Ein Leben nach dem Tod ?!

  • Der Titel sagt es..
    Ich mache mir im moment viel Gedanken über so ein Thema, eine Bekannte ist gestorben, 15, und die hatte noch ihr ganzes Leben vor sich.
    Meint ihr es gibt ein Leben nach dem Tod?
    Hattet ihr schonmal diese Nah Tod Erlebnisse? Es scheint ja zu geben dass man immer einen Tunnel mit Licht am Ende sieht, dass es sich schön anfühlt.
    Mich interessiert einfach eure Meinung, ich bin mir noch total unsicher :/


    Liebe Grüße :(

    [SIZE="1"]"Der perfekte Moment ist der, nach dem man das langersehnte endlich bekommen hat, in seinen Händen hält und sich dieses Triumphes bewusst ist. Das davor und danach zielt lediglich auf diesen Moment ab."
    [/SIZE]

  • Das mit deiner Bekannten tut mir auch leid :(


    Eigentlich glaub ich auch an Wiedergeburt .. Oder zumindest an eine andere Sphäre, so ne Art Parallelwelt..
    Ich kann selber nicht begründen, warum, allerdings macht mir der Gedanke Angst, irgendwann überhaupt nicht mehr zu existieren.. so gar nicht mehr da zu sein.. aber irgendwie find ich es auch "unlogisch", wiedergeboren zu werden. Ich kann mir zB auch nicht vorstellen, dass eine Fliege oder Mücke wiedergeboren wird, warum sollte es beim Menschen anders sein? Dieses Licht, was man bei Nahtoderfahrungen sieht, kann ja auch eine Halluzination sein, oder ein letzter "Funken", bevor das Leben ganz erlischt. Bin da etwas zwiegespalten..

    [center] I can't do the talks, like the talk on the TV
    And I can't do a love song, like the way it's meant to be.
    I can't do everything, but I'll do anything for you,
    I can't do anything, except be in love with you![/center]

  • Das Licht sieht man vielleicht, weil man erwartet es zu sehen, weil immer davon geredet wird.. Könnte immerhin sein. Naja eigentlich glaub ich weder an Wiedergeburt noch an sonst ein Leben nach dem Tod, ich denke, das ist das selbe wie vor der Geburt.. aber ich kann mich ja auch irren..
    Und dass mit der Bekannte tut mir auch Leid.. ehrlich.. letztes Jahr sind der Vater von 'nem Jungen der mal bei mir in der Klasse war und die "Freundin" meines Großvaters gestorben.. Da stellt man sich natürlich solche Fragen, auch wie die Angehörigen damit klarkommen usw.

  • Also ich glaube fest daran an Wiedergeburt oder ein Leben nach dem Tod. Meine Oma ist zumbeispiel im Januar 2004 gestorben und obwohl sie nicht mehr bei uns ist, habe ich doch manchmal das Gefühl, das ein Teil von Ihr immer noch bei uns ist und über uns wacht.

    Mein herzliches Beileid übrigens Teddybear :(

    Ach und es gibt sehr gute Bücher über Todesnaherfahrungen von Raymond A. Moody
    die kann ich dir nur empfehlen wenn dich dieses Thema nicht loslässt

    [CENTER][SIZE=3]und so verliebte sich der Berggorilla in die Schildkröte[/SIZE][/CENTER]

  • Hm, wenn ein junger, lieber Mensch stirbt, ist das immer hart *teddy drück*... :kopfstrei


    Ich selber glaube ganz fest an ein Leben nach dem Tod - an eine Art weitere Welt, in der man irgendwie weiterexistiert, vielleicht diejenigen wieder"sieht", die schon vor einem gestorben sind. Es mag vielleicht naiv sein, an so etwas zu glauben, aber ich finde diesen Glauben sehr tröstlich.


