Ordinary world

  • Huhu...


    Nach langen suchen, habe ich nun doch ein Thema für meine erste Fs gefunden. :)
    Ich hoffe sie gefällt euch, für Kritik bin ich immer offen udn über Kommis freue ich mich.
    Cat


    1.Kapitel


    Wie es ist:



    "Bin ich eigentlich schön?" fragte ich mich bestimmt zum 100sten Male.
    "Wer bin ich?" Natürlich weiss ich wer ich bin. Ich bin Lindsay Castell und 15 Jahre alt. Ich habe eine Familie, wenn man das so nennen will.
    Eigentlich habe ich nur eine Mum, Emily sie ist erst 35 , aber trotzdem nicht so cool wie alle denken.
    Ständig hat sie neue Typen, mit denen sie dann ins Bett geht, aber das soll ich für mich behalten.
    Ihre neue Flamme heisst Robert, mögen, naja von mögen kann ich ihm gegenüber nicht sprechen.



    "Für wen mache ich mich eigentlich zurecht?" Es gibt doch eh niemanden in meinem Leben, dem ich wichtig bin.
    Meiner Mutter, sind ihre Männer wichtig.
    Nicht ich. Schade.
    Ich hätte gerne eine gute Beziehung zu ihr, wie das zwischen Mutter und Tochter ebend so sein sollte.
    Und Jungs? Die interesieren sich eh nciht für mich. Laufen lieber den Mädchen aus der 13.ten hinterher, mit ihren langen blonden Haaren und einer tollen Figur.
    "Ich bin viel zu fett!" denke ich immer wieder.



    Ich weiss gar nciht mehr, wann das angefangen hat.
    Immer finde ich mich zu dick, auch wenn ich im Spiegel ein total schlankes Mädchen sehe. Warum? Ja, warum empfinde ich mich eigentlich so? Ich weiss es nicht.
    Vielleicht hängt es mit meiner Situation zusammen, diesem Druck, sodass ich
    gar kein Verlangen habe zu essen. Ich werde versuchen wieder normal zu essen. "Ich hoffe ich schaffe es auch!"



    Dieser Streit, den ich immer wieder mit meiner Mutter habe, geht mir an die Nieren. Aber mit ihr reden? Niemals.
    Es hätte eh keinen Sinn, sie würde mich doch nicht verstehen.
    " Was bildest du dir ein? Hast du wirklich Zeit um Fernsehen zu schauen? Ich glaube ja wohl kaum! Du hast bestimmt genug für die Schule zu tun, ach nein, dafür bringst du ja nicht genung Diszipln auf, ich vergaß!"
    Was soll ich dazu sagen? Ich stehe gut in der Schule, und wollte ein paar Minuten ablenken.



    In solchen Momenten, ziehe ich mich gerne zum traurig sein, an meinen Lieblingsplatz zurück.
    Okay, es ist nur eine Hängematte in unserem Garten unter den Tannen,
    aber ich sitze wirklich gerne hier.
    Hier kann ich meinen Gefühlen freien Lauf lassen, und einfach einmal trarig sein.



    Auch weinen kann hier, ohne Angst haben zu müssen, dass mich im nächsten Augenblick jemand auslacht. Einfach weinen, bis es nichts mehr zu weinen gibt, und ich neuen Mut für mein Leben gefasst habe.
    Manchmal dauert das einige Stunden, aber da muss ich durch.
    Denn: The show must go on!


    Gleich gehts weiter....



  • Erster!!!^^ :applaus
    Also ich find den Anfang schonmal gut. Nur sollest du beim nächsten mal darauf achten, dass man den Krisstal nicht sieht. Bei dem dritten Bild war der sehr doll zu sehen. Wenn du Ofb hast, kannst du den Kristall mit dem Cheat "Plumbbobtoggle(off)" ganz wegmachen.

    [CENTER][SIZE=3]"Ich hab ein Glas voll Dreck, [/SIZE][/CENTER]
    [CENTER][SIZE=3] ich hab ein Glas voll Dreck!"[/SIZE][/CENTER]
    [CENTER]Fluch der Karibik forever![/CENTER]
    [CENTER] [/CENTER]


  • Und meine Mutter?
    Sie bekommt ihr Leben selbst nicht in den Griff.
    Sie geht nicht arbeiten, erwartet aber von Robert, dass er Millionen mit nach Hause bringt.
    Wegen jeder Kleinigkeit streiten sie, jede Tag. Morgens, Mittags, Abends wann immer sich eine passende Gelegenheit findet.
    Vorallem egal worüber.



    Meine Mutter regt sich oft darüber auf, dass sie den ganzen Haushalt alleine machen muss.
    Ich würde ihr ja nie helfen.
    "Nein, wer putzt den das Klo und bringt den Müll weg?" Ich.
    Sie regt sich auf, nur weil mal nicht ich den Frühstückstisch abräume sondern sie die Spülmaschine einräumen muss.
    Ich habe verschlafen, seit langem das erste Mal.



    Nach dem Essen, wollte ich mich im Spiegel gar nicht ansehen.
    "Du biste eine dicke, fette hässliche Kuh, die es mal wieder nicht geschafft hat NEIN zu sagen!" Rief es durch meinen Kopf.



    Dabei hatte ich mich so geekelt beim zubereiten des Essens.
    Aber ausser mir, macht es ja niemand. Wenn ich nicht, wenigstens versuchen würde, vernümpftig zu kochen, würde jeden Tag der Pizzabote vor der Tür stehen.



    Sogar am Tisch, schimpfen sie mit mir.
    Sie, die es nicht schaffen, Nachmittags um drei angezogen am Tisch zu sitzen.
    Ich habe Putensandwiches gemacht. Aber sie scheinen ihnen nicht zu schmecken.
    Ich hoffe , dass sich bald etwas ändern wird.


