Sou...
Da ich bis jetzt nichts mit dem Thema 'Religion' gefunden habe und Nonunas Fotostory nicht der beste Platz ist um darüber zu diskutieren, eröffne ich jetzt dieses Thema.
Glaubt ihr an einen Gott?
Geht ihr zur Kirche/Synagoge/Moschee (was weiß ich... ^^) ?
Was haltet ihr generell von gewissen Ansichten?
oder auch
Warum glaubt ihr nicht an Gott?
Dann schreib ich mal eine kleine Einleitung:
Warum gibt es Religion eigentlich?
Ich hab mal ein bisschen recherchiert und bin zu diesen Daten gekommen:
Menschen unterscheiden sich stark von Tieren, da wir das typische Instinktverhalten abgelegt haben...
Im Gegensatz zu Tieren haben wir kein 'vorbestimmtes Wesen' sondern eine gewisse Freiheit, die aber zu Orientierungslosigkeit führt...
Wegen dieser Orientierungslosikeit wollen Menschen sich an etwas 'festhalten'. Sie wollen sich alles erklären.
Woher sind wir? Warum sind wir hier? Wohin werden wir gehen? unsw.
Um uns das zu erkären, 'reden' wir uns ein, dass ein höheres Wesen alles 'vorbestimmt' hat.
Einfach nur, um uns so viele Fragen zu erkären, die der Mensch nicht 'versteht'.
Ob es dieses 'Wesen', genannt Gott, gibt, ist ungeklärt...
Bis jetzt gibt es keinen eindeutigen Beweiß, dass es Gott gibt, aber auch keinen Beweiß, dass es Gott nicht gibt.
Deswegen heißt Religion auch 'Glauben' und nicht 'Wissen'.
So... Das war's dann... Nun zu mir...
Ich glaube an Gott und bin Christin, halte aber nicht sehr viel von konservativen Ansichten...
In die Kirche gehe ich auch nicht gerne... Sondern eher meinen Eltern zu Liebe...
Also... Was ist mit euch?
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Man kann nicht beweisen, dass es etwas nicht gibt. Das ist eine mathematische bzw statistische Unmöglichkeit! Ist das die Begründung, warum man an Gott glauben sollte?
Ich bin Atheist (wie einige vielleicht schon bemerkt haben ;)) und Freidenker. Ich glaube an keine höhere Macht. Es gibt keinen Grund dafür, weshalb ich an einen Gott glauben müsste. Meine Welt basiert auf Naturgesetze und ihre Zusammenhänge. Religion bringt den Menschen dazu, sich damit zufrieden zu geben, dass er die Welt nicht versteht.
Was ist von "gewissen Ansichten" halte? Fanatismus treibt die Menschheit in den Ruin, daher verurteile ich ihn, egal, von welcher religiösen Seite auch immer. Ansonsten: Jeder darf glauben, was er will. Doch wer mit mir über religiöse Themen diskutiert, der muss sich darauf gefasst machen, dass ich meine Argumente wissenschaftlich stütze...
Wie Isaak Asimov schon so schön sagte: "Man kann einen schönen Garten auch bewundern, ohne dass man gleich glauben muss, dass Feen darin wohnen."
Ich glaube, dass sich die Religion als evolutives Nebenprodukt von irgendetwas Nützlichem entwickelt hat. Wahrscheinlich wird sie irgendwann verschwinden. Nämlich dann, wenn ihre Erhaltung zu kostenspielig wird.
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Huhu,
es gab schon einmal einen Thread zum Thema Religion, der aber letzendlich leider geschlossen werden musste, da es zu vielen Streitigkeiten gekommen ist. Ich hoffe, das wird hier nicht der Fall sein.
Ich selbst bin zwar getauft und auch konfirmiert, gehe aber nicht regelmäßig in die Kirche. Ob ich an einen Gott in christlicher Form glaube ist auch eher fraglich.
Insgesamt lässt sich sagen, dass eine höhere Macht etwas ungemein tröstliches und antreibendes hat. Wenn alles nur auf Zufall basiert, dann verliert das Leben seinen Sinn meiner Meinung nach.
Religion hat natürlich ihre Schattenseiten, wie die Geschichte oft genug beweist, jedoch sollte jeder Mensch an das glauben können, was er denn meint, solange er andere dadurch nicht stört oder negativ beeinflusst.
Mit der Religion befasse ich mich im Moment auch eher wenig, viel mehr mit Gott aus philosophischer Sicht. Zum Beispiel Descartes Gottebeweis. Hier die verschiedenen Ansichten zu untersuchen ist sehr interessant und hin und wieder kann man für sich ein zwei Sachen rauspicken, die einem zusagen.
