Lucy´s Story [beendet]


  • Jenny, die Tiere nicht leiden konnte, schrie wie eine Irre. Simon scheuchte Spike nach draußen.



    Alice gab Jenny eine kräftige Ohrfeige und beschimpfte sie mit nicht gerade jugendfreien Worten ;) . Jenny fing an zu lachen und sagte „Du bist doch selbst schuld! Du bist einfach viel zu langweilig für einen Mann wie Simon!“



    Simon, der das Gekreische bis nach draußen gehört hatte, ging auf Alice zu und wollte sie in den Arm nehmen, doch Alice wich ihm aus. Er sagte, sie solle das doch nicht so eng sehen, er und Jenny hätten wohl zuviel Sekt getrunken, da kann das schon mal passieren. Alice reichte es, sie hatte genug gehört. Sie packte ihre Sachen und es dauerte nicht mal eine Viertel Stunde bis sie weg war.



    Sie übernachtete bei Anita und ging mit ihr am nächsten Tag zu einer älteren Dame, die ein Haus zu vermieten hatte. Das Häuschen war nicht besonders groß, aber es würde ihr reichen. Gemeinsam mit Anita, die sie jeden Tag besuchte, richtete sie das Haus richtig gemütlich ein.



    Anita war auch bei der Geburt von Alice´s Baby dabei und kümmerte sich rührend um die beiden. Alice heulte wochenlang um Simon bis Anita sie anschrie, sie solle sich doch nicht so gehen lassen, es gibt schließlich genügend Männer.



    Der Anpfiff von Anita hatte etwas gebracht. Alice kümmerte sich wieder um ihren Job und auch um ihr Baby Lisa. So langsam gefiel ihr es Mutter zu sein. Anita brachte ihr eines Tages eine Öllampe vorbei in der ein Geist wäre der einem Männer besorgen würde. Alice hielt das für einen großen Quatsch, aber als sie sich eines Tages alleine fühlte testete sie die Lampe.



    Der Geist fragte sie ob sie einen männlichen oder doch lieber einen weiblichen Verehrer haben wollte. Alice entschied sich für einen Mann. Nachdem der Geist ein paar Zaubersprüche gesprochen hatte und Blitze zucken ließ, stand plötzlich ein ca. 35-jähriger Herr vor ihr der ihr seine Liebe gestand. Alice musste lachen weil sie erkannte, dass es der Mann ihrer Frauenärztin ist. :erstaunt :roftl
    -Fortsetzung folgt, wie immer wenn ihr wollt ;)-


    Tausend Dank für eurer Lob, ihr seid sooooooo lieb :kuss


    Liebe Grüße,
    Mila

    [SIZE=1]





    [/SIZE][CENTER][SIZE=1] [SIZE=1][/SIZE]Kannst Du mir versprechen mich zu vergessen?
    [/SIZE][/CENTER]
    [SIZE=1]


    [/SIZE]

  • Guten Morgen!


    Weiter geht´s mit der Geschichte:



    Herr Mayer, der total unter dem Bann des Geistes stand, schnappte sich Alice und gab ihr einen Kuss. Alice wehrte sich dagegen und stieß ihn weg. Als nach einer Stunde der Zauber des Geistes wegging und Herr Mayer wieder normale Gedanken hatte, entschuldigte er sich bei ihr. Sie lud ihn zu einem Kaffee ein und beide lachten noch lange über den Vorfall.



    Herr Mayer kam, nachdem er Lisa (Alices Tochter) kennengelernt hatte, sehr oft vorbei und brachte ihr kleine Geschenke mit. Meistens ging Lisa auch nach der Schule zur Familie Mayer, sie mochte deren Sohn Christian sehr gerne. So verging nun ein halbes Jahr.



    Frau Mayer und Alice wurden sehr gute Freundinnen, sie erzählten sich alle ihre Probleme und Gedanken. Frau Mayer berichtete Alice eines Tages, dass sie ihren Sohn auf Internat gehen lassen würde und ob Lisa auch mit gehen dürfte. Alice sagte dass sie sich das nicht leisten könnte, sie kann nur noch eine Woche arbeiten und dann endet ihr Arbeitsvertrag. Sie muss sich dann erst wieder eine neue Stelle suchen. Frau Mayer fand dies ziemlich schade aber sie verstand Alice. Lisa war sehr traurig, sie wollte so gerne mit ihrem Freund Christian zusammen auf eine Schule gehen.



    An Alices letztem Arbeitstag kam Frau Mayer mit den beiden Kindern bei ihr im Krankenhaus vorbei. Frau Mayer sagte Alice, dass sie und ihr Mann beschlossen hätten das Geld für Lisa für den Schulaufenthalt zu bezahlen, sie müsste jetzt nur noch zustimmen. Alice war sprachlos und fiel Frau Mayer um den Hals „Ja, natürlich erlaube ich es, das ist eine große Chance für Lisa.“



    Lisa drückte ihre Mama noch einmal und versprach sie in den kommenden Ferien zu besuchen.



    Alice war nun alleine und kündigte den Mietvertrag von ihrem kleinen Häuschen. Sie war pleite, konnte sich nicht einmal mehr Tönungen für ihre Haare kaufen, darum ließ sie sie wieder in ihrer Naturhaarfarbe. Sie veranstaltete einen Straßenflohmarkt und verkaufte ihre Möbel und viele Kleider und kaufte sich dann von dem Geld einen kleinen alten VW Käfer. Als sie ihre Koffer gepackt hatte fuhr sie nach Downtown, sie hatte beschlossen selbst in allen Geschäften nach Arbeit zu fragen.



    In Downtown war sie schon lange nicht mehr gewesen, es hatte sich einiges verändert. Das ehemalige Nobel-Hotel sah von außen total heruntergekommen und sehr renovierungsbedürftig aus.



    Als erstes ging sie in das kleine schäbige Restaurant indem vorher die vornehme Hotelgaststätte gewesen war. Alice fragte ob sie eine Bedienung oder Küchenhilfe brauchen würden aber die Inhaberin verneinte, sie würden sowieso demnächst schließen.



    Dann ging sie zum kleinen Supermarkt. Der Verkäufer erklärte das kein Bedarf an Personal bestehen würde. Alice schluchzte, gerade das Verkaufen hätte ihr so Spaß gemacht. Weil der Verkäufer Mitleid mit Alice hatte, die in ihren alten Klamotten auch arm aussah, erlaubte er ihr gratis einige Lebensmittel auzusuchen.



    Alice suchte sich soviel aus wie sich tragen konnte und brauchte es gleich zu ihrem Auto.



    Draußen las sie sich einige Plakate durch und fand eine Anzeige in der stand, dass eine kleine Discothek eine Sängerin und zwei Tänzerinnen suchen würden. An der Disco angekommen standen viele schmierige Typen draußen und gaben mit ihren Autos an. Einer fragte sie ob sich nicht mitkommen möchte. Alice beeilte sich und ging hinein.



    Drinnen war es wieder eine Fehlanzeige für Alice. Die mit einem Kaugummi im Mund schmatzende Frau, die das Casting veranstaltet hatte, sagte zu ihr „Sorry Schätzchen, du bist leider zu spät, wir haben schon drei Mädels eingestellt.“



    Als letzte Möglichkeit einen Job zu bekommen blieb ihr noch die Hausmeisterin. Sie war ja schon etwas älter und da hoffte Alice, dass sie vielleicht bald in Rente gehen würde. Doch auch dieser Gang war enttäuschend für sie. Die Hausmeisterin sagte „Wenn ich nicht mehr kann, dann übernimmt mein jüngerer Klon diesen Job. Ich hätte aber eine billige Bleibe für dich.“ Sie gab Alice einen Zettel mit einer Adresse und einen Schlüssel. „Es kostet dich 200 Simdollar pro Monat, bitte pünktlich überweisen.“



    Enttäuscht und doch happy über die Wohnung ging Alice zu ihrem Auto um zur neuen Unterkunft zu fahren.



    Weil sie aber eine sehr schlechte Autofahrerin ist, gelang es ihr nicht in einer Einfahrt ihr Auto zu wenden. Sie streifte einen roten Bus und fuhr zweimal mit voller Wucht auf ein anderes parkendes Auto. Die Besitzer kamen gleich angerannt und machten Alice fertig. Sie riefen, wie es sich für einen normalen Unfallablauf gehört, die Polizei und alle Autos wurden in eine Werkstatt abgeschleppt.

    [SIZE=1]





    [/SIZE][CENTER][SIZE=1] [SIZE=1][/SIZE]Kannst Du mir versprechen mich zu vergessen?
    [/SIZE][/CENTER]
    [SIZE=1]


    [/SIZE]


  • Peinlich peinlich für unsere liebe Alice. Da stand sie nun wartend auf ihr Taxi und sämtliche Leute schauten aus den Fenstern oder standen in ihrer Nähe und lachten, lästerten und deuteten mit Fingern auf sie.



    Zuerst schaute sich sich nun ihre neue Behausung an. „Naja, ist ja gar nicht so übel“ dachte sich Alice. Besonders der noble Kleiderschrank gefiel ihr gut, passte ja gar nicht zur Einrichtung :D



    Es vergingen vier Wochen, Alice hatte sich eingelebt. Sie hatte heute Abend einen neuen Freund zum Essen eingeladen, er hatte ihr bei der Unfallabwicklung geholfen. Sie wollte sich jetzt noch schnell baden, damit sie besonders gut duften würde. (Bäh, in der grünen Brühe :D)



    Als Jörg nach einem leckeren Essen und einer Stunde TV schauen vor hatte nach Hause zu gehen, wollte Alice ihn zum Dank für seine Hilfe nocheinmal umarmen, aber er wich, zu ihrer Bestürzung zurück. Er fand Alice zwar sehr süß, aber sie roch einfach sehr seltsam, so wie ihre Wohnung. Und die Klamotten die sie an hatte sahen einfach fürchterlich aus. Er murmelte schnell ein paar Worte zum Abschied und machte sich schnell auf den Heimweg.


    Puh, das war diesmal eine etwas längere Fortsetung ;), wenn ihr wollt, geht es demnächst wieder weiter mit Alice.

    [SIZE=1]





    [/SIZE][CENTER][SIZE=1] [SIZE=1][/SIZE]Kannst Du mir versprechen mich zu vergessen?
    [/SIZE][/CENTER]
    [SIZE=1]


    [/SIZE]

  • Jep, hier ist sie, eure Fortsetzung :D



    Das war ganz schön peinlich für Alice. Sie verkroch sich nun in ihre Wohnung und dachte nach „bin ich so eklig und stinkig, dass kein Mann mehr mit mir ausgehen will?“. Sie wusste, es musste sich dringend etwas ändern, denn es konnte nicht so weiter gehen. Sie musste dringend Geld verdienen, damit sie sich Kleidung, Putzmittel und Möbel kaufen konnte.



