In 5 1/2 Wochen ist Weihnachten:klausi ! In ein paar Tagen werden die ersten Weihnachtsmärkte ihre Pforten öffnen. Und dann heißt es wieder mal, wie jedes Jahr, Advent, Advent, ein Lichtlein brennt... . Es gibt viele schöne Gedichte, Verse und Geschichten für die Weihnachtszeit, aber sehr viele Leute kennen kaum noch welche. Hier nun mein Aufruf an Euch alle.Wer ein schönes Gedicht oder eine kleine Geschichte, egal ob nun Lustig oder Besinnlich, schreibt es hier rein! Und wenn jemand was ganz Bestimmtes sucht, mal Nachfragen.
Ich hoffe, das die Zustimmung für diesen Thread gegeben wird. Es würde mich freuen, zumal dies mein "Erster" ist.
LG:winkcooleOmi
Weihnachtsgedichte / - geschichten
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Vor der Bude vom Zuckerbäcker stand,
n`Opa m`Enkel an der Hand.
Das kleene Fritzchen wählt nach langem Suchen
e`großes Herz aus Honigkuchen,
mit Perlen besetzt und Plätzchen eingebettet
und Zuckerwatte drüber geglättet.
Nun machen Opa und Fritzchen die Runde
s`dauert schon `ne gute Stunde.
Plötzlich .... sagt Fritzchen : "Opalein,
ich muß mal, bloß mal klein."
Tatkräftig sagt der Opa, dieser Gute : :klausi
"Komm, wir gehen hinter diese Bude,
ich bleibe dichte vor dir stehn,
da kannste mal und keener kann dich sehn !"
Fest in der Hand seinen Honigkuchen
tut Fritzchen nun sein Knöppchen suchen.
Der kalte Wind pfiff um die Ohren,
die Finger waren blau gefroren,:schnee
drum traf er einige mal
den Honigkuchen mit seinem Strahl....
Das kleene Fritzchen wurde blaß
"Opa, mein scheenes Herz is`naß..."
Auch hier weiß Opa in der Tat
wieder einen guten Rat :
"Komm, wir gehn zurück zur Zuckerbude..."
Dort stillt er Fritzchens großen Schmerz
mit `nem neuen Honigkuchenherz.
Nun hat er zwei Herzen und es ist ihm klar,
das eins davon nicht in Ordnung war.
Drum will er den Opa entscheiden lassen
und fragt : "Opa, was mach` m` mit dem Nassen?`
Auch hier weiß Opa in der Tat wieder einen guten Rat
und spricht :
..."Weeesste, Fritzchen, das mach`mr`so -
das geb mr`der Oma, die ditscht sowieso".....;) -
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Die Weihnachtsmaus ist sonderbar
(Sogar für die Gelehrten);
Denn einmal nur im ganzen Jahr
Entdeckt man ihre Fährten.Mit Fallen oder Rattengift
Kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
Noch nie ins Garn gegangen.Das ganze Jahr macht diese Maus
Den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
Kriecht sie am Weihnachtstage.
Zum Beispiel war vom Festgebäck,
Das Mutter gut verborgen,
Mit einem Mal das Beste weg
Am ersten Weihnachtsmorgen. Da sagte jeder rundheraus:
Ich hab' es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
Die über Nacht gekommen.
Ein andres Mal verschwand sogar
Das Marzipan vom Peter;
Was seltsam und erstaunlich war.
Denn niemand fand es später.Der Christian rief rundheraus:
Ich hab' es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
Die über Nacht gekommen!
Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
An dem die Kugeln hingen
Ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
Nebst andren leck'ren Dingen.
Die Nelly sagte rundheraus:
Ich hab' es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
Die über Nacht gekommen. Und Ernst und Hans und der Papa,
Die riefen: Welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da,
Und just am Feiertage!
Nur Mutter sprach kein Klagewort.
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
Ist auch die Maus verschwunden!
Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg,
Sobald der Baum geleert war,
Sobald das letzte Festgebäck
Gegessen und verzehrt war.
Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus-
Bei Fränzchen oder Lieschen-,
Da gäb es keine Weihnachtsmaus,
Dann zweifle ich ein bißchen!
Doch sag' ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
Bleibt jedem überlassen! -
//spam aber: nich die weihnachtsmaus! ich hab alpträume von diesem gedicht, musste es in der grundschule ma auswendig lernen -.- XD
//spam off^^
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hey supa idee, werde mal am WE mal mein gedichtsheft von der schule mal rauskramen udn gucken was ich noch alles habe.
