hoffen wir es nicht
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Hallihallo es meldet sich wieder Dresden , mich hat es nun gestern Abend auch ein bisschen betroffen aber nur das das telefon weg war und damit kein Internet mehr.
Tausende sitzen weiterhin ohne Strom/Radio und Telefon da und weitere Evakuierungen waren die Nacht es regnet aber nicht mehr. -
Ich bin mir fast sicher, daß auch Magdeburg mehr abbekommt, als allen dort lieb sein mag, denn daß Wasser kann sich ja nicht plötzlich in Luft auflößen.....Aber ich drück natürlich, alle mir verfügbaren Daumen, daß ihr DOCH VERSCHONT BLEIBT!!Das ist ja wohl klar!
In Toms Gegend siehts ja auch nicht gerade recht dolle aus....Kann man nur hoffen, daß es doch nicht solche schlimmen Ausmaße annimmt......!!
Dresden, daß ist super, und sehr beruhigend für uns hier, daß du dich hast melden können!
Mit den Telefonen hapert es sehr, auch mit den Handy-Verbindungen.....Umso mehr freut es mich,daß du hier hast posten können, trotz den "anderen Umständen".....
Ich kann auch bei dir...für dich!, und natürlich für die anderen 200.000 Betroffenen der Stadt, nur hoffen!!!, daß alles nicht in dem Sinne noch schlimmer kommt, wie eigentlich für die späten Nachmittag-Stunden erwartet.....Denn die große Flutwelle aus der Tschechei ist im rollen.......
Toi...toi...toi....und wir denken an dich.....Tom...Lars und all' diejenigen, welche............................!
Ganz herzliche Grüße von Blaumohn. -
Nun möchte ich auch endlich ein Lebenszeichen von mir geben! Es ist einfach furchtbar, was bei uns los ist! Man kommt einfach nicht mehr nach dresden rein, viele Straßen sind gessperrt! Wir verfolgen alles im Fernsehen, zum Glück haben wir wieder Strom! Gestern war seit nachts bis Mittags keiner da! Da ist man wie abgeschnitten von der Umwelt! Bei uns im Ort ist auch viel überschwemmt worden. Unser Waldbad ist total vom wasser zugeschüttet, man kann nur erahnen, wo es ist.
Die Wiesen sind richtige Seen geworden....
ich wohne zum Glück auf einem Berg, sodaß hier nicht viel Schaden ist, aber die anderen im Dorf bei uns haben teilweise ganz schön zu tun! Wenn man da nur irgenwie helfen könnte!
Hubschrauber fliegen ständig durch die Luft...
Feuerwehren hört man mit Martinshorn auf der Straße...
Hoffen wir , daß alles bald ein Ende hat und die Menschen, die evakuiert worden sind, wieder in ihre Wohnungen und Häuser zurückkeheren können! -
Ach liebe Mausbaer, schön dass Du Dich melden konntest, aber schlimm was Ihr durchleiden müßt! Gut, dass Du - wie Du schreibst - ein bisschen "höher" wohnst! Könnt Ihr denn noch zum einkaufen? Wenn man hier, weitab vom Geschehen wohnt, kann man sich ja gar nicht in seiner Phantsie ausmalen, was in den Hochwassergebieten für Zustände herrschen. Wir bekommen wohl die Bilder übers Fernsehen, aber das ist ja alles weit weg von der Realität! Nun bin ich aber wirklich froh, dass wir etwas von Dir gehört haben! Halte Dich weiterhin tapfer und glaube mir, dass ich auch ganz besonders lieb an Dich denken werde! Leider kann ich ja nicht mehr tun. Mit lieben Grüßen von Deiner Uschi (maxkatte)
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So ich bin heute mal Jeßnitz abgefahren, oder besser gesagt hab ich gerade den Rand der Stadt sehen können.
Also die Stadt Jeßnitz und auch Raguhn wurde aufgegeben, da geht nichts mehr, dann hab ich gesehen wie sich langsam die Bahngleise am Jeßnitzer Bahnhof mit Wasser füllen.
Zum Glück steht das Kraftwerk am Hang des Bahnhofs etwa 10 meter höher, also ist es ausgeschlossen das der Strom ausfallen wird.
