[Fotostory] More than you deserve...

  • ich finds ja wirklich klasse wie die frau drauf is. die männer haben das auch ganz klar verdient .... aber eben nicht alle und der arme kerl hat es meiner meinung nach nicht verdient :S ich hoffe sie macht noch nen rückzieher und tut ihm das nicht an.
    sie sollte sich lieber an denen rächen die es wirklich mal nötig haben.
    aber bin schon gespannt wies weiter geht :)

    :romeo

  • Hallo ihr lieben!


    Mal eine kurze Meldung von mir, es wird wohl noch ein paar Tage dauern bis es mit More than you deserve weiter geht.
    Ich bin grad ziemlich im Weihnachtsstress mit Plätzchen backen und damit, mir meine Schwiegermutter vom Hals zu halten :D
    Ich verspreche, ich mach so schnell es geht weiter und hoffe, ihr könnt es noch ein, zwei Tage aushalten ;)


    Liebe Grüsse,
    Leonie

  • Sooo, da bin ich wieder ^^


    Jamie - Jaja, ich würd Teresa auch gerne mal ein paar Takte erzählen ^^ Aber wer weiss, vielleicht wird ja bald alles wieder gut - vorerst :D


    zaje - Danke, mir gefällt sie auch so besser.


    Jane -

    Zitat

    Eigentlich kann sie einem nur sehr leid tun. Sie hat jegliches Selbstvertrauen verloren, denkt, dass kein Mann sie lieben kann. Und nun, um sich selbst zu schützen, spielt sie wieder die eiskalte, berechnende Frau, obwohl sie doch dieses Mal echte Gefühle für einen Mann empfindet`? Aber aus Angst, wieder enttäuscht zu werden, spielt sie erneut diese Rolle. Oh , mein Gott, die Arme! Sie bräuchte wohl eine Psychotherapie um aus diesem Teufelskreis wieder raus zu kommen. Hey, das wird immer spannender und interessanter!

    Da triffst du den Nagel auf den Kopf.
    Da bleibt uns wohl nur, zu hoffen das sie die Kurve noch kriegt.
    Es freut mich, dass dir meine FS so gut gefällt, wie du weisst, bin ich ja ein grosser Fan deiner FS!
    Ich freu mich immer sehr über deine Kommis :)

    kautschi
    - Das hab ich befürchtet, dass der wechsel der Outfits und vor allem der Frisuren zu Verwirrungen führt :rolleyes Aber ich verpreche, dass ich versuche nur noch ein mal Teresas Optik zu ändern...
    naja vielleicht auch zwei mal...


    Jule - Es freut mich das dir der Stil gefällt :) Mir gefällt sie auch jedesmal besser ^^ Und naja, hoffen wir das beste für Jordan ;)


    ineshnsch - Ja das stimmt wohl, Teresa ist ziemlich verletzt worden.. aber wer weiss ob Jordan ihr nicht vielleicht hilft, über den Schmerz endlich hinweg zu kommen ;)

    pinkmile2002 -
    Naja, wir werden sehen ;)


    chipsi - Danke, dass du so begeistert mitliest :)



    So, und nun endlich, dass nächste Kapitel folgt sofort!


  • Chapter 12





    Nach einigem hin und her kam Jordan auf die Idee,
    dass sie sich doch gegenseitig was kochen konnten.[INDENT]Also standen sie nebeneinander in der Küche,
    plauderten über Gott und die Welt und Teresa flirtete nicht wenig mit ihm.

    [/INDENT][FONT=&quot]Sie wollte Lachs für ihn machen, während Jordan machte, was er am besten konnte.
    Schweinekotelette nach einem Rezept seiner Großmutter



    [/FONT] „Du musst das wirklich nicht essen…“[INDENT]„Ach was, es schmeckt wirklich… gut.
    Ich mag eh kein Sushi und so ist der Lachs wenigstens richtig durch.“

    [/INDENT][INDENT]Jordan grinste Teresa an und sie aßen weiter.
    [/INDENT][FONT=&quot]Nun gut, Jordan aß nicht alles auf,
    aber Teresa imponierte es, dass er gut die Hälfte
    ihres völlig verkohlten Lachses gegessen hatte.