    *So das war's erstmal! Weiter geht es spätestens Dienstagabend!*
    Leider sind die Texte hier etwas kurz geraten, aber sie sollen ja nur kurze Einschnitte in Lindsays Leben darstellen! *grins*


    @ Saphira94


    Leider gibt es so 1-2 Bilder, wo ich es einfach nicht anders hinbekommen habe. Schande über mein Haupt! xD

  • Hallo Emo_Cat,
    Lindsay kann einen ja richtig Leid tun, mit solch einer Mutter hat sie es nicht leicht.
    Dabei sollte sie ihre Tochter ein Vorbild sein und die Männer nicht wechseln wie ihre Unterwäsche, zumindest nicht wenn ihre Tochter dieses mitbekommt. Naja und wenn sie so weitermacht, wird ihr Robert auch bald weglaufen. So eine frustrierte Hausfrau die angeblich vor lange Weile nur Stress hat, hält keiner auf der Dauer aus. Sie sollte sich einen Job suchen, dann ist sie etwas ausgelastet und geht die anderen nicht so auf dem Keks. Lindsay denkt also sie ist zu Dick, dabei ist sie doch wirklich schon ein regelrechter Hungerhacken. Denn glaubt sie das sie keiner Mag, was wieder an ihrem Selbstwertgefühl nagt. Ich denke dass ihr Schlankheitswahn, andere Ursachen hat und sie vielleicht sogar an Magersucht leidet. Aber sie erkennt ja von selber ihre Probleme und da gibt es ein wenig Hoffnung, dass sie erkennt, dass sie schon viel zu dünn ist. Aber die Mutter scheint ja wirklich ihre Pflichten als solche nicht richtig Wahrzunehmen, sonst würde ihr auffallen, das mit ihrer Tochter was nicht stimmt und sie viel zu dünn ist.
    Bis jetzt wissen wir ja noch nicht all zu viel von Lindsay, ob sie Freunde hat, wie ihr Leben außerhäuslich verläuft.
    Der Anfang deiner Geschichte ist schon Mal gut und ich werde auch weiter lesen.
    Bis dann!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Huhu, konnte das 2te Kapitel doch eher hochladen als ich dachte.Hier ist es.


    @ ineshnsch Danke für das Liebe Kommi, vllt hast du in manchen Dingen recht, vllt aber auch nicht! ;-)

    2. Kapitel: Veränderung



    "Tut mir leid! Ich wollte nicht so herein platzen, ich ...ich wusste ja nicht.
    Tut einfach so als wäre ich nicht rein gekommen!"


    Oh mein Gott, war das peinlich.War ich gerade wirklich in das Vorspiel zwischen meiner Mum und Robert hinein geplatz?
    In Grund und Boden könnte ich mich jetzt schämen.
    Warum habe ich auch nicht angeklopft? Was wollte ich eigentlich von meiner Mutter? Ich weiss es nicht mehr.


    6 Wochen später:



    Warum hatte ich bloß das Gefühl, sie versuche etwas vor mir zu verstecken?
    Ich hatte mir doch nur Sorgen gemacht, da sie so lange im Badezimmer gewesen war.
    " Mum? Versteckst du da etwas hinter deinem Rücken?" fragte ich sie.




    " Was fällt die eigentlich ein Fräulein? Sowas von mir zu behaupten? Wieso sollte ich etwas verstecken? Schau, ich habe nichts in den Händen!" erwiederte meine Mutter Barsch und stemmte die Hände zur Unterstützung in die Hüften.
    Naja, wenn sie etwas verstecken wollte, hat sie es schon längst in der Hosentasche. Als sie das Bad verlassen hatte, ging ich auf die Toilette...



    Ach du heilige...Schei*e....dachte ich. Was ist denn das?
    Das ist doch nicht... doch es ist. Und es steht dick und fett "schwanger" im Testfeldchen.
    Mein Herz rutsche mir aber sowas von in die Hose, ich glaube ich habe es an den Knieen gespürt.
    Meine Mutter schwanger? Von Robert? Oder ihrgenteinem anderen, da konnte man sich bei ihr ja nie sicher sein.
    Okay Robert ist erst 26, meine Mutter steht auf Junge Lover, aber ob er ein Kind wollen würde?


    *geht gleich weiter*


  • Das musste ich erstmal verdauen, bevor ich mit ihr darüber sprechen könnte.
    Da es sowieso schon recht spät am Abend war, legte ich mich ins Bett, mit dem festen Vorsatz am nächsten Morgen joggen zu gehen.
    Immerhin hatte ich heute relativ viel gegessen.



    Gesagt getan! Am nächsten stand ich noch vor Sonnenaufgang,
    im Traningsanzug vor der Tür und joggte los.
    Leider ging es mir nach dem Joggen nicht so gut, sodass ich zu Hause blieb und nicht in die Schule ging. Denn in der Schule zusammenbrechen? Nein danke!



    Nachdem ich etwas geschlafen hatte, entschied ich mich doch, noch etwas an die frische Luft zu gehen.
    Als ich von meinem Spaziergang zurück kam, ging er gerade an meinem Haus vorbei.
    " Was für ein süßer Typ ist das denn? Und der Hund..." fragte ich mich.
    Eigentlich habe ich ja kein Selbstvertrauen, aber ihrgentwas ließ mich zu dem Typen hinrennen.



    "Hey..hey...warte mal! Sagmal bist du neu hier? Ich habe dich noch nie hier gesehen!" sagte ich zu ihm. Und im gleichen Moment bemerkte ich was ich hier tat. Ich sprach einen fremden verdammt gut aussehenden Typen an.
    War ich von allen guten Geistern verlassen?
    "Hi...ja hast schon recht, ich bin neu hier. Ich heiße Jesse. Und du?" Während er diese letzten Worte sprach, reichte er mir die Hand.
    "Lindsay" kam es nur kurz aus mir herraus.



    "Na toll, jetzt steh ich hier und weiss nicht, was ich tuen soll.
    Was habe ich mir auch dabei gedacht?" kreisten die Gedanken durch meinen Kopf.
    Gut, dadurch wurde es auch nicht besser, ich stand einfach dumm da.
    "Duuu? Ich muss leider weiter, Luna möchte nach Hause!" sagte er.
    "Luna? Wer ist Luna?" antwortete ich verwirrt.
    Mit einen lächeln sagte er: "Der Hund! Aber ich gebe die meine Telefonnummer, ruf doch mal an, dann kannst du mir vielleicht Middelground zeigen!"
    "Yes, yes, yes....Jackpot... der geile Typ gibt mir seine Nummer!" dachte ich.
    "Aber bestimmt macht er es mit einem Hintergedanken, er will mich auhc nur verarsch*n, wie die Jungs zuvor!" schloss sich mein Gedanken reich.
    Ich nahm seine Nummer entgegen und ging ins Haus.