    Ich habe auch einmal irgendwo gehört, dass wenn es auf der Erde ganz besonders tolle und liebe Menschen gibt, Gott diese möglichst bald wieder in seiner Nähe haben möchte - irgendwie fand ich auch das tröstlich, obwohl ich da nicht direkt dran glaube. (EDIT: Das würde dann ja auch nicht bedeuten, dass ALLE tollen Menschen früh sterben - das ist lediglich ein Erklärungsansatz, WENN ein lieber Mensch gestorben ist...)


    Eine Wiedergeburt auf dieser Erde kann ich mir nicht vorstellen - irgendwie widerstrebt es mir, mir vorzustellen, dass in mir die Seele eines anderen wohnt - ich möchte gerne ein Individuum sein... irgendwie ist das schwer zu erklären...


    Naja eigentlich glaub ich weder an Wiedergeburt noch an sonst ein Leben nach dem Tod, ich denke, das ist das selbe wie vor der Geburt..


    Das könnte dann aber auch bedeuten, DASS es weitergeht - denn man kann sich ja auch nicht an das Leben VOR der Geburt erinnern, und trotzdem wissen wir, dass es diese Phase des Lebens für uns gegeben hat.


    Obwohl ICH persönlich glaube, dass man sich nach dem Tod an das Leben auf der Erde erinnern kann...

    [COLOR="White"][Center][FONT="Franklin Gothic Medium"]Doch die Welt vor mir ist für mich gemacht!
    Ich weiß sie wartet und ich hol sie ab!
    Ich hab den Tag auf meiner Seite, ich hab Rückenwind!


    [SIZE="1"]Peter Fox - Haus am See[/SIZE]


    Grüße an Josi, Siri, Mixi, nille und Anna[/FONT][/center][/COLOR]

  • Tut mir leid das mit deiner Bekannten, ist einfach zu früh. Ja ich glaube an ein Leben nach dem Tod. Vileicht auch deshalb, um mich selber zu trösten,oder die gegangenen mal wieder zu sehen können. Weiss es nicht genau, aber glauben tue ich es.

  • Persönlich kann oder muss ich dazu sagen, ... dass ich es nicht weiß.
    Was an dieser Stelle eigentlich sinnlos ist, denn letztlich tut es niemand. Aber immerhin schließe ich damit meine völlige Ablehnung aus.


    Es gibt da zuviel, was auf einen einströmt, zuviele wissenschaftliche Wissenschaften, die einem zum einen beweisen wollen DASS es so ist, oder die, die beweisen wollen, dass es NICHT so ist.


    Studien, wonach Menschen, deren Herz eigentlich schon aufgehört hatte zu schlagen, ihren Körper verließen und angeblich nachweislich nach ihrem Rücktritt ins Leben genau wussten, wieviel Zentimeter Staub AUF der Operationslampe lag ("Nie hätte er das wissen können!".
    Oder ein gewisser Herr Richard Dawkins, der eine höhere Macht, Gott praktisch, wie schon Freud, als einen Typen hinstellt, den es gar nicht gibt. Dessen Existenz sich aber darauf gründet, dass wir alle das Gefühl von Geborgenheit und ständig vorhandender Hilfe bekommen. Aber ... laut deren Meinung dies nur eine Wunsch-/Wahnvorstellung.
    So oder so haben sie recht ...
    Ein moralischer Zeigefinger.
    "Und wenn Du immer schön lieb warst, kommst Du in den Himmel, wo Du all die Menschen wiedersehen könntest, die Dir in Deinem Leben auf der Erde entrissen worden ..."
    Schon eine bösartige Drohung. Aber auch eine Hoffnung.
    Nur die Grenzen zwischen Wahrheit und Wunsch sind überhaupt gar nicht definiert. Leider.


    So also ... ich versuche daran zu glauben, als Halt, als Hoffnung. Gut, Glaube hat nichts mit "Wissen" zu tun, aber ... so recht vorstellen kann ich es mir, wenn ich realistisch darüber und versuche nüchtern zu bleibe, manchmal nicht.. Aber auch Realität und Glauben haben nicht zwangsläufig etwas miteinander zu tun.