In Bobbau hat sich der Bahnübergang auch schon mit Wasser gefüllt.
Zwischen Dessau und Bitterfeld fährt kein Zug mehr.Dann hab ich hier noch die News von Bitterfeld wo die kleinen Flüßchen bereits den Altstadtbereich und den Markt fluten.
Übrigens was die Evakuierungen betrifft, bei uns in den Blöcken wir sind hier sicher es sind etliche Wohnungen hier die leer stehen, vielleicht ist es möglich das die Menschen vorübergehen vielleicht die Schlüssel erhalten könnten und hergebracht würden.So hier die News:
Allen Prognosen zum Trotz trat in Bitterfeld der Strengbach über die Ufer. Eine Gartenanlage in der Niemegker Straße meldet Land unter. Der Leinedamm ist überflutet. Das Wasser strömt gen Bitterfeld. Die Bewohner rund um das Kreiskrankenhaus verbarrikadieren ihre Häuser mit Sandsäcken, bereitgestellt vom DRK. Die Klinik selbst ist dabei, die Einrichtungen, die sich in der unteren Etage befinden nach Wolfen zu verlegen. In Bobbau fiel das Klärwerk aus, da die Pumpen abgesoffen sind. Bürgermeister Dieter Uhlmann apelliert daher an alle Bürger den Wasserverbrauch weitestgehend einzuschränken. In Greppin kämpfen Angehörige der Bundeswehr und Einsatzkäfte des THW und der Feuerwehr um den dortigen Deich. Unermüdlich werden Sandsäcke gefüllt und gestapelt. Immerhin geht es an dieser Schnittstelle um die Sicherung der Gemeinde aber auch um den ChemiePark. In Schierau hielt ebenfalls ein Damm den Wassermassen nicht mehr Stand. Auch hier gilt: Land unter. Verheerend die Situation in Jeßnitz. Die Stadt ist auf herkömmlichen Wegen nicht mehr erreichbar. Die Leopoldsbrücke ist überflutet. Auch der Bahnverkehr Bitterfeld - Dessau wurde heute um 8.00 Uhr im Bereich Jeßnitz eingestellt. Hier wird Schienersatzverkehr gefahren. Jeßnitz und Roßdorf sind nicht mehr über das Festnetz telefonisch erreichbar. Während Jeßnitz in den Wassermassen fast ertrinkt, wartet man in Raguhn nervös auf das Hochwasser. Schockierend auch die Situation in Löbnitz. Heute gegen halb elf brach hier ein Damm. Innerhalb einer Stunde wurde die komplette Altstadt geflutet. Menschen, die aus den verschiedensten Gründen nicht evakuierten, sind von den Wassermassen eingeschlossen. In der Umgebung von Löbnitz ereignete sich eine folgenschwere Explosion eines Wohnhauses. Im Augenblick liegen noch keine Erkenntnisse über eventuell verletzte oder gar getötete Personen vor. Als Unfallursache wird eine nicht abgestellte Gasleitung angenommen. Die Bewohner der am meisten gefährdeten Orte, Jeßnitz, Greppin, Raguhn. Priorau, Schierau und Brösa sowie Löbnitz waren in den gestrigen späten Abendstunden evakuiert worden. Die mehr als 5.000 Einwohner dieser Kommunen wurden aufgefordert, ihre Häuser und Wohnorte zu verlassen. Die meisten Betroffenen flüchteten zu Verwandten und Freunden. Rund 500 wurden durch die Sicherheitskräfte evakuiert und in Notunterkünften untergebracht. Trotz mehrfacher Aufforderungen kamen etliche Bürger der Aufforderung den Ort zu verlassen, nicht nach. Sie blieben in ihren Wohnungen. Viele von jenen, schätzen die drohende Gefahr falsch ein. Nun wollen sie evakuiert werden. Aber das ist zum Teil zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr ohne weiteres möglich. Hubschrauber und Wasserfahrzeuge, die sich problemlos gegen die Strömung fortbewegen lassen werden derzeit angefordert. Ein gewaltiger Aufwand. Der gestern auf einen Baum geflüchtete Mann, der sich trotz Warnung in das Hochwassergebiet begeben hatte, wurde heute Vormittag ebenfalls