    Kapitel 2. Ende

  • hey bin gerade hier reingeregnet.
    kannst du mich benachrichtigen?
    die story ist suppa :):):):)

  • Photobucket geht wieder... Bilder sind wieder dahaaa...hoff ich!


    Kapitel 3: Geile Zeit



    Naja... ich habe ihn angerufen. In den Wochen nach diesem ersten Treffen habe ich unendlich viel Zeit mit Jesse verbracht.
    Ich war so richtig vrknallt in ihn, aber ich spürte auch, dass ihrgententetwas nicht stimmen konnte. So wie wir miteinander umgingen, taten es keine zwei Teens die bald hoffentlich ein Paar waren.



    Wir waren eher, wie Bruder und Schwester oder meinetwegen beste Freundinnen. Naja ich hatte nie eine beste Freundin, aber so hatte ich es mit immer vorgestellt. So sollte es sein eine beste Freundin zu haben.
    Meine "Liebes" Gefühle für Jesse verschwanden also wieder, aber als besten Freund würde ich ihn nicht wieder hergeben.



    Wir konnten Stunden lang herumalbern, er längte mich so wunderbar von meiner Familie ab. Emily ging es nicht gut, sie musste sich jeden Morgen übergeben und konnte weder richtig schlafen noch essen.
    Aber Jesse ließ mich diese ganze Sorgen vergessen.
    Meistens hingen wir vor dem Haus ab, da ich ihm meine Familie nicht zutrauen wollte.



    Wenn es mir dann doch mal nicht so gut ging, konnten wir stundenlang reden. " Sagmal meine Süße, was ist eigentlich los mit dir? Ich mache mir wirklich Sorgen um dich. Nichtnur das du nichts isst, nein , es scheint dir auhc so nciht gut zu gehen!" sagte er eines Nachmittages mal wieder zu mir. Ich schüttelte aber nur den Kopf: " Ach, ist schon okay, du kennst doch meine Mutter"



    Meiner Mutter ging es fast noch schlechter als mir.
    Sie hatte einen unstillbaren Hunger, war aber gleichzeit unendlich müde.
    Ich glaube am liebsten wäre sie gestorben.



    Ständig hatte sie Streit mit Robert: " Du hättest aufpassen müssen, dass das Kondom nicht abrutscht! Ich kann ja nichts für deine Stellungsvorlieben, du hättest es festhalten müssen! Überleg mal lieber was wir jetzt tuen? Hier ist kein Platz für noch so ein scheiß Kind, und vorallem woher? woher willst du das geld nehmen?" " Hey.. Emily beruhige dich mal! Das ist nicht gut für das Baby. Wir schaffen das schon...ihrgentwie!" war Roberts standdart Antwort.



  • Aber das interesierte mich alles nicht.
    Gestern war Jesse hier und hat mir meine Haare geschnitten, sie waren so lang geworden. " Babe? Ich muss mal mit dir reden, hast du Lust morgen was zu machen?" sagte er ganz beiläufig.
    " Ehhmmm... ja klar...sicher!" stotterte ich hervor.
    Nun war es Samstagmorgen und ich brezelte mich schon für ihn auf.





    Am Nachmittag holte er mich mit seinem Auto ab. Wir fuhren in eine Karaokebar. "Ich habe noch nie gesungen, ob ich das wohl kann? Aber Jesse ist bei mir und auslachen wird er mich nicht" , dachte ich.
    Und tatsächlich verlor er nicht ein Wort über mein Gesangstalent. Wir schossen noch einige witzige Fotos, die mittlerweile über meinem Bett hängen, bevor er mich an die Bar bittete.





    Er setze sich: " Möchtest du dich nicht auch setzten? Ich muss mit dir über etwas sprechen!" " Nein, ich stehe gerade lieber!" kam es aus meinem Mund. " - Was war das denn für ein dummer Satz, was will er bloss von mir? Ich habe ja richtig Angst-", machten sich die Gedanken in meinem Kopf breit.
    Er began: " Du...ja ich weiss gar nicht wie ich es dir sagen soll. Aber vielleicht hast du es ja auch schin gemerkt. Weisst du, ich wollte es dir nicht eher sagen, weil ich Angst hatte du wärst in mich verliebt. Aber mittlerweile denke ich, dass du es nicht bist, oder zumindestens nicht mehr bist. Puh... also weisst du ich bin schwul!", beendete er seinen langen Satz.
    "Was? Du schwul? Geil!" sagte ich prompt. " Ich habe einen schwulen besten Freund, dass was alle Mädchen wollen, und ich habe ihn! Juhuuu"
    Komisch mir ging es gar nicht so schlecht bei der Nachricht, vielleicht möchte ich auch einfach nicht, dass unsere tolle Freundschaft durch eine Liebe zerstört wird.




    Als ich wieder zu Hause war, führte mich mein erster Gang zum Kühlschrank.
    "Meine Fresse, du hast doch wirklich genug gefressen!" sagte eine Stimme in meinem Kopf. Trotzdem holte ich die Plätzchen aus dem Fach.





    Als ich samt Plätzchen auf dem Sofa angekommen war, stopfte ich die leckeren Choco Cookies nur so in meinen Mund. "Tue es nicht, du wirst fett und unaktraktiv werden, das willst du nicht! Lasse es!" hallte die Stimme leise durch mein Innerstes.Ich weiss nicht mehr genau wann, aber auf jeden Fall hat jede Plätzchentüte einmal ihr Ende.
    PLätzlich wurde mir schlagartig bewusst was und vorallem WIE viel ich davon einfach so gefressen hatte. Ja gefressen, wie ein dickes fettes rosa Schwein. Mir wurde speiübel, ich rannte zur Toilette und steckte mir den Finger in den Hals.
    "Morgen wirst du nichts essen!" nahm ich mir fest vor.

  • Und weils so schön ist ;)


    Kapitel 4: Damian



    Meiner Mutter ging es immer schlechter, sodass ich viel Zeit mit ihr verbrachte.
    Ich versuchte ihr das zu geben, was sie mir nicht geben konnte oder wollte.
    Wir redeten oft darüber, ob es nicht eine andere Möglichkeit gäbe, das Baby vielleicht doch zu behalten. Aber ihr Entschluss stand fest, sie würde das Baby gebären und es dann zur Adoption frei geben und damit Robert und sich selber das Herz brechen.
    Ich spürte nämlich recht deutlich, dass sie das Baby auch nicht weggeben wollte. Aber plötzlich stand sie auf....