    [/FONT] Sie lachten und redeten und Jordan konnte kaum glauben,
    dass er vor 12 Stunden noch gedacht hat,
    er würde Teresa nie wieder sehen.[INDENT]Er war entschlossen ihr jeden Wunsch zu erfüllen
    und sie nie wieder gehen zu lassen.

    [/INDENT]Ihm wurde bewusst, dass er sich wirklich in sie verliebt hatte.


    Sie standen 4 Stunden später im Flur und verabschiedeten sich.[INDENT]Nach dem Essen hatten sie noch einen Film gesehen…
    Nun ja, zumindest an die ersten paar Minuten erinnerten sie sich,
    dann waren wie irgendwie abgelenkt gewesen…

    [/INDENT]„Es war wirklich schön das du da warst…
    Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.“[INDENT]„Nun ja… morgen zum Frühstück?“
    [/INDENT]Teresa schaute ihn verwundert an[INDENT]„Musst du denn nicht arbeiten?“
    [/INDENT]„Ich wollte eh sehen ob mein Manager auch längere Zeit
    alleine klar kommt, um zu sehen ob ich eine

    weitere Filiale öffnen kann und ihn allein lassen kann.“


    Jordan zwinkert ihr zu, zog sie noch näher an sich heran und küsste sie,
    erst vorsichtig und zurückhalten und dann,
    als er merkte wie sie sich fallen lies und
    den Kuss erwiderte, leidenschaftlicher.[INDENT]„Ich geh jetzt besser, sonst komm ich nie wieder los von dir…“
    [/INDENT]flüsterte Jordan, küsste sie noch einmal
    und lief dann durch den Regen zu seinem Wagen.


    Teresa stand ganz benebelt vor der offenen Tür,
    schaute ihm nach und sagte sich wieder und wieder,
    dass sie nichts gespürt hatte.
    [INDENT]Gar nichts.
    [/INDENT][INDENT]Nicht ein bisschen…
    [/INDENT]Sie sehnte sich nach ihm, in der Sekunde,
    in der er seine Arme von ihr gelöst hatte.[INDENT]Sie wollte nicht, dass er geht.
    [/INDENT]Teresa fühlte sich innerlich zerrissen.
    Einerseits hatte sie Angst, ihm zu vertrauen
    und andererseits fühlt es sich so gut an,
    bei ihm zu sein… [INDENT]Sie beschloss gleich noch Evelyn anzurufen und sie um Rat zu bitten.
    [/INDENT]


    Teresa hatte Evelyn angerufen, ihr von dem Abend und ihren Zweifeln erzählt.[INDENT]„Siehst du, ich weiß nicht was ich machen soll...“
    [/INDENT][INDENT]„Aber er hat dich belogen und ich mein, er ist verheiratet!“
    [/INDENT]„Ja aber… Sie hat ihn verlassen.
    Die Scheidung ist in einer Woche.“[INDENT]„Und du glaubst ihm?!“
    [/INDENT]Teresa seufzte[INDENT]„Das weiß ich eben nicht. Ich möchte ihm vertrauen und glauben…“
    [/INDENT]„Süße, die Diskussion hatten wir jetzt schon ein oder zwei mal, oder?“[INDENT]„Mh… Kann sein…“
    [/INDENT]Teresa gab geknickt zu, dass sie sich bei Jordan vielleicht
    einfach die Bestätigung von Evelyn holen wollte,
    dass er anderes ist, dass sie nicht sauer wäre,
    wenn sie den „Job“ an den Nagel hängt
    und ihn seinetwegen heiratet,
    nicht des Geldes wegen.[INDENT]„Liebes, ich kann dir da nicht helfen.
    Du musst selber wissen, was du willst.
    Und ich hoffe du weißt, dass ich immer hinter dir stehe.

    Egal was passiert. Du bist und bleibst meine beste Freundin!“
    [/INDENT]

    Teresa lag im Bett und dachte nach.
    [INDENT]Über den Abend mit Jordan,
    über das Telefonat mit Evelyn
    und über ihre Gefühle.

    [/INDENT]Er ist anders. Er ist nicht wie Robert.[INDENT]Ich werd ihm vertrauen.
    [/INDENT]Ich bin verliebt![INDENT]Teresa ging es gut bei diesen Gedanken.
    [/INDENT]Nur die Frage, ob er die Wahrheit über sie wissen sollte, schob sie bei Seite.
    Das war undenkbar, das Risiko ihn zu verlieren war ihr zu groß.