    Also bepflanzte sie ihren riesigen Garten. Sie pflegte und behütete die kleinen Pflänzchen, da das von nun an ihr Kapital war. Alice hatte vor ihr geerntetes Gemüse zu verkaufen, natürlich zu einem hohen Preis, da es ja ein ökologischer Anbau war ;)



    Ihr kleiner Gemüsemarkt war ein voller Erfolg, so langsam füllte sich ihre Kasse. Sie richtete schöne Gemüsekörbe für die Kunden, es sah alles sehr lecker aus. Sie hatte auch einen neuen Stammkunden namens Joseph. Alice hatte immer Schmetterlinge im Bauch wenn er fast täglich vorbei kam um einige Kleinigkeiten zu kaufen. Joseph, der neu zugezogen war, suchte noch nach einem geeigneten Arbeitsplatz für sich, auch er war wie Alice ziemlich pleite.



    Auch bei Joseph war es Liebe auf den ersten Blick. Er half Alice mit ihrem Garten und ihrem Markt, natürlich bezahlte sie ihm ein kleines Gehalt.



    Als nach einem halben Jahr endlich ein kleiner Berg Geld angesammelt war, beschlossen Alice und ihr Liebster das kleine Haus richtig schön herzurichten. Joseph kündigte seine Wohnung und zog zu Alice. Er steckte sein ganzes Geld in ihren Haushalt.



    Ihre Bemühungen hatten sich gelohnt, es wurde ein richtige gemütliche Wohnung. Natürlich war noch nicht alles passend, aber sie wollten sich nach und nach noch bessere Möbel kaufen.



    Nach einem kleinen Bummel durch die Altstadt adoptierten sie zwei kleine Hunde namens Bello (links) und Trixi (rechts).



    Da bald der Winter kam, suchte Joseph nach einer festen Anstellung für sich, denn ihr Gemüseanbau reichte nicht mehr aus um alle ihre Rechnungen bezahlen zu können. Es kamen alle drei Tage immer wieder neue Rechnungen dazu.



    Joseph merkte, dass Alice ihre kleine Tochter sehr vermisste und fragte sie, warum sie sie nicht wieder nach Hause holen würde. Sobald er regelmäßig Geld verdienen würde, hätten sie doch genug um ein Kind im Haushalt zu haben. Alice erwiderte „Ich glaube in dem Internat ist sie besser aufgehoben als hier. Ich bin der Familie Mayer immernoch so dankbar, dass sie ihr das ermöglichen.“



    Juhuu! Endlich hatte Joseph einen Job gefunden, als Tellerwäscher. Ist zwar nicht besonders gut bezahlt, aber immerhin eine feste Anstellung. Alice und er waren überglücklich und kauften sich zur Feier des Tages ein paar neue Kleidungsstücke. Am nächsten Tag musste Joseph früh aufstehen, schon um 5 Uhr kam die Fahrgemeinschaft und holte ihn ab.



    Alice räumte wie jeden Morgen ein bisschen auf. Die Hunde schickte sie nach draußen, da sie noch nicht stubenrein waren musste sie die ganze Küche putzen. Gegen 9 Uhr ging sie, immernoch in ihrem Nachthemdchen, an den Briefkasten um die Post reinzuholen. Plötzlich sagte eine bekannte Stimme „Hallo Alice!“ zu ihr. Es war Simon. Alice erschrak, mit ihm hatte sie nicht gerechnet. Was wollte er bloß?


    -Fortsetzung folgt-


    Es kann leider wieder etwas dauern bis die nächste Fortsetung kommt. Mein Vater ist im Krankenhaus und da ist es mir leider nicht möglich so oft zu simsen, weil ich ihn ja besuchen möchte. Ich hoffe ich schaffe es aber nächstes Wochenende ;)


    Liebe Grüße,
    eure Mila

    [SIZE=1]





    [/SIZE][CENTER][SIZE=1] [SIZE=1][/SIZE]Kannst Du mir versprechen mich zu vergessen?
    [/SIZE][/CENTER]
    [SIZE=1]


    [/SIZE]

  • Weiter gehts :)



    Simon wollte Alice überschwenglich mit einem Kuss begrüßen, aber Alice stieß ihn weg. Er tat so wie wenn nie etwas gewesen wäre und umschmeichelte sie und wollte sie einladen. Alice war schockiert, wie konnte er nach allem was passiert war so tun wie wenn sie noch zusammen wären.



    Alice war sehr wütend und schrie ihn an was ihm einfallen würde hier bei ihr aufzutauchen.



    Sie ohrfeigte ihn einige Male und sagte "Mit dir möchte ich nie wieder etwas zu tun haben!"



    Heulend ging Simon davon. Alice beobachte ihn vom Fenster aus und wußte, dass er nur Mitleid erregen wollte. Diese Tränen konnten nicht ernst gemeint sein....oder vielleicht doch?



    Als Joseph von seiner Arbeit nach Hause kam fiel Alice ihm in die Arme. Sie sagte ihm, dass sie sehr glücklich mit ihm sei. Joseph und Alice hatten von nun an viele glückliche Tage zusammen.


    Das war es, die Geschichte ist nun zu Ende.


    Wenn ihr mögt, dann kann ich euch noch eine Geschichte zusammenstellen, aber mit anderen Hauptdarstellern ;)


    Liebe Grüße,
    Mila :ciao

    [SIZE=1]





    [/SIZE][CENTER][SIZE=1] [SIZE=1][/SIZE]Kannst Du mir versprechen mich zu vergessen?
    [/SIZE][/CENTER]
    [SIZE=1]


    [/SIZE]

  • Hallo,


    hier habe ich den Start von meiner neuen Geschichte :)



    Meine neue Geschichte dreht sich eigentlich um Jasmin Rieder. Ich muss euch aber zuerst John und Irina von Simberg vorstellen. Sie kannten sich schon seit der Schulzeit und haben sich einen Monat nach dem Abschlußball verlobt und ein halbes Jahr später geheiratet. John ist erfolgreicher Geschäftsmann und Irina ist Tierärztin.



    Als aber nun nach sieben meist glücklichen aber eintönigen Ehejahren Irina endlich das gewünschte Baby bekam, streiteten sich die Beiden ständig. John, der nach einem harten Arbeitstag nach Hause kam, wollte von Irina verwöhnt werden und wollte auf ihre Aufmerksamkeit und Zärtlichkeiten nicht verzichten. Doch Irina, die ihren Job fürs Baby Natascha aufgab, war abends viel zu gestresst um sich mit ihm abzugeben. Sie wurde sehr zickig und biestig zu ihm.



    John saß deshalb abends fast immer an seinem PC und chattete. Er lernte eine junge Frau namens Jasmin kennen. Jeden Tag freute er sich nun auf die abendlichen Stunden am PC. Jasmin schien ganz anders zu sein als Irina und das faszinierte ihn an ihr.



    Töchterchen Natascha wurde eingeschult, natürlich musste Irina unbedingt die Lehrerin zum Essen einladen. Sie führte Frau Rieder durch das ganze Haus und den Garten und erzählte ihr vom riesigen Vermögen. John war das alles etwas peinlich, er war etwas schüchtern und ihm gefiel es nicht, wenn seine Frau bei jedem mit ihrem Besitz angab. Er fand Frau Rieder sehr nett, sie war ziemlich ruhig und er fand sie mit ihrer natürlichen Art sehr hübsch. Frau Rieder erzählte von Nataschas guten schulischen Leistungen. Sie hatte sich sagar mit ihrem Sohn Kevin angefreundet. John fuhr Frau Rieder nach Hause, da ab 18 Uhr keine Busse mehr fahren. Er war ziemlich ruhig während der Fahrt, denn er dachte an Jasmin. Wenn sie so wäre wie Frau Rieder, da wäre sie einfach zum verlieben, dachte er.



    Nun zu Jasmin. Sie ist 24 Jahre alt und hat einen 6-jährigen Sohn. Ja, richtig erkannt...Frau Rieder ist Jasmin ;)
    Sie und John mailten nun schon über zwei Monate, da kam von John die Frage „Wollen wir uns denn mal treffen?“. Jasmin schrieb zurück „Ja, ich würde mich sehr gerne mit dir treffen, ich werde ein rotes Kleid tragen, damit wir uns erkennen.“



    Sie hatte sich hübsch gemacht und rief ein Taxi. John wollte in einem kleinen Feinschmeckerrestaurant auf sie warten.



    Jasmin war am Treffpunkt angekommen. Sie traf eine Kollegin und auch Herrn von Simberg. Es war ihr ein bisschen peinlich, darum ging sie zu einem Aquarium um so zu tun, als ob sie sich die Fische anschauen würde. Dabei beobachtete sie durch das spiegelnde Glas den Eingang. Als nach endlosen 15 Minuten immernoch kein Mann alleine zur Türe reinkam, ging sie nach draußen um wieder nach Hause zu fahren.
    John stand auch wartend am Aquarium, er hielt Ausschau nach Frauen in einem roten Kleid. Seltsamerweise waren insgesamt drei Frauen in einem roten Kleid anwesend. Eine alte Dame, die einen Kellner herumkommandierte, eine Frau mittleren Alters in Begleitung mit einem Mann, mit dem sie Händchen hielt und dann stand da auch noch Nataschas Leherin hinter dem Aquarium. John dachte nach. Es dauerte einen Moment bis er verstand, dass wohl Frau Rieder sein Date sein musste. Er schielte durchs Glas des Aquariums und da stand nun niemand mehr. Eilig lief er nach draußen.



    Jasmin war gerade auf dem Weg zum Telefon als jemand rief „Jasmin, bitte warte doch!“ Sie drehte sich um und da kam Herr von Simberg auf sie zu. „Haben wir uns nicht verabredet?“ fragte er sie. „Ich bin John. Der John, der dir immer diese nervigen Mails schreibt.“ er grinste. Jasmin hatte sich ihre Internetbekanntschaft ganz anders vorgestellt, darum war sie ersteinmal sprachlos. John ging in die Offensive und umarmte sie einfach. „Mit dir habe ich nicht gerechnet.“ sagte Jasmin leise lächelnd.

    [SIZE=1]





    [/SIZE][CENTER][SIZE=1] [SIZE=1][/SIZE]Kannst Du mir versprechen mich zu vergessen?
    [/SIZE][/CENTER]
    [SIZE=1]


    [/SIZE]

  • ui, dankeschön Lissysim :) Bin aber noch net ganz fertig :D



    Sie gingen zuerst einmal in den kleinen, neu eröffneten Laden über dem Restaurant. Jasmin wollte ihrem Sohn einen Teddy mitbringen, denn er war sehr traurig gewesen, dass er nicht mit seiner Mama mitfahren durfte. John fand Teddys für Jungs nicht passend, aber er kannte den kleinen Kevin nicht und darum hielt er lieber den Mund.



