Eine Erinnerung...

  • Wieder mal ganz tolle Fortsetzung! Nur am Geschriebenen (Rechtschreibung, Zeichensetzung usw.) könntest du arbeiten. Gekonnte Absätze machen und so weiter. Das hilft bei deinem Spannungsbogen, den du gekonnt aufgebaut hast, ungemein. ;) Wenn du Rechtschreibkorrektur brauchst, helfe ich dir gerne. ;)


    Zur Story: Das ist wirklich alles schwer zu verdauen. Keine leichte Kost. Besonders nicht für eine 12 / 13 jährige!
    Hut ab.
    Ich finde es sehr gut, das du auch Alexander's Sichtweise beschreibst. Vor allem hilft es dem Leser, ein wenig hinter die Fassade zu blicken!
    ich hoffe, das bleibt so. Zumindest von Zeit zu Zeit. ;)


    Schönen 1. Mai!


    Christiane


    P.S.: WE Updates finde ich genau passend! =)

    [center][/center]

  • wunderschöne fortsetzung.
    danke für den tipp mit dem abbonieren...


    zaje

  • Huhu...


    so Leute, dieses hier ist eine extrem! lange Fortsetzung für meine Verhältnisse, also nehmt euch ein bisschen Zeit! ;-)


    Kommis:


    @ Cindy93:
    Huhu, ich verstehe manche Ansichten von Clarie bis heute auch nicht.
    Mit mir hat sie bisher nie großartig darüber gesprochen, und leider kann ich ja nicht in ihren Kopf hinein gucken.


    Christine 2412
    Achja...ich schreibe im Openoffice auch immer mit Absätzen,
    bekomme die hier dann aber nicht wieder so hin! :-(
    Rechtschreibung, ohje ohje, nicht mein Speazialgebiet, aber ich
    gebe mir schon größte Mühe. Aber Kommas kann ich wirklich nicht gut setzten, das muss ich leider zugeben. Ich hoffe halt immer das es niemandem so großartig auffällt! ^^


    Ansonsten Danke für deinen lieben Kommi, mittlerweile komme ich aber gut mit dem Geschehenen zurecht!


    @Zaje
    Dankeschön und bitteschön, hoffentlich gefällt dir diese auch so gut!



    Los geht's:


    Silverster
    2002



    Die Nacht ist schwarz.
    Am Himmel ist kaum ein Stern zu sehen,
    wie Blei scheinen die Wolken am Himmel zu kleben.
    Unzertrennlich verbunden!
    Die Nacht ist schwarz, trüb und unberechenbar,
    wie meine Gedanken!






    Ich wache auf.
    Sitze fast Kerzengerade in meinem Bett.
    Was war das?
    Ein schlechter Traum?
    Ja, dass muss es gewesen sein, ein schlechter Traum.
    Ich habe davon geträumt, wie Alex sich wohl fühlen könnte.
    Ich habe nicht nur davon geträumt, ich konnte es regelrecht spüren.
    Diese unheimliche Kälte, diese Leere im Kopf.
    Nein, so etwas sollte niemand fühlen.







    Mir ist ganz schwindelig im Kopf.
    Vielleicht sollte ich noch etwas warten,
    bevor ich aufstehe.
    Wie spät ist es eigentlich?
    Ich weiß es nicht, habe keine Uhr im
    Zimmer und der Rechner ist noch aus.
    So langsam verfliegt der Schwindel in mir,
    dafür steigt Übelkeit in mir auf.







    Ich versuche das Verlangen mich zu übergeben,
    zu unterdrücken. Es klappt ganz gut.
    Ich stelle mich vor den Spiegel,
    frage mich, wer ich überhaupt bin.
    Ich überlege lange, finde aber trotzdem keine Antwort.






    Irgendwann habe ich keine Lust mehr, mich im Spiegel zu betrachten.
    Ich möchte ins Bad gehen, mich fertig machen.
    Ich stehe lange vor meinem geöffneten Kleiderschrank,
    bis ich etwas zum anziehen gefunden habe.
    Ich mag meine ganzen Klamotten nicht mehr!
    Viele von ihnen sind viel zu kindisch für einen Teenager.
    Sie passen nicht mehr zu mir, oder passe ich nicht mehr zu ihnen?




