Sturm über Tularea

Hallö Zusammen,

Und weiter geht es mit Lina und dem Abt. Ich fürchte heute sind die Bilder nicht wirklich so spektakulär und gerade gegen Ende ziemlich langweilig, aber es ist auch fast nur ein Reden-Kapitel (wie auch schon das vorhergehende). Aber leider (^^) ist es notwendig. *g*
Wie immer möchte ich mich wieder bei euch bedanken fürs Lesen, Karmaspenden und fürs Kommentieren. :rosen

@ Angel
Weiß der Abt wirklich, dass Lina eine Hexe ist oder meint er doch was anderes? Und nein, Richard würde das nie verraten!
Aber die Vorstellung, dass der Abt Gedanken lesen kann... :lachen
Lina ist auf jeden Fall gefährdet hingerichtet zu werden, wenn sie erwischt wird. Aber dazu muss man sie erst einmal fangen.
Vielen lieben Dank für deinen Kommi.

@ Rivendell
Ich würde manchmal auch gerne da sitzen. *seufz*
Jetzt weiß Lina von Elias und sicher grübelt sie nach, gerade was der Abt so meinte. *g*
Sie wird Elias ganz bald treffen, soviel sei schon mal verraten und wie es dazu kommt, erfährst du in der heutigen Fortsetzung. *g*
Vielen lieben Dank für deinen Kommi.

@ doofilein
Stimmt, Lina hat es nicht so leicht wie die Räuber, aber ganz ehrlich mit 2 anderen Männern auf engsten Raum eingesperrt zu sein... Da wäre ich lieber alleine. *lach*
Tja, ob der Abt wirklich weiß was Lina ist oder nicht, verrate ich noch nicht. Vielleicht meinte er ja auch was ganz anderes mit seinen Bemerkungen.
Tja, was Elias so ablenken tut, dazu beim nächsten Mal mehr und nein, die Hoffnung ist noch nicht ganz verloren bei ihm...
Vielen lieben Dank für deinen Kommi.

@ Jane
Weiß er das denn wirklich oder meinte er was ganz anderes? Nein, Adera kannte er nicht, aber vielleicht sieht er etwas in Lina, was ihm bekannt vorkommt.
Leopold hat etwas vor, aber nicht mit den Männern, die behält er nur, weil er es nicht dulden kann, dass sie ungeschoren davon kommen.
Inwieweit das Kloster Schutz bieten kann, hm sicher, aber auch nur solange keiner ihr Geheimnis kennt. Denn so einige Ordensbrüder sind auch nicht sehr angetan von Hexen...
Vielen lieben Dank auch dir für deinen Kommi.

@ Josijusa
Freut mich, dass du noch nicht ganz verloren im Sommer bist. Ich gebe zu, ich kanns nachvollziehen. Mich zieht es in diesen Monaten auch mehr nach draußen und weg vom Pc.
Ach, ich mag deine Spekulationen wie Leopold davon hätte erfahren können, aber ich fürchte ich kann da noch gar nichts zu sagen. Denn sicher ist es auf keinen Fall, dass er das weiß.
Was Leopold mit den Gefangenen vorhat erfährst du in dieser Fortsetzung, aber bekehren will er sie wohl nicht. Aber vielleicht kommt das ja ganz alleine. *gg*
Vielen lieben Dank das du dir die Zeit für den Kommi genommen hast.

@ Kiara
*Rot anlauf bei so viel Lob*
Vielleicht schaff ich das ja, weil unsere Vorstellungen von den Begebenheiten der damaligen Zeit sich gleichen? Ich weiß es nicht, aber es freut mich wahnsinnig, dass es dir so geht.
Bei dem was du über das Kloster gesagt hast, kann ich dir nur zustimmen. Es verschmilzt mit den beiden Hauptpersonen und wer weiß wohin das noch so führt. *g*
Aber ob Leopold wirklich über Lina Bescheid weiß, oder ob er was anderes gemeint hat...
Was er allerdings mit Lina geplant hat, das erfährst du heute in aller Ausführlichkeit. *lach*
Vielen lieben Dank für deinen Kommi.