    @ teddy
    Du ahnst gar nicht, wie sehr ich mit Dir fühle! :(
    Vor gut einem Jahr ist aus meinem Abiturjahrgang ein Junge bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Sein bester Freund, der Fahrer des Autos, überlebte das ganze.
    Zum Glück. Aber er wurde plötzlich zum Fragment zwischen Leben und Tod.
    Wobei sowohl die Eltern des Verunglückten als auch der Fahrer selbst durch die Hoffnung bzw. den Glauben an Gott ihren Weg gefunden haben ... soweit. Ich weiß, dass sowohl er, als auch die Eltern eingegangen wären wie Primeln, wenn sie keinen Halt gehabt hätten, mit dem Glauben an ein Leben nach dem Tod. Immerhin war er "Schuld" ... Sekundenschlaf.
    Plötzlich liegt Dein bester Freund neben Dir tot im umgedrehten Auto.
    Wenn Du da keinen sicheren Halt hast, irgendwie, so glaub ich, bist Du sehr bald am Ende Deiner Kräfte..

    [center][SIZE=1]Ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, Geduld zu haben, gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen
    und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben, [...] wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind.
    Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können ... es handelt sich darum, alles zu leben.
    Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein. [/SIZE]

    [SIZE=1]R. M. Rilke[/SIZE]
    [/center]

  • Ich persöhnlich glaube auch nach einem Leben nach den Tod...
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass aufeinmal alles vorbei sein soll. Als Kind hatte ich ziemliche Probleme mit dem Thema. Ich habe meine Mutter immer gefragt was ist wenn ich sterbe & Nachts schreckliche Alpträume gehabt. :hua


    Nun gehe ich eigentlich ziemlich gut mit dem Thema um, meine Mutter ist auch letztes Jahr verstorben. Aber wisst ihr was ich denke. Ich denke so, dass es den "Himmel" gibt & die Menschen auch uns alle sehen können, halt immer bei uns sind :)


    teddybear Mein Herzliches Beileid, ich weiß wie das ist einen geliebten Menschen zu verlieren *drück*

  • Ich habe mal eine sehr interessante Erzählung gelesen:


    Ein Junge, wie alt weiß ich nicht mehr, 9 oder so wars, dessen Opa kurz vor seiner Geburt gestorben war, bekam irgendwann mal ein altes Schulfoto per Zufall in die Hände. Dort indentifizierte er plötzlich sich selbst auf dem Foto. Das interessante hierbei, der Junge hatte zuvor nie dieses Foto gesehen und es war ein altes Klassenfoto seines Opa's. Ebenso war es nicht irgendeine Person, die er als sich selbst indentifizierte, sondern sein Opa im Alter von 16 / 17 Jahren damals.
    Zuvor hatte der Junge noch kein Foto seines Opa's gesehen, wo dieser noch jünger war. Jedoch ist sich der Junge sicher, dass genau er die Person, sprich sein Opa, selbst war.


    Was an der Geschichte dran ist, keine Ahnung. Jedoch hieß es, dass diese wirklich so war.
    ...


    Ich für meinen Teil glaube nicht, dass dies unser erstes Leben auf der Erde ist. Und ich glaube auch nicht, dass dies unser letztes war. In meiner Vorstellung ist der Körper wie eine Hülle, in der die Seele "haust". Stirbt der Körper, denke ich nicht, dass dann auch die Seele stirbt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nach dem Tod einfach nichts mehr sein soll. Das geht in meinen Kopf nicht rein.
    Was nun wirklich nach dem Tod kommt, bleibt wohl weiter eine große Frage.


    Aber irgendwie möchte ich auch keine 100%ige Antwort auf diese Frage haben. Vielleicht würde mich die Wahrheit so erschrecken, dass ich mich vor dem Tod nur fürchten würde...

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  • Für diese Nahtod Erfahrung mit dem Tunnel, hellem Licht und Wärme gibt es eine relativ einfache, wissenschaftliche Erklärung. Müsst ihr mal bei Wikipedia gucken.