Azrael
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Ich selbst glaube in irgendeiner Form an Gott, ob das nun ein christlicher, besser gesagt in meinem Fall katholischer ist, kann ich nicht sagen. Mir tut es manchmal einfach gut, in die Luft zu quatschen oder einfach nur in Gedanken jemanden mitzuteilen, was ich möchte. Vielleicht sagt man "ich bete zu Gott", weil es sosnt komisch wirkt, oder man sich blöd vorkommt.
Man könnte natürlich sagen, was bringt dir das? Warum redest du nicht mit deinen Eltern oder Freunden?
Eltern und Freunde geben ihre eigene Meinung ab. Sie beurteilen dich nach dem, was du denkst und fühlst, oder auch möchtest. Und es gibt Dinge oder Situationen, in denen möchte man (ich) das einfach nicht. Man möchte sich alles von der Seele quatschen ohne sich erklären oder verteidigen zu müssen. (Ich hab das zwar jetzt in allgemeiner Form geschrieben, ist aber im wesentlichen auf mich bezoge. Soll aber nicht heißen, dass das bei anderen nicht so sein kann).
Religion ist oft ein (großer) Teil einer Kultur, deshalb denke ich, dass sie schon erhaltenswert ist.
Leider ist es ja oft, dass religiöse Unterschiede zu Diskriminierung oder Ausgrenzung (um Nonuna zu zitieren), oder auch zu Krieg führen.
Juden wurden seit dem Mittelalter benachteiligt, als Sündenbock hergenommen und verfolgt.
Der Islam steht für Terror, obwohl das nicht immer stimmt.
Religion ist etwas, das Menschen trennen oder vereinen kann, doch letztenendes ist jeder selbst dafür verantwortlich, wie er über Andere denkt (denn wöllte ein guter und gerechter Gott denn Krieg?) -
Zitat von Azrael
Wenn alles nur auf Zufall basiert, dann verliert das Leben seinen Sinn meiner Meinung nach.
Der "Witz" ist, dass eben nichts auf Zufall basiert. Das ist etwas, was viele glauben, daher suchen die meisten von ihnen nach Gott, weil der Mensch schlicht auch ein Kontrollfreak ist ;). Aber in der Welt ist nichts zufällig, sondern das Produkt eines nicht endenen Try-and-error-Prozesses, auch Evolution genannt. Ich denke, viele Menschen glauben deshalb an Gott, weil es ihnen entweder verwehrt war, Einblick in jene Prozesse zu gewinnen (z.B durch die Erziehung oder Ausbildung), oder weil es schlicht einfacher - um nicht zu sagen bequemer (das soll jetzt kein Vorwurf sein) - ist, an eine Allmacht zu glauben, die für all das verantwortlich ist.
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Ich war eine zeitlang Christ und muss sagen,dass es das beste war, was mir je passiert ist. Ich glaube zwar selbst nicht mehr in dieser Weise, halte den Glauben aber für eine gute Sache und würde andere jederzeit darin unterstürzen (und ich rede hier ausschließlich von Glaube,nicht Fanatismus).
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Evolution basiert aber auf zufälligen Mutationen. Sind diese effektiv, werden sie weitervererbt, sind sie unnütz, sterben die Träger der mutierten Gene aus.
Zudem allein schon die Entstehung eines Planeten auf dem diese Art von Leben, wie wir es bei uns finden möglich ist... das Zusammenspiel der zig Faktoren, das alles würde man doch schon als Zufall bezeichnen, oder?
Azrael
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Auch Mutationen sind nicht zufällig, sondern betreffen ganz bestimmte Regionen von Genen. Die DNA wird ungenau kopiert, dadurch entstehen solche Mutationen. Zufall ist das nicht, sondern das Resultat von verschiedenen Umständen und Einflüssen.
Und was die Entstehung der Planeten betrifft: Ja, es braucht viele Faktoren, die dazu führen, aber genau die Summe dieser Faktoren ist eben kein Zufall. Das Problem ist, dass der Mensch entweder glaubt, dass etwas zufällig entstanden ist, oder durch eine willentliche Gestaltung (die wir Gott nennen). Das ist aber ein Trugschluss! Die dritte Variante nennt sich Evolution, und diese lässt sich auch auf die nichtbelebte Umwelt erweitern.
Im Prinzip sind wir das vorläufige Produkt einer unglaublichen Anzahl von Experimenten. Manche haben geklappt, manche nicht. Das ist heute auch noch so und wird sich endlos fortsetzen.