@ Ines
Vielen dank für das Lob und ich freu mich, dass es dir immer wieder gefällt.
Wie ich bei Josijusa schon gesagt habe, es ist keinesfalls sicher, dass Leopold damit ihre magischen Kräfte gemeint hat. Und nein, Adera kannte er definitiv nicht, aber vielleicht jemand anderen...
Stimmt Elias würde so schnell nicht ins Kloster zurück kommen, aber vielleicht muss er das auch gar nicht. *auf die heutige Fortsetzung deut*
Ja, um die Luft sind die Leute damals wirklich zu beneiden, aber das ist auch eins der wenigen Dinge um die man sie beneiden kann.
Vielen lieben Dank für deinen Kommi.

@ xXRockStarXx
Sicher darf man das, es ist ja früh am Morgen. *lach*
Ich glaube es gibt nichts langweiligeres als alleine eingesperrt zu sein, ohne Unterhaltung (Bücher/Gesellschaft). Da kann man nur grübeln und Platzangst kriegen.
Ob Leopold wirklich weiß oder ahnt, dass Lina eine Hexe ist oder ob er nicht doch was anderes gemeint hat, nun wer weiß, wer weiß... *in Schweigen hüll*
Wo sich Lina und Elias treffen, erfährst du heute.
Vielen lieben Dank für den Kommi.

@ wawuschel
Wow, warst du schnell mit dem Durchlesen. O.O
Hach, ich mag Leopold auch gerne, obwohl er so sehr zu den „Guten“ gehört. Gerade weil er doch so undurchsichtig ist und es scheint, dass er Dinge weiß, die andere nicht wissen. Vielleicht ist es ja die Weisheit des Alters.
Aber ob er wirklich weiß, dass Lina eine Hexe ist, verrate ich noch nicht.
Das Treffen zwischen Elias und Lina ist nicht mehr fern, also muss ich dich leider enttäuschen bei deiner Hoffnung.
Ich mag Spekulationen auch, aber ob Elias wirklich wieder zur Vernunft kommt, oder anderweitig gestoppt wird, nun bis dahin fließt noch viel Wasser die Elbe runter. *g*
Vielen lieben Dank für deinen Kommi.

@ Innad
Hey, danke das du dir trotz Zeitprobleme die Zeit genommen hast für einen Kommi.
Tja, aber ob Abt Leopold wirklich Bescheid weiß oder nicht, nun dazu kann ich mich nur in Schweigen hüllen. Vielleicht meinte er auch was ganz anderes damit.
Vielen lieben Dank für deinen Kommi.

Lidsi
Betest du schon meinen erfundenen Gott an? *aufm Boden kugel*
Tut mir aber Leid, dich enttäuschen zu müssen, aber Leopold und Adera kannten sich nicht und auch ist nicht immer alles so wie es scheint.
Ja, die schönen Zeiten im Kloster sind jetzt wohl erst mal Geschichte für Lina, nun beginnt es für sie auch gefährlich zu werden...
Natürlich war der Satz verständlich und sicher die Räuber wären in größerer Gefahr, wenn sie mit Lina zusammen blieben...
Glaube mir, da macht wirklich jeder was er will, heute schon wieder. *seufz*
Vielen lieben Dank für deinen Kommi.

@ Simfan-2
Huhu, schön das du wieder Internet hast, gruselige Vorstellung mal keins zu haben. *süchtel*
Elias und einer von den Guten? Nun, es kommt wohl auf die Sichtweise drauf an, bei anderen Hexenhassern ist er sicherlich einer von den Guten. *g*
Vielleicht weiß der Abt das ja gar nicht und meinte was ganz anderes. *mich noch in Schweigen hüll*
Keine Sorge, bei meinen störrischen Sims find ich schon ein paar Outtakes.
Vielen lieben Dank auch dir für deinen Kommi.

@ All
So, genug geschwafelt, weiter geht es mit Lina und dem guten Abt und ganz viel Gerede. XD
Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen.