    Fortsetzung folgt...




    Ich freu mich über jedes Kommentar und für Fragen, Kritik oder Anregungen könnt ihr mir auch gerne eine PM schicken - ich beisse nicht.


  • tolle fortsetzung .... s wäre nur blöd wenn sie mit ihm glücklich wird, er von ihrer vergangenheit etwas erfährt und sie dann verlässt.
    das würde ihr sicher nicht gut tun aber verdient hätte sie es.
    hoffen wir mal dass es nicht so kommt ...

    :romeo

  • Weil ihr so lange wartet musstet, jetzt gleich mal 2 Fortsetzungen auf einmal ^^

    Chapter 13




    Die Zeit verging wie im Flug fand Teresa.

    Am morgen nach ihrem Essen kam Jordan schon wieder – mit frischen Brötchen.

    Und nun ja, seit dem war er nicht wieder gegangen.

    Sie aßen zusammen, Jordan kochte allein.

    Sie schauten Filme, spielten Billard, redeten viel…

    Doch meistens endete alles gleich…



    …sie küssten sich.


    Hielten sich Minuten lang im Arm und schauten sich einfach nur an.

    Die ersten drei Nächte waren sie beide
    Arm in Arm auf dem Sofa eingeschlafen
    während sie einen Film schauten.

    Am vierten Abend ging Teresa nach oben
    und deutete Jordan, ihr zu folgen.


    Als Jordan im Schlafzimmer ankam, lag Teresa schon auf ihrem Bett.

    „Ich dachte, hier ist es vielleicht etwas gemütlicher…“

    Unsicher lächelte Teresa Jordan an.

    Dieser stand gut eine Minute unschlüssig rum
    bevor er sich endlich neben sie legte,
    einen Arm um sie legte und Teresa zärtlich küsste.


    Tausend Gedanken schossen Teresa durch den Kopf.

    In ihrem Bauch explodierten gleich mehrere Feuerwerke gleichzeitig.
    Sie hätte sich nicht besser fühlen können.

    In den letzten Tagen hatte sie Gelegenheit gehabt,
    Jordan besser kennen zu lernen.

    Und sie war sich sicher, dass sie die Richtige Entscheidung getroffen hat.
    Er ist zuvorkommend, witzig, liebevoll und er legt ihr die Welt zu Füssen.

    Teresa gab seinem leichten Druck nach

    und ließ sich nach hinten gleiten, bis sie auf dem Rücken lag.



    Jordan lächelte Teresa an.

    In den letzten Tagen hat sich für ihn eindeutig gezeigt,

    dass sie seine Traumfrau ist.

    Er war völlig verrückt nach ihr und war unheimlich glücklich,
    dass sie anscheinend für ihn genauso empfand.

    In drei Tagen war seine Scheidung

    und am liebsten hätte er sie gleich danach geheiratet.

    Aber trotz allem Glück,

    die Vergangenheit hat ihn vorsichtig gemacht,

    er wollte warten.

    Warten und die Zeit mit ihr genießen.

    Leidenschaftlich küsste er sie und so kam es, dass eins zum anderen führte…


    Am nächsten Morgen schliefen sie lange.

    Endlich eine Nacht in einem bequemen Bett und
    nicht wieder völlig verknotet auf dem viel zu kleinen Sofa.

    Als Teresa endlich wach wurde,

    drehte sie sich zu Jordan um,

    um zu sehen ob er noch da war.

    Ein Teil von ihr erwartete fast,

    das er sich aus dem Staub gemacht hat.

    Doch er war noch da.
    [FONT=&quot]Er war da und lächelte sie an.



    [/FONT] „Guten morgen meine Hübsche“

    Teresa lächelte ihn mit kleinen Augen an.

    „Aww… Hübsche? Ich muss schrecklich aussehen,
    mit verwischtem Make-up und noch im Halbschlaf…“

    „Ich hab nie was Schöneres gesehen“
    antwortete Jordan und küsste ihre Nasenspitze.

    Teresa kicherte, gähnte und kuschelte sich an Jordan.

