[Fotostory] Die Wintersaga

Hallo, da bin ich mal wieder! Habe mich ja etwas rar gemacht, aber wie ich fest stellen konnte, bin ich damit nicht die einzige

Aber jetzt zu euren Kommis. Vorab ein Grosses DANKE!

Averil: wow, was für ein leidenschaftlicher Kommentar von dir! Ich kann mir dich gerade vorstellen, wie du die beiden "Tussis" davon jagst
Sophia ist da etwas zurückhaltender, unter anderem, weil sie auch denkt, dass die beiden ihre traurige Schwester etwas ablenken können vom Heimweh nach der Mami. Und das scheint ihnen tatsächlich gelungen zu sein. Bloss, ob das eine gute Idee war, diese Fotos von der geschminkten Sabrina ins Internet zu stellen?
Sabi hat dir also vorher besser gefallen? Nun, sie sah natürlicher aus und auch altersentsprechend.

@*miss_guevara:

Zitat

Den Ausdruck 'Behindi' würd ich sowieso nie verwenden, denn 'behindert sein' ist kein Schimpfwort, sondern eine ernste Sache.

Da stimme ich dir natürlich voll und ganz zu. Es zeigt, dass diese beiden im besten Fall einfach gedankenlos, im schlimmsten Fall schlicht und einfach gemein und fies sind!!
Rauchen mit 14, ja, das würde mir sehr zu denken geben, hätte ich eine Tochter die das tut. Auch wenn es nur dazu dient, "cool" und "erwachsen" zu wirken, ist es doch eine Sucht und gefährdet die Gesundheit, vor allem bei einem sooo jungen Menschen insbesondere. Zum Glück findet Sabrina das ja eklig.

@ Nina Love:

Zitat

auch wenn ich mir fest vorgenommen habe meinen Kids nicht bei der Wahl ihrer Freunde reinzureden würde ich hier wohl nicht zurück halten können.

das würde wohl den Müttern hier unter euch ähnlich gehen, denk ich.

Ja, Regula war halt immer "da", hat sich um alle gekümmert, und auch, wenn sie in letzter Zeit nicht mehr aktiv am Familienleben teil genommen hatte, hat sie, wie du sagst, doch Sicherheit/Geborgenheit vermittelt.

Ines:

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Denn an Sabrinas wohl, sind die beiden jedenfalls nicht interessiert.

So ist es! Sabrina ist für die beiden eigetnlich fast wie ein Spielzeug. Hauptsache sie haben Spass, aber was Sabrina wirklich fühlt, ist ihnen vermutlich ziemlich egal. Solche Mädchen tun mir trotz allem sehr leid.

Zitat

Regula wird ja so einige Zeit wohl in der Klinik bleiben.

4 Wochen

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ch finde es toll, wie du so schön aus Sabrinas siecht schreiben kannst und es ist wirklich so wie du es schilderst.
Die Fs hat mir wieder sehr gut gefallen, weil ich gerade bei deiner FS soviel Dinge wiederfinde, was ich selber fühle oder denke und empfinde.

Das sind so schöne Sätze, Ines. Habe dir ja schon geschrieben, das mich das sehr berührt hat. Danke :knuddel

Lidsi:

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."Wer braucht da noch Feinde, wenn er solche Freunde hat!?!"

Ich glaube, das kann ich einfach mal so für sich stehen lassen !

Danke fürs Bilderlob. Ja, ich finde Sabrina so auch sehr hübsch, aber ......

Tabatha: Ja, ich denke, wenn der erste "Schock" überwunden ist, wird auch die Familie Winter sich auch ohne Mama zu behaupten wissen. Und vor allem werden sie dann auch mal merken, was Regula eigentlich alles für sie tut jeden Tag!

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aber vielleicht muss man auch Menschen wie Sabrina die Gelegenheit geben ihre Erfahrungen damit zu machen.

Genau. Es ist halt gerade bei Menschen mit einer Behinderung immer eine Gratwanderung. Ich beneide Regula und Clemens nicht um diese äusserst schwierige Situation!

PeeWee:

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Schon allein der Ausdruck Behindis. Da reagier ich allergisch

Ich auch!! Habe mich bereits beim Schreiben darüber aufgeregt!!!!

Ja, Sophia ist auch etwas überfordert mit der Situation. Sie denkt an die Worte ihres Onkels, der ihr sagte, sie soll gut auf Sabi aufpassen. Aber es ist schwer, gerade wenn man selber so viel um die Ohren hat.