Das Argument "Es ist kein Zufall, ergo muss es gestaltet sein" ist daher nicht schlüssig - um nicht zu sagen unlogisch...
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Ha ein Religions-Tread !
Naja sagen wir mal so , ja ich glaube an Gott ... aber ob das jezt die typische art ist weiß ich nicht . In die Kirche gehe ich aus irgenteinem Grund nicht gerne , weiß nicht warum wahrscheinlich habe ich zu schlechte erfahrungen damit gemacht ...
Solche dinge wie
Unser Pfarrer in der Grundschule konnte mich irgentwie nicht leiden , naja und nachdem er gesehen hat das ich für die Kirche eine Kollekte eingesammelt habe (was eigentlich nur ein gefallen für meine Freundin war).. war ich plötzlich sein lieblings Kind im untericht... mir ist damals richtig schlecht gewordern als ich das bemerkt habe . Und das ist nur eins von ganz ganz vielen Beispielen da überlegt man sich doch wonach einige so ihre mitmenschen beurteilen ??
Tja Jahrelang hat mich das wohl davon abgehalten mich wirklich mit dem Thema zu beschäftigen .. aber die zeiten ändern sich und dann habe ich es getan und es hat mich angesprochen , es hat noch ein Jahr gedauert und ich habe leute kennengelernt die ihrern Glauben ausleben können ohne andere auszuschließen . dann dachte ich mir wenn nicht jezt wann dann , ich möchte mein Leben ändern . Aber ich muss euch sagen mein Intresse an Naturwissensaften hat sich nicht veringert ...
Was mich leztlich dazu getrieben hat .. ich habe keine ahnung vieleicht das ich nie wirklich antworten auf meine philosophischen Fragen bekommen habe (die ich eigentlich schon sehr früh hatte so mit 5 , 6 Jahren ) .Aber eins weiß ich mir gefällt es so und ändern möchte ich es momentan nicht ... -
Zitat
Im Prinzip sind wir das vorläufige Produkt einer unglaublichen Anzahl von Experimenten. Manche haben geklappt, manche nicht. Das ist heute auch noch so und wird sich endlos fortsetzen.
Ich weiß jetzt nicht, ob ich dich jetzt missverstehe, aber meinst du damit, dass die Menschen eine Art 'Versuchskannichen' sind?
Wäre nämlich ein interessanter Gedanke. 'Irgendwas' (vielleicht auch Gott?) erschafft ein Sonnensystem, pflanzt irgendwo Leben ein und wartet ab was passiert...
Heutzutage kann ich mir das schon vorstellen...
Es wäre ja sehr wahrscheinlich, dass es andere Lebenwesen, die nicht auf der Erde leben, auch gibt...
Und wir sind bloß ein paar kleine 'Experimente' von denen ... o_O
Könnte theroretisch ja möglich sein, doch ich befürchte meine Fantasie geht wieder mal mit mir durch...
Außerdem:
Man darf aber auch nicht vergessen, dass Religion einige Vorteile (leider auch Nachteile) hat.
Denn die ethische Funktion von Religion ist nicht zu vergessen.
Ich finde es durchaus vorteilhaft, wenn es Richtlinien für 'Verhalten' gibt.
Zum Beispiel die 10 Gebote...
Ich meine jetzt nicht, dass man mit dem Tod bestraft wird, wenn man einen Apfel oder so gestohlen hat. (Bin grundsätzlich gegen die Todesstrafe...)
Aber wenn sich jeder versucht an 'leichte' Linien zu halten, würde es sicher nur Vorteile geben...
Ach ja... Nur zur Aufklärung... Bei:
• Du sollst nicht lügen,
meine ich persönlich keine Notlügen sondern manipulative Lügen... xD
So... Das war's... -
Zitat von Enara
Ich weiß jetzt nicht, ob ich dich jetzt missverstehe, aber meinst du damit, dass die Menschen eine Art 'Versuchskannichen' sind?
Nein, so meinte ich das nicht. Ok, ich will es mal versuchen, zu erklären:
In der Natur entstehen laufend "Fehler", sogenannte Mutationen. Diese kommen zustande, wenn das Erbgut (also die Gene) nicht fehlerfrei kopiert werden (und nein, das ist nicht Zufall...). Manche dieser Fehler erweisen sich als nützlich und etablieren sich in einer Population. Andere Fehler sind derart schädlich, dass sie sofort wieder verschwinden. Im Prinzip ist das nichts anderes, als ein laufender "Try-and-Error" (Versuch-und-Irrtum) Prozess. Gesteuert wird dieser jediglich durch die natürliche Selektion und nicht durch ein höheres Wesen (wieso auch?)...