    Ich gehe unter die Dusche, fühle mich trotzdem noch nicht sauber.
    Ich ziehe die ausgesuchte Unterwäsche an, finde mich trotzdem nicht schön.
    Sehe in den Spiegel und schminke mich wie jeden Morgen,
    die Bewegungen mache ich schon automatisch.
    Es ist absolute Routine geworden.
    Plötzlich höre ich ein Geräusch, welches nicht in meine
    morgendliche Routine hineinpasst.







    Ich drehe mich um.
    Alexander.
    Er murmelt: „ Was bist du denn schon wach? Es ist noch keine acht Uhr!
    Sonst stehst du auch nicht vor zehn oder halb elf auf.“
    Ich antworte: „ Ach, weiß ich auch nicht so genau, habe irgendwie schlecht
    geschlafen!“
    Er kauft es mir sofort ab.





    Ich mache mich weiter fertig, denke Alexander wollte nur kurz aufs
    Klo, aber es scheint nicht so zu sein.
    Ich drehe mich wieder um,
    da sitzt er auf dem Fußboden:
    „Sag mal, was machst du da unten auf dem Fußboden?“, frage ich ihn.
    Er antwortet: „ Ich schaue dir zu! Darf ich das nicht?“
    Ich denke kurz nach und sage dann: „ Natürlich darfst du!“



  • Ich brauche nur noch zwei Minuten, dann setze ich mich zu ihm.
    Wir fangen an zu reden, als wenn nie etwas passiert wäre:
    „Sag mal, Alex? Weist du was wir heute Abend machen? Ich meine
    es ist immerhin Silvester!“
    Alexander schüttelt auch nur ratlos den Kopf.
    Wir beschließen uns etwas anderes als Schlafanzüge anzuziehen
    und dann mal nach unten zu gehen. Vielleicht ist Clarie ja schon wach
    und hat Frühstück gemacht?






    Und tatsächlich. Fünf Minuten später sitzen wir zu dritt am Tisch
    und essen Croissants mit Erdbeermarmelade.
    Lecker!
    Alexander und ich fragen Clarie, was denn mit heute Abend sei:
    „Duu? Clarie? Was machen wir eigentlich heute Abend?“ fragen wir
    im Chor.
    „Ja, Christoph und ich hatten uns gedacht, vielleicht an den See zu fahren.
    Dort soll es ein großes Feuerwerk geben!“
    Wir guckten uns an, das war gute Idee, am See waren wir nämlich
    noch nie zusammen gewesen.





    Nach dem Frühstück ging ich erstmal in die Badewanne.
    Hier hatte ich genug Zeit, über alles nachzudenken.
    Warum benimmt Alex sich so, als wenn nie etwas gewesen wäre?
    Warum tun alle so, als ob der gestrige Tag nie existiert hätte?
    Ich verstehe das nicht!
    Aber ich glaube da kann ich lange drüber grübeln und finde trotzdem keine Antwort.
    Leider!






    Irgendwie habe ich keine Lust mehr länger über alles nachzudenken.
    Ich lehne mich jetzt einfach zurück und genieße das Baden.
    Baden ist etwas tolles entspannendes und nichts währenddessen
    man sich den Kopf zerdenken sollte, über irgendwelche Jungen,
    die sich mal eben so vor einen Zug werfen wollen.









    * Alexanders Sichtweise *


    ( An dieser Stelle sei gesagt, dass die Phasen von Alexanders Sichtweise von nun an zunehmen werden)


    Meine liebe Maus,


    ich weiß nicht wie es mit mir und mit uns weitergehen soll.
    Deswegen schreibe ich dir diesen Brief.
    Eigentlich möchte ich gerne mit dir sprechen, mich dir öffnen,
    doch irgendwie gelingt mir dies nicht.
    Ich möchte dir verständlich machen, warum ich so bin, wie ich bin.
    Aber es ist so schwer zu erklären, vor allem da ich es selbst nicht weiß.