Und, ganz klar, ob behindert oder nicht. Jeder Mensch sehnt sich nach Liebe und Berührungen.

wawuschel: Liebe Schwo! Mir gehts ja genau gleich wie dir! Der Tag hat leider nur 24 Stunden.....
Du machst dir wie die anderen Gedanken über Sabrina. Ob eure Sorgen berechtigt sind oder nicht - ihr werdet es alle erfahren!
Auch für dich ein grosses Chuddu :knuddel

Die Klinik war ein imposantes Gebäude, erbaut Ende 18. Jahrhundert, und wirkte eher wie ein Herrenhaus oder ein schönes Ferienhotel. Zumindest von aussen. Sie lag inmitten sanfter grüner Hügel und in der Ferne konnte man einen tiefblauen See erkennen. Ein üppiger Garten mit einem kleinen Teich gehörte zum Klinikgebäude, was Regula, die grosse Pflanzenliebhaberin, trotz allem mit ein klein wenig Freude erfüllte.

Obwohl sich Regula zu Beginn ihres Aufenthalts in der Klinik Sonnenfels ziemlich verloren vorgekommen war, spürte sie nach ein paar Tagen, wie gut es ihr tat, auch einfach mal nichts zu tun, keine Pflichten zu haben und ausruhen zu können. Die Gruppengespräche bereiteten ihr noch grosse Mühe und meist schwieg sie und hörte nur aufmerksam zu, was die anderen erzählten.

Da war zum Beispiel Margrit, eine Frau in den Fünfzigern, welche sich nach dreissig Ehejahren von ihrem Mann getrennt hatte und danach in tiefe Leere fiel. Roberto, der junge Italiener, manisch-depressiv, oder Nathalie, zweiundzwanzig. Sie hatte durch die brutalen Schläge ihres „Freundes“ ihr Kind verloren, und war nach einem Selbstmordversuch bereits Dauergast in der Klinik.

„Christoph?“ fragte sie, noch immer ein wenig zögernd, weil sie dachte, dass sie sich doch trotz allen irren könnte.
„Ja, ich bins! Der alte Christoph! Mensch, ich fass es nicht! Die Regi! Wie klein die Welt doch ist! Wer hätte das gedacht, dass wir uns ausgerechnet hier wieder sehen!“

Schweigend sah sie ihn an. Er hatte sich verändert, das war klar. Tiefe Furchen standen zwischen seinen Augen und deuteten auf ein sorgenvolles Leben hin. Trotz seines Lächelns wirkte er müde, abgeschlagen und trotzdem auf seltsame Art attraktiv.
In der Schule war er stets der beste Kumpel aller Mädels gewesen und sie erinnerte sich plötzlich an seine unerwiderte Liebe zu Barbara, der hübschen blonden Mitschülerin.
Sie wusste nicht, was sie jetzt sagen sollte. Eigentlich war sie nicht in der Stimmung für Small Talk. Aber worüber sprach man in so einer Situation?
„Kannst du mir vielleicht sagen, wo hier die Anmeldung ist?“ fragte er schliesslich und sie nickte.
„Du gehst diesen Gang geradeaus und dann rechts. Dort ist eine Glastüre und gleich dahinter befindet sich so eine Art Schalter.
„Gut. Gut“, murmelte er und wirkte nun plötzlich verlegen, „eine lange Zeit ist das her, was?“

„Ja, wirklich sehr lang.“ entgegnete sie unbeholfen.
„Also, wir werden uns sicher noch sehen. Machs gut!“ Er gab ihr die Hand und schien auf einmal sichtlich froh, von ihr weg zu kommen. Vielleicht schämte er sich vor ihr. Aber wozu auch? Schliesslich sassen sie hier alle im gleichen Boot. Warum nur schämen sich die Menschen heutzutage noch immer ihrer psychischen Krankheiten, sinnierte sie, während wohl niemand ein gebrochenes Bein oder ähnliches würde zu verbergen versuchen...

Nach einer Woche hatte Sophia sich mehr oder weniger an die meist stehende Tätigkeit in der Fabrik gewöhnt und sich mit der geheimnisvollen Laila ein bisschen angefreundet. Ihre Freundschaft blieb aber eher einseitig, sofern man diese "Beziehung" denn überhaupt als solche bezeichnen konnte. Während Sophia sehr offen von sich selbst berichtete, blieb Laila fast genau so verschlossen wie an ihrem ersten Tag. Das einzige, was sie zu interessieren schien, war die Aussicht auf einen Job im Kleiderladen gegenüber. Wohl aus diesem Grunde war sie auch recht fleissig, konzentriert und still bei der Arbeit, während die anderen Mädchen schwatzten und lachten oder Musik aus Kopfhörern lauschten. Die Lagerchefin Frau Reist war zwar ziemlich laut und aufbrausend aber dennoch gutmütig auf ihre Art.
Am Ende der zweiten Woche verliessen Sophia, Laila und Claudine zusammen das Fabrikgelände in Richtung Strasse, plauderten über dies und jenes, als Sophia fragte:

"Und, was habt ihr so vor übers Wochenende?"
"Wäsche waschen, Windeln wechseln, Essen kochen, putzen, aufräumen, mit den Kleinen auf den Spielplatz gehen, meinen Mann unterhalten. Willst du noch mehr hören?" lachte Claudine, die Mutter der 6köpfigen Familie, nur und beeilte sich dann, ihren Bus zu erwischen.