Evolution kommt nie zum Stillstand. Wir alle sind nicht fehlerfrei, sondern sogar eine Anhäufung von "Fehlern". Welche sich als gut erweisen wird im Laufe des Generationen entschieden. Daher sind wir alle das Ergebnis unzähliger "Experimente" der Natur. Ein Endprodukt gibt es nicht. Wir sind quasi alles "Zwischenprodukte.Uhm... war das jetzt verständlich? :misstrau
Zitat von EnaraDenn die ethische Funktion von Religion ist nicht zu vergessen.
Sind Menschen ohne Religion unethisch?
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Ich persönliche gehöre nicht wirklich einer Religion an. Ich bin zwar Evangelisch und wurde auch Konfimiert, aber wenn ich 18 bin und ich immer noch die Einstellung wie ich sie jetzt habe ( Es gibt keinen Gott), werde ich aus der Kirche austreten.
Ich kann mich einfach nicht mit den Gedanken anfreunden, das da oben jemand ist, der einfach alles bestimmt und der das hier alles erschaffen hat und an die Wiedergeburt glaube ich auch nicht.
Mich persönlich stört am meisten die Bibel.
Ich mein, hat einer schonmal eine Stunde Stillepost gespielt? Da kommt zum Schluss auch nicht mehr das raus, wie am Anfang... Und dann machen wir das mal 70 Jahre lang, so wie das bei der Bibel war. Dennoch glaube ich daran, wie das im Buddhismus ist, dass wenn man etwas schlechtes getan hat, man eben auch schlechtes "Karma" bekommt und bestraft wird, aber nicht durch Gott, sondern einfach von der Welt. Ah schwer zu erklären
naja ich hör jetzt auch auf. -
Ja, dass war jetzt verständlich... Aber wer hat die Evolution ins Rollen gebracht?
Zitat
Zitat von Nonuna
Sind Menschen ohne Religion unethisch?
Nein, auf keinen Fall.
Ich meinte nur, dass Religionen (für mich) 'gute’ Richtlinien geben.
Wenn sich jeder an das Gebot
• du sollst nicht Töten
halten würde, wäre die Welt wohl besser.
Leider werden solche Aussagen immer total missverstanden und so ‚umgebogen’, dass es zum Vorteil einer gewissen Person kommt.
Ich sag jetzt nur mal Hitler. Der sagte, die Juden sind Gotteslästerer und man muss sie deswegen umbringen…
Das hat sicher nichts mit Christentum zu tun.
Ich sehe Gott einfach als Jemanden, denn ich alles erzählen kann.
Ich 'bete’ jeden Tag. Aber nicht mit einem Gebetsbuch oder so.
Ich ordne meinen Gedanken und teile es Gott mit. Er ist so ähnlich wie ein Tagebuch, nur dass ich hoffe, dass Gott mir auch zuhört.
Es tut gut zu glauben, dass jemand auf dich 'aufpasst' und dich mal ins Paradies schickt...
Ich hoffe, dass es Gott und ein Leben nach den Tod wirklich gibt...
Aber das werde ich in der Zeit in der ich lebe, wohl nicht erfahren...
Ach ja!
Ich habe nichts gegen Atheisten.
Sie sind einfach Menschen, die logisch und wissenschaflich denken, was ich sehr gut finde.
Aber ich brauche etwas, dass mir sagt, meine Seele lebt mal irgendwo anders weiter...
Wäre ja toll...
EDIT: Ich hab den Text jetzt zwei Mal geschrieben... Ich hasse meinen Computer... grrrr -
Hey!
Eigentlich ist es eine gute Frage, ob ich an Gott glaube.
Einerseits denke ich, es muss irgendwo eine "Größere Macht" existieren, aber ob es tatsächlich Gott ist, oder ein anderes Wesen, das weiß ich nicht. Dann komm ich zu meinem nächsten Punkt. Was ist Gott eigentlich? Es heißt, Gott wäre ein Vater, aber wer weiß, ob es nicht eine Mutter ist?
"Vater" kommt aus den Zeiten, als die Frauen unterdrückt wurden - als die Männer das Sagen hatten. Aber sollte es wirklich ein "Vater" sein, muss ich das "unterdrücken" auch in den Namen "Gott" interpretieren?
Ich gehe kaum zur Kirche - nur manchmal mit meiner Schulklasse oder an besonderen Festtagen. Früher ging ich oft zur Kirche - in den Mittagspausen zum Beispiel, um für manches zu beten und um mit dem Pfarrer zu reden, der damals sehr lieb war. Aber diesen Pfarrer sehe ich nun nicht mehr und das ganze Beten hatte keinen Sinn. Meine Wünsche gingen nie in Erfüllung.