    ... sie schrie und hielt sich den Bauch.
    " Lin? Lin? Ahhhhh... ruf sofort den Norarzt an, etwas mit dem Baby stimmt nicht." Ich tat sofort was sie von mir wollte. Der Notarzt wollte in wenigen minuten da sein. Mittlerweile lag meine Mutter am Boden, sie schrie weiterhin und krümmte sich vor Schmerzen. In diesen wenigen Augenblicken, tat meine Mutter mir so leid, es zeriss mir das Herz, ich fing an zu weinen. Ich stand daneben und konnte nichts tun.
    Schlussendlich kam der Krankenwagen, sie holten Emily ab.
    Zwei Stunden später klingelte das Telefon, und ausser schlurchzen verstand ich erstmal nichts: " Lin? Es...*schhhh* es.. ist etwas .. "Minuten schienen zu vergehen"... schreckliches passiert. Das Baby... ein Junge... er ist tot! "Die Nachricht schoss wie Pfeil in meinen Körper und zeriss alles was in ihm war.Der kleine Junge, den eigentlich alle wollten, tot?" Er ist erstickt, die Nabelschnur hatte sich um seinen Hals gewickelt.!", sagte meine Mutter.



    *ganz doll sorry für das Blaue da, bekomm das nicht weg ;-)*


    Wenige Tage später, fand das Begräbnis statt.
    Die Stadt hatte uns erlaubt, Damian, wie wir ihn genannt hatten, in unserem Garten zu beerdigen, da er das Licht der Welt nie erblickt hatte.
    Er hatte einen richtigen Sarg, und prächtige Blumen schmückten das ausgehobene Grab. Wir standen alle davor, weinend, schlurchzend vollkommen Emotionslos. Ich fragte mich die ganze Zeit : " Damian? War das Absicht, hast du gewusst, dass dich niemand wollte? Hast du gedacht, wir wären besser ohne dich? Oh bitte nein, denke das nicht. Denke nicht vom Himmel so böse auf uns herab. Wir hätten dich schon ihrgentwie unterbekommen und lieben tuen wir dich alle so sehr!"







    Auch jetzt, 2 Wochen nach dem Begräbnis, sitzt meine Mutter jeden Abend draußen bei Damians Grab und weint.
    Ich glaube sie hat riesige Schuldgefühle ihm gegenüber.
    Sie macht sich Vorwürfe, warum sie ihn nicht wollte, meint nun auch, dass wir es geschafft hätten. Ich weiss nicht wie ich sie trösten soll,
    wo wir doch keine gute Beziehung zueinander haben. So gerne würde ich ihr helfen, auch wenn ich selber nicht genau weiss, wie ich mit dem Tod meines kleinen Bruders umgehen soll, den ich niemals kennenlernen durfte.





    OT: @ Miesi und Celina007


    Ja, ihr habt ja recht! Das mit dem "ohne R" ist mir jetzt erst aufgefallen...


    Celina? Das hat schon seine Gründe... aber warte mal ab! ;-)

  • Also ich finde deine FS schonmal recht spannend...


    Lindsay fühlt sich dick?!! Sie ist doch schon (fast) ein spargel!
    Und das mit ihrer Mutter geht garnicht, das sie immer mit anderen Männern rummacht...


    Was ich aber irgendwie dumm finde ist das, dass alles viel zu schnell geht, sofort sind 6 Monate vergangen und ihre Mutter ist schwanger, dann lernt sie ganz plötzlich einen Typen auf der Straße kennen der ihr auch sofort seine Nummer gibt und dann sind sie plötzlich Freunde (Achja die Bilder von dem 3. Kapitel seh ich iwie nicht)


    Ansonnsten super fs, werde aufjedenfall weiter lesen!

  • och mann jesse schwuhl?
    die beiden haätten so ein schönes par abgeben können...
    aber das mit dem toten baby... oweia
    da tut mir das erste mal die mutter leid.
    ich find deine sims voll hübsch. :)
    zaje

  • Dann gehts heute mal weiter.


    Würde mich über Kommis voll freuen..ob meine FS überhaupt lesenswert ist usw. :rolleyes


    Hauptteil:



    5.Kapitel



    Wieder ein neuer Anfang.





    Es ist 23.45h. Ich liege in meinem Bett, und kann es mir bildlich vorstellen.
    Emily und Robert stehen oder sitzen in der Küche und schreien sich an.
    Ich kann nicht schlafen wegen dem Geschrei, dabei verbrennt man doch im Schlaf soviele Kalorien.
    Die beiden streiten über Damian und mich.
    Ich finde über Tote sollte man nicht so sprechen, wie die beiden es tun.
    Robert gibt Emily die Schuld an Damians Tod. Er meint: „ Wenn du ihn mehr gewollt hättest,
    wäre er nicht gestorben. Selbst ein ungeborenes merkt doch, ob es gewollt und geliebt wird!“


    Ich weiss nicht ob er Recht hat, ihrgentwo bestimmt. Trotzdem mir tut Damian immernoch einfach nur unendlich leid.






    Ich bin gerade aufgestanden und taumele noch vollkommen schlaftrunken in die Küche.
    Plötzlich herscht Stille.
    „Was wollen die beiden vor mir verheimlichen?“ frage ich mich.
    Ich gehe ins Bad und lasse mir Wasser in die Wanne laufen.
    Nach wenigen Augenblicken der Spannung höre ich die beiden wieder reden.
    Ich verstehe nur fetzten, meine Mutter sagt: „ Ich kann nicht mehr! Überfordert! Situation! Ausziehen! Zeit für mich haben! Keine Verpflichtungen! Internat!“ Robert redet ununterbrochen dazwischen: „ Keine Lösung! Suche dir Hilfe! Erst 15! Wunschkind! Kein Geld!“


    Bei diesen Worten stockt mir der Atem. Habe ich das jetzt richtig verstanden?
    Meine eigene Mutter will mich nicht mehr, weil ich sie Überfordere?
    Aber ich helfe ihr doch schon so viel ich kann. Nehme ihr im Haushalt soviel wie möglich ab.
    Lasse sie in ihrem Kummer um Damian nicht alleine, da ich mir Sorgen um sie mache.
    Jetzt ist es Zeit zur Schule zu gehen. Ich lasse das Wasser herraus, ziehe mich an und gehe.
    Im Bus denke ich an Jesse, wie gerne würde ich jetzt mit ihm reden.
    Aber geht auf die American High, auf Internat...ich nicht...apropopo Internat...