mittels Hubschrauber aus seiner mißlichen Lage befreit. Derzeit sind 280 Angehörige der Bundeswehr aus Dessau im Einsatz. Außerdem 150 Feuerwehrleute und Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks. Dazu die Mitglieder des DRK und unzählige freiwillige Helfer. Auch aus Köthen und Wittenberg kam Hilfe. Aufgrund der angespannten Situation wurde jedoch um weitere überörtliche Hilfe gebeten. Ministerpräsident Dr. Böhmer will heute sich selbst einen Eindruck vom Geschehen vor Ort machen. Chronologischer Ablauf der bisherigen Geschehnisse: Am gestrigen Vormittag floß in der Nähe von Pouch die Mulde noch recht brav in Richtung Dessau. Schwer vorstellbar, daß sich hier nur wenige Stunden später eine Naturkatastrophe abspielen sollte. Doch jene, die in solchen Fällen für Ordnung und Schadensbegrenzung sorgen, sind gewarnt. Um 16.00 Uhr tritt in Bitterfeld der Katastrophenstab zusammen. Am Nachmittag treffen viele Bürger die ersten Vorbereitungen, um für das drohende Hochwasser gewappnet zu sein. Ein Einkaufszentrum, in der Nähe des Jeßnitzer Kreisels macht im wahrsten Sinn des Wortes dicht. Auch in Greppin bereitete man sich vor. Sandsäcke werden verteilt. Die Freiwillige Feuerwehr von Bitterfeld füllt ebenfalls vorsorglich 1.000 solcher Säcke. Insgesamt werden 170.000 Sandsäcke vorbereitet. 100.000 werden aus Holland importiert. Land unter heißt es bereits seit dem Vormittag in Jeßnitz. Der P-D ChemiePark wird durch den Katastrophenstab über die Hochwassergefahr informiert., obwohl nach Expertenmeinung es eher als unwahrscheinlich eingeschätzt wird, daß das Industrieareal betroffen sein wird. Angaben über zu erwartende Pegelstände werden immer vager, da Meßpegel von der Flut einfach weggespült werden. Um 18:07 Uhr löst der Kreiskatastrophenstab Katastrophenalarm aus. Dem Expertenteam ist klar, dieses Hochwasser wird schlimmer als jenes von 1954, dem sogenannten Jahrhunderthochwasser. Der Deich bei Brösa wird aufgegeben, da er ohnehin aufgrund des vorhergesagten Pegelstandes 70 cm zu niedrig ist. Die Evakuierung der Bewohner Brösas beginnt. Um 22.00 Uhr werden die Einwohner von Jeßnitz und Raguhn aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und sich mit Decken und Proviant an den Bushaltestellen einzufinden. Notquartiere werden in Windeseile eingerichtet. So z.B. in der Krondorfer Sporthalle. Um 23.30 Uhr treffen die ersten Busse in Jeßnitz ein. Zu den ersten, die die Stadt verlassen, gehören die 91 Bewohner eines Alten- und Pflegeheims. Angst und Panik macht sich unter den Bewohnern von Jeßnitz und Raguhn breit. Viele, die ihre Wohnung verlassen müssen kommen bei Verwandten und Freunden unter. 260 werden von den Hilfskräften in Sicherheit gebracht. Andere weigern sich Haus und Ort zu verlassen. Gegen Mitternacht erreicht der Hochwasserscheitel bei Bad Düben 8.40. Mit diesem Pegelstand kommt das Hochwasser in unseren Landkreis. Der Deich in Brösa bricht erwartungsgemäß. Das Wasser bahnt sich seinen Weg durch die Wiesen. Nach Jeßnitz und Raguhn werden die Bewohner von Altjeßnitz, Priorau, Schierau sowie Teile der Bevölkerung von Roßdorf und Retzau evakuiert. Gegen 3. Uhr müssen auch die Greppiner ihre Häuser verlassen. Sie werden im Berufsschulzentrum Bitterfeld untergebracht. Am Mittwoch wird hier kein normaler Schulbetrieb stattfinden. In der Zwischenzeit passiert die Hochwasserwelle Pouch. Die Deiche halten. Die Wassermassen wälzen sich weiter in Richtung Jeßnitz. Gegen halb 5 erreichen sie die