    Dann gingen sie ins Lokal, nach unten. John suchte einen hübschen Tisch in einer ruhigeren Ecke. Nachdem die anfängliche Verlegenheit der beiden überwunden war, redeten sie endlich in dem gleichen vertrauten Ton, den sie auch bei ihren Mails benutzten. Jasmin fragte John über seine Ehe mit Irina aus und warum er sich mit ihr traf, wo er doch verheiratet ist. John erzählte ihr von seinen Problemen mit seiner Frau „sie hat sich so geändert, zum negativen geändert. Ich hatte schon an eine Trennung gedacht, aber wie würde meine Tochter damit umgehn? Und ob ich mit einer anderen Frau glücklicher werden würde?“ Er nahm Jasmins Hand und sagte „Mit dir würde ich glücklicher werden.“



    Als sie aus dem Restaurant hatten beide ein komisches Gefühl im Bauch. Ob es Liebe ist?
    (Oder einfach nur etwas falsches gegessen? :D)



    John brachte Jasmin mit seinem Wagen nach Hause. Sie bedankte sich für den schönen Abend bei ihm. „Schreibst du mir?“ fragte sie. Er zog sie zu sich heran und sagte „Nein. Ich möchte dich wieder treffen.“ Er küsste sie. Beide waren so abwesend, dass sie nicht bemerkten, dass Irina in ihrer Nähe war. Sie kam gerade von einem Tupperwareabend und wollte eine Abkürzung nehmen. Als sie John erkannte, schlich sie wütend davon.



    Jasmin sagte John „Gute Nacht“ und ging zu ihrem kleinen Kevin, der schon in der Türe wartete. Sie und John, der zu seinem Wagen ging, hatten sich ineinander verliebt, das erkannte jeder für sich. John machte sich auf der Heimfahrt viele Gedanken, wie sollte es weitergehen.
    Irina, Johns Frau, machte sich auch Gedanken „Diese Biest! Macht sich an meinen Mann ran! Na warte Kleine, du wirst dir noch wünschen nicht in unserere Stadt gezogen zu sein! Dafür werde ich schon sorgen!“.


    Hab zu schnell geklickt, denn ich wollte noch dazu schreiben, dass das für heute alles war (Editieren geht ja nicht, weil zuviele Bilder im Beitrag sind...).


    Wenn euch die Geschichte interessiert, dann gibt es natürlich wieder Fortsetungen ;)


    Liebe Grüße,
    Mila

    [SIZE=1]





    [/SIZE][CENTER][SIZE=1] [SIZE=1][/SIZE]Kannst Du mir versprechen mich zu vergessen?
    [/SIZE][/CENTER]
    [SIZE=1]


    [/SIZE]

  • Hi,


    ich hab hier mal noch eine Fortsetzung für alle die hier noch mitlesen ;)


    @Rhony: Der Name ist mir einfach so eingefallen :D



    Am nächsten Tag. John hatte in seiner Firma übernachtet, weil er sehr früh ein Meeting hatte. Als er mit seiner Familie am Mittagstisch saß, unterhielt er sich überwiegend mit seiner Tochter. Irina fragte Natascha „Wie geht es denn eurer Lehrerin?“. „Sehr gut, sie hatte heute verschlafen, war aber super gut gelaunt. Meine Tischnachbarin hat gesagt, sie ist bestimmt verknallt.“ kicherte Natascha. „So so...“ sagte Irina „Wann kommst du denn heute Abend nach Hause?“ sie blickte John an. „Es wird spät werden,“ stotterte John „ich geh noch mit Sascha die Bilanz des letzten Monats durch.“



    Als Irina gegen 15 Uhr einkaufen ging traf sie ihre beste Freundin Ina. Natürlich erzählte sie ihr alles was sie über Jasmin und John wußte. „Und heute Abend trifft er sich wohl auch mit ihr, er stottert nämlich nur wenn er in Verlegenheit ist. Ich kenne meinen Mann sehr gut, leider zu gut.“ sagte Irina. Ina sagte sie würde Jasmin kennen: „Wie die immer rumläuft, immer in total heruntergekommenen Klamotten. Und dann hat sie ja dieses Balg, ein unmöglicher Junge der immer ein total klebriges Gesicht von Naschzeug hat. Mach dir mal keine Sorgen, Liebes. John wird schon noch merken was das für eine ist und dann wird er dich wieder auf Händen tragen.“ Irina sagte „Das weiß ich ja, aber ich möchte dieser Schnepfe einen Denkzettel verpassen.“



    Irina kannte ihren Mann wirklich, er war tatsächlich bei Jasmin und Kevin zum Abendessen. Kevin verhielt sich ihm gegenüber noch etwas scheu, aber schloß ihn schnell in sein kleines Herz. John versprach dem Kleinen, dass sie alle gemeinsam einmal einen Ausflug machen würden.



    Zur gleichen Zeit saß Irina an ihrem Schminktisch und bretzelte sich dermaßen auf dass ihr Make up das brökeln anfing und sie nocheinmal neu anfangen musste. Sie wollte sich verführerisch stylen, damit John kapieren sollte, dass er mit ihr die beste Wahl getroffen hatte. Nun zog sie noch ihr schönstes und durchsichtigstes Nachthemd an und legte sich ins Bett, sie hoffte, dass sie nicht einschlafen würde.



    Als John gegen 23 Uhr nach Hause kam, zog er sich im Schlafzimmer schnell seinen Schlafanzug an und grinste über Irina, die sehr laut schnarchte.



    Er hatte sich auf die Couch im Wohnzimmer gelegt und schlief auch sofort ein. Natascha hatte ihren Papa heimkommen gehört und wurde neugierig, weil er aus dem Wohnzimmer noch nicht rausgekommen war. Darum schaute sie nach und wunderte sich sehr, weil er da schlief und nicht bei der Mama.



    Rechnen wir noch ein paar Stunden zurück, es ist gerade 22 Uhr, John hatte sich von Jasmin und Kevin verabschiedet. Kevin fragte seine Mama „Kommt John jetzt öfter vorbei? Warum hat er dir denn einen Kuss gegeben? Will er dich heiraten?“ Jasmin lächelte und sagte „Ich habe John sehr lieb und ich hoffe dass er mich auch lieb hat. Er wird uns ab und zu besuchen kommen. Mach dir mal keine Gedanken darüber.“ Die beiden schauten noch eine halbe Stunde TV und der erschöpfte Kevin schlief auf der Couch ein. Jasmin gab ihm einen Gutenachtkuss und schaltete den Fernseher ab. Sie ging ins Bad unter die Dusche.



    Als sie nach 15 Minuten wieder ins Wohnzimmer kam stand da plötzlich ein maskierter Mann neben ihrem Sohn. Der Unbekannte sagte zu ihr „Sei bloß still, sonst hat dein Sohn deine Stimme das letzte Mal gehört.“ Jasmin war vor Schreck wie gelähmt. Plötzlich klapperte es draußen am Haustürschloß. Sie dachte „Oh nein, da kommen noch mehr Verbrecher!“



    Glücklicherweise war es die Polizistin Elke, die im Nachbarhaus wohnte. Der Dieb war so überrascht, dass er keine Möglichkeit mehr zur Flucht hatte. Elke legte ihm Handschellen an und brachte ihn raus in ihren Wagen. Zu Jasmin sagte sie „Ich sah jemand an deiner Haustüre und dachte mir gleich das etwas nicht stimmt.“ „Ich danke dir sehr. Was hat dieser Verbrecher denn hier gesucht? Was wollte er von Kevin?“ fragte die mittlerweile schluchzende Jasmin. „Ich werde ihn verhören und werde dich wenn ich etwas erfahre sofort anrufen. Pass in der Zwischenzeit gut auf Kevin auf. Mir gefällt dieser ganze Vorfall überhaupt nicht.“ Elke umarmte Jasmin und ging fort.



    Kevin, der durch die Stimmen wach geworden war sah seine Mutter weinen und fragte sie was los wäre. Jasmin sagte „Ist schon wieder gut mein Kleiner.“ und drückte ihn an sich. Sie dachte die ganze Nacht über den Vorfall nach. Wer könnte ihnen etwas Böses antun wollen? Warum kam dieser Verbrecher ins Haus? War er von jemand geschickt worden? Aber von wem denn?



    Am nächsten Morgen wollte Irina Milch warm machen, da fragte Natascha „Wieso hast du denn den Topflappen auf die Herdplatte gelegt?“ „Mach dich für die Schule fertig und steh mir hier nicht im Weg rum!“ schnauzte sie ihre Tochter an. Irina hatte sehr schlechte Laune, weil John auf der Couch übernachtet hatte. Er stieg gerade aus der Badewanne als Natascha rief „FEUER!!! PAPA HILFE!“ Auch Irina rief nach ihrem Mann. John rannte nach draußen, er rumpelte mit dem Feuerwehrmann zusammen, der aufgrund des Feuermelders sofort verständigt wurde. Der ganze Herd stand in Flammen. Der Feuerwehrmann löschte den Brand vollständig und meinte „Da haben sie ja nocheinmal Glück gehabt. Wir schicken ihnen eine Rechnung fürs Löschen.“ John sah seine Tochter an und fragte sie ob alles in Ordnung wäre. Die sagte „Jaa, ist alles ok, ich muss jetzt raus zum Schulbus, bis später.“ Irina torkelte auf John zu der sie gerade noch auffangen konnte.



    Er fragte "Bist du verletzt? Tut dir etwas weh?" Sie schmiss sich in seine Arme und küsste ihn. „John du gehörst mir, nur mir!“ dachte Irina triumphierend.



    Das wars für dieses Mal :D

    [SIZE=1]





    [/SIZE][CENTER][SIZE=1] [SIZE=1][/SIZE]Kannst Du mir versprechen mich zu vergessen?
    [/SIZE][/CENTER]
    [SIZE=1]


    [/SIZE]

  • Hi ihr Lieben!


    Erst mal möchte ich mich bei euch für euer Lob bedanken, ihr seid wirklich sooooooooooooooooo lieb :kuss


    Und hier hab ich den nächsten Teil für euch:



    Am Abend kochte John für Irina das Abendessen. Natascha war schon im Bett, da sie am nächsten Tag früh aufstehn musste. Irina hatte nämlich vor mit ihr für fünf Tage zu ihrer Mutter zu fahren. Sie hatte sich den ganzen Tag von John bedienen lassen und ihm immer vorgejammert, dass es ihr so schwindelig wäre. „Ich war in Lebensgefahr! Da ist es kein Wunder, dass es mir nicht gut geht.“ jammerte sie. Beim Abendessen verkündete sie John, dass sie mit dem Auto zu ihrer Mutter fahren würde. John sagte „Das ist eine gute Idee. Dort erholst du dich bestimmt wieder.“ „Möchtest du nicht doch mitfahren?“ fragte Irina, die hoffte er würde sie nach dem Vorfall am Vormittag nicht alleine lassen. „Nein, du weißt doch, dass ich von der Firma nicht weg kann. Das nächste Mal bestimmt wieder.“ erwiderte er.