Von gewissen Ansichten... Hm, gute Frage. Zum Beispiel glaube ich kaum etwas, was in der Bibel steht. Da stelle ich mir dann wieder diese Fragen, wie zum Beispiel:
Was, wenn Adam und Eva sich gemocht hätten?
Oder sonst noch irgendwelche blöde Fragen, welche meine Religionslehrer in den Wahsinn treiben...
Hm^^
LG Dragon -
Zitat von xXNatinatorXx
Dennoch glaube ich daran, wie das im Buddhismus ist, dass wenn man etwas schlechtes getan hat, man eben auch schlechtes "Karma" bekommt und bestraft wird, aber nicht durch Gott, sondern einfach von der Welt. Ah schwer zu erklären
Das nennt man dann Ruf und bestraft wird man von der Gesellschaft
Zitat von EnaraAber wer hat die Evolution ins Rollen gebracht?
Wer hat die Schwerkraft "erfunden"? Wer sagt, dass 1=1 ist? Wer definiert die Farbentstehung durch die Brechung des Sonnenlichts? Niemand. Ich will es mal so formulieren:
Die Grundgesetze der Physik, Chemie und Biologie basieren im Prinzip auf 6 konstanten Zahlen, die die sogenannte Goldilock-Zone bilden. Diese sind genau definiert und bestimmen, dass Leben auf unserem Planeten möglich ist. Viele Gottgläubige (was ist das denn für ein Ausdruck? :misstrau) argumentieren jetzt, dass diese Zahlen ja irgendjemand definiert haben muss, weil auch nur die kleines Abweichung von diesen Zahlen nach oben oder unten darin resultieren würde, dass kein Leben möglich wäre. Die Naturgesetze würden quasi aus den Fugen geraten. Da sass Gott also vor imaginären Knöpfen und hat solange gedreht, bis alle Zahlen so stimmten, dass das Leben auf der Erde entstehen konnte.
Aber denken wir einmal in eine andere Richtung: Nehmen wir einmal an, dass diese Knöpfe gar nicht drehbar waren! Diese sechs Zahlen können ebensowenig schwanken wie das Verhältnis von Umfang und Durchmesser eines Kreises. Man braucht niemand, der an den Knöpfen dreht, weil es diese Knöpfe ergo gar nicht gibt.
Grösstwahrscheinlich gab und gibt es Welten bzw Unversen, in denen diese 6 Zahlen ganz anders aussahen. Aber wir leben nicht darin. Wir leben in dieser einen hier, weil die Voraussetzungen dazu da waren. Ein knöpfedrehender Schöpfer ist überflüssig. -
Zitat
Das nennt man dann Ruf und bestraft wird man von der Gesellschaft
Nein ich meine, wenn du jemanden getötet hast, wirst du z.B im nächsten Leben schwer krank -
Mit anderen Worten, wenn ich jetzt schwer krank werde, so bin ich quasi selber schuld?
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Nonuna ,dann stellt sich aber die frage wer die nicht vorhandenen Knöpfe erschaffen hat und wer ist dafür verantwortlich das die knöpfe nicht drehbar sind ...und warum sie nicht drehbar sind bzw. es sie nicht gibt ..usw. Das "wie" bekommt man irgentwann schon raus ... nur das "warum" bleibt mal wieder auf der strecke . Warum ist sowieso die bescheuerste frage ... WARUM stellen sich menschen nur diese WARUM fragen ? WARUM stell ich mir nur diese WARUM fragen .. das wüsste ich gern
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Nicht vorhandene Knöpfe erschaffen? Das ist paradox. Die Knöpfe sind ja auch nur eine Metapher.
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Ja wenn du ein licht anbrigts ohne schalter gibt es ja auch einen GRUND warum du keinen schalter einbaust oder ? entweder du hast ihn vergessen .. oder du machst einen versuch wie lange die Glühbirne aushält , du schläfst gern imm hellen oder was weiß ich... Die Frage warum man an so etwas wie die erde keine Kontrollknöpfe macht darf man sich ja wohl fragen . Irgentjemand/etwas muss also da gewesen sein um die erde/weltall so zu programmieren das es keinen schalter braucht ... irgentetwas was dann auf seine macht verzichtet hätte den es kann ja nicht mehr eingreifen wenn etwas doch nicht so klapp ... dann fragt man sich natürlich was warum hat dieses etwas nicht an den schalter gedacht und macht es den einen sinn davon auszugehen das es den schalter nicht angebracht hat . hoffe das war verständlich ?