"Und du?" wollte Sophia von Laila wissen, "hast du schon was vor? WEnn nicht, könnten wir vielleicht was zusammen unternehmen?"
„Was denn?“ lautete die wenig begeisterte Gegenfrage Lailas.
„Wir könnten schwimmen gehen oder bisschen in die Stadt oder so? Was machst du denn immer in deiner Freizeit?“
„Naja, nichts besonderes. Rumhängen und so.“ Sie grinste schief.
„Hast du eigentlich einen Freund?“
„Nee, keine Lust. Die meisten Jungs sind eh stinklangweilig und voll die Machos und so. Und du?“
„Hm, wie soll ich das jetzt bezeichnen? Also eigentlich habe ich einen Freund aber eigentlich ist Schluss zwischen uns.... „

„He? Wie soll das gehen?“
„Ich habe meinem Freund gesagt, dass ich eine Pause brauche, da ist er völlig ausgerastet und seit dem habe ich keinen Kontakt mehr mit ihm...“
„Ist ja auch Scheisse.“
„Was?“
„Na mit Pause und so. Ist doch voll die Scheisse, Das sagt man nur, wenn man Schluss machen will und zu feige dafür ist.“
Hui, das sass. Eigentlich war Sophia beleidigt, so etwas ausgerechnet von dieser Laila, welche nie etwas von sich selbst Preis gab, hören zu müssen, aber dennoch fühlte sie sich auf eine seltsame Art auch erleichtert und sie beschloss spontan, Laila ihr Herz auszuschütten. Wenn schon keine ihrer Freundinnen Jackie oder Enrica Verständnis für sie hatte, dann vielleicht wenigstens Laila.
„Du hast ja recht. Ich bin schon lang nicht mehr in Dani verliebt, das heisst, eigentlich war ich es nie. Nie so richtig, verstehst du?“

„Ja, Liebe ist Scheisse, Versteh ich schon.“
„Naja Liebe kann auch wunderschön sein. Mit meinem ersten Freund, Sandro z.B., hatte ich eine total gute Zeit, wir waren ein richtig cooles Paar und total verliebt ineinander. Wir haben jede freie Minute zusammen verbracht....“
„Und warum bist du nicht mehr mit ihm zusammen?“ fragte Laila.

geht gleich weiter!

„Keine Ahnung eigentlich. Plötzlich hatte Sandro das Gefühl, nicht mehr atmen zu können. Und ich auch. Wir waren wohl einfach zu oft zusammen. Und ja, auf eine Art fing es an, langweilig zu werden. Das komische daran war, dass es ihm ganz genau so erging mit mir. Es war irgendwie witzig. Beide hatten wir die gleichen Gedanken und beide wollten den anderen nicht verletzen. Dann an unserem Jahrestag, wie waren genau ein Jahr zusammen, weißt du, haben wir es uns gegenseitig gestanden und wir mussten beide lachen.“
„Dann hast du auch diesen Sandro nicht richtig geliebt! Echte Liebe vergeht nie. Niemals.“ sagte Laila leidenschaftlich, was gar nicht zu ihrer sonst schon fast stoischen Ruhe passte.

„Sagst du das aus Erfahrung?“
„Logo. Ich habe nur einen einzigen Mann geliebt in meinem Leben, und der hat mich nur ausgenutzt und verarscht.“
„Das tut mir echt leid.“ Sophia versuchte, ihren Arm um Laila zu legen, aber diese wich zurück und meinte, um einen gleichgültigen Tonfall bemüht:
„Ist nicht schlimm. Diese Schlampe hat ihn ja eh nicht geliebt. Und die sind nicht mehr zusammen. Die Karriere war ihr wichtiger.“
„Wie, jetzt?!" rief Sophia, "er verliess dich für eine andere?“

„Sie hat ihn mir weg genommen.“
„Kanntest du sie?“
„Es war meine Schwester.......Stiefschwester besser gesagt.“
„Oh, Mann!“ stöhnte Sophia, „und du hasst sie noch immer dafür oder?“

„Quatsch! Lass doch den Psychoscheiss.“
„Wieso Psychoscheiss? Ich dachte wir sind sowas wie Freundinnen geworden und können einander auch persönliche Sachen erzählen?“
„Ha!“ Laila lachte rauh und stand, die Hände auf ihre Hüften gestützt, beinahe drohend vor Sophia „lass dir eins gesagt sein: dass du und ich Freundinnen sind, kannst du sofort vergessen! Mit einer Gymitussi, nie im Leben!“