@Dschulli Änn
hey danke, das ist genau das was ich gesucht hatte. wollte es meinen eltern schon letztes jahr vortragen, wusste aber nicht mehr wie es ging und habs auch nirgends gefunden. -
Also, ich habe anstad Advent, Advent ein lichtlein brennt... immer aufgesagt:
Advent, Advent ein Schäflein rennt.
Erst eins, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann rennt die ganze Herde,
dann wackelt diese Erde.
Naja, nich so doll aber das ist mir grade so eine gefallen!
lg -
was hat weihnachten und der weihnachtsmann mit dem ADAC zu tun? lest es hier nach XD
Zitat
Kein Schnee
© Heinz Bornemann
Der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten,
hat noch niemals so gelitten,
kein Schnee für seines Schlitten Kufen,
er muss den Pannendienst wohl rufen.
Der Engel vom ADAC,
sagt auch verzweifelt nur ohje,
für Schlitten hab ich keine Reifen,
das müssen leider sie begreifen.
Ein großer Laster muss nun her,
der Schlitten ist ja furchtbar schwer,
der Weihnachtsmann, er schuftet fleißig,
doch überall ist Tempo 30.
So kommt's Geschenk nicht pünktlich an,
es ärgert sich ein jedermann,
dem Weihnachtsmann wird's schon ganz flau,
denn nun steckt er im Riesenstau.
Die Rentiere stehen da und lachen,
was macht der Alte bloß für Sachen,
sie könnten sich vor Freude biegen,
er hat vergessen, wir können fliegen.
So kriegt auch diesmal jedes Kind,
ganz sicher sein Geschenk geschwind,
denn würde das mal nicht so sein,
der liebe Gott ließ es schon schnei'n. -
Eine sehr schöne Idee *weihnachtsgefühl bekomm*
Das find ich so süß:
Das Weihnachtsbäumlein
Es war einmal ein Tännelein
mit braunen Kuchenherzlein
und Glitzergold und Äpflein fein
und vielen bunten Kerzlein:
Das war am Weihnachtsfest so grün
als fing es eben an zu blühn.Doch nach nicht gar zu langer Zeit,
da stands im Garten unten,
und seine ganze Herrlichkeit
war, ach, dahingeschwunden.
die grünen Nadeln warn'n verdorrt,
die Herzlein und die Kerzlein fort.Bis eines Tags der Gärtner kam,
den fror zu Haus im Dunkeln,
und es in seinen Ofen nahm -
Hei! Tats da sprühn und funkeln!
Und flammte jubelnd himmelwärts
in hundert Flämmlein an Gottes Herz.(Okay, nicht so ganz das Happy End xD)
Und: Der Weihnachtsmann im 21. Jahrhundert xD
Das Weihnachtsmanngedicht
Im Wald stand einst ein Weihnachtsmann
und schaute sich die Bäume an.
Sein Bart war lang und weiß wie Schnee
er träumte von Wiesen und von Klee.Man müßte einfach Urlaub machen,
dachte er und mußte lachen.
Er schnappte sich Sack und Kleiderpacken,
und fing an durch den Wald zu tappen.Am ersten Bahnhof hielt er an
und stellte sich am Schalter an.
Eine Fahrkarte, das wollte er
in den Süden, und nicht mehr.Doch wie sollte er bezahlen?
Wo Weihnachtsmänner doch kein Geld haben.
Da ging er erst zur nächsten Bank,
und pumpte die erst kräftig an.Mit dem dicken Portemonaie
ging es dann in den Zug "Oh je"
Welch ein Geschieb' und ein Gedrück'
der Weihnachtsmann war viel zu dick.Er quetschte sich in ein Abteil
und schlief dort erst mal selig ein.
der neue Morgen dämmerte schon,
da war er an der Endstation.Im Süden war es heiß und schwül,
wie war's zu Hause so schön kühl.
Die Menschen konnt' er nicht versteh'n,
so eine Gegend hatte er auch noch nie geseh'n.Kein Klee war dort und keine Wiesen,
nur Menschen die durch's Wasser schießen.
Es war ein Jubel und ein Trubel,
da ging er die Weihnachtsstimmung suchen.Er irrte durch die lauten Gassen
und konnte es noch gar nicht fassen.
Von Weihnachtsstimmung keine Spur,
nur Discosound in einer Tour.Da ging er in das Land hinaus,
die Gegend sah so trostlos aus.