Kleinstadt. Während sich oberhalb des Mudestausees die Situation langsam entspannt, steigt am Auslauf der Pegelstand stetig an. Soweit die Zusammenfassung des bisherigen Geschehens. Unvernunft lässt Grüßen. Trotz vielfältiger Warnungen versuchte ein Mann mit seinem Fahrzeug in das Hochwassergebiet zu gelangen. Das Wasser war schneller. Nun sitzt er auf einem Baum. Die Hilfskräfte können nicht zu ihm gelangen. Gestern hat die Bundesregierung ein Soforthilfeprogramm zur finanziellen Unterstützung der Opfer der Hochwasserkatastrophe angekündigt. Rund 100 Millionen Euro sollen zur Verfügung gestellt werden und jenen rasche Hilfe geben, für deren Schäden keine Versicherung aufkommt. Das Kreditprogramm soll sowohl von Privatpersonen als auch von Gewerbetreibenden genutzt werden können. Eine Kabinettentscheidung wird heute erwartet. Innenminister Otto Schily rief unterdessen die Bürger der Bundesrepublik auf, für die Opfer der Hochwasserkatastrophe zu spenden.
Aus dem Dessauer Bereich hab ich hier eine Bilderseite die schon verdeutlicht wies dort aussieht:
Bilder aus Dessau -
Lieber Tom, wenn mn das alles liest, was Du hier reingestellt hast, dann kann man nur sagen: "unfassbar"! Ich hätte nie gedacht, dass Du auch so nahe an den Hochwassergebieten wohnen würdest! Hast Du denn wenigstens heute Nacht geschlafen? Weißt Du, das Schlimmste ist, dass man so weit ab vom Geschehen ist und nicht das geringste helfen kann! Bloß zusehen, wie die armen Menschen ihr Hab und Gut verlieren und einem selbst sind die Hände gebunden! Ich kann mich wirklich nicht freuen, dass ich hier "trockenen Fußes" sitze und allen jenen, die ein wenig Mitgefühl haben, ergeht es genau so! Hoffen wir, dass es bei Euch nicht auch noch schlimmer kommt! Es ist lieb von Dir, dass Du immer mal wieder einen Bericht schreibst! Mach's gut und toi toi toi, dass der Schrecken bald ein Ende hat! Mit lieben Grüßen! Uschi (maxkatte)
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tom, siggi, mausbaer und alle anderen Betroffenen: Ich hoffe für euch, dass es in eurem Ort bald wieder besser zugeht! Hoffen wir doch mal, dass sich das alles wieder auskuriert..die nexten tage soll sich das wetter ja erheblich bessern und die sonne scheinen..dann wird hofffentlich auch etwas des wassers verdunsten.. Ich weis ich kann jetzt eh nicht helfen, aber ich mach mir sorgen um die ganzen leute, die sogar teilweise ihr haus aufgeben müssen.. Gut, dass es in meinem Ort keinen Fluss mit Hochwassergefahr gibt. Hört sich jetzt egoistisch an ich weis.. Also gut, hoffe es wird nicht mehr schlimmer mit dem Hochwasser:(
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Die Lage ist noch schlimm aber schon etwas besser war heute mal auf Fahrt durch die Stadt habe viele Bilder gemacht und war an vielen Orten der Stadt nur sprachlos was Wasser so alles anrichten kann werde später noch paar Bilder von mir online stellen alle wird man sich sicherlich bei Arcor anschauen können.
Leider erwartet man noch eine Flutwelle aus der CSR.
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Ich wollte heute auch nochmal in die Stadt fahren und mit nochmal ein Bild von Jeßnitz und Bobbau machen, aber ich kanns nicht mehr.
Bin ja zur Zeit immer noch krank und kann kräftemäßig mit meinem rechten Arm keinen Lenker (Motorrad) mehr bedienen.Na hier ist alles trocken, aber es drängt einem innerlich doch immer wieder Unruhe auf und mich würd gerne interessieren wie weit nun schon Bobbau betroffen ist.
