Nun bin ich ja mal gespannt, wie sich das alles für Shyla weiterentwickeln wird. Auf jeden Fall klingt es fürs erste ja alles ganz gut. Sie kommt auf die gleiche Schule wie ihre Freunde und ist somit in der Schule nicht gar so alleine und hat Vertraute um sich. Was ja grade in dieser schweren Zeit für sie besonders wichtig ist.
Gut find ich, das Moritz sich durchgesetzt hat, das Alexandra sich aufraffen musste und zu diesem wichtigen Termin mitgekommen ist. Für Alexandra wird es sicherlich auch erleichternd gewesen sein, als sie die Entscheidung, auf welche Schule Shyla angemeldet werden soll, endlich hinter sich gebracht haben.
Es hat mich auch sehr gefreut zu lesen, das die ausschlaggebenden Punkte für die ALS die Punkte waren, die für Shyla wichtig waren. Sie haben sich ma Zeit genommen, sich Gedanken über sie zu machen und was am besten für sie sein könnte.
Wollen wir mal hoffen, dass es dann auch so ist!
Die Umstände, die zu dem Tod der Oma geführt haben, sind wirklich tragisch, dass muss wirklich sehr schwer sein, das zu verarbeiten. Schade nur, dass Alexandra nicht mehr offen dafür ist, nochmals einen Therapeuten aufzusuchen, denn nicht jeder Therapeut ist so ein gefühlloser Rüpel, wie der, den sie einmal aufgesucht hatte. Tabletten alleine werden ihr auf dauer leider nicht helfen können. Tabletten können nicht die Lösung sein, um wieder für die Familie zu funktionieren. Da es ja in erster Linie ja auch gar nicht darum geht zu funktionieren, sondern um einmal den schmerzlichen Verlust zu verarbeiten und zum anderen gibt es ja noch so einiges. was Alexandra aufarbeiten muss, da sie vor diesem Schicksalsschlag ja schon Probleme hatte, mit denen sie so alleine nicht fertig geworden ist.
Ich bin ja mal gespannt!
ZitatDanke auch für Deinen Kommi! (den ich gar nicht kurz fand)
*hihi* Hab mich halt ein bisschen in Rage geschrieben, aber wenn ich nicht solche Kopfschmerzen gehabt hätte, dann wär der Kommi sicherlich wesentlich länger ausgefallen. Zum Glück konnte ich mich ja wunderprächtig an Janes Kommi mit ranhängen.
Wie es Alexandra gefühlsmäßig mit ihrer Depression so geht, kann ich mich übrigens ein wenig reinfühlen, da ich leider selber lange Zeit damit zu tun hatte. Zum Glück nur nicht ganz so bzw. ganz anders. Ich hatte das Glück, dass ich die schlimmste Phase in einer sehr behüteten Umgebung verarbeiten konnte und ich meine Kinder in einer liebevollen, familiären und umsorgten Umgebung wusste, so dass ich mich ohne schlechtes Gewissen ganz um mich selbst kümmern konnte. Und wie es scheint, haben meine Süßen keinen seelischen Knacks davon bekommen. Vielleicht berührt mich deine Geschichte deswegen auch so. Wer weiß?
Deine Bilder finde ich übrigens sehr gelungen. Alexandra sieht so schön fertig aus!
Und der zarte Kuss am Ende.. ach - so schön...