Ausgedörrt von Sommerhitze,
kein Weihnachtsbaum mit schöner Spitze.Doch was war das dort in der Ferne,
ein kleines Licht auf einem Berge.
Er nahm die Beine in die Hand,
und rannte übers flache Land.Außer Atem kam er dann,
an einer kleinen Hütte an.
Ein kleines Mädchen, zart und fein,
ließ ihn in das Haus hinein.Das Hüttchen das war ziemlich klein,
geteilt mit Hühner Hund und Schwein.
Doch in der Ecke, klitzeklein,
stand ein geschmücktes Bäumelein.Mit dickem Mantel, oh wie schwer,
schwitzte der Nikolaus doch sehr.
Das Mädchen drehte sich gleich um,
und reichte Wasser zur Erfrischung.Der Nikolaus, der schaute dann,
das kleine Mädchen lange an.
Ein Wesen das so zart und klein,
das darf doch nicht alleine sein.Ich habe Hühner, Hund und Schwein,
mehr brauch ich nicht zum Glücklich sein.
Und immer in der Weihnachtszeit,
dürfen die mit in das Haus hinein.Dort teilen wir uns Tisch und Bett,
mit einem Bäumlein in der Eck.
Gedenken in der ruhigen Stunde,
der großen weihnachtlichen Kunde.Der Ort hier, der hat ganz gewiss,
die Stimmung die er so vermisst.
Das, was den meisten heute fehlt,
weil es nur um Geschenke geht.Doch auch für einen Nikolaus,
da ist der Urlaub einmal aus.
Doch am Heilgen Abend dann,
klopfte er wieder an der Hütte an.Er öffnete den großen Sack,
indem er seine Sachen hat.
Heraus, da kamen viele Sachen,
die dem Mädchen Freude machen.Zusammen bauten sie sodann,
ein großes Haus gleich nebenan.
Mit Stall für Hühner und das Schwein,
und Hütte für das Hundilein.Das Mädchen lachte und sie freute sich,
mit strahlenden Augen im Gesicht.
Doch Weihnachten, räumte sie ein,
soll alles so wie früher sein.Mit Hühner und mit Hund und Schwein,
und dem geschmücktem Bäumelein.
Und jedes Jahr an Heilgen Abend,
kam Nikolaus mit seinen Gaben.Und Urlaub? Da muß er heute lachen,
den Stress will er sich nichtmehr machen.
Er bleibt lieber in seinem Wald,
und seis auch noch so bitterkalt.Sonst fallen mir nur noch Lieder ein
"ja, ja... Nee.. in Eis und schnee" *sing und raustanz*
Achja, hab eben was gefunden xD Für Erwachsene:
Innovatives Christmas-Marketing
Weihnachten steht vor der Tür und dieses Jahr überlassen wir nichts dem Zufall - Es muss alles ganz klar kommuniziert werden! CEO (Christmas-Event-Organizer): Dr. J. Christus v. Bethlehem
Status: Wie Weihnachten 2006 im Internet gezeigt hat, heißt Weihnachten nicht mehr Weihnachten, sondern X-mas, also muss der Weihnachtsmann auch X-man sein! Da X-mas 2007 quasi schon vor der Tür steht, ist es spätestens ab November höchste Zeit mit der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen;
Verzeihung- das diesjährige Weihnachts-Roll-Out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in Time vorzubereiten.Hinweis: Die Kick-Off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für die diesjährige SANCROS (SANta Claus Road Show) findet bereits am 1. Dezember 2007 statt. Daher wurde das offizielle Come-Together des Organizing Committees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) schon am 6. Januar abgehalten.
Erstmals haben wir ein Projektstatus-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte To-Do-Liste und einheitliche Job-Descriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Kundenevents und optimierte Geschenk Allocations geschaffen werden, was wiederum den Service Level erhöht und außerdem hilft, X-mas als Brandname global zu implementieren.Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head Global Christmas Markets (Knecht Ruprecht) die Ablauf-Organisation abzustimmen, die Geschenk-Distribution an die zuständigen PrivateSchenking Centers sicherzustellen und die Zielgruppen klar zu definieren. Erstmals sollen auch so genannte Geschenk-Units über das Internet angeboten werden. Die Service-Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via Conference Call virtuell informiert und die Core-Competences vergeben. Ein Bündel von Incentives und ein separater Team-Building-Event an geeigneter Location sollen den Motivationslevel erhöhen und gleichzeitig helfen, eine einheitliche Corporate Culture samt Identity zu entwickeln.