    Ich steige nach zwei Haltestellen aus dem Bus wieder aus.
    Ich schaffe es einfach nicht, in die Schule zu gehen. Ich schwanke nach Hause, gebe mir aber trotzdem die größte Mühe normal zu laufen. Mir ist schwindelig und die ersten Tränen rinnen über meine Wangen.
    Zu Hause ist es still.
    Vielleicht sind sie einkaufen gefahren, oder haben Versöhungssex.
    Ich setzte mich in meine Hängematte und lasse den Tränen freien lauf.
    Einsam und allein gelassen fühle ich mich. Ausgestoßen, nicht gewollt, störend.
    Sollten wir nicht alle für einander da sein, in solch einer Situation? Uns allen gegenseitig Kraft schenken und Halt geben?
    Wie sehr sehen ich mich nach einer solchen Familie....so so sehr.


    Aber jetzt ist Schluss mit dem Geflehne. Ändern tut es eh nichts, ich muss stark sein, für mich und für sie und wenn ich es nur für einen wäre, dann für Damian, denn er ist mein kleiner geliebter Bruder.






    Sie waren tatsächlich einkaufen. Warum ich schon zu Hause bin, scheint keiner Frage wert zu sein.
    Emily, meine Mutter meinte soeben zu mir sie müsse dringend mit mir sprechen:
    „ Schatz, Engel... es fällt mir so unendlich schwer mit dir in meiner Situation darüber zu sprechen.
    Aber ich kann einfach nicht mehr. Ich weiß zu schätzen, wie sehr du versuchst mir zu helfen,
    doch das genügt nicht. Ich brauche Zeit für mich. Ich kann mich nicht mehr so um dich kümmern wie ich es sollte. Ich habe es nie so getan, wie ich sollte und das tut mir leid.
    Aber jetzt ist ein Zeitpunkt gekommen, wo ich nichtmal sicher sagen kann, dass ich heute Abend ein Essen auf den Tisch bekomme oder ob ich morgen in der Lage bin zu staubsaugen. - Es tut mir so leid, aber du musst ausziehen, groß werden, dein eigenes Leben leben. Du wirst in wenigen Wochen 16 Jahre alt, ich bin sicher, dass du es mit ein wenig Hilfe schaffen wirst.
    Robert und ich haben uns Gedanken gemacht. Wir sind uns einig, dass du nicht alleine in einem Haus wohnen sollst. Wir haben mit Jesse gesprochen und er mit seinem Rektor, Mr. Decks.
    Auf der American High, ist zur Zeit wieder ein Platz verfügbar. Er könnte für dich sein.
    Ansonsten müsstest du in eine betreute WG ziehen.“
    Ich bin geschockt, nachdem ich diese Worte hörte. Ich bin einfach nur geschockt. Innerlich leer gefressen. Schon so lange Zeit, wollte ich auf eigenen Beinen stehen, mein eigenes Ding drehen,
    mir eine Familie aufbauen. Doch so? Das ist ein kompletter Raußschmiss. Das kann sie doch nicht tun, oder?
    Und doch ihrgentwo verstehe ich sie. Sie kann den Tod ihres Kindes nicht ertragen und will daher ihr anderes Kind nicht mehr sehen. Ich muss Jesse anrufen...halt!
    „ Mum? Ist das dein Wille? Brauchst du Zeit? Versprichst du mir, dass du ihrgentwann einmal richtig für mich da bist? Wenn du alle deine Probleme geklärt hast? Wie ist das eigentlich mit dem Geld? American High ist teuer!“ flüsterte ich, kurz vor dem weinen.
    „ Ja! Stipentidum, gute Noten!“ flüsterte meine Mutter zurück.






    In meiner ganzen Panik, nehme ich das Telefon und rufe Jesse an.
    „ Sagmal... sagst du deinen Freunden nie was Sache ist? Wieso sprichst du mit meinen Eltern über meine Zukunft und sagst mir kein sterbens Wörtchen?“ schrie ich in die Leitung.
    „ Sie hat also endlich mit dir gesprochen?“ sagte Jesse ruhig.
    „Ja! Allerdings!“ , dass er so ruhig bleiben konnte regte mich auf.
    „ Jetzt hör mir mal zu meine Süße!“, kam es schon etwas aufgebrachter von ihm zurück.
    „ Seit Wochen, seit Monaten..heulst du mir die Ohren voll, wie schrecklich es dir geht, was dich belastet, wie gerne du von zu Hause weg würdest. Einfach weg! Ein anderes Leben leben.
    Nicht soetwas ertragen müssen. Deine Mumn, hat mich in ihrer Not angerufen, als deinen besten Freund und mich gefragt, ob ich eine Lösung wüsste. Ich erinnerete mich an „ Decks“ Worte, dass wieder etwas sei und sagte das deiner Mum. Ich legte mich bei „Decks“ ins Zeug für dich, weil du von keiner Privatschule kommst und dazu noch mitten im Halbjahr. Ich habe mit allen anderen Schülern gesprochen, sie alle wären bereit dich aufzunehmen. Und jetzt beruhig dich und komm runter!“ keifte er mich regelrecht an. Dabei hatte er ihrgentwo recht...
    „Achja... tut mir leid für den strengen Ton, aber das musste jetzt mal sein!“sagte er vorsichtig. Im nächsten Moment mussten wir beide lachen.






    Und wieder sitze ich draußen und weine. Dabei weiß ich gar nicht genau warum.
    Weil meine Mutter mich sozusagen vor die Tür setzt? Dabei hat sie doch extra ein neues zu Hause für mich gesucht, indem ich mich wohl fühlen könnte. Weil ich mich vor den Kopf gestoßen fühle, weil mir so lange niemand etwas gesagt hat? Oder einfach nur , weil ich hier so ein Theater mache und es meiner Mutter viel schlechter geht? Sie zeigt nach Außen nichts, aber wie sieht es in ihr aus?
    Ich glaube ich will es gar nicht wissen.
    Ich werde meine Sachen packen und zum Halbjahr nach American High ziehen. Es ist ja nur noch eine Woche bis zu den Zeugnissen.