„Okay. Wer bist du schon wieder? Kenn ich dich?“ fragte Sophia ironisch.
„Hä?“
„Nun", erklärte Sophia, "wenn du sagst, ich soll es vergessen, dann hab ich das in eben genau diesem Augenblick getan, und kann mich beim besten Willen nicht mehr erinnern, wer du überhaupt bist....“
„Ihr doofen Streber-Tussen labbert ständig so gescheit daher und denkt ihr seid wer weiss was ....“

„Sag mal, du spinnst doch total! Wieso sagst du sowas? Habe ich dir den Eindruck gegeben, dass ich mich als was besseres fühle oder was? Du hast echt ein Problem, oder?“

„Ich hab absolut kein Problem, " entgegnete Laila genervt, "aber deine grosskotzige Art geht mir total auf den Keks! Du kannst echt nicht normal reden!“
„Dann lass es doch!" Sophia zuckte mit den Schultern. "Von mir aus müssen wir uns nicht weiter unterhalten, wenn ich dir so sehr auf den Keks geh.“ Damit drehte Sophia sich abrupt um und liess Laila einfach stehen.

Sie schüttelte den Kopf. Was zum Teufel war in diese Laila gefahren? Gerade als sie, Sophia das Gefühl gehabt hatte, dass Laila sich langsam etwas öffnete, zerstörte diese alles wieder mit ihrer unverständlichen Reaktion. Was war los mit ihr?Woher kam ihr Hass gegen sogenannte "Gymi- oder Strebertussen"?

Fertig für heute!

*schäm, weil letztes mal kommi vergessen hab* O.O

Aber jetzt!

Regula scheint sich ja gut einzuleben in den Klinikalltag. Ist ja auch logisch, dass sie weniger an ihre Familie denkt, hoffentlich macht Regula sich nicht weiterhin Vorwürfe deswegen.
Hmm, Christoph ist ja sehr interessant... vielleicht... hat Regula ja während ihres Klinikaufenthalts eine Affäre mit ihm...? :huchi *spekulier* xD Denn er würde sie und ihre Probleme ja weitaus besser verstehen, da selbst betroffen.
Wird auf jeden Fall spannend mit dem Kerl!

Boah, Leyla (schrieb man das so? :kopfkratz ) hat mich grad richtig wütend gemacht! :angry Erst macht sie auf neue Freundin, dann wird sie so verletzend! Arme Sophia, sie dachte doch, endlich jemanden zum Reden gefunden zu haben!
Mal gucken, wie es weitergeht mit der rätselhaften Leyla... ich find ja immernoch, dass sie ein Vampir ist! Okay, nicht wirklich! xD Aber irgendwas Besonderes, irgendein Geheimnis hat sie an sich... *grübel*

Hach, mal wieder eine fantastische FS! :hug

Bin schon total gespannt auf die nächste Fortsetzung! : ) *dumme smiley-begrenzung*

GLG, Honey

Hallo zusammen!

Nina Love:

Zitat

Deine Klinik sieht super aus, wirkt gar nicht wie eine Klinik. Hast du die selbst gebaut?

Danke! Ja, hab ich!

Das find ich gut, dass du Christoph als "dürr" bezeichnest, denn genau so sollte er eigentlich auch wirken! Da man aber mit den Sims keine wirklich dünnen Menschen machen kann, ist das manchmal etwas schwierig.

Deine Spekulationen zu Laila finde ich sehr interessant, und sind gar nicht mal sooo falsch, aber auch nicht ganz richtig.
Dass sie einiges hinter sich hat, stimmt . Aber was das genau ist, wird man noch sehen.

@нoиєyđєω:

Zitat

vielleicht... hat Regula ja während ihres Klinikaufenthalts eine Affäre mit ihm...?

also, was du da wieder denkst! Z-z-z!:D

Laila ist wirklich nicht leicht zu durchschauen, das stimmt. Sie ist ein Mädchen, das niemandem wirklich vertraut. Aber ein Vampir - das kann ich dir ja schon mal sagen- ist sie definitiv nicht!:roftl

Averil: Dir habe ich ja schon gesagt, wie toll ich diesen Kommi finde, du hast das sehr sehr gut analysiert und interpretiert. :applausMehr möchte ich dazu gar nicht sagen!

Danke euch Drei ganz herzlich für die Kommis! Es geht bald weiter!

Zitat von Jane Eyre

@нoиєyđєω: also, was du da wieder denkst! Z-z-z!:D
Aber ein Vampir - das kann ich dir ja schon mal sagen- ist sie definitiv nicht!:roftl

Hey, das wäre doch total logisch! :roftl
Ich glaub immernoch dran! :huchi :roftl

Waaaas, kein Vampir?? :suse
Na gut, so richtig damit gerechnet hab ich zugegebenermaßen auch nicht...

Oh jeh, Honeydew, das tut mir aber leid, dass ich dich enttäuschen muss, was die Vampire betrifft!
Hoffe, du verzeihst mir nochmal? *lieb schaut*

So, aber jetzt gehts weiter, und ich hoffe es gefällt dir auch so!

