Hallöle zusammen! Nachdem ich jetzt Endlich meine Sims2 Panne in den Griff bekommen habe, hab ich gleich eine neue FS geschrieben. Ich hoffe sie gefällt euch, Kommis sind wie immer strengstens Erlaubt! So, dann viel Spaß beim Lesen!
Hauptpersonen
Hallo, mein Name ist Tracy Stone, 13 Jahre alt und ich wohne in Springfield, einer kleinen verträumten Ortschaft nahe Lacester, einem beliebtem Badeort.
Meine Freunde würden mich als ein bisschen wirr, wenn nicht sogar als chaotisch beschreiben, womit sie aber nicht ganz Unrecht hätten. In meinem Leben ist so ziemlich alles Kreuz und Quer und das wirkt sich nicht nur auf mein überstrapaziertes Hirnkästchen aus, sondern auch auf meine Freunde. Zumindest gewissermaßen . Denn wer lässt sich in der Pause schon gerne mit jemandem sehen der zwei verschiedene Socken anhat? Oder dem es nicht gelingt sich einen ordentlichen Pferdeschwanz zu binden? Aber ich glaube mittlerweile sehen sie es gelassen, ja manchmal halten sie direkt danach Ausschau ob es mir heute gelungen ist mein strubbeliges Haar zu bändigen.
Das ist meine Mum, Carla Stone. Sie kommt eigentlich aus Spanien, deshalb ist sie so braun gebrannt. Sie arbeitet als Rechtsanwältin in einer kleinen Kanzlei. Sie ist eine ziemlich gemütliche Frau, worauf nicht zuletzt ihr Hüftspeck hinweist. Das soll jetzt nicht heißen, dass sie dick ist aber sie hat auch keine Modellfigur. Ich finde sie Prima, vor allem weil sie eine exzellente Köchin ist, auf diesem Gebiet ist sie einfach Unschlagbar!
Ach ja, fast hätte ich meine Schwester vergessen. (Das kann mir ja wohl niemand Übelnehmen) Sie heißt eigentlich Fillipine aber wird von allen nur Flippi genannt. Es gibt eigentlich nicht viel über sie zu erzählen, außer das sie nervig, ekelig, blöd und fies ist. Seit neuestem betreibt sie eine Schneckenzucht, da sich unsere Nachbarn über das Gequake ihrer Frösche beschwert haben. Ja, ja bei Flippi gilt: umso ekliger umso besser. Wenn es auch nur jemand aus der Familie wagt ihre schleimigen Haustiere als „süß“ zu bezeichnen, sucht sie sich gleich welche die noch ekliger sind. Ich bin wirklich schwer gestraft.
~Kapitel 1 ~
Ich starrte in meinen heißen Tee, dass es aber auch ausgerechnet Heute so verdammt kalt sein musste! Der Tee war rot. Rot wie Blut. In diesem Moment wünschte ich mir, dass es Blut sei. Aber nicht irgendein Blut, sondern das Blut einer ganz bestimmten Person. Diese Person hatte mir so unendlich wehgetan. Jetzt sah ich wie etwas in den Tee tropfte. Eine Träne. Die Träne kam bestimmt davon, dass mir der Dampf vom Tee in den Augen wehtat. Nie würde ich wegen dieser Person weinen, der ich vor ein paar Tagen noch mein Herz geschenkt hätte.
Als ich meinen Tee ausgetrunken hatte verkroch ich mich in mein Zimmer und schaltete das Radio an, um mir ein bisschen Musik anzuhören. Es kam gerade ein Song, mit dem Titel: „Love Songs (They kill me)“ Ja, das passte perfekt zu meiner Stimmung. Dieses ständige Liebes-Gedudel machte mich langsam aber sicher wahnsinnig! Im Leben kommt eh nie etwas wie es sollte! Warum sollte man sich dann Songs mit dem Motto „Ich liebe dich und du mich“ anhören? Damit lügt man sich doch in die eigene Tasche! Diese Songs führen nur dazu, dass man sich falsche Hoffnungen macht, um innerhalb weniger Sekunden aus Wolke 7 unendlich tief zu fallen und dann reglos, mit gebrochenen Knochen auf dem Boden der Tatsachen zu liegen! Wieder lief mir eine Träne übers Gesicht.
Eigentlich hätte der Tag von mir aus schon vorbei sein können, aber es war erst 16 Uhr, also lag noch einiges vor mir. Nach kurzem hin und her überlegen beschloss ich ein bisschen im Park spazieren zu gehen und noch einen Abstecher zur Schlittschuhbahn zu machen. Es war immer noch total kalt, aber ich hatte das Gefühl, dass meine Körpertemperatur ebenfalls um einiges gefallen war. Es roch nach Winter. Ich weiß schon, man kann den Winter nicht riechen, aber es roch anders als im Frühling. Anstatt der duft von blühenden Blumen, sprießendem Gras und Mums köstlichen Apfelkuchen erreichte kein vertrauter Duft meine Nase. Es roch nach Kälte und… nach ihm, was ich mir mit Sicherheit nur einbildete. Es konnte gar nicht nach ihm riechen! Er wohnte mehrere Straßen entfernt, wie sollte es dann hier, ausgerechnet hier, nach ihm riechen können?
Als ich endlich an der Eislaufbahn ankam freute ich mich, dass sie fast leer war. Jetzt hatte ich endlich einmal Platz. Ich liebte es auf dem Eis kleine Kunststückchen zu vollführen und dann von allen Seiten bejubelt zu werden. Nach dem ich mich warmgelaufen hatte kam ein Mädchen auf Die Bahn. Sie machte den Eindruck, als könne sie ebenfalls gut Schlittschuhlaufen. Als ich sah wie sie Anlauf nahm und dann in der Luft eine perfekte Drehung machte, blieb mir die Spucke weg. Und ich dachte immer ich wäre gut! Aber dieses Mädchen war mir um Meilen voraus. Ich beschloss ein Gespräch mit ihr anzufangen, vielleicht könnte sie mir ja ein paar Tipps geben. Als ich neben ihr fuhr, tippte ich auf die Schulter. „ Hallo, ich bin Tracy ich habe gerade gesehen wie du diese Drehung da gemacht hast. Das war echt atemberaubend.“, begrüßte ich sie. Das Mädchen drehte sich zu mir und antwortete: „Oh, Hi ich bin Samantha“
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So, das wars fürs erste! LG Obstsalat[/font]