Lina lag auf ihrer Pritsche und starrte nachdenklich die Wand an. Wusste der Abt wirklich, dass sie eine Hexe war? Oder meinte er etwas ganz anderes? Vielleicht meinte er auch nur, dass sie eine Kriminelle war und deshalb aufpassen musste? Keine der Möglichkeiten erschien ihr sehr verlockend, aber sie würde das Letzte bevorzugen. Obwohl, bis jetzt war er sehr freundlich zu ihr gewesen und wenn er wirklich wusste, dass sie eine Hexe war, dann würde er ihr doch nichts tun.
Sie seufzte und drehte sich um, aber schlafen konnte sie nicht. Zu Viel ging ihr im Kopf rum und nichts davon war positiv. Aus der Nachbarzelle hörte sie ein lautes dreistimmiges Schnarchen und sie lächelte leicht. Wenigstens die können schlafen!

Als Lina endlich einschlief träumte sie von brennenden Scheiterhaufen und Frauen, die aufs grausamste gefoltert wurden. Sie wachte jedes mal schweißgebadet auf, aber ihre dunklen Träume zogen sie immer wieder zurück in den Schlaf. Als endlich der Morgen graute und die Glocke die Mönche zur Morgenmesse rief, stand Lina auf und wusch sich erst einmal das Gesicht. Danach wanderte sie nervös durch die viel zu kleine Zelle und wartete. Sie hatte zwar nicht viel Hoffnung, dass sie mit dem Abt sprechen würde, aber sie konnte einfach nicht still sitzen.

Die Morgenmesse ging vorbei und auch die Mittagsmesse verging, ohne das danach jemand zu ihr kam. Mittlerweile hatte sie schon angefangen vor lauter Nervosität an dem Kanten Brot vom Vortag zu knabbern, obwohl sie keinen Hunger verspürte, einfach nur um sich zu beschäftigen.

Dementsprechend überrascht war sie, als am frühen Nachmittag Abt Leopold in der Zellentür stand und sie bat doch mitzukommen. Er sah besorgt aus, als wäre er über Nacht um mindestens fünf Jahre gealtert. Nichts Gutes ahnend folgte Lina ihm über den Hof, hinein in den Klosterkomplex. Zum ersten Mal seit sie hier war, betrat sie den großen Speisesaal und für einen Moment lang genoss sie trotz ihrer Sorgen, die gemütliche Atmosphäre in dem Raum. Aber der Abt machte nicht halt und so folgte ihm Lina schließlich bis in seinen Arbeitsraum.
Dort wartete schon Jorim und musterte Lina beim Eintreten. Leopold nahm auf seinem Stuhl platz und deutete auf den anderen Hocker vor seinem Schreibtisch. Lina setzte sich leise, rutschte unbehaglich auf dem unbequemen Stuhl hin und her und fragte sich, warum sie wohl hier war.

„Gut, gut," begann der Abt und räusperte sich. "Ich will gar nicht lange über den heißen Brei herum reden. Wir müssen etwas tun und zwar schnell. Ich habe die ganze letzte Nacht darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass wir Elias aufgeben müssen, vorerst zumindest. Vielleicht kommt er noch zur Vernunft, aber zur Zeit halte ich das für unwahrscheinlich..." Er machte eine nachdenkliche Pause, die keiner der beiden anderen Anwesenden unterbrechen wollte. "Wie auch immer, wir müssen trotzdem was unternehmen. Ich habe da auch schon eine Idee und wollte die gerne mit euch Beiden besprechen. Mit dir Jorim, weil du schon am Hofe warst und mit dir Lina, weil du einen Teil des Plans ausmachst."