    Nach einigen Minuten Kuscheln standen sie dann auf.


    Während Jordan das Bett machte,

    stand Teresa noch vor ihrem Bett und schloss die Augen.

    Sie atmete tief ein und genoss das Gemisch aus ihrem und seinem Geruch.

    Sie genoss das Geräusch, wie Jordan die Decke wieder glatt strich

    und ihn atmen zu hören.

    Sie stellte sich vor es könnte jeden Morgen so sein.

    In diesem Moment fielen die ganze Angst

    und die Schrecken ihrer Vergangenheit von ihr ab.

    Teresa beschloss, dass ab jetzt ein neues Leben für sie beginnen sollte.



    Geht gleich noch ein kleines bisschen weiter...


  • Chapter 13 - Nachtrag



    Drei Tage später...



    Jordan war immer noch nicht wieder gegangen.

    Den ganzen Samstag hatten sie im Bett verbracht
    und auch den Sonntag zum größten Teil,
    bis ihr Hunger zu groß wurde.

    Jetzt war Montagmorgen.

    Während Jordan duschen ging, zog sich Teresa an und setzte sich an ihren PC.
    Sie wollte noch schnell einen Artikel fertig schreiben und abschicken.

    Teresa war so in ihre Arbeit vertieft, dass sie Jordans Schritte hinter sich nicht hörte.
    Er stand in der Tür und beobachte sie mit einem Lächeln.


    Immer noch konnte er sein Glück nicht wirklich fassen.

    Er liebte sie abgöttisch…


    Er hatte sie auf sich aufmerksam gemacht und gebeten kurz zu ihm zu kommen.

    Sie ließ den Artikel links liegen und ging auf ihn zu.

    Sie war so verliebt in ihn…

    „Was ist denn Darling?“

    „Ich muss los…“

    Teresa war verwirrt

    „Wohin?“

    „Hey Kleines, dass ist ein wichtiger Tag für uns… Hast du es vergessen?“

    Jordan lächelte sie an, zog sie an sich und küsste sie.

    „Meine Scheidung ist in einer Stunde.
    Danach komm ich so schnell es geht wieder zu dir.
    Versprochen.“

    Jordan ging und als Teresa ihm hinterher blickte,
    hatte sie ein ungutes Gefühl, als würde sie ihn nie wieder sehen.

    Sie schrieb es ihrer alten Angst zu und machte sich wieder an die Arbeit.




    Fortsetzung folgt...




    Ich freu mich über jedes Kommentar und für Fragen, Kritik oder Anregungen könnt ihr mir auch gerne eine PM schicken - ich beisse nicht.


  • oh.... wenn sie ihn wirklich nicht mehr sieht??? vl. hat er ja einen unfall oder er lässt sich doch nicht von seiner frau scheiden oder seine frau bringt ihn um!!? ähm... ne dass ist zu verrückt, aber i-was passiert was... glaub ich halt weil wenn sie es so im gefühl hat.... (=


    mach schnell weiter
    glg
    anja

    [CENTER].
    .
    .
    .
    [/CENTER]
    [CENTER].
    [/CENTER]
    [CENTER] I refuse, I refuse, I REFUSE!![/CENTER]
    [CENTER]:schabdi[/CENTER]

  • Hallo Leonie!

    Nun haben die beiden sich ja richtig kennen gelernt, außer das Jordan nicht weiß was seine neue Liebe geplant hatte. Das ist jetzt wohl auch egal, aber wenn er es irgendwann Mal raus bekommt, wäre das wohl nicht so gut. Teresa hat nach langem hin und her endlich ihre Gefühle zu Jordan akzeptiert. Das sie in liebt, wusste sie ja schon ein Weilchen, hatte jedoch Angst dieses an sich ran zu lassen.
    Nun ist seine Scheidung und danach steht nichts mehr im Wege.
    Das Teresa ein flaues Gefühl hat, verheißt nichts Gutes.
    Waren wieder schöne Fortsetzungen und ich bin nun sehr gespannt wie es weiter geht.
    Hoffentlich ist Teresas flaues Gefühl nicht irgendeine Vorahnung und Jordan passiert was.
    Das darf nicht sein, er ist so ein lieber.
    Bis dann!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Oh Leonie, schöne Fortsetzungen! Jetzt hat Teresa also endlich ihre Angst ein bisschen überwunden und lässt ihre Verliebtheit in Jordan zu.