Der Vorschlag, jedem Engel einen Coach zur Seite zu stellen, wurde aus Budgetgründen zunächst gecancelt. Statt dessen wurde auf einer zusätzlichen Client Management Conference beschlossen, in einem Testmarkt als Pilotprojekt eine Hotline (0,69 EUR/Minute Legion) für kurzfristige Weihnachtswünsche einzurichten, um den Added Value für die Beschenkten zu erhöhen.Durch ein ausgeklügeltes Management Information System (MIST) ist auch Benchmark-orientiertes Controlling für jedes Private-Schenking-Center möglich. Nachdem ein neues Literatur-Konzept und das Layout-Format von externen Consultants (Osterhasen Associates) definiert wurde, konnte auch schon das diesjährige Goldene Buch (Golden Bock Release 2007.1) erstellt werden. Es erscheint als Flyer, ergänzt um ein Leaflet und einen Newsletter für das laufende Updating.
Hochauflagige Lowcost-Giveaways dienen zudem als Teaser und flankierende Marketingmaßnahme. Ferner wurde durch intensives Brain Storming ein Konsens über das Mission-Statement gefunden.
Es lautet "Let's keep the candles burning" und ersetzt das bisherige.
"Frohe Weihnachten". X-man (formerly known as Santa Claus) hatte zwar anfangs Bedenken angesichts des Corporate-Redesigns, akzeptierte aber letztlich den progressiven Consulting-Ansatz und würdigte das Know-how seiner Investor-Relation-Manager.Mit freundlichen Grüssen CEO Dr. J. Christus v. Bethlehem
:lachen -
Weihnachten
Markt und Straße steh’n verlassen,
still erleuchtet jedes Haus;
sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
tausend Kindlein steh’n und schauen,
sind so wunderstill beglückt.Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld.
Hehres Glänzen, heil’ges Schauern,
wie so weit und still die Welt!Sterne hoch die Kreise schlingen;
aus des Schnees Einsamkeit
steigt’s wie wunderbares Singen. -
O, du gnadenreiche Zeit!und weils so schön war noch eins
Weihnacht
Die Welt wird kalt, die Welt wird stumm,
der Wintertod geht schweigend um;
er zieht das Leilach weiß und dicht
der Erde übers Angesicht -
Schlafe - schlafe.Du breitgewölbte Erdenbrust,
du Stätte aller Lenenslust,
hast Duft genug im Lenz gesprüht,
im Sommer heiß genug geglüht,
nun komme ich, nun bist du mein,
gefesselt nun im engen Schrein -
Schlafe - schlafe.Die Winternacht hängt schwarz und schwer,
ihr Mantel fegt die Erde leer,
die Erde wird ein schweigend Grab,
ein Ton geht zitternd auf und ab!
Sterben - sterben.Da horch - im totenstillen Wald
was für ein süßer Ton erschallt?
Da sieh - in tiefer, dunkler Nacht
was für ein süßes Licht erwacht?
Als wie von Kinderlippen klingt’s,
von Ast zu Ast wie Flammen springt’s,
vom Himmel kommt’s wie Engelsang,
ein Flöten- und Schalmeienklang:
Weihnacht! Weihnacht!Und siehe - welch ein Wundertraum:
Es wird lebendig Baum an Baum,
der Wald steht auf, der ganze Hain
zieht wandelnd in die Stadt hinein;
mit grünen Zweigen pocht es an:
"Tut auf, die sel’ge Zeit begann,
Weihnacht! Weihnacht!"Da gehen Tür und Tore auf,
da kommt der Kinder Jubelhauf,
aus Türen und aus Fenstern bricht
der Kerzen warmes Lebenslicht.
Bezwungen ist die tote Nacht,
zum Leben ist die Lieb erwacht,
der alte Gott blickt lächelnd drein,
des laßt uns froh und fröhlich sein!
Weihnacht! Weihnacht! -
so und nun noch ein gedicht für die emanzen unter uns
Zitat
[B]Weihnachtsfrau oder Weihnachtsmann ???ZitatZitat
Im Sinne der Emanzipation
stellte sich jeder die Frage schon:
Warum heißt es "Weihnachtsmann" ?
Hörte es sich nicht besser an,
wenn es hieße "Weihnachtsfrau" ?
Nun ja, ich weiß es nicht genau.
Auf jeden Fall fiel es mir schwer,
käm da 'ne Frau mit Bart daher,
mir das Lachen zu verkneifen.