    Wir haben das Thema sehr ausfühlich in Reli behandelt und ich und ein guter Freund waren immer die großen Außenseiter der Klasse. Es gab die ach so christlichen, besonders ein Mädchen, die "wussten, dass man nach dem Tod zu Gott in den Himmel kommt". (Wenn ich dann sagte, dass sie das ja GLAUBT aber nicht WEIß wurde ich nur angemotzt. Dummheit, sehr große Dummheit. [Ich kann die nicht leiden -.-]) Andere waren einfach davon überzeugt, dass danach irgendetwas kommt. Phillip und ich haben immer die Meinung vertreten, dass wir für alles offen sind. Keine Vorstellung ist meiner Meinung nach falsch, höchstens glaubwürdiger als eine andere vielleicht.


    Ich weiß es einfach nicht, was danach kommt. Werde ich wieder geboren, dann werde ich mich nicht daran erinnern, schon einmal gelebt zu haben. Aber ich habe manchmal auch das Gefühl, dass es vielleicht sein könnte. Es gibt Menschen, die sind schon sehr früh sehr weise, das ist schon erstaunlich.
    Komme ich in den Himmel oder sonst irgendwas... ich weiß es nicht. Es kann mir niemand sagen, es ist noch niemand zurück gekommen.
    Und die letzte Vorstellung, die den meisten große Angst einjagt, finde ich auch nicht schlimm. Ist nach dem Tod nichts, braucht es mich nicht zu interessieren, ich werde davon dann wohl kaum etwas mitbekommen. Ich finde allerdings, dass es sehr schwierig ist, sich das vorzustellen. Und ich hoffe, dass es nicht so ist, wenn doch, kann ich aber sowieso nichts daran ändern.

    off

  • [...]


    Ich weiß es einfach nicht, was danach kommt. Werde ich wieder geboren, dann werde ich mich nicht daran erinnern, schon einmal gelebt zu haben. Aber ich habe manchmal auch das Gefühl, dass es vielleicht sein könnte. Es gibt Menschen, die sind schon sehr früh sehr weise, das ist schon erstaunlich.
    Komme ich in den Himmel oder sonst irgendwas... ich weiß es nicht. Es kann mir niemand sagen, es ist noch niemand zurück gekommen.
    Und die letzte Vorstellung, die den meisten große Angst einjagt, finde ich auch nicht schlimm. Ist nach dem Tod nichts, braucht es mich nicht zu interessieren, ich werde davon dann wohl kaum etwas mitbekommen. Ich finde allerdings, dass es sehr schwierig ist, sich das vorzustellen. Und ich hoffe, dass es nicht so ist, wenn doch, kann ich aber sowieso nichts daran ändern.


    Hey, Cho. Ich denke genauso wie du...
    Das mit dem 'Werde ich wiedergeboren'... da mache ich mir manchmal wirklich ziemliche Gedanken drüber.
    Ich frage mich auch ständig ob ich mich erinnern würde und verwerfe die Frage, jetzt kann ich mich schließlich auch nicht erinnern.
    Mich würde aber brennend interessieren was für ein Mensch ich früher war und wie ich gelebt hab. Genauso interessant ist wie ich später mal sein werde, aber naja... das werden wir ja... sehen (?!),
    Bei Galileo Mystery haben sie mal gesagt, dass Menschen mit Nahtoderlebnissen immer das gleiche voraugen haben. Wie diesen Tunnel etc.
    Man hat dort spekuliert ob es nicht 'eine Demoversion, ein Sneakpreview' vom Jenseits war.
    Und ehrlich gesagt... ich denke auch dass sowas wie das Jenseits auf uns zu kommt. Nur wie es dann letztendlich aussieht, werden wir am jüngsten Tag erfahren.
    Aber interessant ist es wirklich, das muss ich sagen.

    My heart's in the Highlands.

    My heart's not here.

  • Zitat von Cho

    Für diese Nahtod Erfahrung mit dem Tunnel, hellem Licht und Wärme gibt es eine relativ einfache, wissenschaftliche Erklärung. Müsst ihr mal bei Wikipedia gucken.