    Eigentlich fühle ich mich dir so unheimlich nah, möchte immer bei dir sein.
    Möchte dich beschützen vor den großen Gefahren der bösen Welt.
    Will dir helfen und dich unterstützen in allem was du tust.


    Dann denke ich wieder, dass du mich hasst,
    obwohl ich eigentlich genau weiß wie gerne du mich hast.
    Dann hasse ich mich selbst, weil ich solche Gedanken habe.
    Ich denke dann, dass die ganze Welt gegen mich ist, dass mich alle hassen
    und das ich es verdient habe.
    Ich möchte dann niemandem nahe sein, aber eigentlich sehne ich mich
    nach Geborgenheit und das mir jemand sagt, wie lieb er mich hat.


    Ach siehst du, ich verstehe mich selber nicht.
    Aber eines weiß ich, manchmal ist da diese Leere,
    diese Einsamkeit in mir. Die mich von Innen langsam zerfrisst!
    Ich kann nichts dagegen tun...


    Ich liebe dich, meine kleine Maus,
    ich werde immer für dich da sein,
    egal was auch passiert!


    Alexander



    * Alexanders Sichtweise Ende *








    Ich stehe vor dem Spiegel.
    Mal wieder.
    Habe das schöne entspannende Bad hinter mir gelassen und mich angezogen.
    Ausnahmsweise bin ich mal zufrieden mit mir.
    Heute sehe ich wirklich akzeptabel aus.
    Im normalen Alltag würde ich niemals solche Stiefel tragen,
    aber zu einem Fest, warum nicht?
    Ich pudere mein Gesicht nochmal nach!






    Es ist erst vier Uhr und wir wollen frühstens um acht Uhr los.
    So was blödes.
    Ich gehe hoch zu Alexander.
    Auch er hat sich etwas schönes angezogen.
    Gerade eben hat ein schöner Film angefangen, den wir noch
    zusammen sehen wollen.
    Er ist spannend.
    Irgendwann merke ich, wie Alexander seinen Arm um mich legt.
    Es ist ein schönes Gefühl so nah bei ihm zu sein.
    Ob es ihm auch so geht?
    Ich hoffe es, aber warum sonst sollte er seinen Arm um mich legen?
    Etwa weil er in mich verliebt ist?
    Nein, er ist so was wie mein Bruder, mein ein und Alles, dass geht nicht.
    Natürlich empfinde auch etwas für ihn, aber die Liebe zu einem Jungen, den ich
    einmal heiraten möchte stelle ich mir anders vor.
    Das mit mir und Alex, das ist etwas besonders!





    Nun sind wir endlich da.
    Ich schaue aus dem Taxi hinaus.
    Wir fahren mit dem Taxi, da Clarie und Papa vielleicht etwas trinken wollen
    und dann natürlich kein Auto mehr fahren dürfen.
    Ich war wirklich wirklich lange nicht mehr hier und
    vor allem noch niemals bei Nacht.
    Ich erinnere mich natürlich an den Bungalow und die ganzen
    Tannen und Kiefern und an den See.
    Er ist toll, unheimlich riesig.
    Wir steigen aus.


  • Alexander und ich kommen gerade bis zum Bungalow,
    als ich auch schon den ersten Schneeball in den Haaren habe.
    Ich versuche noch den Schneeball abzuwehren,
    aber dieses Verhalten sorgt nur dafür, dass er sich noch feiner
    verteilt. So eine Ungerechtigkeit!





    Kurz darauf kann ich Alexander ratlos vor seinem „Ich-baue- den- tollsten- Schneemann- der- Welt“
    Versuch stehen sehen. Aber ich bin gekränkt und werde ihm nicht helfen.
    Baut er ebend einen verkrüppelten Schneemann, mir doch egal!





    Ich habe ja schon Lust, soll ich oder soll ich nicht?
    Ich tue es einfach! Ich lasse mich rückwärts in den weichen Pulverschnee fallen.
    Um mich herum gibt es eine riesige Pulverschneewolke, sodass man mich kaum noch
    sieht. Ich mache einen Schneeengel, bestimmt den tollsten Schneeengel der Welt.
    Ich liebe Schnee, besonders den finnischen. Er ist so weich, wie eine Wattewolke.
    Ich glaube ich mache noch ganz viele andere Schneeengel.







