Das Lächeln erlosch, als seine Gedanken sich Lina und ihren Räubern zu wandten. Er machte sich Sorgen um sie, große Sorgen. Er wusste, dass es richtig gewesen war sie gehen zu lassen, aber sein Herz war schwer. Er rechnete nicht damit, dass sie zurück kommen würden. Leopold wusste, dass die junge Frau diesen Wahnsinn beenden wollte und er hoffte, dass sie dabei heil blieb und er wünschte sich, dass er ihr persönlich Glück hätte wünschen können. So begnügte er sich mit der Stille seines Arbeitszimmers. "Viel Glück Lina, du wirst es brauchen."
Wütend auf sich selbst stand er auf. Er stapfte zur Tür und riss sie auf. Er sog tief die kühle Nachtluft ein und ging dann auf den Innenhof. Dort stellte er sich mitten auf den Platz und reckte die Arme in den Himmel. "Herr, warum hast du mich so hart geprüft? Wusstest du nicht, dass ich versagen würde?" rief er und sank in die Knie. "Vergib mir."
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Das war es auch schon wieder mit der Fortsetzung. Nun bleibt mir und meinen Darstellern nur noch eins zu sagen:
und bis zum nächsten Mal. :wink