    Was allerdings absolut gar nichts zu sagen hat. Nur, weil etwas physikalisch erklärbar ist, heißt das ja noch lange nicht, dass es nicht "sprituell" ist. Ich finde es eigentlich ganz logisch, dass unser Körper Nahtoderfahrungen irgendwie "ausführt", sei das nun durch plötzliche Ausschüttung von Pheromonen oder wie auch immer.

  • Erstmal tut's mir sehr leid mit deiner noch sehr jungen Bekannten. 15 ist definitiv kein Alter, um die Welt wieder verlassen zu müssen.


    Zum Thema allgemein:
    Ich bin in der Hinsicht recht rational eingestellt. Ich habe keinen festen Glauben an etwas, halte mich nicht an bestimmten Bildern oder Vorstellungen fest und richte mich auch nicht nach Lehren oder Erlebniserzählungen.


    Es gibt einen sehr einfachen Grund, warum Gedanken ans Jensseitige keinen rechten Platz in meinem Kopf zu finden vermögen. Nämlich, dass es im Diesseits bereits schon zu viel gibt, worauf ich mich konzentrieren muss. Ich denke nicht, dass ich mich mit meinen 19 Jahren (auch relativ gesehen jung) mit der Thematik allzu sehr beschäftigen muss. Ich hab noch ein ganzes Leben vor mir.. darin kann noch so viel passieren im Beruf, in der Liebe, in der Familie, etc.. warum also soll ich mir vorstellen, was nach meinem Tod sein wird? Das ist im Moment nicht relevant, finde ich.


    Klar, interessant ist das "Tunnel-Phänomen" schon - doch solange es sowieso ein persönliches Erlebnis bleibt, muss ich mir dann nicht wirklich alle wissenschaftlichen Beweise ansehen.


    Was mir zu dem Thema einfällt.. ist bloß ein wunderschöner Spruch, den ich jetzt mal in die Runde werfe:


    Als du auf die Welt kamst, weintest du, und um dich herum freuten sich alle. Lebe so, dass, wenn du die Welt verläßt, alle weinen und du lächelst.


    AtticuZ

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    Myspace
    [SIZE="1"]'Success comes to those who are actually too busy to look for it...'[/SIZE]


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  • Tut mir leid mit deiner Bekannten. Eine frühere Klassenkameradin von mir ist damals auch 19jährig gestorben. Wir waren zwar keine Freunde, aber erschütternd war es trotzdem. Sie hatte noch so viel vor...

    Zum Thema:
    Ich glaube an ein Leben nach dem Tod. Für mich persönlich kommt Wiedergeburt jetzt nicht in Frage, aber ich glaube auch an diese Möglichkeit. Habe viele Bücher über Wiedergeburt und Nah-Tod-Erfahrungen gelesen. Ein faszinierendes Thema, dessen Antworten man erst wirklich wissen wird, wenn es für einen selbst soweit ist.

    Das mit der wissenschaftlichen Erklärung, wurde in einigen dieser Bücher auch erörtert. Da wurde halt auch deutlich, daß sich diese Erklärungen häufig widersprechen. Ich kann mich jetzt nicht mehr an den genauen Wortlaut erinnern, aber z. B. wird von wissenschaftlicher Seite behauptet, das Hirn würde einem was vorgaukeln, damit man keine Angst hat. Aber zu dem Zeitpunkt an dem die betreffende Person diese Bilder gesehen hat, gab es gar keine Hirnaktivität mehr, sprich "man ist tot". Ein totes Hirn kann einem Nichts vorgaukeln.

    Ich persönlich glaube, daß wir alle aus derselben "Quelle" stammen. Und wenn ich sterbe, gehe ich dahin zurück. Mein Gefühl sagt mir einfach "Das ist so." Ich bin schlecht im Beschreiben und es hört sich vielleicht auch etwas kitschig an, aber davon bin ich überzeugt.

    Ein Weg entsteht dadurch, daß man ihn geht. - Ob er einem gefällt oder nicht, hängt davon ab, ob man darauf achtet wohin man tritt.