    Puh, ich habe keine Lust mehr auf Schneeengel. Außerdem ist Alex verschwunden.
    Ich beginne ihn zu suchen.
    „Alex? Aallleeexx?“ Nicht, dass ihm wieder etwas passiert ist.
    Ah, nein da ist er ja. Er steht am See.
    „ Na du? Alles ok?“ frage ich ihn.
    Er antwortet: „ Ja sicher, was soll auch sein.
    Ich bin nur völlig überwältigt von der Natur hier. Es ist so schön!“
    Ich glaube ihm das nicht so richtig und hake noch einmal nach:
    „Bist du dir da sicher?“
    „Naja, also weist du, wenn mir doch einmal etwas passieren sollte,
    dann möchte ich, dass du mein Tagebuch bekommst.
    Mir ist es egal, ob du es dann liest oder nicht. Aber ich möchte dir die
    Möglichkeit!“




    Ich weiß gar nicht wie ich darauf reagieren soll.
    Ich gehe näher an ihn ran.
    Er legt seine Hände um meine Schultern und meinen Hals.
    Ich fasse ihn an der Hüfte an.
    Und jetzt?
    Ich empfinde so viel für ihn,
    aber dennoch keine Liebe.
    Ihn zu küssen,
    nein,
    das wäre falsch.





    Ich entschließe mich, ihn einfach ganz ganz feste
    in den Arm zu nehmen.
    Ihn nie wieder los zulassen und immer für ihn da zu sein.
    Plötzlich wird es laut um uns herum.




    *warum ist das Bild sooo klein...Mist, mist, mist*


    „Happy New Year, meine kleine süße Maus!“
    flüstert er mir ins Ohr.
    „Dir auch ein frohes neues Jahr!“ flüstere ich zurück.
    Gemeinsam gucken wir uns das wundervolle Feuerwerk über dem See an.
    Bis es irgendwann zu Ende ist.







    Ende Silvester 2002

  • wirklich etwas länger als sonst, aber ein sehr schönes Silvester... puuuh.. wirklich nicht leicht, und ich hätte vermutlich genauso reagiert..
    hach.. ist das spannend.. hast du sehr schön geschrieben!

    [center][/center]

  • Oi...was soll ich jetzt dazu sagen???
    Komisch, dass alle so tun, als ob nichts gewesen wäre... *grübel*
    Die Beiden haben sich ja richtig hübsch gemacht...ich hatte zu Sylvester noch nie so feine Sachen an XD Aber...friert man nicht im Schnee, wenn man nur Pullover anhat? *nochmehrgrübel*
    Insgesamt: Schöne Fortsetzung!
    Ich freu mich auf die Nächste!!! *schonganzhibbeligist*
    Und wehe Alex tut sich wieder was!

    [LEFT][SIZE=3]fear is withering the soul[/LEFT][/SIZE]

  • oh wow tolle Fs!!
    hab mich total gefreut, dass alex wieder geredet hat.
    das sylvester war echt toll.
    bin schon gespanntwies weiter geht!
    an so lange fortsetzungen könnte ich mich übrigens gewöhnen
    :D

    [CENTER]
    [SIZE=2]Life is not about waiting for the storm to pass, it´s about learning to dance in the rain
    :megafroi


    [/SIZE][SIZE=2][SIZE=4]LaNostraVita[/SIZE]
    Mein Blog - Gedanken über Gott und die Welt, schöne Erlebnisse, inspirierende
    Zitate, eigene Fotos und meine Vorstellung von Mode und Kosmetik
    [/SIZE]

    [/CENTER]