Eine weitere kleine Pause entstand, die keiner unterbrechen wollte. Allerdings hörte Lina auf herum zu rutschen und sah Leopold an. Er hatte sie doch neugierig gemacht.
"Wie eben schon gesagt, Elias ist vorerst verloren, aber wir müssen versuchen herauszufinden, was am Hof vor sich geht, damit wir handeln können. Wenn wir jetzt allerdings jemanden aus diesem Kloster zum Hofe schicken, den würde Elias sofort erkennen. Darum dachte ich, dass du Lina vielleicht dort als Kammerfrau verkleidet hingehen könntest." Er sah sie an und hob einen Finger, um zu zeigen, dass er noch nicht fertig war. "Sicher, es ist gefährlich gerade, weil du so wenig Erfahrung mit Menschen hast, aber niemand dort kennt dich und Kammerfrauen werden immer gesucht. Gerade wo der Hof diesen Umbruch erlebt, werden einige den Hof verlassen. Ich denke zwar nicht, dass du an den Fürsten oder die Fürstin direkt herankommst, aber du könntest doch wichtige Informationen aufschnappen. Ich will dich hier jetzt aber zu nichts überreden. Erst einmal möchte ich nur, dass du darüber nachdenkst..."

Für einen Moment sah sie den Abt erstaunt an, dann kamen ihr sofort zwei Fragen in den Sinn. "Was passiert mit meinen Freunden, wenn ich von hier weg bin? Und warum denkt Ihr, dass ich soviel Interesse daran habe Euch zu helfen?"
"Nun zu deiner zweiten Frage: Ganz einfach, für dich ist es genauso wichtig wie für mich und den Rest meines Ordens, dass das Land nicht von Grausamkeit überrollt wird. Im Moment geht es den Menschen hier verhältnismäßig gut. Sie wurden beschützt und niemand musste bisher Hunger leiden. Die Ernten waren gut in den letzten Jahren und die Überfälle auf Händler gering. Wenn jetzt die Angst unter den Leuten umgeht, wer als nächstes auf der Liste steht, dann werden die Menschen danach handeln. Viele werden ihre Chance ergreifen und unschuldige Menschen anschwärzen. Dazu kommt auch noch, dass durch solche Gesetze, die Grausamkeit in jeden von uns geweckt wird. Was ist schon so falsch daran selbst die Sache in die Hand zu nehmen, wenn der Nachbar unbequem wird?" Er sah sie eindringlich an und fuhr dann fort. "Natürlich wird nicht jeder so denken, aber die Angst wird umgehen und aus Angst machen die Menschen oft die falschen Dinge. Ich denke, dass du nicht möchtest, dass es soweit kommt oder? Und was deine erste Frage betrifft, deine Freunde sind hier gut aufgehoben. Wie du ja merkst, versorgen wir sie und auch dich gut."

"Wenn ich mitmache, dann möchte ich, dass ihr sie gehen lässt. Ich will nicht, dass sie hier eingesperrt in einer Zelle sitzen, wenn ich mein Leben riskiere." Lina klang bestimmt, aber nicht trotzig. Sie wusste, wie ernst die Lage war und sie hoffte, der Abt würde nicht wissen, wie sehr sie seinen ehemaligen Schüler fürchtete und warum.
"Hm, aber was sagt mir dann, dass du auch hierher zurückkommst? Verstehe mich nicht falsch, aber solange wie wir deine Freunde hier haben, wissen wir, dass du sie nicht im Stich lässt."
Lina sah ihm in die Augen. "Ihr müsst mir einfach vertrauen. Ich werde Euch nicht im Stich lassen."
"Jorim, du hast bisher noch nichts gesagt, was denkst du?" versuchte Leopold noch ein bisschen Zeit zum Nachdenken herauszuschinden.

*geht noch ein wenig weiter*

"Auch wenn ich nicht gerade begeistert bin von der Aussicht, das jemand Fremdes für uns spionieren muss, denke ich, dass Ihr Recht habt Vater. Ich wüsste keine Möglichkeit, sonst an Informationen heran zu kommen. Die meisten Dienstboten bei Hofe, würden mit mir oder einem anderen Mönch nicht reden wollen und auch wenn sie hier noch ziemlich jung ist, halte ich sie für fähig genug." Er sah Lina neben sich an und das erste Lächeln seit einer Weile huschte über sein Gesicht. "Vorausgesetzt, dass sie auch ohne ihre Freunde zurecht kommt, denn die wird sie ja nicht mitnehmen können, selbst wenn wir sie frei lassen. Was wir allerdings tun sollten. Auf jeden Fall sollten sie aus der engen Zelle raus, aber darüber können wir ja noch in Ruhe reden."

