[Fotostory] Unerfüllte Liebe

Hallo

Als erstes DANKE für die Comments
Freut mich immer sehr, wenn Leute gefallen an meiner Story finden.

Ach, da war ja noch was. :roftl

Ich wollte mich mal dafür entschuldigen, dass meiner Fortsetzungen immer so lange dauern. Aber in den letzten paar Tagen/Wochen hatte ich echt viel Streß, und hatte einfach keine Zeit dafür.
Naja, jetzt hab ich wieder Zeit (endlich) und werde regelmäßig die Fortsetzungen posten.

Und deshalb beginne ich auch gleich mal mit einer^^

Teil 4

Carl stellte sich vor mich hin, und schrie mich mal wieder an.
''Was fällt dir ein? Du bleibst hier bei mir! Hast du das gestern Abend nicht kapiert? Ich hab hier das sagen nicht du, und jetzt nehme deine Koffer und pack sie wieder aus aber schnell!!''

Ich schmiss mich vor Carl auf die Knie, und bettelte ihn an.
''Bitte, Bitte Carl schlag mich nicht wieder. Ich schwöre dir, dass ich immer bei dir bleiben werde. Bitte tue mir nicht schon wieder weh.''

Doch es war ihm egal was ich sagte. Er zog mich nach oben und gab mir wieder eine heftige Ohrfeige. Wäre ich doch bloß gleich abgehauen und nicht mit meinen Koffern stehen geblieben. Ich war doch selber schuld, wäre ich bloß nicht so feige gewesen!!

''So Kleine, und jetzt ab in die Küche und mach mir mein Essen. Ich hab Hunger''
''CARL! Nein...Ich kann das alles nicht mehr versteh mich doch. Soll das jetzt immer so laufen? Du kommst nach Hause und ich krieg erstmal eine von dir geknallt?''
''Ja, wenn es notwendig ist. Spiel dich einfach nicht unnötig auf und schon brauchst du keine Angst zu haben. Und bitte geh dich neu schminken du siehst echt scheiße aus.''
''Ich hasse dich Carl''
''Danke Stella, ich hasse dich auch und nun ab in die Küche oder du kriegst gleich noch eine Ohrfeige drauf zu.''

Solch eine Angst hatte ich noch nie zuvor gespürt und deshalb tat ich auch das, was er mir gesagt hatte. Erst ging ich ins Badezimmer und wischte mir meine verlaufene Wimperntusche weg.....

......und kochte danach ein leckeres Abendessen.

''Bäh, das schmeckt zum Kotzen nicht mal mehr Kochen kannst du''
''Hör doch bitte mal auf. Was hab ich dir denn getan?''
''Du führst dich seit einigen Tagen total verrückt auf, und das kann ich nicht dulden. Komm mit ins Schlafzimmer vielleicht bist du da noch für was zu gebrauchen.''
''Ich gehe jetzt bestimmt nicht mit dir ins Schlafzimmer. Ich schlaf heute wieder auf dem Sofa.''
''Fräulein, das wirst du bitter bereuen. Dann hole ich mir woanders meinen Spaß. Ich hau ab erwarte mich bloß nicht zurück.''
''Keine Angst, dass werde ich schon nicht.''

Er ging tatsächlich weg und ich war Froh, dass mir wenigstens diese Sache erspart geblieben war. Ich war für gar nichts mehr in der Lage. Ich saß gefühlte 20 Stunden am Tisch und rührte mich nicht vom Fleck.

Fortsetzung folgt....

Danke für die Comments
Heute Abend wird es die Fortsetzung geben.

@ Rivendell:

Danke:) Nein, das Haus hab ich runtergeladen. Ich hab, was das Häuser bauen angeht leider überhaupt kein Talent

Naja, vielleicht begreift Stella bald mal, dass sie Carl verlassen sollte. Wer weiß...;)

Hier kommt wie versprochen die Fortsetzung.

Teil 5

Langsam bekam ich mit, dass einer ganz energisch an der Tür klingelte. Ich fragte mich, wer mich um diese Zeit noch besuchen wollte.

Ich traute meinen Augen nicht, als ich sah wer da gerade wirklich draußen stand.

