar Moleküle und chemische Verbindungen die 'mir' im Moment sagen "Ja, du möchtest dies und das machen".


    Du findest das deprimierend? Ich bewundere das Phänomen Leben, wenn ein kleiner Menschen wächst, sich entwickelt und "plötzlich" so groß geworden ist, ohne das ich daran glaube, dass Gott hinter der ganzen Sache steckt. Nur weil ich weiß, wie das Auge funktioniert und wie die Farben zustande kommen, kann ich doch trotzdem noch die Farbenpracht von einem Frühlingsbeet im Sonnenschein genießen. ;)

    [COLOR="Navy"][SIZE="1"][FONT="Century Gothic"][CENTER]Niemand weiß, was in ihm drinsteckt,
    solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.[/CENTER][/FONT][/SIZE][/COLOR]

    3 Mal editiert, zuletzt von K@hi ()

  • Ich glaube an den Zufall. Es ist nicht nicht zufällig, das ich zum Beispiel gerade an das denke oder so... Man kann mir nicht weißmachen, dass es 'vorherbestimmt' ist, das ich meinen Fuß gerade dorthin setze, sorry. :rollauge

    kawaii...

  • Ich habe einmal gelesen, dass wir Menschen nur 10 % unseres Gehirn benutzen....
    Es wäre toll, wenn wir 100 % benutzen könnten...
    Es gibt so viele Dinge, die ich vielleicht (?) verstehen könnte...


    Wer hat das ganze Universum erschaffen? Von nichts kommt nichts...
    Oder war es einfach schon immer da? Aber um sich das vorstellen zu können, reicht mein kleines Gehirn wohl nicht... ^^

    Zitat

    Wieso hat sich die Religion entwickelt, wenn sie aus wissenschaftlicher Sicht so unsinnig ist?


    Das stört mich irgendwie... Muss heutzutage einfach alles wissenschaflich sein?
    Kann man nicht einfach daran glauben, auch wenn man es nie wissen kann?
    Vielleicht bin ich dieser Hinsicht zu emotional...

    Außerdem glaube ich, dass Religion noch länger da sein wird...
    Zumindest so lange, bis unser Gehirn so 'groß' wäre, um uns zu erkären wer das Leben erschaffen hat... Oder ob es überhaupt erschaffen wurde...

    Zitat

    Ich war kürzlich an einer Konferenz, da hat jemand einen Prof. gefragt, was der Sinn des Lebens sei. Dieser grinste und meinte: "The meaning of life? To reproduce and die!"


    Das macht ja dann auch keinen Sinn! Was ist der Sinn der Evolution? ´Was ist der Sinn der Fortpflanzung?
    Es gibt sooo viele Fragen, die man nicht mit Wissenschaft beantworten kann...
    Zumindest ich nicht... Oder jetzt noch nicht...

    Zitat

    ing es bei der Religion nicht eher um die Grundwerte, die vermittelt wurden? (10 Gebote, Bergpredigt, ...) Auch ging es darum, eine Erklärung für das Unerklärbare zu finden. Wieso gibt es Leid auf der Welt? (Hiob) Wie ist die Welt zu dem geworden, was sie heute ist (bzw. damals war)? Dabei darf man die Bibel (die übrigens, xXNatinatorXx, in mehr als nur 70 Jahren, die Texte reichen von Mose, 1200 v.Chr. bis hin zu Lukas 90 n.Chr.) nicht zu wörtlich nehmen, sondern teilweise als Bilder ansehen.


    So sehe ich das auch...
    Religion vermittelt Grundwerte und versucht Unerklärliches zu erklären.
    Mit der Bibel gebe ich dir sowieso Recht... Und ich würde es keinen raten jedes kleinste Wort genau so umzusetzen...

    Zitat

    In der heutigen Zeit finden wir andere Erklärungen für die Natur, vondaher scheint die Religion diesen Sinn verloren zu haben.