    Allerdings, das flaue Gefühl, das sie am Tage der Scheidung empfindet, verheisst nichts Gutes. Jedoch könnte es auch sein, dass in ihr bloss wieder diese Verlustängste wegen ihrem Erlebnis mit Robert aufsteigen, und sie gar keinen Grund hat.
    Ich denke, Jordan kann sie vertrauen, so verliebt wie er in sie ist, wird ihn bestimmt nichts davon abhalten, so schnell wie möglich wieder bei ihr zu sein. Hoffentlich passiert ihm nichts! Das hätte Teresa trotz all ihrer "bösen Taten" in ihrer Vergangenheit nicht verdient!


    Einige Vorbehalte habe ich aber Evelyn gegenüber. Ihr vertraue ich nicht so ganz. Schliesslich verliert sie ja sozusagen ihren "Job", wenn Teresa nicht mehr die Heiratsschwindlerin macht und sie folglich nicht mehr dazu anstiftet, den Ehemann zu verführen. Bestimmt haben sich ja die beiden die "Beute" jeweils geteilt.
    Hoffentlich funkt Evelyn jetzt nicht dazwischen!Hm.....


    Man darf gespannt sein!


    Ein ganz lieber Gruss
    Jane

  • Danke für eure lieben Kommis!
    Ich hoffe ihr hasst mich nicht nach diesem Kapitel *grins*



    Chapter 14




    Jordan war den ganzen Tag nicht wieder gekommen.
    Ab 20 Uhr hatte Teresa versucht,
    ihn auf seinem Handy zu erreichen.

    Es war ausgeschalten.

    Sie hatte im Geschäft angerufen.

    Er war nicht da.

    Kurz nach Mitternacht ist Teresa dann erschöpft eingeschlafen.

    Sicher gab es einen guten Grund.
    Er würde sie nicht ohne ein weiteres Wort verlassen.
    Er liebte sie doch so sehr, wie sie ihn liebte…

    Da war Teresa sich sicher.


    Die Sonne war grade aufgegangen und
    Teresa warf sich im Schlaf von einer Seite auf die andere.

    Sie weinte.

    Sie hatte einen Alptraum.


    Teresa stand vor einem demolierten Auto.

    Auf dem Fahrersitz saß eine Frau, die sie nicht kannte.
    Die Windschutzscheide war zerbrochen und die Frau schien tot zu sein.

    Ihre Augen waren starr auf einen Punkt vor dem Auto gerichtet.
    Teresa wollte sich in die Richtung bewegen, aber sie konnte es nicht.

    Sie konnte nur den Kopf bewegen.


    Teresa wollte sehen was vor dem Wagen war…

    Sie wollte auf die andere Seite des Autos gehen.

    Sie versuchte, dass ganze Blut zu ignorieren.

    Sie musste wissen was dort war.

    Wer dort war.

    Plötzlich stand Teresa auf der anderen Seite des Wagens und sah ihn.



    Es war Jordan.

    Natürlich ist es Jordan, dies ist ein Alptraum, wer sollte es sonst sein

    dachte Teresa.

    Sie schaute sich um.
    Sie stand vor dem Gerichtsgebäude.
    Ein Krankenwagen hinter ihr,
    ein Polizeiauto und ein Feuerwehrwagen auf der anderen Seite.

    Aber keine anderen Menschen.

    Nur sie und die beiden Leichen.


    Teresa zwinkerte und stand wieder auf der anderen Seite.

    Sie konnte sich wieder bewegen.

    Sie drehte sich um und ging.

    Sie ging, ließ Jordan dort liegen und kicherte.


    Jordan ist tot.

    Jordan ist tot und ich bin schwanger.

    Warum auch nicht?

    Teresa kicherte und ging weiter fort von der Unfallszene.

    Sie erwachte mit Tränen in den Augen.
    Was für ein Alptraum…


    Teresa saß ein paar Minuten in ihrem Bett.

    Sie hatte auf der Seite geschlafen,
    auf der die letzten Tage Jordan geschlafen hatte.

    Das Kopfkissen und die Decke rochen noch nach ihm.
    Sie konnte ihn riechen, als würde er hinter ihr stehen.