  • wow.. deine fs is echt wunderschön erzählt... :applaus


    es interessiert mich aber jetzt schon wie alex im hirn tickt, weil nja ganz normal is er nicht :misstrau


    mach schnell weiter
    glg
    anja

    [CENTER].
    .
    .
    .
    [/CENTER]
    [CENTER].
    [/CENTER]
    [CENTER] I refuse, I refuse, I REFUSE!![/CENTER]
    [CENTER]:schabdi[/CENTER]

  • Hallo Kitty... (Darf man Dich überhaupt so nennen?? :D)

    Ich habe es geschafft und Deine FS durchgelesen.
    O wei. Du beschreibst ja ein heikles Thema und vor allen Dingen finde ich es mutig darüber zu schreiben.
    Ich finde Du kannst die verschiedenen Situtationen richtig gut in Worte fassen. Man kann sich sofort in die Person hinein versetzten und fühlt mir ihr mit.
    Manchmal hat es mich auch sehr traurig gemacht und manchmal musste ich schmunzeln, weil man sofort an seine eigene Kindheit erinnert wird.
    Die Bilder sind super und spiegeln sich im Geschriebenen wieder.
    Rundum eine super schöne Fotostory.
    Ich bin natürlich gespannt wie es zwischen Dir und Alex weiter geht. Ob er sich doch noch Dir öffnet oder weiterhin seine Geheimnisse aufschreibt? Und wie geht es weiter zwischen Claire und Christoph? Ich fand es komisch, dass auf an den Adventstagen einer von den Beiden nicht da war. Dachte schon es krieselt etwas und sie würden sich trennen..

    Freue mich wieder von Dir was zu lesen..

    Liebe Grüße Manja

  • Huhu....



    also...i.was scheint mein Rechner echt gegen mich zu haben.
    Mein Sims stürzt durchgehend ab. =(
    Habe schon alles versucht, Downloads raus, rein etc, bringt nichts.


    Ich werde noch ein wenig mit meinen alten Sicherrungskopien herum experimentieren,
    wenn das auch nichts hilft- Neuinstallation.
    Ich werde euch dann hier berichten, ich hoffe ja , dass ich es vermeiden kann.
    Denn bis ich wieder , zumindest ähnliche, Downloads habe, alles nachgebaut, das kann dauern.
    Ich hoffe ich schaffe es!


    Katha!

  • Das mit dem Rechner is ja wirklich blöd. Es wär ja auch doof wenn du dir die ganze Arbeit nochmal machen müsstest. Hoffe es klappt hab auch Geduld.


    Gruß, Flower_Child

  • oh je.. Ist ja wohl momentan wie ein Virus, diese Abstürze, was?!
    Ich hatte das auch, passiert aber nur in einer Nachbarschaft - muss ich halt nicht drin spielen. :-/
    Wünsch dir viel Glück,


    Christiane

    [center][/center]

  • Huhu...



    also...
    es hat auch nach langem Versuchen nicht so geklappt wie ich wollte.
    Ich habe dann, meine Downloads kräftig ausgemistet und gespeichert.
    Außerdem habe ich Sachen wie das Haus(diesmal mit Möbeln) und die Sims gepackt und ebenfalls gesichert.


    Jetzt habe ich gestern und vorgestern meine ganzen Add-Ons wieder neu installiert und fleißig Probe gespielt. *dabei kam noch eine 2te FS heraus, die imittlerweile hier zu finden ist^^*
    Also werde ich mich im Laufe der Woche zu einer Fortsetzung "durchringen".
    Denn Sims raubt mi zur Zeit wirklich den letzten! Nerv.


    Ich hoffe ihr habt noch so viel Geduld!
    Dankeschön auf jeden Fall schonmal!



    Kitty

  • Ich lese deine Fotostory shcon etwas länger und finde sie ganz toll!
    Ich bin gespannt wie es mit dir weitergeht.
    Hoffentlich hören Alex Selbstmordversuche(Kann man das so nennen?) auf.
    LG
    nichthund.

    [CENTER]
    [/CENTER]
    [CENTER]
    [SIZE=3]kätzchenschwester. ♥[/SIZE]
    [/CENTER]

  • Hallo Kitty..