''Gott sei Dank, es geht Ihnen gut.''
''Ähm Frau Bergmann, kann ich Ihnen irgendwie helfen?''
''Stella, tun sie bitte nicht so. Ihr Ehemann kam total besoffen bei meinem Mann und mir an, und hat erzählt, dass er sie total im Griff hat. Und das bekommt er durch Schläge so hin.''

Ich wusste nicht, was ich sagen oder tun sollte. Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich still und leise auf das Sofa.
Mit zittriger Stimme fing ich an Frau Bergmann von den letzten 2 Tagen zu erzählen.

''Carl hat einfach viel zu viel Streß, deshalb ist er so. Und ich hab doch selber Schuld, ich bin eben eine schlechte Hausfrau.''
''Stella! Sie sind nicht daran Schuld! Er hat sie geschlagen, er ist der schuldige. Dieser Mistkerl misshandelt sie.''
''Bitte....Hören sie auf. ER IST NICHT SCHULD!!! Ich hab selber Schuld, dass er so geworden ist.''

Frau Bergmann merkte, wie mir langsam die Tränen kamen. Sie stand auf zog mich zu ihr und nahm mich fest in ihre Arme.
''Stella, es ist alles okay. Ich werde für Sie da sein.''
Diese Worte machten mir wirklich mut, und ich fühlte mich endlich mal wieder sicher bei einer Person.

Als wir uns dann aus unserer Umarmung lösten passierte es. Frau Bergmann sah mich an, zog mich zu ihr hin und gab mir einen Kuss.
Ich fühlte mich in diesem Augenblick, wie ein Engel der auf seinen weichen Wolken saß. In meinem Kopf machte es nur Bang, ich vergaß alles und genoss einfach nur diesen Augenblick.

Noch nie hatte ich so einen wunderschönen Kuss bekommen. Ich merkte, wie mein Herz hin und her sprang. Ein wunderbares Gefühl.

Frau Bergmann und ich waren nach diesem Kuss aber beide sehr verwirrt, und aus diesem Grund fiel uns das Reden nicht mehr so leicht.

''Ich geh jetzt besser. Aber nicht wegen dir Stella, ich weiß auch nicht, was mit mir los ist.''
''Ja okay, glaub mir ich bin auch verwirrt.''
''Ich melde mich bei dir Stella. Bis dann''
''Ja okay. Bis dann''

geht noch weiter...

Gerade als Frau Bergmann verschwand wurde mir aufeinmal ganz übel. Ich hatte es gerade noch bis zur Toilette geschafft. Was war nur aufeinmal mit mir los? Der Kuss hatte mir gefallen, warum musste ich mich nur übergeben? Ich schob die ganze Sache auf den Streß, und legte mich Schlafen.

Am nächsten Morgen stand ich mit sehr guter Laune auf. Mein erster Gang führte mich in den Garten, wo ich mich hinstellte und laut schrie ''Guten Morgen Welt. Ist das nicht ein schöner Tag?''
Leider hatte ich erst etwas zu spät bemerkt, dass es geschneit hatte. Ich lief schnell wieder ins Haus und stellte mich unter die warme Dusche.

Als ich mit Duschen fertig war, sah ich durch das Fenster und bemerkte den wunderbaren Schnee der so weiß wie eine Wolke war.

Irgendwie hatte ich die Lust bekommen, einen Schneemann zu bauen. Seit langem hatte ich mal wieder richtig gute Laune, und ich wusste genau an wem das lag. Frau Bergmann war der Grund, ich fühlte mich wie ein Teenager, der seine erste große Liebe erlebte.

''Hallo Schöne Frau.''

Total erschrocken, dass plötzlich einer hinter mir stand drehte ich mich um und erblickte meine Traumfrau. Meine gute Laune steigerte sich plötzlich noch viel mehr.
''Frau Bergmann, ähm schön das Sie hier sind.''
''Lass das Frau Bergmann mal, ich bin Mary. Stella? Es klingt vielleicht doof, aber ich hab dich vermisst.''
Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Ich fühlte mich immer besser.
''Ich dich auch Mary.''
''Na das freut mich aber. Ähm Stella? Hättest du Lust mit mir zusammen Essen zu gehen? Ich würde mich darüber sehr freuen.''
''Natürlich hab ich Lust, aber wir fahren lieber oder? Ich finde das nämlich ziemlich kalt.''
''Na klar, also wollen wir dann los?''
''Ja, lass uns gehen.''

Fortsetzung folgt...