Lina sah Jorim dankbar an, während Abt Leopold über seine Worte nachdachte.
"Ja, vielleicht hast du Recht und wir sollten die Drei aus der Zelle befreien, aber ich würde sie dennoch gerne hier behalten, aber vielleicht lässt sich dafür eine Lösung finden. Vielleicht kann Lina sie ja bitten hier zu bleiben, während sie am Hof ist." Er sah sie fragend an.
"Ich kann es versuchen. Also ist es so abgemacht, oder? Ich gehe an den Hof um so viel wie möglich herauszufinden und Ihr lasst meine Freunde frei?"
"Ja, es ist abgemacht so." Er reichte ihr die Hand und Lina fühlte sich endlich nicht mehr wie eine Gefangene. Endlich konnte sie etwas sinnvolles tun, auch wenn es nicht das war, was sie sich vorgestellt hatte.

Huhu zusammen, :wink

Lang ist es her, aber mich gibts doch noch. Ich hatte in letzter Zeit einfach viel zu wenig Sinn für die Sims und fürs Schreiben und darum ging es hier jetzt schon länger nicht weiter. Nun gut, hinzu kam auch noch viel Arbeit, ne kleine Erkältung und eine spontane Renovierungsaktion.

Aber inzwischen hab ich Hoffnung, dass ich meine kleine Simskrise so langsam wieder in Griff kriege und es bald irgendwann weitergeht. Auch versuch ich in den nächsten Tagen mich wieder in eure tollen Storys reinzufinden und endlich zu kommentieren.

Ganz liebe Grüße
Llyn

Hallö Zusammen,

Jawohl, es geht endlich weiter und auch ohne große Vorworte meinerseits. Ich will eure Geduld ja nicht überstrapazieren. *g*
Wie immer möchte ich mich wieder bei euch bedanken fürs Lesen, Karmaspenden, fürs Kommentieren und für die Geduld in den letzten Wochen. :rosen

@ Kiara
Der Abt weiß nicht mit Sicherheit, dass sie eine Hexe ist, aber er ahnt wohl was. Allerdings glaubt er, dass sie damit umgehen kann, sonst hätte er sie sicher nicht dorthin geschickt.
Begeistert werden die Herren Räuber sicher nicht sein, aber wer weiß was sie für „ihre“ Lina so alles in Kauf nehmen. *g*
Ganz ehrlich, ich spiel auch ohne freien Willen. Allerdings sind Lina und die Räuber nur zu Gast da und da ich die Räuber nicht brauchte, hab ich sie nicht spielbar gemacht und schon machen sie was sie wollen. *gg*
Und ja, es geht mit Elias weiter.
Vielen lieben Dank für deinen Kommi.

@ Angel
Lina weiß über Elias, was ihr Jorim und auch der Abt erzählt haben. Sie muss sich vor ihm in Acht nehmen, schließlich ist er ja derjenige warum sie da hin geht. Wie sie reagiert? Nun mit Vorsicht.
Was Elias so alles ahnt und was nicht... Nun bis dahin dauerts noch ein wenig. Lina muss ja auch erst einmal ankommen.
Ich glaube Jorim ist einfach überfordert oder ihn hat der Gram über seinen Schüler so langsam verrückt gemacht. :lachen
Vielen lieben Dank für deinen Kommi.

@ xXRockStarXx
Verrückte Dinge passieren ja immer, wenn ein Priester und eine Hexe aufeinander treffen, aber wer weiß ob Elias erkennt, was sie ist... *nichts verraten will*
Auf jeden Fall werden die Beiden bald aufeinander treffen, allerdings muss Lina ja noch zum Hof hin und Elias hat auch noch etwas auf dem Erledigungszettel. *hust*
Vielen lieben Dank für deinen Kommi.