    Das mit den Sims kenn ich total und manchmal hat man wirklich keine Lust mehr, aber dann überwindet man sich doch wieder und schließlich kann man die treuen Leser nicht hängen lassen.
    Ich hatte mal das Problem mit einem neuen Erweiterungspack. Da waren alle Downloads für dieses Haus weg und musste nochmal alles von vorne einrichten.
    Hach, alles nicht so einfach.
    Aber ich freue mich riesig auf eine Fortsetzung von Dir und finde es toll, dass Du nicht aufgegeben hast.
    Bei Deiner neuen Story werde ich gleich mal vorbeischauen.

    Liebe Grüße Manja

  • Huhu Leute....


    Ich weiß ich weiß, eigentlich kündigt man keine Fortsetzungen an,
    aber ich tue es ja auch nur indirekt!:rolleyes


    Also...erstmal wollte ich loswerden, dass ihr alle sowas von Zucker seit,
    ich finde das wahnsinnig toll von euch, dass ihr so hinter mir und meiner
    Story steht. Ich fühle mich dadurch wahnsinnig geehrt und geschmeichelt.
    Auch freue ich mich sehr, dass einige von euch schon in meiner andere Fotostory geguckt haben und mir auch da einen lieben Kommentar hinterlassen haben! *freu*


    Ich habe gerade die Fotos für die Fortsetzung geschossen,
    sodass ich morgen noch den Text zu Ende schreibe und dann ist sie auch schon on, meine Fortsetzungen.
    Also denke ich, dass sie morgen Spätabends on sein wird,
    weil ich Nachmittags mit meinen kranken Fellknäulen *Rattendamen* leider zum Tierarzt muss. :(


    So und nun noch die Kommis:


    Christiane2412
    Dankeschön! *freu*
    Hatte es ja schonmal, dass eine Nachbarschaft sich zerschossen hatte.
    Und ich weiß wirklich nicht woran das jedesmal liegt.
    Blöder PC, blöde Downloads, blödes Sims 2 ;)


    Twilight
    Joa, komisch war das damals schon. Habe mir da aber nie einen Kopf drüber gemacht, vielleicht war/bin ich immer schon zu naiv denkend.
    Glaub mir, wenn du schon 10 Jahre lang in Finnland gelebt hast,
    frierst du auch nicht mehr im Pulli bei -15 °C. Einfach weil es da auch 100 Tricks gibt! ;)


    cindy 93
    Dankeschön, auch für deinen Kommi. *strahl*
    Leider rauben mir so lange Fortsetzungen immer den letzten Nerv,
    aber ich weiß auch, dass es sich in nächster Zeit, alleine wegen der Story
    nicht vermeiden lässt.
    Und ich kann die Story ja schon ein wenig umstricken, aber an den Grundsätzen ist ja leider nix zu ändern, da es immernoch eine wahre Geschichte ist. Zumindest in den Grundzügen! ^^
    Denn ich musste auch feststellen, dass sich mit Sims 2 und vielen vielen Downloads nicht immer das darstellen lässt, was ich will!!!
    Leider!


    kautschi
    Über deinen Kommi, habe ich mich auch sehr gefreut.
    Ich will ja die Gerüchteküche nicht zum brodeln bringen,
    aber ihrgentwelche Ideen/Vermutungen?
    Immer raus mit der Sprache, hilft ja auch mir,
    indem ich sehe wie ich es rüberbringe! ^^


    Manja1981
    Klar darfst du Kitty sagen, will ja auch meinen Nickname bald ändern!:rollauge
    Vielen vielen Dank für dein tolles Lob!
    Ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut!
    Ich versuche mich so gut es geht zurück zu erinnern,
    aber ich habe ja auch viele Hilfen, wie Alex Briefe usw.
    *will nicht zuviel verraten*
    Mein Papa Und Clarie, das war schon immer ne seltsame Geschichte.
    An Weihnachten hat es damals aber wohl nicht gekriselt.
    Mein Papa musste da nur einfach viel Arbeiten *er arbeitet im öffentlichen Dienst* und Clarie wollte auch mal ihren Spaß.
    Du musst bedenken, dass Clarie damals ca. 32 und mein Papa 29 Jahre alt war! Also noch recht jung ;-) Die wollten noch Party machen! *hust*
    Und Alex und ich, dass ist und war schon immer was sehr sehr sehr besonderes! Ist einfach so! hehe