  • Heute gab es Zeugnisse. Mein Schnitt ist 1, 4! Ich bin stolz auf mich. Mum und Robert auch.
    Darüber freue ich mich. Mum geht es immernoch nicht besser, so dass der Umzug nach American high unausweichlich ist. Leider. Ich sitze gerade am Computer und schaue mir die Website der Schule an. Auf ein paar Bildern ist sogar Jesse zu sehen. Ich frage mich : „ Wieso ist er eigentlich auf der American High? Wir haben niemals darüber gesprochen. Doof!“
    Die Schule sieht riesig aus, aber schön. Sie haben tolle Fachräume und jedes Schülerzimmer hat sein eigenes Bad. Auch wenn die Zimmer und die Bäder echt winzig sind.
    Naja... wenn alles gut läuft, werde ich nur knappe zwei Jahre dort verbringen, bevor das College losgeht. Das klappt schon. Mittlerweile freue ich mich auch ihrgentwie darauf mit Jesse zusammen zu wohnen. Mit ihm in eine Klasse zu gehen und mit ihm während des Unterrichts Zettelchen zu schreiben. Aber ohne Mum und Robert... das wird hart. Denn ich darf nur am Wochenende nach Hause, aber ob ich das will?




    Es ist spät.. und ich Dummerchen habe noch nicht mit packen angefangen.
    Ich nehme alles mit, da Jesse meint die Internatsmöbel seien hässlich und er würde selbst darunter leiden. Nur meinen Rechner , den muss ich hier lassen. Dort gäbe es genug mein bräuchte keinen auf dem Zimmer, hat mir Mr. Decks heute noch am Telefon gesagt.
    Ich packe alle meine Zeitungen und Bücher und Anziehsachen in meinen Koffer. Aus lauter Not habe ich ihn auf den Schreibtisch gestellt. Ob es wohl bei diesem einen Koffer bleibt?




    Okay... es sind zwei Koffer und die Möbel geworden. Es ist Sonntagnachmittag und die Möbel sind schon seit heute morgen weg. Es ist kalt geworden. Vielleicht schneit es heute noch.
    Der Abschied ist gekommen. Ich weiß bis jetzt nicht, was ich von Robert halten soll, aber ihrgentwie ist er doch ein ganz ganz lieber.
    Ich nehme ihn zum ersten und vorallem letzten Mal für lange Zeit in den Arm und drücke ihn fest.
    Ich merke, dass er die Tränen verdrängt. Ob er wohl den starken Mann miemen möchte?
    Ich lasse ihm seine Rolle und drücke noch ein bisschen fester.





    Und tatsächlich. In dem Moment, indem ich Emily, meine Mama in den Arm nehme, fängt es an zu schneien. Schöne große leichte Flocken.
    Es fällt mir nicht leicht zu gehen und die beiden alleine zu lassen. „Mama? Wenn alles alles schief geht, rufst du mich an! Und wenn es nur ein bisschen schief geht, arrangier ein Hausmädchen!“ sagte ich mit einem Zwinkern zu ihr. „ Mach ich mein Engel! Pass nur gut auf dich auf und werd nicht zu schnell erwachsen!“ antwortete sie mir schlurchzend. Da hörte ich schon das Taxi heran rollen...




    Ich trug meine beiden Koffer zum Taxi und öffnete die Tür. Der Taxifahrer war sehr nett und half mir beim einladen der doch schweren Koffer. Und schon ging es los.. auf nach American High.
    Während der Fahrt hatte ich Zeit nachzudenken. In den letzten 10 Monaten war soviel passiert.


    Ich habe mit Jesse den besten besten besten Freund aller Zeiten gefunden. Meine Mum hatte ein Baby im 7ten Schwangerschaftsmonat verloren und litt jetzt scheinbar unter Depressionen die ich bis jetzt immer eher mir zugedacht hatte. Ich aß wieder, wenn auch nur manchmal. Meistens Jesse zu liebe, weil er nicht will das ich sterbe. Dafür habe ich ihn so so so lieb.
    Und jetzt begintn ein neues aufregendes Leben...




    Kaptiel 5 Ende.

  • Huhu =)
    schöne FS, schöne Bilder ^^
    Ich les auf jeden Fall weiter ^^

    Hmm, ist Lin nich ´n bisschen sehr dünn?

    LG Dragon

    [SIZE=3]www.straighter.de[/SIZE]



    [SIZE=3]..alle sagen, es würde keine Drachen geben...[/SIZE]
    [SIZE=3]...sie wären Einbildung, Fantasie...[/SIZE]
    [SIZE=3]...sie wären eben einfach nicht real, Drachen wären kinderkram...[/SIZE]
    [SIZE=3]..aber wenn es keine Drachen gibt...[/SIZE]
    [SIZE=3]... dann gibt es auch mich nicht ...[/SIZE]

  • So nun melde ich mich wieder, wie versprochen.

    Dass Jesse Schwul ist, damit habe ich nicht gerechnet, doch auf manchen Bildern, kommt er fast so rüber. Aber Lindsay nahm das ganz gelassen auf und freute sich darüber sogar. Naja eigen glück das sie in ihn nicht verknallt ist, oder nicht mehr. Sonst wäre diese Erkenntnis bestimmt enttäuschend für sie.

    Ihre Mutter war ja von der Schwangerschaft nicht so begeistert und wollte das Baby nicht haben. Tja da gibt es auch noch andere Möglichkeiten als ein Kondom zu benutzen. :rolleyesWenn ich absolut kein Kind mehr will, dann achte ich selber auch drauf das so was nicht passieren kann.
    „Stellungsvorlieben!“ da musste ich so lachen. Ihre Mutter mag es wohl ganz schon wild, wenn sogar der Kondom runterrutscht.:roftl

    Keiner scheint es wohl aufzufallen, das mit Lindsay etwas nicht stimmt. :confused:Naja mit den Sims ist es nicht so einfach die Figuren richtig rüberzubringen und vielleicht ist sie noch gar nicht so dünn, wie sie auf den Bildern ausseiht. Denn na wirkt sie wirklich nur noch wie ein Hungerhaken und es ist ein Wunder, das sie sich noch auf den Beinen halten kann.
    Gut ne tüte Chips verdrücken kann ich auch,:D aber das Lindsay anschließend sich den Finger in dem Hals steckt, ist ein weiteres Merkmal von Magersucht, das vielleicht die nichtvorhandene Mutterliebe ausgelöst haben könnte.