Nachdem Familie Winter am Samstag Regula in der Klinik besucht und sie in einer recht guten Stimmung angetroffen hatte, fühlte sich auch Sophia wieder etwas besser als in den letzten Wochen. Und trotzdem – sie hatte den Eindruck, dass niemand mehr wirklich etwas mit ihr zu tun haben wollte, bzw sich die Mühe nahm, ihr zuzuhören. So verbrachte sie fast das ganze Wochenende alleine vor ihrem PC, chattete mit irgendwelchen fremden Jungs, suchte nach Musik für ihren MP3-Player und bemitleidete sich selber. Ein paar Mal kam ihr Vater ins Zimmer und brummte etwas von schönem Wetter und Verdummung vor dem PC, aber das trug auch nicht dazu bei, ihre Stimmung zu verbessern. Obwohl sie es zu einer anderen Zeit wohl geschätzt hätte, dass er überhaupt noch merkte, dass sie existierte....
Sie wusste bereits selber nicht mehr, wonach sie sich mehr sehnte: nach dem erhofften Mail von ihrem Lehrer oder einem Zeichen der Versöhnung von Dani. Ob das Sprichwort wohl doch was Wahres an sich hatte, welches besagte, dass die Distanz die Liebe vergrössert? Hatte sie sich am Ende in ihren eigenen Gefühlen so getäuscht und liebte ihn mehr, als sie gedacht hatte? Sie wusste es nicht. Sie wusste nur, dass sie ihn schmerzlich vermisste.

Wie mit der Familie besprochen hielten sich Eric und Helga seit Regulas Abreise in die Klinik meistens im Hause Winter auf. Eric lernte für sein Studium und Helga sass oft im Garten im Liegestuhl und las. Zwischenzeitlich plauderte sie mit Sabrina, welche ihr nun langsam auch mit der ihr eigenen Offenheit und Freundlichkeit begegnete. Die von ihr so angebetete Jenny war nun deutlich in den Hintergrund gerückt und vor allem freute Sabrina sich riesig, dass Helga ihr vorgeschlagen hatte, nach den Sommerferien bei ihr im Kindergarten noch einmal einen Versuch zu starten mit einer Art Praktikum.
Seit Helga bei jenem ersten Abendessen bei der Familie gehört hatte, dass Sabrina scheinbar nicht fähig war, als Aushilfe mit Kindern zu arbeiten hatte sie das nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Gut , klar, sie wusste um Sabrinas Behinderung. Aber sie hatte das Mädchen nun oft unauffällig beobachten können, und konnte sich nicht recht vorstellen, dass es nicht gelingen sollte, sie als Aushilfe stundenweise zu beschäftigen.
„Ich muss es natürlich noch mit der Kindergartenkommission besprechen“, hatte sie zu Eric gesagt, „aber das sollte kein Problem sein. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!“ Gesagt – getan. Die Kommission gab grünes Licht und Sabrina würde nach den Sommerferien jeweils vormittags erstmal für zwei bis drei Stunden ihre zweite Chance erhalten!

„Rrrrrrrr!“ Das Telefon klingelte laut und durchdringend und Eric stöhnte.

Schon hörte er Sabrinas eilige Schritte.
„Sabrina Winter, hallo? Nein, der ist nicht da."
Sie hatte draussen mit Helga Badminton gespielt und ihr Gesicht war von der Hitze der Nachmittagsonne ganz gerötet.
Schon stand sie mit dem Telefonhörer in Erics Zimmer.
„Da ist eine Frau, die will Papa sprechen!“ flüsterte sie und war schon wieder weg.

„Winter?“
„Ja, guten Tag Herr Winter, hier ist die Pension Waldhöhe, Strauss am Apparat....“
Er zögerte. Der Name sagte ihm im ersten Moment gar nichts.
„Ja, bitte?“
„Ehm, also, ich wollte mich nur erkundigen, ob Sie inzwischen Ihr Handy gefunden haben?“
„Mein Handy? Wie kommen Sie darauf? Das muss wohl eine Verwechslung sein.“
„Nein, keine Verwechslung. Sie hatten doch Ihr Handy verloren und Ihr Mitarbeiter kam letzte Woche, um es bei uns abzuholen...“
„Mein Mitarbeiter.....???“

Mein Gott! Jetzt dämmerte es ihm langsam. Er schlug sich die Hand vor den Kopf. Die Frau am Telefon musste ihn natürlich für Clemens halten! Oh je oje, was hatte er hier nur wieder ausgelöst mit seiner kleinen Notlüge? Er fasste sich wieder.
„Ahm ja, natürlich, klar. Mein Mitarbeiter hat es mir ausgerichtet. Nett, dass Sie anrufen. Wie ist Ihr Name nochmal, Entschuldigung?“