    Plötzlich wurde ihr fürchterlich schlecht und sie lief ins Bad.
    Nach dem sie sich übergeben hatte,
    wusch Teresa sich das Gesicht und putzte sich die Zähne.

    Sie war blass.

    Kein Wunder…

    Immer wieder dachte sie über ihren Traum nach und wünschte,
    er würde endlich verblassen, wie Träume das eigentlich tun,
    wenn man wach ist.

    Jordan kann nicht tot sein.
    Und ich schon gar nicht schwanger!
    Das kann einfach nicht…

    Die Türklingel riss sie aus ihren Gedanken.

    Jordan!

    Teresa rannte die Treppe runter und blieb wie angewurzelt vor der Tür stehen.



    „Was zum..“


    Teresa wurde schwindelig.
    Bevor sie ohnmächtig wurde kam ihr nur ein Name über ihre Lippen:

    „Robert?!“










    Fortsetzung folgt...




    Ich freu mich über jedes Kommentar und für Fragen, Kritik oder Anregungen könnt ihr mir auch gerne eine PM schicken - ich beisse nicht.



  • Hi, das Kapitel istz aber spanend, ob er wirklich tot ist? das hoffe ich nicht, und was hat ROBERT da verloren dieses A**** sry, kann ihn aba net leiden mach bitte shnelll weiter...
    Die Bilder sind toll..


    LG Litttle Cat

  • Danke für eure Kommis!




    Chapter 15




    „Hey Kleines… Wie geht es dir?“


    Teresa schaute verwundert auf.


    „Evelyn?“


    „Ja Kleines…
    Ich hab versucht dich anzurufen
    und als Robert an dein Telefon gegangen ist,
    und mir erzählt hat, was passiert ist,
    bin ich sofort her geflogen.
    Kann ich irgendwas für dich tun?
    Brauchst du irgendwas?“


    „Nein… Nein, ich denke nicht. Danke.“


    Teresa wand ihren Blick wieder ab.
    Seit Robert vor 4 Tagen plötzlich vor ihrer Tür stand,
    war sie mit ihren Gedanken woanders.
    Sie wartete immer noch darauf,
    dass Jordan plötzlich vor ihr steht und ihr sagt,
    das alles nur ein schlechter Scherz war.



    Sag, dass das nich' wahr ist
    Bitte sag, dass das nich´ stimmt
    Sag mir, dass du da bist
    Und man mir nicht mein Ein und Alles nimmt


    Kann meinen Ohren nicht trauen
    ich fass nicht was man sagt,
    Werd es auch Morgen nicht glauben
    denn es ist ganz gewiss nicht wahr,
    Irgendwer irrt sich bestimmt

    oder du spielst mir einen Streich,
    Es ist sicher nur halb so schlimm

    und wir beide sehen und gleich


    Es muss sich um einen Fehler handeln
    es liegt bestimmt ein Irrtum vor,
    Täuschen kann sich jeder mal

    und nur wer es nicht aufleckt wird zum Tor,
    Ich weiß auch nicht warum ich wein´

    ich bleib dabei, zu unmöglich ist das hier,
    Wie gering ist die Wahrscheinlichkeit,
    dass mir so was passiert


    Der Horror wirkt so täuschend echt
    und doch nimmt es seinen Lauf,
    Denn sicher ist ich träum nur schlecht
    und wach´ in ein paar Minuten auf
    Vernommen hab´ ich´s schon
    doch weiß es muss ein Missverständnis sein,
    Irgendeine Störung in der Kommunikation

    Bitte komm jetzt endlich heim…


    Evelyn schaute Teresa traurig an und wandte sich dann in Richtung Küche.