Laut den Fernsehbildern hab ich gerade gesehen wie Malerfirma Marosi das Wasser abbekommt.
Bei dem sollte ich ja mal anfangen. -
Das ist die gerechte Strafe für den gemeinen Marosi, der meinen lieben Tom nicht einstellen wollte! Wasser über ihn! Oh Gott, Uschi, was bist Du nachtragend! Aber ist doch wahr! Uschi (maxkatte)
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Hast recht Uschi
Aber so dumm wie es auch jetzt klingen mag, die Katastrophe bringt etwas gutes.
Arbeitsplätze !!!
und die sind ja schließlich rar hier im Osten.
So wies in Jeßnitz und Raguhn aussieht wird wohl alles komplett nochmal wieder neu saniert werden müssen, aber auch in Dresden, Leipzig, Grimma und anderen Städten.Also darauf bezogen könnte die Bauwirtschaft vielleicht doch wieder in einen Aufschwung kommen.
Also ich würds mir wünschen hier bei der Sanierung dabei zu sein.Hier hab ich mal eine Karte, also der grüne Bereich das wird das Hochwasser werden.
Ich wohne ungefähr in Wolfen so ganz westlich in der Mitte des Ortes.
Überschwemmungskarte -
Hallo Tom, mit den Arbeitsplätzen, da habe ich ja überhaupt noch nicht dran gedacht! Aber das ist sicher wahr! Dann würde ich mich ja so für Dich freuen, wenn Du Dir nach so langem Warten jetzt endlich eine schöne Arbeitsstelle aussuchen könntest! Vor allen Dingen, die echte Wahl hättest, was Du machen möchtest!
Ich wünsche es Dir so sehr! Und den vielen anderen Arbeit Suchenden natürlich auch! Das wäre wirklich bei all den traurigen Aspekten der Überflutungen ein beachtlicher Nebeneffekt! Viele Grüße von Uschi (maxkatte) -
Na, ich habe eher die Befürchtung, dass noch mehr Arbeitsplätze durch die Überschwemmungen drauf gehen.
Bin eben ein Pessimist. -
Die Lage hat sich etwas entspannt aber die Nacht soll es noch mal dicke werden man erwartet bis etwa 8,50 m heute Nacht Pegelstand dann heist es wieder in der Innenstadt Land unter.
Es wurden ja auch viele Sandsäcke schon wieder gemacht.So nun paar Bilder von mir:
Aber sah gestern alles noch viel schlimmer aus ,mal sehen was Morgen ist nach der angesagten Flut aus der CSR.[
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Wenn man sich die Bilder so ansieht, stehen einem fast die Haare zu Berge. Ich kann nur hoffen, dass meine Stadt durch ihre vielen Schleusen verschont bleibt.
Da muss ich gleich mal fragen, ob hier im Forum auch ein Görlitzer ist? Ich habe dort Verwandte und kann sie nicht erreichen. Immerhin wohnen sie an der Neisse.
In den Medien konnte ich nichts über Hochwasser in Görlitz erfahren. -
Das sieht trotzdem noch sehr schlimm aus Siggi, vor allem der Schlamm, es ist einfach furchtbar was dann wenn das Wasser abzieht in Erscheinung tritt.
Neue Meldungen von uns:
In Greppin ist der Damm gebrochen die Gemeiden und der Chemiepark ist in ernster Gefahr !!!
Bayer Bitterfeld ist schon unter Wasser, nicht auszudenken was passieren kann wenn da Fässer mit Chemikalien und anderes auslaufen im Chemiepark, da ist der ehemalige Silbersee in Wachtendorf (Bleisee) gar nichts dagegen.
Es ist zwar 3 - 4 km von mir weg, aber Vergiftungen die auch ins Trinkwasser geraten können wäre das allerschlimmste für die Menschen, ich sichere mich schon mit Wasser gerade ab.Der Chemiepark hat 10 000 Arbeitsplätze, nicht auszudenken was da noch passiert.