    Am nächsten Morgen, gleich nach Irinas Abreise ging John sofort zu Jasmin. Er hatte ein neues Haus für sie und Kevin ausgesucht. Nach dem Einbruch hatte er große Angst um die beiden gehabt. Das Haus war eine große Villa mitten in der Altstadt. Sie war gut abgesichert durch Zäune und Überwachungskameras. John sagte zu Jasmin und Kevin „Wenn wir heute alle eure Sachen eingeräumt haben und es euch gemütlich eingerichtet haben, dann könnten wir doch eigentlich wegfahren. Wie sieht es aus Kevin, möchtest du mal an den Strand fahren?“ „Oh ja! Das wäre super!“ rief Kevin schmiedete sofort Pläne, was er alles am Strand machen wollte. Jasmin fragte John „Was ist mit Irina? Du hast ihr doch bestimmt nicht erzählt, dass du mit uns wegfahren willst.“ „Sie ist fünf Tage bei ihrer Mutter. Magst du denn nicht mit mir zusammensein?“ fragte John zurück. „Doch!“ sagte Jasmin und umarmte ihn. „Wunderbar“ rief John „dann fahren wir morgen ganz früh los.“



    Nachdem sie mit dem Aufräumen fertig waren, es war schon nach 20 Uhr, schaute sich Kevin den Pool an. Er freute sich riesig, denn er war eine richtige Wasserratte und konnte super Schwimmen. Bevor er ins Bett ging, testete er das hölzerne Schwimmbrett.



    Auch Jasmin schaute sich das neue Zuhause an. Am besten gefiel ihr der Whirlpool. Sie gab John einen Kuss und sagte „Ich weiß gar nicht wie ich dir für dieses schöne Zuhause danken kann.“



    „Ab jetzt in die Heia!“ rief John. Er scheuchte Kevin in sein Kuschelbettchen und schnappte Jasmin und brachte auch sie in das schöne neue Bett. „Ich komme morgen früh gegen 7 Uhr. Gute Nacht, Süße, schlaf gut und träum was Schönes.“



    Kevin kam ca. 3 Min. nachdem John gegangen war und fragte Jasmin „Mama? Darf ich bei dir schlafen?“ Sie erlaubte es ihm, er hatte ja Ferien und sie war auch froh in diesem großen Haus nicht alleine schlafen zu müssen.



    Am nächsten Morgen kurz vor 7 Uhr stand der Ferienbus pünktlich vor dem Haus. Die Fahrt zum Strand nach Vacation Island begann.



    Der Urlaub war für alle Beteiligten ein großer Spaß. Sie spielten und lachten die ganzen Tage über.

    [SIZE=1]





    [/SIZE][CENTER][SIZE=1] [SIZE=1][/SIZE]Kannst Du mir versprechen mich zu vergessen?
    [/SIZE][/CENTER]
    [SIZE=1]


    [/SIZE]


  • Kevin hatte viel Spaß auf der Riesenrutsche und machte die seltsamsten Figuren.



    Der Urlaub neigte sich dem Ende zu, es war die Nacht vor ihrer Abreise. John und Jasmin entspannten sich im Whirlpool. Er betrachtete Jasmin, die ganz entspannt da lag. „Sie ist so hübsch und wunderbar.“ dachte er. Jasmin dachte die ganze Zeit an die Abreise und der Gedanke tat ihr sehr weh.



    Sie merkte seinen Blick und fragte ihn, ob sie ihm den Rücken massieren könnte. „Wie wird es weitergehen mit uns?“ fragte sie ihn. „Ich werde mit Irina sprechen und ihr alles erzählen. Sie wird es hoffentlich akzeptieren, dass ich mit der Frau die ich liebe zusammenleben möchte.“ sagte er und drehte sich um und



    küsste sie. :love



    Als es schon wieder hell wurde beschlossen die beiden endlich mal schlafen zu gehen. John brachte Jasmin zu ihrem Zelt und ging dann in sein eigenes.



    Der Abreisezeitpunkt war gekommen. John und Jasmin hatten feuchte Augen. "Ich werde mit Irina sprechen, das verspreche ich dir." sagte John. Dann gab es noch einen Abschiedskuss und schon hupten die Ferienbusse, die endlich losfahren wollten.



    Die Direktorin Anja beobachtete die Abschiedsszene und notierte sich auf ihrem Schreibblock „Dringend Irina wegen dem Urlaubsaufenthalt von John und fremder Frau mit Kind Bescheid geben!“ Dabei machte sie ein fieses Grinsen und ging pfeifend in ihr Büro.


    Sim-Maus: Ui, danke, dir gefällt tatsächlich mein Einrichtungsstil? Hm, alle sagen immer ich hätte so einen schlechten Geschmack :D


    Ich hoffe ich kann euch schon bald wieder eine Fortsetzung präsentieren, spätestens aber am Wochenende ;)


    Liebe Grüße,
    eure Mila

    [SIZE=1]





    [/SIZE][CENTER][SIZE=1] [SIZE=1][/SIZE]Kannst Du mir versprechen mich zu vergessen?
    [/SIZE][/CENTER]
    [SIZE=1]


    [/SIZE]

  • Hi Mila,


    also 1. Die ist ja wie immer gaaanz toolllll....:-D


    Und 2.Kannst du mir bitte Sagen wo du das Bett her hast?sieht auch supi schön aus.


    Ach nochmal *schwärm*diese Storys sind scheeeen ;)
    Ich freu mich riesig auf die Fortsetzung!

    [center]
    [SIZE=1]
    ~Zum Glück exsistiert nichts für die Ewigkeit, das einzig Dauerhafte ist die Veränderung~[/SIZE]
    [/center]

  • Hi,


    hier kommt die nächste Fortsetzung :)



    John kam erst gegen 21 Uhr nach Hause. Er fand seine Frau Irina im Rollstuhl vor und Natascha fiel ihm in die Arme. „Mama hatte einen Unfall und kann die Beine nicht mehr bewegen!“ rief sie. „Was ist denn passiert?“ fragte er Irina. „Es war ein dummer Unfall. Ich bin beim Wasserskifahren an einen Felsen gestoßen und der Arzt meint ich hätte mir einen Nerv geklemmt. Ich kann die Beine aber schon wieder ein bisschen bewegen, ich habe nämlich sofort mit Krankengymnastik anfangen sollen.“ erzählte sie.



    John brachte die erschöpfte Irina ins Bett. Sie tat ihm sehr leid, da sie doch ziemlich hilflos war.



    Sie schlief sofort ein. John fühlte sich sehr mies. Er hatte sich schon genau überlegt wie er ihr sagen wollte, dass er sie verlassen würde. Aber konnte er sie jetzt damit belasten? Würde er damit ihren Gesundheitszustand verschlechtern?



    Er schrieb Jasmin eine Mail und erzählte ihr was vorgefallen war und auch seine Befürchtungen. Jasmins Antwort kam schon kurze Zeit später: „Mein lieber John, es tut mir sehr leid, was mit Deiner Frau passiert ist. Ich verstehe Deine Ängste und verstehe deshalb auch, dass Du etwas Zeit brauchst um Irina von uns zu erzählen. Lass mich aber nicht zu lange warten, denn ich vermisse Dich sehr. In Liebe, Deine Jasmin“ Da war John ganz erleichtert und nahm sich vor sich von Irina zu trennen, wenn es ihr wieder besser gehen würde.



    Es vergingen drei Monate. John und Jasmin trafen sich in der Zeit nur dreimal, denn neben seiner Firma musste er sich auch um Natascha kümmern. Irina war unter der Woche bei ihrem Therapeuten und Krankengymnast, sie machte große Fortschritte. Als sie dann eines Tages wie jeden Freitag Abend nach Hause kam, konnte sie sich nun völlig ohne ihren Rollstuhl fortbewegen. John und Natascha waren sehr stolz auf sie, aber sie hatten nichts anderes erwartet, denn Irina war sehr ehrgeizig.



    Zur Feier des Tages gab es eine kleine Party, natürlich mit viel Champagner. Als die Gäste gegen 3 Uhr gegangen waren gönnten sich John und Irina die letzte Flasche.



    John ging danach duschen. Er war schon ziemlich angetrunken und hatte am Mittag einen Termin mit einem Kunden. Da hatte er nicht mehr viele Stunden Zeit um wieder auf die Beine zu kommen.



    Als er dann ins Schlafzimmer ging um sich einen Schlafanzug zu holen stand da Irina, sehr knapp bekleidet, und fiel ihm in die Arme und küsste ihn.



    Da John nur auch nur ein Mensch (und gleichzeitg ja ein Mann ;) ) war und noch dazu stockbetrunken, ließ er sich von Irina verführen und die beiden landeten im Bett.



    „Was bin ich doch für ein Idiot!“ dachte John, als er um 14 Uhr aus dem Bett stieg und begriff was er getan hatte. „Ob Jasmin das mir je verzeihen wird?“ fragte er sich.



    Die Nacht war nicht ohne Folgen geblieben. Sie hatten einen Tochter bekommen. Darüber machte sich John die größten Vorwürfe.

    [SIZE=1]





    [/SIZE][CENTER][SIZE=1] [SIZE=1][/SIZE]Kannst Du mir versprechen mich zu vergessen?
    [/SIZE][/CENTER]
    [SIZE=1]


    [/SIZE]


  • Als Irina wach wurde kam sie zu ihm ins Wohnzimmer. Sie knuddelte ihn. „Ich freue mich so über unser Baby, es hat also doch gelohnt, dass ich meine Pille nicht mehr nehme.“ sagte sie.



    „Wieso nimmst du die Pille nicht mehr?! Wir hatten es doch so abgesprochen, dass wir noch keinen weiteren Nachwuchs wollen! Das hast du mit Absicht gemacht!“ schrie John. „Das ist nicht wahr!“ rief Irina, die merkte, dass sie sich verraten hatte „Ich sollte pausieren sagte mein Arzt, weil meine anderen Medikamente sich nicht mit der Pille vertragen.“ versuchte sie sich rauszureden. „Ach ist doch alles quatsch!“ schrie John. „Du bist ja nur wütend, weil du jetzt noch ein Kind hast und du weißt nicht wie du es deiner heimlichen Geliebten beibringen sollst. Tja, Schatz, das ist wohl großes Pech für dich. Deine Schl... wird jetzt sehr enttäuscht von dir sein!“ rief Irina. John war platt, er hatte nicht damit gerechnet, dass sie von Jasmin und ihm wußte.