    „Was ist denn jetzt genau passiert?
    Was machst du hier?“


    Robert atmete tief ein und fing an zu erzählen…


    „Ich bin Jordans bester Freund…
    Ich hatte keine Ahnung dass es sich bei der Frau,
    von der er immer schwärmte, um Teresa handelte.
    Ich war bei der Scheidung anwesend.
    Seine Exfrau und Jordan haben sich entschlossen,
    zusammen noch einmal in ihr gemeinsames Haus zu fahren,
    weil sie noch ein paar Sachen abholen wollte.
    Kaum sind sie losgefahren, verlor Becky die Kontrolle
    über den Wagen und sie stießen mit einem Laster zusammen.
    Jordan war noch nicht angeschnallt.
    Die Wucht des Aufpralls schleuderte ihn
    durch die Windschutzscheibe.
    Becky war sofort tot.
    Ich bin zu Jordan gelaufen, ich hab versucht ihm zu helfen,
    aber die Verletzungen waren zu schlimm.
    Er konnte mir grade noch Teresas Adresse sagen
    und das ich ihr sagen soll, dass er sie liebt.
    Dann starb er in meinen Armen.
    Ich war selber verwundert als ich hier klingelte
    und plötzlich Teresa sah.“



    Evelyn schaute Robert prüfend an.


    „Okay, aber das war vor vier Tagen…
    Warum bist du immer noch hier?
    Glaubst du nicht, dass die Situation für Teresa so schon schlimm genug ist?“


    „Oh ja, typisch Evelyn…
    Seit der Trennung ist ja wohl genug Zeit vergangen, oder?
    Und du hast Teresa doch selber gesehen.
    Gesehen wie es ihr geht.
    Wenn ich nicht hier geblieben wäre,
    hätte sie die letzten vier Tage weder was gegessen noch getrunken.
    Ich habe mich um sie gekümmert!“



    „Na dann ist ja gut das ich jetzt da bin.“


    Evelyn schaute Robert kühl an.


    „Du hast ja keine Ahnung was du Teresa damals angetan hast.
    Sie hat dich geliebt
    Ich werd ihr nicht von der Seite weichen, keine Sorge.
    Aber eins sag ich dir, solange Teresa nichts Gegenteiliges sagt,
    will ich dich nicht in ihrer Nähe sehen!
    Halt dich ja fern von ihr!“



    Robert schaute Evelyn sauer an.


    „Ok, ganz wie du willst, ich gehe.
    Aber glaub mir, ich komme wieder.
    Und Teresa wird wollen dass ich wieder komme.
    Immerhin bin ich die letzte Verbindung zu Jordan die sie hat.“


    Er hatte ein Lächeln auf den Lippen, das Evelyn nur noch wütender machte


    „Jetzt verschwinde endlich du Mistkerl!“


    Als Robert endlich gegangen war, ging Evelyn zurück zu Teresa.



    „Süße, komm mit mir nach oben, mh?
    Ich lass dir eine Badewanne einlaufen
    und dann kuscheln wir uns in dein Bett.
    Ich bleib bei dir, bis du eingeschlafen bist, du musst schlafen…“


    Teresa schaute Evelyn mit großen Augen an


    „Er ist tot Evelyn…
    Ich… Ich hab’s geträumt.
    Ich hab geträumt dass er stirbt.
    Ich hätte ihm helfen müssen.“


    „Oh Kleines… Das war ein Alptraum...
    Du hättest es nicht mehr ändern können.“


    „Evelyn? Ich hab Angst allein zu sein…“


    Evelyn zog Teresa von Sofa hoch und nahm sie in den Arm.



    „Ich lass dich nicht mehr alleine Süße. Ich bin ja da…
    Alles wird gut… Du bist nicht alleine.“


    In den Armen ihrer Freundin konnte Teresa
    endlich ihren Tränen freien Lauf lassen.
    Sie fing an zu weinen
    und klammerte sich an Evelyn,
    die ihr tröstende Worte zuflüsterte
    und ihr über Kopf streichelte.


    „Alles wird gut…“


    Ich weiß auch nicht warum ich wein´
    [FONT=&quot]ich bleib dabei, zu unmöglich ist das hier,
    Wie gering ist die Wahrscheinlichkeit,
    dass mir so was passiert




    [/FONT]

    Fortsetzung folgt...




    Ich freu mich über jedes Kommentar und für Fragen, Kritik oder Anregungen könnt ihr mir auch gerne eine PM schicken - ich beisse nicht.


  • Hallo.


    das Kapitel ist gut geworden, warum muss der Freund ausgerechnet Robert sein?? finde das voll traurig das Jorden tot ist `*heul* Das Gedicht ist auch gut geworden.... freue mich schon aufs nächste Kapitel...



    LG Litttle Cat