    Das mit dem toten Baby tut mir sehr leid, so was ist für jeden sehr schrecklich und auch wenn sie es nicht haben wollte, muss sie sich schrecklich gefühlt haben.
    Ich verstehe diese Frau einfach nicht, warum will sie jetzt noch ihre Tochter loswerden?
    Sie hilft doch wo sie kann, oder hat sie Angst dass Lindsay ihr noch mal überraschen könnte.:rollauge
    Ach und dieser Robert kann sich anscheinend überhaupt nicht durchsetzen. Mich wundert es, dass sie überhaupt noch zusammen sind, so oft wie die sich in den Haaren haben.

    Na vielleicht ist es für Lindsay sogar gut aufs Internat zu gehen und Jesse ist ja auch da, so hat sie schon Mal einen Freund. Vielleicht geht es ihr da so gut, dass sie wieder mehr Selbstbewusstsein erlangen kann und sich nicht zu Dick fühlt.

    Also das waren wieder schöne Kapitels, doch du könntest deine Geschichte noch mehr ausbauen, gerade das Kapitel über der Schwangerschaft und dem danach.
    Aber vielleicht was es ja nur so eine kurze Einführung und die Geschichte von Lindsay beginnt so richtig auf den Internat.

    Alles in allem finde ich die Geschichte aber toll und freue mich wenn es weiter geht.:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von ineshnsch ()

  • das mit den koffern würde bei mir auch passieren, wenn meine mutter nicht genau hinschauen würde...
    schöne fs

  • So der fairness halber, hier eine kurze kurze Weiterführung.


    Kommentare:


    @ Nightdragon


    Danke für das Lob. Ich geb mir echt Mühe mit den Bildern, aber manche bekomme ich echt nicht hin. Vorallem weil es bei den Sims keine Zimmerdecken gibt. -.-


    @ ineshnsch


    Wow das ist ja ein riesen Kommi. * rot werd *
    Wie wäre das denn, wenn sie dirket ihre große Liebe, so ganz ohne Umwege findet? Langweilig.....
    also finde ich. * niemandem auf die Füße trennen will *
    Ihre Mutter... ich mein.. so schlimm ist die gar nicht... vielleicht hat sie einfach nur etwas verpasst zu tun... Lindsay und ihre Figur. Das ist schon von mir beabsichtigt das sie so extrem dünn ist. Ist auch ein anderer Bodymesh, weißt du. Was es mit dem ganzen Essen/fressen bzw nicht essen auf sich hat, zeigt sich erst ganz ganz ganz am Schluß, versprochen.
    Ach komm... Robert stellt einen Typ Mann da, der einfach gerne eine kleine nette Familie hätte und auch alles dafür tut. Vielleicht leidet ja auch er?
    Das mit dem Internat... sie soll rauskommen aus diesem Trott, vielleicht finden dann alle beteiligten gute Lösungen für sich.


    Zu den ersten 4 Kapiteln: Ja jetzt geht es so richtig los, mit der ganzen Geschichte. Mit Lindsay mit ihrem Leben. Man sollte halt nur wissen, warum sie so is(s)t wie sie is(s)t.



    Kapitel 6: Die Ankunft




    Vor lauter Grübeln, hatte ich ganz vergessen, dass Jesse mir gestern ein Foto der Schule zugesteckt hat. „ Oh mein Gott ist die riesig und das ist sie nur von vorne!“ dachte ich beim Anblick dieses Riesenbaues. Ich wusste gar nicht mehr was ich denken sollte: „ Da verlauf ich mich ja drinnen, da finde ich nie einen Klassenraum, wo sollen denn da die Zimmer sein? Wie sieht denn dann der Hof aus?“ Ich packte das Bild also lieber schnell wieder weg.




    Kaum war ich mit meinen beiden schweren Koffern aus dem Taxi geklettert, kam Jesse die Treppen der Schule herunter. Ich rannte sofort auf ihn zu und erdrückte ihn fast mit meiner Freude. So hat er auch geguckt. Ich glaube er hat sich auch gefreut mich zu sehen, aber er sagte:
    „ Hallo Süße... ist ja doch ganz schön spät geworden. Aber duuu? Ich muss leider nochmal weg. Aber dahinten kommt schon Caleb, er wird dir alles zeigen!“ Und schon war er weg, bevor ich ihrgentein Wort dem Empörung fallen lasssen konnte.




    Dann muste dieser Caleb ebend dran glauben. Ich kannte ihn zwar nicht, aber trotzdem wurde er genauso stürmisch begrüßt. Er sagte: „ Ich bin jetzt mal Jesses Vertretung sozusagen. Ich zeig dir erstmal dein Zimmer ist ja schon ziehmlich spät. Da willst du glaub ich auch einfach nur noch schlafen, oder?“ Ich nickte, denn ich war wirklich ziehmlich müde.




    „Also hier, links, das ist dein Zimmer. Deine Möbel wurden schon aufgestellt, wenn es dir nicht gefällt, können wir sie morgen umstellen, heute ist es zu spät. In welche Klasse kommst du überhaupt?“ sagte er. „Hrm..in die von Jesse, das wurde mit Mr. Decks so abgesprochen.“ antwortete ich. Ihrgentwie war mir der Typ sehr smypathisch. Er war nett und er hatte mir meine Koffer bis in die 5te Etage getragen und keuchte jetzt nicht mal. Ich muss schon sehr aufpassen um nicht aus den Latschen zu kippen.




    Ich ging also in mein Zimmer. Die Möbel waren für den wenigen Platz gut aufgestellt worden. Ich würde es so lassen. Zuerst hatte ich keine Lust meine Koffer auszupacken. Doch Morgen würde auch keine Zeit bleiben, also tat ich es sofort.
    Als beide Koffer leer waren fühlte ich mich doch schon fast ein bisschen zu Hause. Fast dasselbe Chaos wie immer zierte das Zimmer. An den Wänden klebten meine Avril Poster und ein paar Fotos, manche zusammen mit Jesse. Ob er schon wieder da war? Ich würde einmal schauen gehen.