    „Du wirst deinen Geburtstag morgen alleine feiern müssen. Ich werde ausziehen, das hätte ich schon längst tun sollen. Mein Anwalt wird sich in den nächsten Tagen bei dir melden und an ihn leitest du bitte die anfallenden Kosten von Natascha und Jenny weiter.“ John stand auf und ging ins Schlafzimmer. Er packte alle seine Sachen in Koffer. Irina schrie ihm nach „Das kannst du nicht machen, wir haben zwei Kinder!“



    Er fuhr seinen Jeep aus der Garage und begann seine Koffer einzuladen. Irina folgte ihm „Du wirst doch nicht im Ernst zu dieser Jasmin gehen, oder? Das kannst du nicht machen, du bist mit mir verheiratet. Du bist MEIN Mann und nicht ihrer! Das werdet ihr bereuen, da kannst du sicher sein.“. John sagte gar nichts und stieg, während Irina herumschrie, in sein Auto. Es schossen ihm viele Gedanken durch den Kopf „Wartet Jasmin überhaupt noch auf mich? Ich habe sie solange nicht gesehen.....vielleicht hat sie jemand anderes kennengelernt....soll ich ihr meine Nacht mit Irina beichten?“


    Das war es erstmal :D Ich werde nachher weitersimsen, vielleicht schaffe ich den nächsten Teil heute noch. Wenn nicht dann folgt er im Laufe der kommenden Woche ;)


    -Edit-
    Dankeschön cmoreau! :kuss


    Tschüssi,
    eure Mila

    [SIZE=1]





    [/SIZE][CENTER][SIZE=1] [SIZE=1][/SIZE]Kannst Du mir versprechen mich zu vergessen?
    [/SIZE][/CENTER]
    [SIZE=1]


    [/SIZE]

  • Guten Morgen,


    heute geht es weiter. Aber erst ein mal ein :kuss für SonjaMaus für ihr Lob :)



    Jasmin war inzwischen mit Kevin wieder in ihr kleines Häuschen zurück gezogen. Die Polizei hatte einen Verdächtigen festgenommen und hatte Entwarnung gegeben. Es war schön endlich wieder zuhause zu sein fand Jasmin. Das Haus von John war ja schön gewesen, aber ohne ihn war es sehr einsam in dem riesigen Gebäude.



    John erreichte das Haus gegen 18 Uhr, Jasmin war gerade dabei die geernteten Äpfel einzukochen. Sie schwitzte weil das Wasser im Topf dampfte und sprudelte. Die Türe stand offen, darum trat John ohne zu klingeln ein. „Jasmin?“ sagte er. Da sie so beschäftigt war erschrak sie und ließ das Messer vor Schreck fallen.



    „John! Endlich bist du wieder da!“ rief sie und fiel ihm in die Arme und drückte sich an ihn. „Ja, endlich bin ich wieder bei dir.“ flüsterte er. „Wie lange kannst du bleiben? Wann musst du zu ihr zurück?“ fragte Jasmin. „Ich habe mich von ihr getrennt.“ sagte er. „Ehrlich!? Du hast es ihr wirklich gesagt?“ fragte sie.



    „Ja, ich bin nun immer für dich und Kevin da.“ sagte John und küsste sie. Jasmin war überglücklich. Endlich war John bei ihr, daran hatte sie die letzten Tage gar nicht mehr glauben können. John dagegen hatte zweierlei Gedanken im Kopf: Er stellte fest, dass er Jasmin über alles liebte, aber er hatte ein sehr schlechtes Gewissen wegen der letzten Nacht mit Irina.



    Am nächsten Abend lud John Jasmin zum Essen in sein Haus ein indem sie vor kurzem noch wohnte. Kevin hatte am nächsten Tag Geburtstag und sie erzählte John, dass sie ihm eine neue Badehose und einen Gutschein zum Eis essen schenken würde. Als Jasmin gegangen war grübelte er „Hm....was kann ich dem Kleinen schenken?.........Was hat er denn für Hobbies?.........Worüber würde er sich wohl am meisten freuen?.....GENAU! Ich weiß es!“



    John schenkte Kevin einen kleinen Pool. Das Geburtstagskind war total aufgedreht als er von der Schule kam und plötzlich war im Garten ein kleines Schwimmbad. Natürlich testete er es den ganzen Nachmittag.



    Jasmin war hin und weg. So ein Geschenk hatte noch keiner in ihrer Familie bekommen. Sie schenkte John eine kleine Blume und bedankte sich bei ihm. „Möchtest du morgen früh mit uns frühstücken?“ fragte sie und blickte ihn augenzwinkernd an. „Natürlich wäre es dann unnötig, wenn du heute Nacht nach Hause fahren würdest.“ John verstand was Jasmin meinte und zwinkerte zurück.



    Jasmin brachte Kevin gegen 21 Uhr ins Bett. Er war total erschöpft und schlief schon vor Jasmins Gutenachtkuss ein und träumte von Ufos, Hunden, Katzen und von seiner Mama und John.



    Als sie Kevins Zimmertüre schloß klingelte das Telefon. Sie rannte schnell hin, damit Kevin durch das Klingeln nicht wach werden würde. Sie meldete sich mit „Jasmin Rieder“ es herrschte Stille „Hallo?“ fragte sie „Du Hexe, du zerstörst eine Familie! Du nimmst John und Irinas Neugeborenem den Vater! LASS DIE FINGER VON JOHN!“ sprach eine Stimme die sie nicht kannte und legte auf. „Das konnte nur Irina gewesen sein.“ dachte sie „Natascha ist doch kein Säugling mehr. Was dieser Frau alles einfällt um ihn zurückzubekommen.“ Kopfschüttelnd ging sie nach nebenan.



    John war duschen, da hatte Jasmin Zeit sich ein „geeignetes“ Schlafzeug anzuziehen, damit sie für die erste Nacht mit ihm auch hübsch aussah. Aber als sie den Inhalt ihres Kleiderschrankes sah war sie erschüttert. Nur altes Zeug war drinnen, die Slips waren total ausgeleiert, da durchs Waschen der Gummi am Rand kaputt ging. Bei den BHs stocherten sich die Bügel an den Seiten durch den Stoff und spiesten sie auf. Da blieb ihr nur ein T-Shirt anzuziehen. Wütend schmiss sie die ganze Unterwäsche in den Schrank und nahm sich vor am nächsten Tag einkaufen zu gehen. „Da merkt man mal wieder wie lange ich schon keinen Freund hatte. Mensch ist das peinlich!“ dachte sie.



    John hatte das Gepolter nebenan gehört und als er die wütende Jasmin sah musste er lachen. „Du brauchst gar nicht so lachen. Ich finde das überhaupt nicht witzig. Zum Schämen ist das! Schau doch mal wie ich ausschaue!“ sagte sie aufgebracht. John stich ihr lächelnd über die Wange und sagte „Du könntest in Lumpen gewickelt sein und trotzdem würde ich dich wunderschön finden.“ Dann trug er sie ins Schlafzimmer.


    Was dann geschehen sollte brauch ich euch ja nicht zu sagen, das könnt ihr euch selbst denken ;)
    Aber moment, es kam nicht soweit....



    ....John zog sich gerade wieder an und Jasmin auch. „Es tut mir leid.“ stotterte er. „Aber Schatz, es ist doch in Ordnung, wir haben doch Zeit.“ sprach Jasmin aufmunternd. „Jasmin, ich muss dir etwas sagen. Mein Gewissen erdrückt mich sonst noch. Letzte Nacht....ich hab mit Irina....“ Johns Worte wurden in Tränen erstickt. Jasmins Gesicht veränderte sich, sie wußte was er sagen wollte, sie dachte an den Anruf.



    Jasmin brach in Tränen aus „Wieso hast du das getan? Dann stimmt es also, Irina hat ein Baby bekommen?“ „Es tut mir leid...ich wollte das nicht...ich war doch betrunken und ließ mich hinreißen. Jasmin es tut mir so leid.“ Er wollte sie am Arm berühren aber sie wich aus „Fass mich nicht an! Verschwinde!“ rief sie und fing heftig an zu schluchzen.



    John ging. Was hatte er da nur angerichtet. Hoffentlich würde Jasmin ihm doch noch verzeihen.



    Am nächsten Abend. Jasmin war draußen im Garten und scheuchte Kevin aus dem Pool, er sollte ins Bett. Seit John weg war ließ sie ihre schlechte Laune zum Teil an ihm aus. „Hallöchen Frau Rieder!“ sprach eine schnippische Stimme „Wie geht’s denn so?“ Es war Irina. „Tag!“ sagte Jasmin einsilbig. „Ach sie Arme, ganz verweinte Augen haben sie. Tja, das war doch wohl klar, dass ein Mann wie John sich auf die Dauer nicht mit so einer wie ihnen abgeben würde. Endlich ist er vernünftig geworden. Ich möchte ihnen aber trotzdem etwas sagen. Lassen sie in Zukunft die Finger von ihm, er gehört zu mir. Falls sie das nicht endlich begreifen muss ich wohl andere Mittel anwenden." Sie wollte sich umdrehen fügte aber noch hinzu "Ach und passen sie auf ihren Jungen auf, zuviel Wasser ist ungesund.“ Sie ließ Jasmin keine Möglichkeit darauf etwas zu sagen, denn sie stieg sofort in ihr Auto und fuhr davon. „Mama, warum ist Nataschas Mama böse auf uns? Kommt John heute Abend wieder?“ fragte Kevin. „Nein, mein Schatz, komm mit rein, wir kochen uns etwas.“ sagte Jasmin, mit so einem Auftritt von Irina hatte sie nicht gerechnet. „Wieso droht sie uns? Ich denke sie hat ihren Mann wieder. Oder vielleicht doch nicht?“ Jasmin grübelte den ganzen Abend darüber nach.


    Das war´s für heute. Fortsetzung folgt demnächst ;)


    Viele Grüße,
    Mila

    [SIZE=1]





    [/SIZE][CENTER][SIZE=1] [SIZE=1][/SIZE]Kannst Du mir versprechen mich zu vergessen?
    [/SIZE][/CENTER]
    [SIZE=1]


    [/SIZE]

  • Eieiei, ihr seid ja fast richtige Hellseher :) Aber nur fast :D


    Also heute gibt es den letzten Teil zu dieser Geschichte:



    John ging nach einer Woche sehr früh am Vormittag zur Jasmin. Er hatte seinen Fehler schon längst eingesehen und beschloss dies Jasmin nochmals mitzuteilen. Er hatte ihr einen Strauß Blumen gepflückt und brachte ihn ihr. Sie war sprachlos, denn sie hatte nicht gerechnet, dass er nach seinem Rauswurf nocheinmal kommen würde. „Jasmin, bitte verzeih mir doch. Ich weiß dass ich einen riesengroßen Fehler gemacht habe, aber ich kann ihn leider nicht ungeschehen machen. Wenn ich könnte würde ich es tun. Ich liebe dich doch und ich brauche dich.“ Sagte er. „Ich muss darüber nachdenken, ok?“ antwortete Jasmin und ging zurück ins Haus.