    Naja... Ich habe noch immer ungeklärte Fragen und deswegen glaube ich auch an Gott... Für mich ist die Zeit noch nicht gekommen, indem ich alle Fragen wissenschaftlich erklärt bekomme...
    Aber wer weiß? Irgendwann ist die Menschheit so fortgeschritten, dass es keine Unklarheiten mehr gibt...
    Dass das aber bald sein wird, bezweifle ich... ^^

  • Zitat von Enara

    Muss heutzutage einfach alles wissenschaflich sein?
    Kann man nicht einfach daran glauben, auch wenn man es nie wissen kann?


    Wenn man etwas nicht wissen will, dann muss man natürlich auch nicht danach fragen. Aber wer fragt, der darf die Antwort nicht scheuen. Und Religionen liefern bestimmt keine befriedigende oder gar plausible Antwort.

    Zitat

    Was ist der Sinn der Evolution?


    Die nachfolgende Generation auf das Leben in einer bestimmten Umwelt optimal vorzubereiten.


    Zitat

    Was ist der Sinn der Fortpflanzung?


    Die eigenen Gene (und bei Menschen auch die Gesinnung, das Wissen, die Moral ect...) weiterzugeben.


    Zitat

    Es gibt sooo viele Fragen, die man nicht mit Wissenschaft beantworten kann... [...] Ich habe noch immer ungeklärte Fragen und deswegen glaube ich auch an Gott...


    Welche? Hast du die Fragen jemals richtig gestellt? Dann fragt sich natürlich noch, ob man die Antwort überhaupt wissen will.


    Zitat

    Für mich ist die Zeit noch nicht gekommen, indem ich alle Fragen wissenschaftlich erklärt bekomme...


    Wen hast du denn gefragt? Möchtest du sie denn überhaupt wissenschaftlich erklärt bekommen?
    Ich sage es mal so: Natürlich ist es schöner, an Feen zu glauben, als zu wissen, dass ein Irrlich sich entzündende Faulgase sind... :D


    Zitat

    Religion vermittelt Grundwerte und versucht Unerklärliches zu erklären.


    Unerklärliches zu erklären? Ist "Gott steckt dahinter" eine Erklärung, die befriedigt und bei der man sagt: "Ah, natürlich! Alles klar!"? Warum suchen wir nicht nach einer plausibleren Antwort?
    Und das mit den Grundwerten... Ich frage nochmal: Bin ich ein unmoralischer Mensch, wenn ich nicht religiös bin, an keinen Gott glaube und die Bibel nicht als Vorbild nehme?

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    --> Objekte, Kleider, Genetik, Schmuck, Posenhacks und die Designerschule aus meiner Werkstatt <--[/center]

  • Ich bin zwar katholisch getauft, doch werde ich mit 18 aus der Kirche austreten, denn meine Erfahrungen mit dieser waren eher negativ. Davon mal abgesehen glaube ich nicht an Gott. Und selbst wenn, könnte ich dies auch ohne Religion tun.


    Naturwissenschaften[und ein bisschen Philosophie] erklären mir die Welt viel besser als Religion es je könnte.


    Eigentlich finde ich es relativ unnötig oder die Existenz oder Nichtexistenz Gottes zu diskutieren. Die einen glauben halt dran, die anderen nicht. Fertig. Man wird die Existenz nie beweißen können. Genauso wie die Nichtexistenz[Nein Dawkins beweißt die Nichtexistenz nicht, er verdreht nur Worte].

    [LEFT][LEFT][SIZE=2]Blog[/SIZE]



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    [right][SIZE=1]Tell me no stories and I'll tell you no lies![/SIZE]
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  • Zitat

    Welche? Hast du die Fragen jemals richtig gestellt? Dann fragt sich natürlich noch, ob man die Antwort überhaupt wissen will.



    Was ist der Sinn die nachfolgende Generation auf das Leben in einer bestimmten Umwelt optimal vorzubereiten?