Grinsekatze
Was du zu den Arbeitsplätzen meinst geb ich dir recht, es liegt an den jeweiligen Branchen wie zu sehen (Chemiebranche könnte einstürzen und die Baubranche bei ankommenden Geldern steigen)Noch zu Raguhn, eine Brücke an der B 184 in der Stadt (über die Brücke wird seit etwa 6 Jahren diskutiert wie die saniert werden soll wegen Verkehr usw.) droht einzustürzen.
Wies in Dessau aussieht weiß ich zur Zeit nicht, aber ich rufe in 1 Stunde meine Mutter an wenn sie zu Hause ist, denn als Angestellte würde sie den Laden aufgeben, die Chefin ist ja nicht da.
Sie hat keine Bevollmächtigungen in solchen Sachen etwas zu unternehmen. -
Lieber Siggi! Danke für die Berichterstattung! Es sieht ja schlimm aus bei Euch! Hoffentlich passiert heute Nacht nicht das, was Du befürchtest! Aber davon abgesehen, Du bist ja ein phantastischer
Fotograf! Wenn man diese Bilder betrachtet, kann man sich das Ausmaß der Katastrophe so richtig plastisch vorstellen! Nochmals "Danke" für Deine Mühe! Ich bin froh, dass Du und Deine Familie wenigstens mit heiler Haut dieser Katastrophe entkommen konntet! Ich kann für Euch nur hoffen, dass dieser Horror bald beendet sein wird! Herzlichst Uschi (maxkatte) -
Grinsekatze ich weiss nur das es dort auch sehr übel aussieht nach meinen wissen steigt die Neisse zur zeit stark an und es wird auch da evakuiert.
Neues aus Görlitz es ist auch dort Katastrophenalarm ausgelöst wurden und die Innenstadt ist geflutet,Strom Telefon usw. sind größtenteils zusammengebrochen.Maxkatte danke für deinen Lob hab noch Massen da habe so ungefähr 150 Stück gemacht.
Dresden evakuiert derzeit alle bedrohten Krankhäuser über 3600 Patienten werden ausgeflogen oder andersweitig transportiert.
Hubschrauber kreisen wieder vermehrt über der Stadt. -
So jetzt mal ganz bewußt hier die Farbe "grün" sprechen lassen.......Grün heißt ja Hoffnung.......Und die möchte ich euch gerne übermitteln.......
"So schön sie auch sind, deine Bilder, *lieber Siggi*......so schrecklich sind sie auch!
Doch kann man einfach nichts dagegen sagen....sie spiegeln die Wirklichkeit wieder.....die traurig....schaurige Wirklichkeit.
Aus erster Hand kann ich deine Angaben ja wirklich nur bestätigen.....es sieht alles andere als hoffnungsvoll aus!
Was bleibt mir dazu noch zu sagen, ich wünsche dir und allen Betroffenen, von Herzen, daß jemand "da oben".....ein Einsehen haben möge.....................""Was nun dich, *Tom* anbelangt.....sicher heißt es neue Arbeitsplätze....irgendwann! Aber natürlich auch Verluste, was hier von *Grinsekatze* schon angesprochen wurde! Denn vieles wirds nicht mehr geben...oder nach der Flut, existieren.............
So traurig es sich anhört, so grausame Realität wird es sein!"Wenn ich mir die Bilder so in den Medien angeschaut habe.....
Trostlos alles.....Doch irgendwann hat auch das alles ein Ende und dann kann wieder, frohen Mutes, in die Hände gespuckt werden......"von wegen und so....packen wirs an....", denn es wird für einige Stadtteile ein regelrechter "Neuanfang" sein!
Wo sind dann all die wunderschönen neuen Straßen....toll hergerichteten Häuser.....alles futsch...........einfach alles.......Noch besteht aber ein kleiner Hoffnungsschimmer, daß es vielleicht doch nicht....nicht ganz so schlimm werden wird, wie überall angekündigt und vorhergesagt!
Und eben das hoffe ich für euch, daß ihr doch einigermaßen "mit heiler Haut" überstehen werdet!
Seit versichert, meine Gedanken wandern sehr oft in eure Richtung. Alles Gute an euch und machts gut!Ich hoffe, Lars gehts auch gut??! Sollte er es mal lesen, dann auch nach Leipzig alles Gute und allgemein.....Herzliche Grüße von Blaumohn.