    @Flower_Child
    Danke für deine doch sehr aufmunternden Worte! *knuff*


    @nichthund
    hihi *freu*
    Herzlichen Dank!
    Ich würde es im nachhinein nicht unbedingt Selbstmordversuche sondern eher Hilfeschreie oder Verzweiflungstaten nennen! ;)
    Ich glaube nicht, dass Alex je die wirkliche tiefe Absicht hatte sich umzubringen.



    So... Roman.... Ende!
    Applaus bitte....

  • ohhh ich will, dass die beiden zusammen kommen.;)
    aber gute fortsetzungen:)
    sry, dass ich mich nicht früher gemeldet habe...:(


    zaje


    ps wundervolle fortsetzungen

  • Huhu...


    Ha, Fortsetzung on, und es ist noch nicht fast in der Nacht!
    *ist auf sich selbst stolz*


    @Zajae
    Alex und Aino? Ein Paar? Nie im Leben!
    Sorry
    Aber danke für deinen Kommi!



    Es geht los!


    Frühjahr 2003 /1



    Wer...was...WER oder WAS weckt mich da?
    Ich brauche einige Augen blicke um meine Augen zu öffnen und die Stimmen im Haus zuzuordnen.
    „Alex! Aaaalllleeexxx!“ ruft Clarie von unten.
    Ich spähe auf die Uhr, es ist 12 Uhr Mittags an einem anscheinend
    wundervollen Samstag morgen im März.
    In den letzten Wochen ist nicht viel passiert.
    Der Schnee liegt immer noch, aber er wird wohl bald ab tauen!
    Nur die Schule hat vor geraumer Zeit wieder angefangen und wir alle,
    könnten wunderbar darauf verzichten!
    „Alex! Jetzt komm endlich runter!“ reist es mich aus meinen Gedanken.
    Ich denke mir auch, Alex geh jetzt endlich runter!




    Gott sei Dank höre ich Alex im selben Moment seine Zimmertüre öffnen und die Treppe runter poltern.
    „Alex! Hier ist ein Aaro Laarsonen am Telefon!“ höre ich Clarie noch mal schreien.
    Aaro Laarsonen? Es rattert in meinem Kopf. Den Namen habe ich schon mal gehört.
    So langsam erinnere ich mich. Aaro ist so zu sagen, der Rudelführer der beliebtesten Clique an der
    Schule und Alex hat sich so langsam da rein geschlichen.
    Ich weiß wirklich nicht, wie er das geschafft hat.
    Aber seid zwei oder drei Wochen steht er in der Pause immer mitten in dieser Clique.
    Eigentlich könnte ich ja richtig eifersüchtig werden.
    Denn auch der meiner Meinung nach hübscheste Junge der Schule Jesse Miller, ein Amerikaner, ist in der Clique.
    Mich würden sie bestimmt niemals aufnehmen, immerhin sind sie alle mindestens 14 Jahre alt und ich erst 12 Jahre. Schade.




    Plötzlich stürmt Alex in Schlafanzug in mein Zimmer: „ Süße? Hast du heute schon was vor?“
    Ich liege nur in Unterhose und T-Shirt im Bett, was Alex keines wegs zu stören scheint,
    bitte, dann ist es mir auch egal trotzdem schüttele ich den Kopf, als Antwort auf seine Frage!
    „Aaro hat mich beziehungsweise uns zu sich eingeladen. Die Clique trifft sich heute bei ihm zum gammeln!“ sagt er auch prompt.
    Ich bin verwirrt: „Wieso will Aaro das ich mitkomme und was um Himmelswillen ist gammeln?“
    Alex antwortet gelassen:“ Ach, ich habe Aaro schon viel von dir erzählt, er will dich einfach mal kennen lernen.
    Aber jetzt sag mir bitte nicht, dass du das Wort gammeln wirklich nicht kennst!“
    Wieder muss ich mittlerweile geknickt den Kopf schütteln.
    „Also...naja vielleicht bist du dafür auch eigentlich noch zu klein, dass kann natürlich sein!
    Pass auf, gammeln, ja das ist faules herum sitzen mit Freunden, verstehst du?
    Man tut eigentlich nichts, wenigstens nichts erwähnenswertes. Aber in das Alter kommst du auch noch, meine Liebe!“ sagt er neckisch zu mir.
    Also denke ich mir, fein, warum nicht?
    „ Ich ziehe mich nur kurz an!“ sage ich zu Alex „ oder soll ich SO gehen?“ lache ich.
    Alex beäugt mich von oben bis unten und stottert: „ Nnnee...iinnn, lieber...nnn...iicht!“