„Strauss. Céline Strauss.“
„Ah, natürlich, ja. Vielen Dank Frau Strauss.“
Nachdenklich legte er auf. Céline Strauss. War das die hübsche Kleine von der Rezeption? Merkwürdig. Eigentlich war das ja wohl nicht üblich, dass die wegen so etwas extra anrufen, oder?" Er schaute aufs Display und sah „Unbekannte Nummer“. Ob diese anonymen Anrufe, welche sich in letzter Zeit gehäuft hatten, ebenfalls durch diese Céline getätigt gewesen waren? Denn auch da wurde immer „unbekannte Nummer“ angezeigt. Aber warum? Es konnte doch nicht sein, dass sein Vater mit diesem blutjungen Mädchen ein Verhältnis hatte....? Er spürte wie sein Herz zu klopfen begann. „Du bist ja schon paranoid, Eric“ schalt er sich selbst und verscheuchte diese irrationalen Gedanken. Ich sehe Gespenster, murmelte er vor sich hin, und setzte sich auf den Bettrand.

Doch allzu lange blieb ihm nicht Zeit, um seinen Gedanken nachzuhängen, denn plötzlich wurde ohne zu Klopfen seine Türe wieder aufgerissen.
„Hi!“

Er sah auf und erblickte den roten Schopf seiner Schwester in der Türe.
„Ah, Soph! Du? Schon Feierabend?!“ Er zog erstaunt die Augenbrauen hoch. Normalerweise kam Sophia jeweils erst um 17.30 Uhr von der Kleiderfabrik nach Hause.
"Was hockst du denn hier herum wie ein Häufchen Elend?" fragte sie grinsend und "Ja, so ist's schon besser!" als er sich ein Lächeln abquälte.

„Eine Lieferung ist nicht eingetroffen", erzählte sie ihm, "da hat die Chefin einige von uns etwas früher nach Hause geschickt, Naja, eigentlich nur die Ferienaushilfen, die anderen mussten noch warten. Ja, und hier bin ich!“

Sie hatte ihm erzählt, dass zwischen ihr und Dani Funkstille herrschte, war jedoch nicht näher ins Detail gegangen.
„Und? Wie wars heute?“ fragte er. Sie setzte sich neben ihn auf sein Bett.
„Ach, ganz gut, wie immer. Aber es hat wirklich ein paar nette Mädels dort. Die eine, Claudine, sie ist erst achtundzwanzig und hat bereits vier Kinder! Stell dir das mal vor! Arbeitet halbtags in dieser Fabrik, dabei hat sie eine Ausbildung als Schneiderin gemacht! Findet aber schon ewig keinen Job. Das ist schon frustrierend, nicht? Und da gibt es noch eine, sie ist zwar recht nett, aber irgendwie auch völlig seltsam. Wenn man sie was persönliches fragt, macht sie einen dummen Spruch oder lenkt sofort ab. Ausserdem scheint sie was gegen Gymnasiastinnen zu haben. Sie plappert auch ständig davon, dass sie zu dumm sei, irgendeine Ausbildung zu machen und sowieso keine Chance hätte. Dabei wirkt sie keineswegs dumm. Aber irgendein Problem hat sie. Und ich werde noch heraus finden , was das ist! Ein dunkles Geheimnis vielleicht. Und schön ist sie übrigens, sieht aus wie ein Schneewittchen!“

„Ach, Sophia, Geheimnisse haben dich schon immer wie magisch angezogen, was? Weisst du noch, wie du früher immer das ganze Haus nach den Weihnachtsgeschenken abgesucht hast, und dann einmal so schrecklich enttäuscht warst, als du Sabrinas Geschenk fandest und dachtest, das sei für dich?“
Sie lachte und er meinte verschmitzt:
„Ich sage nur: Curiosity killed the cat... lass doch dieser Frau ihr Geheimnis, falls sie denn überhaupt eines hat.....“

„Da ist was mit Laila, da bin ich mir sicher. Sie will zum Beispiel nie über ihre Familie sprechen. Sie hat nur erzählt, dass ihre Mutter gestorben und ihr Vater dann wieder geheiratet hat, aber sie ihre Stiefmutter und deren Tochter hasst. Kannst du dir das vorstellen? Ich meine, in einer Familie zu leben und diese zu hassen? Ich nicht!“
Eric war auf einmal merkwürdig still geworden. Plötzlich fragte er langsam:
„Laila heisst sie, sagtest du? Und lebt mit einer Stiefmutter und -schwester zusammen?“
„Ja, Laila, warum?“
Eric hatte sich schon wieder gefasst.
„Ach, ich dachte nur....egal!“ Er winkte ab und sein Gesicht sah auf einmal richtig gequält aus, während er sekundenlang auf einen unbestimmten Punkt im Zimmer starrte.