    Jasmin war in John verliebt, das war ihr klar, aber er hatte sie sehr enttäuscht. Als sie nach zwei Tagen die verwelkten Blumen sah dachte sie nach. Was sollte sie tun? Sollte sie ihn einfach vergessen, sich einfach nicht mehr bei ihm melden und ihm immer aus dem Weg gehen? Oder noch eine Chance geben?



    Kevin, der zwar noch zu klein war um das alles zu verstehen, bat seine Mama sich wieder mit John zu vertragen. „Du hast ihn doch lieb, oder?“ fragte er sie. „Ja, das habe ich.“ antwortete Jasmin. Und dann rannte sie zum Telefon.



    Als sie an seinem Haus ankam, wartete er schon vor der Türe. „John ich liebe dich und ich würde dir auch nochmal eine Chance geben. Aber du musst dich endlich von Irina scheiden lassen. Ich möchte mit ihr nichts mehr zu tun haben und sie nicht mehr sehen. Ihre ständigen Drohungen soll sie auch unterlassen.“ Sagte Jasmin. „Die Scheidung wird nächste Woche nach der Gerichtsverhandlung rechtskräftig sein. Ich werde auch nochmal mit ihr reden, dass sie uns nicht mehr belästigt.“ erwiderte John.



    Bis in die frühen Morgenstunden standen die zwei draußen und redeten. Als Jasmin sagte, sie müsste endlich mal wieder nach Hause gehen umarmten sich die zwei zum Abschied und vereinbarten, dass sie zusammen ziehen würden.



    Sie wurden eine richtig glückliche Familie und darum ließ weiterer Nachwuchs auch nicht lange auf sich warten. Jasmin bekam eine Tochter mit dem Namen Jana.



    Kevin interessierte sich nicht so viel für das Baby, er ging lieber ins schöne Schwimmbad oder tobte mit Ranka, der zugelaufenen Hündin, die nun ihm gehörte.



    Eines Tages kam eine Dame vom Jugendamt vorbei und nahm Jasmin und John das Baby weg. Die beiden waren total entrüstet und weigerten sich das Baby auszuhändigen, doch sie hatten keine andere Wahl, ansonsten müssten sie eine Haftstrafe im Gefängnis absitzen. Angeblich hätte sich jemand beschwert, sie würden das Kind misshandeln und immer schreien lassen. Jasmin war klar, das konnte nur Irina gewesen sein.



    Eines Nachmittages war Kevin wieder am Schwimmen, er übte für die Wettkämpfe die ab nächster Woche beginnen sollten. Er bemerkte nicht, dass Irina in der Nähe des Wassers stand und fies grinste. Sie zog ihren Bikini an und machte sich an der Holzleiter zu schaffen, von der man aus dem Wasser kommt.



    Jasmin und John bekamen davon nichts mit. Sie war gerade erst aufgestanden, weil sie doch ziemlich fertig war, weil Jana nicht mehr hier war. John versuchte sie aufzumuntern, was sogar klappte. Sie beschloss zu ihrem Sohn nach draußen zu gehen, um mit ihm ein bisschen herumzuplantschen. „Ich komme auch gleich nach!“ rief John ihr hinterher.




    (Hier steht dass das Kind Tim heißt, es ist aber Kevin gemeint :D )
    Doch während sich Jasmin ihren Bikini anzog hatte das Unglück schon seinen Lauf genommen. Kevin war ertrunken. Irina hatte die Holzleiter abmontiert und Kevin konnte darum nicht mehr aus dem Wasser. Er kämpfte den ganzen Nachmittag bis zum Abend um sein Leben, aber irgendwann hat seine Kraft versagt.



    Jasmin brach in Tränen aus und fing zu schreien an. John stand fassungslos daneben. „Wie konnte das nur passieren, er war doch ein großartiger Schwimmer?“ fragte er. Er bemerkte, dass es im Gebüsch raschelte und schlich dorthin.



    Er bemerkte Irina, die ganz außer Atem war, weil sie kurz bevor die zwei aus dem Haus kamen noch schnell die Leiter wieder hinmontiert hatte. „Was hast du hier zu suchen?! Musst du denn überall deine Nase hinein stecken? Du weißt doch, dass du dich von unserem Grundstück fern halten sollst! Verschwinde endlich!“ schrie er sie an. „Aber John, ich bin doch deine Frau. Ich wollte doch nur wissen, wann du endlich wieder nach Hause kommst. Ich und deine Kinder wir vermissen dich. Was willst du denn bei dieser Hexe hier? Sogar ihr Sohn stirbt lieber als mir der zusammenzuleben.“ sagte Irina. „Mach dass du abhaust, ich will dich nie wieder sehen! Und die Kinder werden nicht bei dir bleiben, dafür werde ich schon sorgen.“



    Irina fing zu weinen an und ging nach Hause. „Jetzt war alles umsonst.“ Dachte sie.
    John ging zu Jasmin und wollte sie in den Arm nehmen aber sie wich ihm aus. „Lass mich in Ruhe.“ rief sie „Was habe ich nur verbrochen, dass mir alles was ich liebe weggenommen wird? Die Liebe zu dir bringt allen Menschen um mich nur Unglück. Das wollte ich doch nicht, dass Kevin wegen uns sterben muss. Unsere Liebe hat keine Zukunft, John.“



    Sie drehte sich um und ging weinend zu Haus. „Jasmin, was soll das? Das stimmt doch nicht. Wir können doch nichts dafür, das war ein Unfall. Das hat doch mit uns nichts zu tun. Jetzt bleib doch stehen! Jasmin ich liebe dich, gib doch unsere Liebe nicht auf.“ rief John ihr nach.



    Doch Jasmin hörte seine Worte fast gar nicht, sie weinte bitterlich. Dann ging sie zu Kevins Hündin Ranka und streichelte sie. „Liebe Ranka, bitte lass du mich nur nicht im Stich. Wir zwei müssen jetzt zusammenhalten.“ flüsterte sie der Hündin ins Ohr.
    ---The End---


    Wenn ihr mögt, dann stelle ich für Euch hier noch eine weitere Geschichte rein ;)


    Bis dann,
    Mila

    [SIZE=1]





    [/SIZE][CENTER][SIZE=1] [SIZE=1][/SIZE]Kannst Du mir versprechen mich zu vergessen?
    [/SIZE][/CENTER]
    [SIZE=1]


    [/SIZE]

  • Huhu :)


    @Rhony: Dankeschön, für Dein Lob :kuss


    Hier hätte ich den ersten Teil meiner neuen Geschichte:



    Dies ist Tine und ihr Stiefvater Vincent. Tine ist 17 Jahre alt und hatte vor zwei Tagen die Schule erfolgreich beendet. Weil ihre Mutter vor einem Jahr verstarb, kümmerte sich ihr Stiefvater so gut er kann um sie. Vincent lebt mit seiner Verlobten in einer Stadt in Ägypten. Tine ließ er nach dem Tod ihrer Mutter das letzte Schuljahr an ihrer alten Schule absolvieren. Jetzt sollte sie aber mit nach Ägypten, sie hatte sich für ein Praktikum als Krankenschwester angemeldet und Vincent war es lieber seine Tochter in seiner Nähe zu haben.



    Als die beiden an Vincents Häuschen ankamen, war Tine überwältigt. Eine herrliche Landschaft umrahmte das Anwesen ganz anders als das meist graue Sim City. Die drückende Hitze, des ihr noch unbekannten Klimas machte ihr aber sehr zu schaffen. In der Krankenschwesterntracht des Militärstützpunktes bei dem sie mitarbeiten durfte, schwitzte sie besonders. Vincent arbeitete am gleichen Stützpunkt als Ausbilder von jungen Soldaten. Tine mag Vincent sehr gerne, sie kannte ihn schon seit sie denken kann, denn er hatte ihre Mutter kurz nach ihrer Geburt geheiratet. Als ihre Mutter ganz plötzlich gestorben war ging er wieder zurück in seine Heimat und verlobte sich ein Jahr später mit der Ägypterin Yasmine.



    Um Tine ein schönes Willkommensgeschenk vorzubereiten organisierte Vincent eine kleine Party, zu der er alle Nachbarn einlud. Er wollte dass Tine so bald wie möglich alle Nachbarn und Bekannte kennenlernen würde.



    Ausgelassen tanzten und feierten sie bis spät in die Nacht.



    Yasmine kam auch noch hinzu. „Mein Sohn kommt nachher auch noch vorbei. Er ist ganz neugierig auf deine Tochter.“ sagte sie zu Vincent.



    Eine halbe Stunde später klingelte es an der Türe. Vincent öffnete Yasmines Sohn Jim die Türe. „Entschuldigen sie die Verspätung, ist ihre Tochter schon da?“ fragte Jim.



    Der 20-jährige Jim wurde von Vincent nun Tine vorgestellt. Sie fragte ihn ein wenig aus, er antwortete aber nur kurz aber höflich auf ihre Fragen. Tine kam es so vor, wie wenn er nichts von sich verraten wollte. Sie fanden aber ein Gesprächsthema, das sie beide interessierte und das war der Sport. Tine schwärmte vom Schwimmen und freute sich darauf endlich einmal ans Meer zu gehen. Sie fand Jim sehr süß und war ganz aus dem Häuschen, als er sie zum Kaffee trinken einlud.



    Pünktlich um 18 Uhr saßen Tine und Jim in einem kleinen Straßencafe in einer kleinen Stadt am Nil. Jim war ganz anders als am Tag davor. Er war ganz aufgeschlossen, flirtete mit ihr und erzählte Tine viele interessante Dinge über die Kultur der Ägypter. Als es dunkler wurde und immer mehr Leute ins Cafe kamen, schlug Jim vor in den kleinen Park nebenan zu gehen.



    Sie alberten herum und kicherten. „Du bist so süß!“ sagte Jim zu Tine und gab ihr einen Kuss.



    „Ich bin ja so froh, dass ich dich kennengelernt habe.“ sagte Tine zu Jim „Zuerst dachte ich, ich würde hier in so einem fremden Land ganz alleine sein. Wobei mir hier alles noch ziemlich heimisch vorkommt.“



    Kurz vorm Sonnenaufgang brachte Jim Tine zu einem Taxistand. „Ich würde dich gerne wiedersehen.“ sagte sie zu ihm. „Ja, das werden wir. Mach dir keine Sorgen.“ erwiderte er.