@ Ines
Auf dem Scheiterhaufen zu sterben ist ganz sicher ein grausiger Tod und nicht wenige unschuldige Frauen und auch Männer mussten damals so sterben. Ich mag mir das auch nicht vorstellen, wie sehr sie gelitten haben müssen.
Stimmt, für Lina muss es wirklich grausig sein, denn so ein Schicksal droht ihr ja, sollte rauskommen wer oder was sie ist...
Abt Leopold hat erkannt, dass es gefährlich wird, wenn Elias so weitermacht und er nützt alle Mittel die er hat, um das Schlimmste zu verhindern. Lina ist einfach froh, dass sie etwas machen kann, auch wenn es sehr gefährlich für sie ist, aber sie braucht auch einfach einen Platz im Leben und so sehr Räuberin will sie auch nicht werden. *g*
Vielen lieben Dank auch dir für deinen Kommi.

@ doofilein
Männer eben, die schnarchen halt ganze Sägewerke in Grund und Boden, während Frauen nur laut schlafen. *lach*
Ja, die arme Lina wird in die Höhle des Löwen geschickt. Und stimmt, Magie sollte sie vermeiden. *g*
Schnell gelingen Elias aufzuhalten? Aber dann ist die Story doch schnell zu Ende und das kann ich nicht verantworten. :p
Vielen lieben Dank auch dir für deinen Kommi.

@ Simfan-2
na ja, vielleicht sollte ich mal den Sim-Psychiater rufen lassen für Jorim, aber der hat mir keine Nummer dagelassen.
Elias und keine Hexen mehr hassen? Oha, das dürfte schwierig werden. Ein nettes Gesicht und ein liebes Lächeln reicht da glaube ich nicht für. *g*
Treffen werden sich Lina und Elias ja auf jeden Fall bald, fragt sich nur wie.
Vielen lieben Dank für deinen Kommi.

@ Lidsi
Danke für dein Lob, Outtakes habe ich heut leider keine. Die Sims haben sich heute vorbildlich benommen, wahrscheinlich wollten sie nicht, dass ich sie wieder so lange alleine lasse. *gg*
Tja, natürlich wird Elias Lina entdecken und wie! Er hat gar keine andere Wahl, als sie zu bemerken. *wieder nicht zuviel verraten will*
Und Lina wird so einige Überzeugungskraft aufbringen müssen, um die Räuber im Kloster zu lassen. Hatte ich schon erwähnt, dass im Kloster toller Wein gekeltert wird.
Vielen lieben Dank für deinen Kommi.

@ Jane
Das hast du schön umschrieben mit Lina, vielen Dank dafür. Ich glaube, ich weiß was du meinst.
Ich weiß ja nicht, was du denkst, aber ich sehe das Treffen zwischen den Beiden ja auch mit anderen Augen als du. Ich weiß ja schließlich was passiert. *g*
Vielleicht hatte der Abt ja schon mal mit Hexen zu tun oder er kannte Linas Eltern, über die man ja noch gar nichts weiß... Und warum es so wichtig für sie ist, nun selbst wenn er nichts über sie weiß, ist sie solange sie mit den Räubern umherstreift in Gefahr, denn solchen Gestalten wird ja häufig alles mögliche nachgesagt.
Der Abt als Sohn einer Hexe? Auch interessant, aber nein, seine Eltern waren einfache Leute, die ihren viel zu klugen Sohn ins Kloster gebracht haben, weil er da einfach bessere Chancen hatte sich zu entfalten.
Vielen lieben Dank für den Kommi.


@ All
Ich möchte mich noch bei allen für das viele Lob bedanken. Gerade eben wo ich alle Kommis noch mal gelesen habe, hat mich das wieder total motiviert, die Geschichte nicht noch mal so schleifen zu lassen. Vielen lieben Dank dafür.
So, nun geht es aber mit Elias weiter. Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen.

Zufrieden verließ Elias den Besprechungsraum. Er hatte gerade den Bericht über seine bisherige Arbeit abgeliefert und der Fürst war sehr zufrieden mit ihm. Nun gut, eigentlich erschien Fürst William eher leicht abgelenkt als hoch zufrieden, aber trotzdem hatte er ein paar lobende Worte für Elias übrig gehabt. So langsam waren auch die Berater des Fürsten der Meinung, dass sich der hauseigene Priester gut machte. Zwar hatten sie keine Ahnung von Religion und interessierten sich auch nicht für die Schriften Elas, aber sie bekamen langsam Respekt vor dem jungen Mann.