„Was ist denn los, Brüderchen?“ fragte Sophia mitfühlend.
„Als du den Namen LAILA erwähntest, ist mir ein rabenschwarzes Kapitel in meinem Leben in den Sinn gekommen, das ich am liebsten vergessen würde.....“
Sophia schwieg und wartete geduldig darauf, dass er weiter sprechen würde.
„Es hat mit Jenny zu tun....“ fuhr er fort während er sich schon fast verzweifelt durch sein dichtes, hellbraunes Haar fuhr.
„Ach Mensch, du denkst immer noch an sie, oder?“
„Ich denke nur noch sehr selten an sie. Aber nicht mehr mit Gefühlen des Schmerzes. Es war eine schöne Zeit mit ihr und ich hätte mir durchaus vorstellen können, dass wir eine Zukunft haben, aber ihr waren ja andere Dinge wichtiger....und ich war ein *********, ein riesengrosses *********!“
„Aber du liebst doch jetzt Helga – oder?“ fragte sie behutsam.

Erics Gesicht erhellte sich sofort. „Ja, oh ja! Ich liebe sie sehr. Sie ist das Beste, was mir passieren konnte. Das mit Jenny ist vorbei. Endgültig.“ Er sprach ersteres mit so viel Wärme und letzteres mit einer Festigkeit in seiner Stimme, dass Sophia keinen Augenblick an seinen Gefühlen zweifelte. Sie fand es schön, mal wieder mit Eric zu sprechen unter vier Augen. Und so nutzte sie die Gelegenheit, ihren zurückhaltenden Bruder noch ein wenig mehr aus der Reserve zu locken.
„War das damals wirklich der einzige Grund, warum ihr euch getrennt habt? Ich meine, nur, weil Jenny in Kanada studieren wollte und du keine Fernbeziehung führen wolltest?“
„Es gab noch einen anderen Grund.....“ gestand Eric überraschenderweise. Sophia schaute ihn aufmerksam an.
„Ich habe damals einen grossen Fehler gemacht“, sprach er weiter.
Sophia wartete. Sie hatte das Gefühl, dass ihren Bruder etwas wirklich quälte.
„Ich habe mit einer anderen Frau geschlafen.“

„Wie? Was? Du hast Jenny betrogen?!“ Ungläubig starrte Sophia ihn an.„Das ist doch nicht wahr, oder?“
„Doch.“ nickte er und sank förmlich in sich zusammen.
Sophias Gedanken rasten.
„Aber.... aber ....warum?“ stotterte sie, „sie war doch deine grosse Liebe!?“

„Wie gesagt, weil ich ein ********* bin.“
Sophia atmete hörbar aus.
„Und deswegen hat sie sich von dir getrennt und ging nach Kanada?“
„Nein, nicht deswegen. Also nicht nur. Das mit Kanada war ja schon alles festgelegt. Wir hatten damals einen ganz grossen Krach. Ich denke, du weisst noch, dass ich mich ebenfalls für ein Studium an der gleichen Uni in Kanada wie sie beworben habe. Ich wurde jedoch nicht zugelassen. Und wir hatten abgemacht, dass wir entweder beide zusammen, oder keiner von uns dort studieren würde. Nun, sie wurde angenommen und auf einmal zählte nur noch das. Sie hat keinen Augenblick gezögert und ich war total enttäuscht von ihr. Heute weiss ich, dass das kindisch und egoistisch von mir war. Ich hätte ihr den Studienplatz gönnen sollen und mich mit ihr freuen. Wir haben uns so heftig gestritten wie noch nie und ich habe ihr klar gemacht, dass eine Fernbeziehung für mich nicht in Frage kommen würde und ich somit lieber die Beziehung beenden wolle. Natürlich war auch sie tief verletzt über meine Reaktion, aber damals dachte ich nur an mich selbst und meine Angst, sie zu verlieren. Aus Frust und verletztem Stolz oder was auch immer, habe ich dann mit diesem anderen Mädchen geschlafen. Und das war dann natürlich das Ende für Jenny.“

„Du hast es ihr gebeichtet?“
„Nicht ich, aber sie. Diese Laila.“
„Oh mein Gott...“ murmelte Sophia bestürzt.
„Ja, das kannst du laut sagen. Es war der absolute Super-Gau. Ich habe Jenny noch mehrere Briefe geschrieben aber sie hat nie darauf geantwortet.“
„Aber warum hat diese Laila das getan? Das versteh ich nicht! Warum hat sie es ihr erzählt? Und warum hat Jenny ihr so ohne weiteres geglaubt, ohne mit DIR gesprochen zu haben?“

„Weil Laila Beweise hatte...“ erwiderte Eric bitter.
„Beweise?“

geht gleich weiter!