    Tine war wie auf Wolke 7 als sie mit dem Taxi nach Hause fuhr. Sie war noch nie verliebt gewesen, aber jetzt glaubte sie es zu sein, denn es war ein wundervolles Gefühl. Als sie den Garten des Hauses betrat wartete ihr Stiefvater schon auf sie. „Wo hast du denn die ganze Nacht gesteckt?“ rief er „Was fällt dir ein? Du kannst dich doch nicht einfach eine Nacht herumtreiben. Was sollen denn die Nachbarn und Bekannten denken? Du bist eine junge Frau im heiratsfähigen Alter, da kannst du nicht mehr tun was du willst. Schließlich soll dein zukünftiger Mann nichts schlechtes von dir denken.“
    „Ich habe doch nichts Schlimmes gemacht, ich war nur mit Jim weg, wir haben uns wohl verquatscht und nicht auf die Zeit gedacht. Was meinst du mit zukünftigem Mann? Ich habe nicht vor schon zu heiraten.“ sagte Tine grinsend. „ Du vielleicht nicht, aber es ist schon alles arrangiert worden. Eigentlich wollte ich es dir erst später sagen....du wirst heute deinen Mann kennenlernen. Du bist ihm versprochen worden und kannst sehr geehrt und dankbar sein in seine alte und ehrwürdige Familie einzuheiraten.“ erklärte ihr Vincent.



    Tine musste sich erst mal setzen. Hatte sie richtig gehört? „Das kann doch nicht wahr sein!“ rief sie „Sowas gibt es doch heutzutage nicht mehr. Ich will heiraten wann und wen ich will!“ Doch ihr Stiefvater reagierte nicht auf ihren Protest, er sagte nur „Ich möchte, dass du dir heute mittag das Kleid anziehst was ich dir zurechtgelegt habe. Mache dich hübsch, du sollst doch einen guten Eindruck machen. Falls du dich nicht fügst, dann....“ er sprach nicht weiter und ging hinaus.


    So, das war erst mal eine Kostprobe :D Wenn es Euch interessiert, dann mache ich weiter, wenn nicht, dann mach ich trotzdem weiter, aber ich zeig es nicht :p :D


    Tschüssi,
    Mila

    [SIZE=1]





    [/SIZE][CENTER][SIZE=1] [SIZE=1][/SIZE]Kannst Du mir versprechen mich zu vergessen?
    [/SIZE][/CENTER]
    [SIZE=1]


    [/SIZE]

  • :applaus :applaus :applaus


    *WOW* Eine Story besser als die andere!
    Ich bin echt begeistert und verfolge hier jede Geschichte mit riesen Interesse. *verbeug* vor so viel Einfallsreichtum. Außerdem find ich super wie die Häuser eingerichtet sind, sogar die schmuddeligen, weil alles so schön zusammenpasst und auch die Sims haben so tolle Klamotten! *neidischbin* ;) Also mein Compi würde platzen bei so vielen Downloads. :D


    Und Mila: GUTE BESSERUNG!!!


    :trink *Ein Schlückchen Zaubertrank verabreich* damit du bald wieder fit für eine Fortsetzung bist!

    [CENTER]~ Amy Jo grüßt den Rest der Welt ~[/CENTER]

  • Hi,


    heute kommt der zweite Teil :)


    Amy Jo: Dankeschön, Dein Zaubertrank hat noch nicht viel geholfen, da genehmige ich mir am besten nochmal ein Schlückchen davon :trink



    Die Fahrt dauerte über drei Stunden. Tine war die Gegend total unbekannt, es begann immer heißer zu werden und bald waren sie in einer Gegend die einer Wüste ähnlich sah. Als Tine aus dem Auto ausstieg fuhr ihr Stiefvater einfach davon. Sie schrie ihm noch nach, aber er hielt nicht an. Nun stand sie ganz alleine vor einem riesigen Steinhaus das von einem hohen Zaun mit zwei Statuen umgeben war. Als sie näher an den Zaun ging, kam plötzlich eine Frau auf sie zu. „Du musst...ähh....Tiiiine sein, richtig?“ fragte sie in einem sehr schnippischen Ton. „Ja, das ist richtig.“ antwortete sie schüchtern. „Komm mit herein, du willst ja nicht den ganzen Tag hier draußen herum stehen. Außerdem möchte ich dir meinen Sohn vorstellen.“ sagte Yaria zu Tine.



    „Tine, dies ist mein Sohn Amun.“ Sie winkte ihren Sohn herbei



    Amun trat zu Tine heran und verbeugte sich vor ihr um ihr einen Handkuss zu geben. Tine wurde rot, denn es war ihr unangenehm.



    Amun musterte Tine und sagte „Da bin ich aber sehr erfreut, dass ich eine so ansehliche Braut habe.“ „Wieso muss ich dich heiraten? Kriegst du etwa keine andere ab?“ fragte Tine. „Unsere Eltern haben dass noch vor unserer Geburt so beschlossen.“ sagte er. Yaria, die ein Buch laß, sagte „Es hilft nichts darüber zu diskutieren. Es wurde alles so arangiert und daran gibt es nichts mehr zu ändern. Kommt jetzt mit nach nebenan, das Essen wurde serviert.“



    Tine hatte gar keinen Hunger, darum stocherte sie nur auf ihrem Teller herum. Amun versuchte sie etwas aufzuheitern und sagte „Wir haben hier einen Swimmingpool, den kann ich dir morgen zeigen.“ „Ja, das wäre nett.“ sagte sie. Yaria stand auf und verkündete „Ich bitte euch nach nebenan, denn ich möchte euch euren Ehevertrag vorlegen.“



    Der Ehevertrag bestand aus einem etwa 100-seitigem Buch in dem viele verschiedene Regeln und Verhaltensmaßnahmen aufgelistet sind. Bei Tine begannen Tränen in die Augen zu laufen so dass sie gar nicht lesen konnte. „Am Tage eurer Hochzeit werdet ihr diesen Vertrag unterzeichnen.“ sagte Yaria triumphierend.



    Yaria zeigte Tine ihr Schlafzimmer. „Hier ist dein Zimmer, meine Liebe Tine. Nimm noch ein Bad und dann lege dich zur Ruhe, der Tag muss ja sehr anstrengend für dich gewesen sein.“ Sie schloss die Türe und Tine hörte sie die Steintreppe nach unten gehen. Sie schaute sich in ihrem Zimmer um, es sah alles sehr ordentlich aus, zu ordentlich. Und dann diese dunklen Möbeln. Sie nahm sich ihr Nachthemd und ging nach nebenan zum Bad.



    Das heiße Bad tat ihr gut, doch in den dunklen großen Räumen fühlte sich Tine unwohl und kam sich beobachtet vor.



    Amun wartete vor dem Bad auf Tine als sie herauskam „Ich wollte dir noch eine gute Nacht wünschen.“ sagte er und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange und ging dann wieder die Treppe nach unten. „Er ist ja ganz süß“ dachte Tine „aber ich möchte wieder nach Hause.“



    Sie wollte sich gerade umdrehen um in ihr Zimmer zu gehen, als plötzlich etwas aus dem Bad huschte und um die Ecke verschwand. Tine erschrak und ging langsam auf die Ecke zu als plötzlich...



    ..Yaria vor ihr stand. „Kind, was machst du denn hier alleine auf den Gängen? Geh in dein Zimmer, es ist ungesund für dich hier herumzuschnüffeln.“ sagte sie beschwörend und schob sie in ihr Zimmer.



    Tine legte sich gleich in ihr Bett und weinte sich in den Schlaf. Sie fühlte sich so alleine und im Stich gelassen in diesem kalten und dunklen Haus. Tine bemerkte nicht, dass sie wieder beobachtet wurde...


    -Fortsetzung folgt-


    Bis dann,
    Mila

    [SIZE=1]





    [/SIZE][CENTER][SIZE=1] [SIZE=1][/SIZE]Kannst Du mir versprechen mich zu vergessen?
    [/SIZE][/CENTER]
    [SIZE=1]


    [/SIZE]

  • Hi,


    ich hab dieses Wochenende sogar noch die dritte Fortsetzung fertig geschafft. :)



    So vergingen zwei Monate. Tine sah Amun und seine Mutter immer nur beim gemeinsamen Essen. Ansonsten versuchte sie den beiden so gut es ging aus dem Weg zu gehen. Sie laß viel aus den Büchern, die in ihrem Zimmer standen oder sie beschäftigte sich mit Schwimmen. Tines Heimweh wuchs von Tag zu Tag mehr.



    Manchmal überlegte sie sich, dass sie einfach weglaufen sollte. Aber wohin? Weit und breit war nur Wüste. Außerdem war immer jemand in ihrer Nähe sobald sie draußen war.



    Eines Tages fasste sie Mut und ging zu Yaria. „Dürfte ich mir ein paar Kleider kaufen? Ich habe nicht viel Auswahl und wenn ich Amun heiraten soll, dann möchte ich mich auch immer hübsch machen.“ fragte sie einschmeichelnd. Yaria antwortete „Du hast Recht, Liebes. In zwei Monaten, an deinem 18. Geburtstag wird die Hochzeit stattfinden. Also gut, ich erlaube dir einen Anruf zu tätigen, damit du dir ein Taxi zum nächsten Geschäft bestellen kannst. Du hast dann bis zum Abend Zeit einzukaufen. Ich wünsche aber, dass du noch bevor es dunkel wird wieder hier bist.“ „Einverstanden“ sagte Tine.



    Am nächsten Morgen stand plötzlich ein Telefon in der Eingangshalle. Tine freute sich, dass Yaria ihr tatsächlich erlaubte wegzufahren. Sie war aber nicht dumm, darum rief sie ihre Freundin Nicole an, die auch in Ägypten lebt. Sie tat so als ob sie ein Taxi bestellen würde. Nicole verstand sofort, dass sie Hilfe brauchte und sagte zu Tine "Ich werde für dich das Taxi bestellen und warte im Knautschgesicht-Park auf dich."



    Endlich erreichte das Taxi den Park. Tine fiel Nicole um den Hals und bedankte sich bei ihr für ihre Hilfe. „Wo hast du denn gesteckt? Wir alle haben dich überall gesucht.“ sagte Nicole entrüstet.



    „Lass uns erst mal etwas Essen,“ sagte Tine „der Schlangenfraß, den ich die letzten Wochen zu Essen bekam war einfach eklig.“ Nicole kaufte für beide jeweils einen Hot Dog.