Weil Frauen doch gewöhnlich keifen,
erfreute es mich sowieso,
rief sie noch lauthals: Ho Ho Ho !
Man stelle sich vor, dann schwänge die Gute
während des Rufens auch noch ihre Rute.
Doch die Grenze zum guten Geschmack,
das wäre wohl der pralle Sack.
Nach dieser Analyse des Geschlechtes
und im Eifer des Gefechtes,
ergeben meine Argumente dann:
Es kann nur heißen: "Weihnachtsmann" ![/B]
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Ich lag und schlief; da träumte mir ein wunderschöner Traum:
Es stand auf unserm Tisch vor mir ein hoher Weihnachtsbaum.
Und bunte Lichter ohne Zahl, die brannten ringsumher;
die Zweige waren allzumal von goldnen Äpfeln schwer.
Und Zuckerpuppen hingen dran;das war mal eine Pracht !
Da gab`s, was ich nur wünschen kann und was mir Freude macht.
Und als ich nach dem Baume sah und ganz verwundert stand,
nach einem Apfel griff ich da, und alles, alles schwand.
Da wacht`ich auf aus meinem Traum, und dunkel war`s um mich.
Du lieber, schöner Weihnachtsbaum, sag an, wo find`ich dich ?
Da war es just, als rief er mir: "Du darfst nur artig sein;
dann steh ich wiederum vor dir; jetzt aber schlaf nur ein !
Und wenn du folgst und artig bist, dann ist erfüllt dein Traum,
dann bringet dir der heil`ge Christ den schönsten Weihnachtsbaum."
Heinrich Hoffmann von Fallersleben
1798 - 1874 -
Christkindele, Christkindele,-------Ei, du lieber heiliger Christ,
komm doch zu uns herein.--------komm nur nicht, wenns finster ist,
Wir haben ein Heubündele --------komm im hellen Mondenschein,
und auch ein Gläsele Wein. -------wirf mir Nüß und Äpfel rein.
Das Bündele fürs Esele, -------------------------------------------
fürs Kindele das Gläsele, ------------Christkindchen komm in unser Haus
und beten können wir auch.----------leer deine große Tasche aus,
-------------------------- -----stell deinen Schimmel untern Tisch,
Christkindchen, ich will artig sein,-----daß er Heu und Hafer frißt.
bescher mir was in mein Schüsselein,--Heu und Hafer frißt er nicht,
Äpfel, Nüsse, eins, zwei, drei,---------Zuckerbrezel kriegt er nicht.
und ein Püppchen auch dabei. ----------------------------------------------------------------- -
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
:schneeSchneeflöcklein leis hernieder sinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
Und dort vom Fenster her durchbricht
den dunklen Tann ein warmes Licht.
Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
So kam sie mit sich überein:
am Niklasabend muß es sein.
Und als das Rehlein ging zur Ruh`,
das Häslein tat die Augen zu,
erlegte sie direkt von vorn
den Gatten über Kimm und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase.
Und ruhet weiter süß im Dunkeln,
derweil die Sternlein traulich funkeln.
Und in der guten Stube drinnen,
da läuft des Försters Blut von hinnen.
Nun muß die Försterin sich eilen,
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Waidmanns Sitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied
( was der Gemahl bisher vermied ) -,
behält ein Teil Filet zurück
als festtägliches Bratenstück.
Und packt zum Schluß, es geht auf vier,
die Reste in Geschenkpapier.
Da tönt`s von fern wie Silberschellen,
im Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist`s, der in so tiefer Nacht,
im Schnee noch seine Runde macht ?
Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten
auf einem Hirsch heran geritten !
"He, gute Frau, habt ihr noch Sachen,
die armen Menschen Freude machen ?"
Des Försters Haus ist tief verschneit,
doch seine Frau steht schon bereit :
"Die sechs Pakete, heil`ger Mann, :klausi
`s ist alles, was ich geben kann."
Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Försterhaus die Kerze brennt,
ein Sternlein blinkt - es ist Advent. -
holterdipolter
wer holtert und polter so spät durch die nacht?
wer hat den kindern was schönes mitgebracht?
nüsse, äpfel und mandarienen.
neugierde wartet hinter den gardienen.
holter, polter, klopf, klopf, klopf.
wer ist denn da?
der weihnachtsmann, das ist doch klar.
(c)by me
ich hoffe euch gefällts....ist schon einigejahre her als ich es schrieb....
meinen eltern hats gefallen....
lg haryon