    „Ach du heilige...Scheiße....“ dachte ich, „ Ich hatte mich ja gar nicht bedankt.“.
    Es war schone in ziehmliches Glück das mir dieser Caleb erneut in die Arme lief.
    Als dank dafür, dass er meine Koffer getragen hatte und mir das Zimmer gezeigt hatte,
    naja am Aufbau der Möbel war er bestimmt nicht unbeteiligt, nahm ich ihn ganz doll in den Arm.
    Ich weiss nicht, was mich in dieser Sekunde dazu bewegte, aber ich wollte es einfach tun.
    Ihn in den Arm nehmen....


    * Ende für heute *

  • Kapitel 7.
    große Liebe, großer Streit




    Ich lebte mich unheimlich schnell ein. Und natürlich hatte auch ich bald richtige Lieblingsfächer.
    Gartenpflege war eines davon. Ein seltsames Fach ich weiß, aber auch so musste ich mich viel umstellen.
    Ich erfuhr zum Beispiel, dass ich gar keine 2 Jahre mehr zu Schule müsste, wenn ich denn vor den Osterferien in 6 Wochen sagen könnte, was ich später studieren will. Biologie. Dann kann ich ein Fachabitur machen und bin zum Herbst hin fertig. Im Moment bin ich aber doch eher gewillt einen zentralen Abschluss zu machen, falls es mit Biologie nicht klappt.







    Eine andere wunderbare Beschäftigung an dieser Schule ist das Reden. Die Jungs, also Caleb und Jesse, und ich reden wirklich ununterbrochen im Unterricht. Man könnte meinen beide Jungs wären richtige Girlie-Girls. Naja Jesse... Aber Caleb, er ist toll, einfach fantastisch. Er ist immernoch so super nett zu mir. Er hilft mir wo er kann, und das ist in vielen Bereichen. Ich glaube ich habe echt ein Auge auf ihn geworfen. Aber ob das je was wird? Er gibt mir aber das gefühl hübsch und begehrenswert zu sein. Gott sei dank! Ich würde mich so freuen, wenn er mich endlich einmal küssen würde.





    Gelegenheiten gibt es immerhin genung. Schließlich gibt er mir Nachhilfe in Mathe.
    Er versucht mir wirklich Stundenlang alles zu erklären und ich verstehe trotzdem nicht mehr als Bahnhof. Er tut mir manchmal richtig leid. Es gab schon Tage, an denen verließ die halbe Schule die Mensa, wenn sie uns zum üben kommen sahen. Das Häufchen Elend was ich in Mathe darstelle , will sich anscheinend niemand ansehen. Ich muss einfach stur weiter lernen ihrgentwann wird es schon in meinem Köpfchen ankommen, das Wort Mathematik.





    Jesse war heute den ganzen Tag komisch.
    Bevor wir Kunst hatten, hielt er mich an der Tür auf:
    „Süße? Kann ich nachher mal mit dir sprechen? Um 18 Uhr auf dem Schulhof?“
    Ich hätte gerne gewusst was er von mir wollte, sagte aber nur: Hrm, okay! Du weißt ja, dass ich vorher Mathe lerne?“ Diesmal nickte er. Wir gingen gemeinsam in den Kunstsaal.





    Um Punkt 15 Uhr fand ich mich in der Mensa ein, und setzte mich zu Caleb an den Tisch.
    Er hatte tatsächlich wie immer schon alle Bücher auf den Tisch gepackt. Wir lernten wie immer.
    Stundenlang Mathe. Kurz vor sechs, nahm er dann plötzlich meine Hand und streichelte sie.
    In mir machten sich sofort, 100sende Schmetterlinge breit. Er, Caleb hielt meine Hand.
    Ich konnte mein Herz doch tatsächlich bis zu den Knienen schlagen spüren.







    Wir standen auf, er umarmte mich. Will er mich küssen? Hier? Ohje... so hatte ich mir das aber nicht vorgestellt. Als ob er meine Gedanken lesen könnte, denn er sagte nur: „ So und nun ab zu Jesse, wird wohl wichtig sein! Aber wenn du willst, kannst du danach noch zu mir kommen!“ ich nickte nur still und verschwand.





    Jesse wartete schon an unserer „Stammbank“.
    „Hey Mausi, toll das du da bist! Ich muss dringend mit dir sprechen.
    Ich werde von der Schule gehen, sobald wie möglich. Ich halte das hier einfach nicht mehr aus.
    Immer diese Blicke, seit alle wissen , dass ich schwul bin. Ich werde ganz anders behandelt,
    aber nicht im positiven Sinne. Ich weiß du hast genug eigene Sorgen, aber ich dachte ich sag es dir jetzt, als wenn ich plötzlich mit gepackten Koffern im Taxi verschwinde. Es tut mir auch so unendlich Leid, dass ich dich hier jetzt alleine lassen muss. Aber ich kann wirklich nicht mehr.
    Ich habe dich hierher geholt, als ich noch dachte, das gibt sich wieder und das ich es schaffe den Blicken stand zu halten.!“ „ Aber wo willst du denn hin? Zu deinen Eltern?“ fragte ich vollkommen verdutzt. „ Nein, ich werde mir wohl eine Wohnung nehmen oder in eine Wg ziehen. Ich suche schon seit Wochen nach geeigneten Wohnungen.“ So langsam wurde ich wütend.





    „Sagmal, findest du es gut erst jetzt mit mir darüber zu sprechen? Ich dachte ich wäre deine beste Freundin und das wir uns alles erzählen. Ständig heule ich dich mit ihrgendwelchen Caleb Lapalien zu. Ich frage dich jeden Tag ernsthaft ob es dir gut geht und du sagst ja, warum geht es dir dann jetzt plötzlich schlecht? Gehe ich dir auf die Nüsse oder wie? Echt und sich dann einfach verpissen in eine WG, du könntest uns ja mitnehmen, vielleicht finde ich das Internat ja nur erträglich, weil ich dich jeden Tag 24 Stunden am Tag bei mir habe. Daran schonmal gedacht? Ich will nicht wieder alleine sein!“ schrie ich ihn an. Er stand nur da und sagte nichts. Ich ging.


    *geht auf Seite 2 weiter....*