Lächelnd ging er die großen Treppen hinauf, um in der Bibliothek weiterzuarbeiten. Er hatte ja noch so viel zu tun und brannte darauf sich weiter auszuzeichnen. Gerade oben angekommen hielt ihn der Botenjunge der Fürstin auf und bat ihn ihm doch zu folgen. Elias war freudig überrascht, hatte er doch schon seit Tagen keine Gelegenheit mehr gehabt mit Fürstin Eliza persönlich zu sprechen. Er hoffte, dass sie genauso zufrieden mit ihm war, wie der Fürst. Schließlich hatte er ihr ja zu verdanken, dass er endlich etwas gegen die Pest der Magie unternehmen konnte.

Der Page führte ihn ins Vorzimmer und beschied ihm, noch einen Moment zu warten. Seine Herrin würde ihn dann rufen. Neugierig schaute sich Elias in dem Raum um, aber viel gab es nicht zu sehen, allerdings schienen die wenigen Dinge sehr kostbar. Es war das erste Mal, dass er in die Gemächer des Fürstenpaares gerufen worden war und dementsprechend verwundert war er auch. Warum wollte ihn die Fürstin in ihren Gemächern sehen? Je länger er wartete, desto nervöser wurde er.

Endlich wie es schien öffnete sich die Tür und Lady Morgenröte kam heraus. Elias wusste zwar, dass sie eine der Hofdamen Elizas war, aber er hatte die Beiden noch nie zusammen gesehen, darum war er sehr überrascht sie hier zu treffen. Sie bedachte ihn allerdings mit keinem Blick, sondern rauschte nur erhobenen Hauptes an ihm vorbei. Kopfschüttelnd sah er ihr nach, dann ging er auf die noch offene Tür zu.
"Mylady, Ihr habt mich rufen lassen, darf ich eintreten?"

"Aber sicher mein Lieber. Tretet ein." tönte es von drinnen und Elias folgte der Aufforderung nervös. Drinnen war es angenehm kühl und die Fürstin saß auf einem der zwei kostbaren Sofa. Ansonsten war noch ein Tisch mit Gebäck und einem Teeservice in dem Raum. Eine Tür führte noch zu einem weiteren Privatgemach des Fürstenpaares. Das Schlafzimmer, wie Elias annahm. Auf dem Boden lag ein großer, wahrscheinlich sehr kostspieliger Teppich und an den Wänden hingen einige Portraits. Es standen ein paar Bücherregale an der Wand, auch wenn die Bücher darin nicht aussahen, dass man sie häufig gelesen hatte. Aber für all das hatte Elias kaum ein Auge, sein Blick war auf die Fürstin fixiert.
Elegant verbeugte er sich vor ihr und blieb vor ihr stehen. "Ihr habt mich rufen lassen?" wiederholte er und sie lächelte ihn herzlich an.

"Setzt Euch doch neben mich," flötete sie schon fast und verstärkte noch ihr Lächeln. Elias tat wie sie geheißen und setzte sich an das andere Ende des Sofas, um nicht zu nahe bei ihr zu sitzen, falls jemand hereinkam. Elizas Lächeln wurde etwas dünner, aber sie sagte nichts weiter dazu. Eine kleine Weile herrschte dadurch Schweigen, das aber nicht unangenehm war.
"Wie ich gehört habe, macht Ihr Eure Arbeit sehr gut." fing die Fürstin das Gespräch an.
Elias nickte. "Ich hoffe doch, dass es so ist. Auf jeden Fall bin ich Euch sehr dankbar, dass Ihr mir das ermöglicht habt."

