Liebe Simsforumleser/innen
Mit dieser Geschichte habe ich meine Freude am Schreiben mit meiner "Simssucht" verbunden, und hoffe, dass sich einige Leser/innen finden, welche sich mit meiner fiktiven Familie und deren Freuden und Leiden identifizieren können.
Es ist ganz einfach eine FAMILIENGESCHICHTE
Viele Elemente in meiner Geschichte habe ich aus eigenen Erlebnissen oder Erzählungen von anderen eingebaut; einige Protagonisten haben sogar ihre Pendants im "Real Life"!
Hauptsächlich geht es hier um Menschen und Beziehungen jeglicher Art, um innere und äussere Konflikte und die individuellen Entwicklungen meiner Protagonisten.
So, und nun genug geplaudert, viel Spass beim Lesen !
Ganz lieben Dank an Nichthund., die mir dieses schöne Titelbild gemacht hat!
Kapitel 1
Gefühle
„Ach, lass mal, Dani." Sie drehte ihren Kopf weg, als er sie küssen wollte, was bei ihrem Freund ein etwas verwundertes Räuspern hervorrief.
„Was ist denn nur in letzter Zeit mit dir los, Sophi?"
„Nichts." Verlegen kratzte sie sich an ihrem Kinn.
„Du bist so..... zurückhaltend. Ist irgendwas?", fragte er und sie drehte sich um, schaute kurz in seine Augen, in seine lieben, unschuldig anmutenden Hundeaugen.
„Quatsch, ich bin einfach nur nicht in Stimmung!“
Nun, dies entsprach nicht ganz der Wahrheit, wie Sophia sich selbst eingestehen musste. Verträumt blickte sie in die Ferne. Der richtige Ort - die richtige Zeit - aber der falsche Mann!
Der richtige Mann - wo war er in diesem Moment? Wunderte sie sich. Was machte er gerade? Dachte er an sie? Nein, natürlich nicht, er war so fern, so unerreichbar - und doch immer wieder so nah.
Ein Weile gingen die beiden schweigend nebeneinander her, bis Dani stehen blieb, und sanft ihre Hände ergriff.
„Komm, wir setzen uns ein bisschen“, schlug er vor und zeigte auf einen grossen Stein am Ufer des Flusses.
„Ich weiss...“, begann er, „...wir sind erst seit einem guten Monat zusammen, und vielleicht geht dir alles zu schnell, aber dann bitte ich dich, es mir zu sagen. Denn ich kann warten und das weisst du!“
Sophia seufzte und gab zögernd zur Antwort:
„Das ist es nicht. Ich habe momentan einfach zu viel um die Ohren. Die Schule, meine Family, all das......“ Sie machte eine vage Handbewegung.
„Ja, das versteh ich schon. Es war wirklich etwas viel noch vor den Ferien, ist denn deine Mam immer noch so seltsam?"
Sie nickte traurig.
"Weiss einfach nicht, was mit ihr los ist, vielleicht hat sie Krach mit Papa, aber sie sagt ja nichts!"
"Armer Schatz!" Dani streichelte sie kurz, "aber jetzt solltest du vielleicht einfach versuchen, die freie Zeit zu geniessen.“
„Hast recht. Vielleicht sind es auch nur meine Hormone.“ Sie grinste schräg. Ihr Freund stutzte und schaute sie erschrocken von der Seite an:
„Wie meinst du denn das, die Hormone? Du bist doch nicht etwa.....?“
„.....schwanger?" ergänzte sie lachend, "nein, ganz bestimmt nicht! Mit Pille und Kondom wird man ja wohl kaum schwanger, und ausserdem hab ich gerade meine Tage.“
„Hm, ich weiss, ist ein blöder Spruch, den ihr Frauen nicht gerne hört, aber vielleicht liegts dann wirklich an deiner Periode, dass du so bedrückt bist seit einigen Tagen?"