    Dieses Spiel kann man ewig weiterführen... Verstehst du was ich meine?
    Ich möchte unseren URSPRUNG wissen... Denn den konnte mir bis jetzt keiner erklären...


    Zitat

    Zitat von Nonuna
    Unerklärliches zu erklären? Ist "Gott steckt dahinter" eine Erklärung, die befriedigt und bei der man sagt: "Ah, natürlich! Alles klar!"? Warum suchen wir nicht nach einer plausibleren Antwort?
    Und das mit den Grundwerten... Ich frage nochmal: Bin ich ein unmoralischer Mensch, wenn ich nicht religiös bin, an keinen Gott glaube und die Bibel nicht als Vorbild nehme?


    Ich suche immer nach plausiblen Antworten... Aber manchmal kommt für mich nur eine 'höhere' Macht in Vorstellung...
    Und das mit den moralischen Menschen... Klar bist du ein moralischer Mensch...
    Um das geht es doch gar nicht... Aber wenn man zu Religion erzogen wird, hat man automatisch diese Verhaltensregeln dabei...
    Klar kann man auch ohne Religion, Menschen moralische Grundsätze 'beibringen', aber für mich liegt Religion und Ethik sehr nahe zusammen...

  • kathi: Ich finde diese ganzen chemischen Zusammenhänge und ähnliches sehr interessant, keine Frage. Und das gesamte Zusammenspiel tausender Faktoren in der Natur ist absolut faszinierend.
    Aber ein Gefühl - zum Beispiel Verliebtheit oder Trauer - und einen Gedanken, eine Eigenart nur auf einen solchen chemischen Prozess zurückführen zu können - da fühle ich mich reduziert, egal wie komplex die Sache ansich ist. Vielleicht schwierig nachzuvollziehen.


    @Nonua: Nun ja, allgemein lässt sich nicht sagen, dass die Religionen keine befriedigenden Antworten liefern. Für dich evtl nicht, aber viele Menschen sind dadurch zufrieden und das sollte man ihnen sicherlich nicht streitig machen. Aber das versuchst du ja auch gar nicht.


    Und stör dich nicht am Begriff der Seele. Ich weiß, das Wort allein ist schon vorbehaftet, deshalb sagte ich ja, dass man diese erst genau definieren muss.


    Aber was ist mit der Philosophie? Wozu gibt es Philosophie? Welche kleinen chemischen Verbindungen sind dafür zuständig, dass wir uns eben nach dem Sinn fragen, uns fragen, ob es einen Gott gibt, uns aber auch mit anderen nicht-metaphysischen Fragen der Philosophie beschäftigen... braucht Evolution Philosophie?


    Azrael

    [center][SIZE=2]
    Though it's been a while now,
    I can still feel so much pain,
    like a knife that cuts you.


    The wound heals,
    but the scar, that scar remains
    [/SIZE][/center]

  • Religion oder Glaube ist nur ausübbar bzw. kann nur Macht haben so lange die Gemeinde, die Menschen unwissend sind. Wie DarkShadow schon sagt, erklärt sich vieles durch die Naturwissenschaften.
    In mitteralterlichen Romanen liest man z.B. immer wieder: "...und sollte ich die Unwahrheit sagen, so soll Gott mich auf der Stelle erschlagen..." oder so ähnlich- aber hat jemand jemals von einem Fall gehört bei dem dies wahr wurde- nein! Oder die Sache z.Z. der Hexenverfolgung. Alle sind natürlich im Wasser untergegangen und nicht wieder aufgetaucht.
    Nun, Glaube hat nur Macht wenn die Menschen nichts wissen bzw. mit der Wissenschaft noch nicht so weit ist. In vielen Ländern der Erde ist es ja so, dass Frauen und eine bestimmte Anzahl an Männern nicht studiern, lernen dürfen. Die Religion/Politik dort hat Angst vor Aufklärung.
    Das ist meine Meinung.