Die Beiden tauschten einen fast schon verschwörerischen Blick und danach fror das Gespräch wieder ein. Elias wusste nicht, was er der Fürstin sagen sollte und sie wartete einfach mit der Geduld einer Raubkatze, dass er die Initiative ergriff. Doch das Schweigen dauerte immer länger und so langsam wurde es auch drückender. Die Fürstin seufzte leise; das lief gar nicht so wie sie es geplant hatte. Lady Morgenröte hatte ihr versichert, dass der junge Mann zwar eines Mönches Manieren hatte, aber das er sich dennoch leicht formen ließ. Aber er schien einfach zu eingeschüchtert sein von ihrem Titel und vielleicht hatte er auch Angst vor ihrem Ehegatten. Und so beschloss sie, die Sorgen des jungen Mannes zu zerstreuen, denn Fürst William hatte sich nie für ihre Affären interessiert.

*geht gleich weiter*

Sie rückte etwas näher an Elias ran und zwinkerte ihm zu. "ihr braucht keine Sorge zu haben, mein Ehemann ist zur Zeit viel zu beschäftigt, als das er um diese Uhrzeit hier auftauchen würde. Er ist, nun..." Sie machte eine kurze künstlerische Pause um die Dramatik zu erhöhen. "...Er ist nur noch Nachts hier. Wir haben uns schon lange nichts mehr zu sagen und er verbringt seine Zeit lieber mit den Dienstmädchen als mit mir. Wenn Ihr versteht was ich meine."
Elias errötete leicht, denn er verstand die Andeutungen. Die Fürstin lachte leise. "Das braucht Euch nicht unangenehm zu sein, der halbe Hof weiß das und es wird ja schon lange getuschelt, dass wir nur deshalb Kinderlos sind. Natürlich ist das Humbug, aber wird eben darüber geredet." Sie verzog das Gesicht, als wenn sie traurig und enttäuscht darüber war. Natürlich war sie es nicht, im Grunde war sie froh, dass sie keine Kinder hatte, auch wenn der Fürst es anders sah, wünschte er sich doch einen Erben.

Elias war es immer noch unangenehm, aber er ließ sich von ihrem Blick erweichen und griff nach ihrer Hand, um ihr etwas Beistand zu geben. Er dachte, sie wäre einsam und würde sich deshalb ihm anvertrauen. Trotz oder gerade weil er in den letzten Tagen soviel Unglück über viele Menschen gebracht hatte, hatte er Mitleid mit der Fürstin. Allerdings nahm die Fürstin seine tröstende Hand zum Anlass noch näher an ihn heran zu rutschen, so dass sich ihre Beine berührten.

Erschrocken über die plötzliche Nähe, wollte Elias zurückweichen, aber die Fürstin hatte nicht vor ihre Beute wieder los zu lassen. Sie griff nach seinem Arm und zog ihn regelrecht an ihren Körper. Elias war überrascht von der Kraft, die die Fürstin aufbrachte, aber gleichzeitig war er sich auch bewusst, dass er hier mit der Fürstin in einer sehr verfänglichen Situation war und sich jederzeit die Tür öffnen konnte und jemand hereinkommen könne. Er versuchte sich aus der Umklammerung der Fürstin zu befreien, aber sie hielt ihn weiter fest an sich gedrückt und flüsterte ganz dicht an seinem Ohr:

"Nun habt Euch doch nicht so, ich tue Euch doch nichts und gegen so ein bisschen Nähe habt Ihr doch sicher nichts einzuwenden, oder?" Sie lächelte ihn verführerisch an und fing an, an seinem Ohr zu knabbern. Elias spürte ihre Zunge an seinem Ohrläppchen und plötzlich wurde ihm mit Macht bewusst, was die Fürstin hier genau versuchte. Entrüstet machte er sich los und stand abrupt auf ohne Rücksicht auf die Fürstin zu nehmen. Zu geschockt um noch etwas zu sagen, verbeugte er sich hölzern vor ihr und verließ, ohne an die Konsequenzen der Abfuhr zu denken, den Raum.

Fürstin Eliza wusste trotzdem, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis sie den jungen Mann soweit hatte. Nun alleine legte sie sich genüsslich nieder und lächelte zufrieden.