    Nur knappe 30 Minuten später sitzen wir bei Aaro im Zimmer.
    Ich wusste gar nicht, dass er noch einen Zwillingsbruder, Asko, hat,
    denn die beiden sehen sich überhaupt nicht ähnlich.
    Aaro hat extrem helle Haut und kurze schwarze Haare und Asko hat lange
    schöne blonde Haare.
    Neben im sitzt seine Freundin Saara, sie ist einfach nur wunderschön.
    Aber sie ist ja auch schon 16 Jahre alt und scheint wirklich Ahnung von Klamotten zu haben.
    Ich freue mir im Übrigen ein Ei. Denn Alex hat sich sofort neben Asko gesetzt, mit ihm scheint er nämlich gut befreundet zu sein, sodass für mich nur noch der Platz neben Jesse bleibt, worüber ich mich natürlich wahnsinnig freue.




    Schnell fangen wir an zu reden. Ich wusste gar nicht, das Jesse wirklich so toll ist, wie ich immer dachte. Leider haben Alex und Asko bald die Idee irgendwelche Metallmusik anzufachen, sodass ein Reden mit Jesse unmöglich wird.
    „ Sag mal Aino? Lass uns doch ins Wohnzimmer gehen, hier wird es zu laut. Und uns vermisst doch auch keiner. Aaro hat nur Augen für Saara und Alex und Asko haben sich auch gefunden!“ während er dies sagte musste er grinsen.
    „ Ja klar! Weist du wo das Wohnzimmer in diesem riesen Haus ist?“ fragte ich ihn.
    Er nickte nur, nahm mich bei der Hand und führte mich durchs Haus.
    Im Wohnzimmer setzen wir uns auf eine gemütliche Ledercouch.
    Oh man Aaro's und Asko's Eltern mussten gut verdienen.
    Jesse und ich redeten über allen möglichen und unmöglichen Mist.
    Schule, Musik, Freunde, Lehrer, Hobbys, einfach über alles.




    Plötzlich kam Alexander ins Zimmer gestürmt und forderte Jesse auf aufzustehen:
    „Was fällt dir eigentlich ein meine kleine Schwester so anzubaggern?
    Geht’s noch? Sie ist 12 Jahre alt und du 16 , also lass gefälligst die Finger von ihr.
    Und wenn du auch nur ein Wort sagst, klatscht es!“
    „Sag mal was ist denn mit dir los?“ versuchte ich auf Alexander einzureden
    aber scheinbar vergebens.
    „Das frage ich mich auch!“ sagte Jesse: „ Ich habe ihr gar nichts getan! Es war uns zum Reden drüben nur zu laut! Du brauchst hier nicht so einen Aufstand zu machen, Alex!“




    Ich hatte schon eine dunkle Vorahnung, dass er das besser nicht hätte sagen sollen.
    Aber in dem Moment war es auch schon zu spät.
    Jesse hatte von Alex ordentlich eine gelangt bekommen.
    Ich stürmte sofort auf Alexander los, nicht das noch etwas passiert:
    „Sag mal was fällt dir ein? Er hat mir wirklich nichts getan!
    Du schleppst mich schon mit her und dann....!“ schrie ich ihn an.
    „ Dann geh ich ebend!“ sagte Alex knapp. Wenige Augen blicke später hörte ich
    die Haustür zuknallen.