„Ja, sie hat Fotos von uns gemacht mit dem Handy. Und ich Trottel habe in meinem Suff nichts wirklich mitgekriegt, bzw wäre nie auf die Idee gekommen, dass das alles von ihr genau so geplant war, um ihrer Schwester eins auszuwischen.....“
„Sie war ihre Schwester?! Was für eine miese Nummer!“ sagte Sophia völlig bestürzt und nach einer kurzen Pause fügte sie verwundert hinzu. „ich habe gar nicht gewusst, dass Jenny überhaupt eine Schwester hat!“
„Nun ja, Laila war damals lange Zeit in einer Klinik, und anschliessend hat sie in einer betreuten Wohngruppe gelebt. Ich hatte sie selber nur ein paar wenige Male gesehen. Dass du sie nicht gekannt hast, ist also nicht weiter verwunderlich....“
„Klinik? Was für eine Klinik denn?“

„Sie war krank. Jenny hat nie viel von ihr gesprochen, die beiden verstanden sich nicht besonders. Laila war drogenabhängig und hatte psychische Probleme. So genau weiss ich das nicht mehr.....“
In Sophias Kopf rasten die Gedanken. Konnte es wirklich sein, dass "ihre" Laila von der Fabrik genau diese war, welche so ein mieses Spiel getrieben hatte? Sie konnte es sich einfach nicht recht vorstellen! Obwohl sie vor Neugier brannte und Eric mit Fragen überhäufte, war von einer Sekunde auf die andere nichts mehr aus ihm rauszukriegen. Das war so typisch für Eric! Das Thema war für ihn an diesem Punkt endgültig erledigt und sie wusste, dass, wenn ihr Bruder nicht wollte, man ihm kein einziges Wort mehr entlocken konnte.

Schon merkwürdig, da lernte sie in der Fabrik zufällig ein Mädchen kennen, dessen Vornamen in Eric so viele Erinnerung auslöste. Auch Laila hatte ja von einer Schwester gesprochen, die ihr den Freund ausgespannt hatte. Aber in Erics Fall lag die Sache ja wohl etwas anders. Eric war mit Jenny zusammen gewesen und nicht mit Laila. Ausserdem lautete Jennys Nachname Jäger und Laila hiess Plüss, so war es wohl doch nur ein grosser Zufall, dass sich die beiden Geschichten so ähnelten. Oder.......?
Die beiden redeten noch eine Weile über allgemeines und obwohl Sophia den Eindruck gewann, dass es Eric gut getan hatte, endlich mit jemandem darüber zu reden, tat es ihr auch leid, dass sie mit ihrer ahnungslosen Erwähnung eines Vornamens wieder diese traurigen Erinnerungen in Eric hervorgerufen hatte. In diesem Zusammenhang wurde sie sofort wieder an ihre eigene Schuld, was Dani betraf, erinnert, und diese Gedanken wollte sie lieber in die hinterste Schublade ihres Gedächtnisses verbannen....
Eric stand auf.
"Komm sehen wir mal nach, was unsere Schwester und meine Freundin draussen so treiben."
Es war offensichtlich, dass die Beiden grossen Spass miteinander hatten. Unter grossem Gekreische bewarfen sie sich mit Wasserballons und waren beide schon ganz durchnässt.

Eric und seine Schwester gaben sich ein Zeichen und warfen sich ebenfalls in das Getümmel. Fröhlich beteiligten sie sich an dem ausgelassenen Spiel, lachten und quietschten wie die Kinder und wurden so etwas abgelenkt von den düstereren Seiten des Lebens.

Als die jungen Leute dann schliesslich beim Grillen im Garten beieinandersassen, und Sabrinas aufgeregtes Geplauder zuhörten, waren Laila und Jenny und auch Dani aus dem Gedächtnis verbannt. Vorerst wenigstens...!

Jedoch - zum zweiten Mal an diesem verhängnisvollen Tag brachte ein Telefonanruf, der um genau 18.40 Uhr einging, jemanden in ziemlichen Aufruhr.......
Wie meistens hatte Sabrina den Anruf entgegengenommen und trat mit dem Telefon nach draussen.
"Soph, für dich!" Sophia hatte gerade in ihr Sandwich gebissen und fragte mit vollem Mund: "wer is es denn?"

"Weiss nicht. Hoffmann oder so...."
"Wassss?!!" Geschockt nahm Sophia ihrer Schwester den Hörer aus der Hand hauchte "Sophia Winter" hinein.

„Guten Abend Sophia. Hier spricht Nadja Hoffmann.... ich hoffe, ich störe Sie nicht gerade beim Abendessen?“
Gabriels Frau! Sophia stieg augenblicklich das Blut in den Kopf und sie drehte sich um, bewegte sich langsam, wie ferngesteuert, ein paar Schritte weg von den anderen in die Stube.
„Hallo?“ ertönte es am anderen Ende und Sophia riss sich zusammen.
„Ja, ehm, guten Abend Frau Hoffmann....“ Wusste sie von dem Kuss?!

fertig für heute!