    Nach dem Essen lieh Nicole zwei Angelruten und sie gingen zu einem kleinen einsamen See. Während sie angelten erzählte Tine alles was in den den letzten Monaten passiert war. „Wieso hat dein Stiefvater das getan? Dich einfach verkauft?“ fragte Nicole völlig fassungslos „Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter, sowas gibt es doch in der heutigen Zeit nicht mehr.“ „Ich weiß es nicht, Nicole. Yaria sagte es wäre schon vor ewigen Zeiten so vereinbart worden und es würde etwas Schlimmes passieren, wenn die Hochzeit nicht stattfinden würde.“



    Nachdem sie einen Kaffee getrunken hatten sagte Tine „Du Nicole, ich hab große Angst wieder zurück zu gehen. Es ist so unheimlich in dem riesigen dunkelen Haus. Überall sind so dunkle Ecken und Nischen und immer meine ich, dass mich jemand beobachtet.“



    „Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dich dorthin zurücklasse!“ rief Nicole „Du kommst mit zu mir. In meiner Gegend kennt dich keiner, da hast du nichts zu befürchten.“ „Du würdest mir wirklich mitnehmen?“ fragte Tine. „Selbstverständlich. Du bist meine allerbeste Freundin, ich möchte dich nicht verlieren. Also los, fahren wir nach Hause!“



    Nicole kochte für Tine ein ganz leckeres Abendessen. Auch Nicoles Hund Marie bekam eine kleine Kostprobe davon ab. „Ich habe ein paar Kleider aus meinem Kleiderschrank in dein Zimmer geräumt, damit du endlich aus diesem Fummel rauskommst. Es ist nicht besonders nobel bei mir hier, aber ich hoffe es gefällt dir trotzdem.“ „Danke, Nicole. Du bist wirklich lieb. Mir gefällt es hier bei dir sehr gut, es ist supergemütlich.“



    Das Zimmer hatte Nicole wirklich schön aufgeräumt für Tine. Diese suchte sich gleich etwas „Normaleres“ zum Anziehen und legte sich hin um nach diesem aufregenden Tag endlich zur Ruhe zu kommen.



    Die nächsten drei Tage verbrachte Tine damit den Haushalt zu führen und zu lesen. Für den nächsten Tag hatte sie einen Termin beim Arbeitsamt, da würde sie hoffentlich etwas finden um Geld zu verdienen.



    Der Besuch beim Arbeitsamt war erfolgreich. Tine fand einen Job als Schneiderin. Das Gehalt war zwar noch etwas mickrig, aber sie hatte ja vor noch höher auf der Karriereleiter aufzusteigen.



    Am späten Nachmittag rief Tine ganz aufgeregt „Niiiiiicoooooole! Komm schnell her! Schau mal aus dem Fenster!“ Nicole kam eilig zu ihr angerannt „Wer ist denn das?“ fragte sie. „Das ist Jim, er ist der Sohn von Vincents Verlobter. Was hat er denn hier zu suchen?“ sagte Tine. „Meine Güte Tine. Hier stehen öfters Leute rum, schließlich ist vorm Haus ja auch eine Bushaltestelle. Wow, der sieht aber echt total süß aus.“ „Ja, da hast du recht, er ist auch süß. Und wie er küsst...hmm.“ Tine machte ein verträumtes Gesicht und Nicole begann zu kichern. „Er darf mich hier aber auf keinen Fall sehen. Er könnte mich ja verraten.“ sagte Tine traurig.


    -Fortsetzung folgt- ;)


    Ciao,
    Mila

    [SIZE=1]





    [/SIZE][CENTER][SIZE=1] [SIZE=1][/SIZE]Kannst Du mir versprechen mich zu vergessen?
    [/SIZE][/CENTER]
    [SIZE=1]


    [/SIZE]

  • Hallo,


    ich mache heute ein wenig mit meiner Geschichte weiter:



    Eine Woche später. Tine bereitete sich am späten Nachmittag eine Kleinigkeit zum Essen für zwischendurch. Sie hatte den ganzen Tag trainiert und weil sie so erschöpft war legte sich dann gleich wieder ins Bett.



    Wach wurde sie durch Stimmen, die aus dem Wohnzimmer kamen. „Das ist Nicole, die von der Arbeit kommt.“ dachte sie und ging raus um sie zu begrüßen. Doch Nicole war nicht alleine, es war ein junger Mann dabei den Tine aber nicht kannte bzw. auch nicht sehen konnte, denn er drehte ihr den Rücken zu. „Hey Tine, komm doch her, ich will dir jemand vorstellen.“ rief eine aufgedrehte Nicole. „Moment, ich muss mir erst was anziehen.“ stotterte die noch etwas verschlafene Tine.



    Noch an ihrem Hemd herumzupfelnd kam Tine aus ihrem Zimmer und da war der junge Mann nur noch alleine im Wohnzimmer. Er sah sich gerade die Büchersammlung von Nicole an. „Hi.“ sagte Tine. Er drehte sich um und sagte „Hallo, ich heiße Jason.“ Tine starrte ihn an, er hatte etwas an sich...seine Augen, sie strahlten wunderschön. „Nicole ist ins Bad gegangen. Die Ärmste ist total kaputt denn ihr Dienst war heute wohl besonders stressig.“ begann Jason nach einer Minute, was den beiden aber eine halbe Ewigkeit vorkam, ein Gespräch. „Möchtest du eine Kleinigkeit essen? Ich hatte für Nicole ein Abendessen vorbereitet, aber das reicht auch noch für uns.“ schlug Tine vor.



    „Das schmeckt ja wirklich super.“ lobte Jason das Essen. „Gute Nacht, ihr zwei. Ich leg mich schlafen, bin wie erschlagen. Viel Spaß wünsch ich euch noch.“ rief Nicole ins Zimmer, grinste und zwinkerte Tine zu. „Dieses Biest,“ dachte Tine „die will mich wohl verkuppeln.“ Etwas verlegen schauten sich Jason und Tine nun an und dann fingen sie an zu lachen.



    Nach dem Essen wurde noch ein bisschen TV geschaut. Es lief zwar nichts besonderes im Programm, aber Jason und Tine redeten sowieso die ganze Zeit. Jason hatte mit Nicole noch bis vor einer Woche zusammengearbeitet, jetzt plante er wieder nach Sim City zurückzureisen. Tine erzählte auch ein wenig von sich, sie ließ aber die Erlebnisse der letzten Wochen aus ihren Erzählungen raus.



    „Ich werde dann mal nach Hause gehen, ist ja schon spät.“ sagte Jason.
    „Ja, ich werde mich dann mal in mein Bett verkriechen, ich muss morgen früh raus um mit Marie Gassi zu gehen. Nicole muss in zwei Stunden schon wieder zu ihrem Dienst.“ erwiderte Tine.
    „Es war ein sehr schöner Abend. Ich würde mich freuen, wenn wir das wiederholen würden. Du bist sehr nett.“ sagte er und umarmte sie.



    Am Morgen verschlief Tine natürlich, sie hatte wunderbar geträumt, von Jason. Nicole war schon weg, sie hatte ihr einen Zettel an die Uhr geklebt. „Liebe Tine, ich hab deinen Wecker ausgeschaltet. Marie spielt draußen. Wie war euer Abend?? Ist Jason nicht süß?? Du musst mir später unbedingt alles erzählen. Bis später!“



    Als der Haushalt in Ordnung gebracht war, übte Tine noch am Klavier, bis Marie auf den Wohnzimmerboden pieselte. „Och Marie, das darfst du doch nicht. Wenn das Nicole sieht.“ schimpfte Tine und wischte die Pfütze weg. „Komm wir gehen ein bisschen nach draußen.“



    Tine spielte mit Marie und brachte ihr Tricks bei.



    „Hi Tine!“ rief Jason, der den Pfad entlang kam. „Hey Jason, was führt dich denn hier her?“ rief Tine. „Ich komme jeden Tag in den Park.“ Sagte Jason und umarmte sie. „Noch lieber komme ich aber her, wenn ich weiß dass du da bist.“ Sie trafen sich von da an jeden Tag im Park und manchmal unternahmen sie auch etwas anderes. Tine achtete darauf, dass abgelegenere Treffpunkte gewählt wurden, denn sie wollte sich nicht so oft dort aufhalten wo viele Sims anzutreffen waren.



    Einen Tag bevor er abreisen musste, küsste Jason Tine. „Ich hab mich in dich verliebt und möchte dir dass noch sagen bevor ich gehe.“
    „Bleib doch noch hier.“ bat Tine.
    „Komm doch mit mir.“ bat Jason.



    „Was soll ich tun, Nicole?“ fragte Tine am Abend ihre Freundin.
    „Wenn du ihn auch liebst, dann rate ich dir mit ihm zu gehen.“ riet Nicole.
    „Ja, ich hab ihn ja auch lieb, aber ich kenne ihn doch noch nicht so lange.“
    „Das wirst du noch und wenn du dann Zweifel hast, dann kommst du einfach zurück zu mir.“ Sagte Nicole und drückte ihre Freundin ganz fest.



    Es waren einige Wochen vergangen. Tine hatte sich in Jasons Haus eingelebt und es machte ihr viel Spaß sein Haus herzurichten. Wenn er von der Arbeit nach Hause kam, dann kuschelten sie meistens auf dem schönen flauschigen Teppich vorm Kamin.



    An ihrem 18. Geburtstag hatte Jason eine Überraschung für sie. Er mietete eine Suite im teuersten und schönsten Hotel. Dann zogen sie ihre schönsten Sachen an, gingen Essen und dannach ins schöne Zimmer. Er hatte ihr einen Liebesbrief geschrieben und viele Rosen gekauft. „Du bist so lieb zu mir.“ flötete Tine und bedankte sich mit einem Kuss bei ihm. „Tine, könntest du dir vorstellen mit mir verheiratet zu sein?“ fragte Jason. „Ohja, das könnte ich.“ antwortete sie ihm.



    In der nächsten Nacht schlief Tine sehr schlecht. Sie hatte Albträume von Yaria, Amun und Vincent. Als es hell wurde stand sie schweißgebadet auf. „Was ist denn los? Du bist ja richtig durchgeschwitzt, ist dir nicht gut?“ fragte Jason besorgt. „Ich hatte nur schlimme Träume. Es geht schon wieder.“



    Den ganzen Vormittag hatte sie ein seltsames Gefühl im Bauch. Sie schlich unruhig von einem Zimmer ins andere bis ihr irgendwann die Idee kam an den Gräbern in der Nähe des Hauses die schönen Blumen zu gießen. Wie versteinert blieb sie stehen, als sie sah, dass jemand ein frisches Grab ausgehoben hatte. Es war doch niemand gestorben. Sie rief nach Jason, der erklärte, dass hier auf dem Grundstück nur Mitglieder seiner Familie beerdigt werden.



    „Oh mein Gott, das Grab ist für mich!“ schrie Tine plötzlich. „Was?! Wie kommst du denn darauf?!“ rief Jason. „Doch, es ist für mich weil ich abgehauen bin...sie wollen es mir jetzt heimzahlen! Sie wollen sich rächen!“ Sie war total aus der Fassung gebracht und schrie wie wild.
    „Tine, wen meinst du? Beruhige dich doch. Hier rächt sich niemand, das ist einfach nur ein böser Scherz von den schlecht erzogenen Nachbarkindern.“ Versuchte er sie zu beruhigen und drückte sie fest an sich.
    „Sie werden sich rächen!“ flüsterte Tine.


    -Fortsetzung folgt-


    Gute Nacht!


    Mila

    [SIZE=1]





    [/SIZE][CENTER][SIZE=1] [SIZE=1][/SIZE]Kannst Du mir versprechen mich zu vergessen?
    [/SIZE][/CENTER]
    [SIZE=1]


    [/SIZE]