[Fotostory] Colors of the Wind

“Hey wir reden jetzt seit 2 Stunden und du glaubst mir immer noch nicht das ich mich nicht selbst in den Pool gestoßen habe? Mensch! Ich wurde hinein gestoßen. Wieso sollte ich mich umringen sollen?“ Fragte Vanessa entsetzt. „Kiyoshi, ich bin echt entsetzt. Nenne mir einen Grund warum ich so etwas tun sollte!“ Hayato überlegte.

„Also zuerst wären da mal deine Eltern... SO weit es in deiner Akte steht, wurdest du von ihnen Misshandelt. Punkt Zwei wäre dann wohl der Verlust von Matt. Und Punkt Drei ist, dass du in deinen Zimmergenossen verliebt bist und er deine Liebe aber
nicht-“ – „Mooooment mal! Ich soll in Ryan verliebt sein?! Mensch nein! Es mag vielleicht stimmen das meine Mutter und ihr Freund alles andere als nett zu mir waren, aber das rechtfertigt noch lange nicht Selbstmord. Immerhin wohne ich nicht mehr bei ihnen und Ryan und Nadine sind sehr liebe Menschen. Punkt 2, Matt mag vielleicht nicht her da sein aber...Moment. Woher kennst du Matt?!“ - „Oh, du bist schon da?“ fragte plötzlich eine leise Stimme.

“Ryan.” Flüsterte Vanessa fast. Er muss wohl den ganzen Streit mitbekommen haben...
„W-Wie lange bist du schon da?“ fragte sie irritiert. Ryan antwortete nicht.
Er würdigte ihr keines Blickes.





Statt dessen wandte er sich an Hayato. „Was suchst du hier?“ ein kalter Ton lag in seiner Stimme. „Ich bin Psychologe und soll Vanessa beträ-“ Weiter kam er nicht. „Verschwinde.“ Gab Ryan mit dem gleichen Ton zurück, wie zuvor. „Aber...“ – „Ich sagte du sollst Verschwinden!“ Sein Blick wurde immer hass erfüllte und als Hayato ihn verständnislos ansah wurde er nur umso zorniger. „VERSCHWINDE.“

Kaum war Hayato verschwunden drehte sich Ryan um und verlies das Zimmer.
„Ryan! Warte...Warum?“ Doch dieser schaute sich nicht einmal um. „Ryan. Jetzt warte doch mal. Bitte...Ich muss mit dir reden.“

~ ~ ~

Teil 2:

Es hat keinen Sinn. Egal was ich mache...Warum mache ich es immer falsch?

Wenn ich einmal jemanden habe, der mich wirklich mag und mich nicht nur ausnutzt oder herumkommandiert. Wieso verliere ich ihn dann. Bestimmt hasst Ryan mich so sehr, das er es nicht einmal mehr aushält mit mir in einem Zimmer zu schlafen. Aber...wenn Ryan mich nicht mehr leiden kann... Was soll ich dann machen? Dann bin ich ganz alleine. Ich will nicht zurück. Ich will nicht zu dieser absurden Familie zurück...

Ich will es nicht...
[FONT=&quot]Es dauerte nicht lange bis Vanessa vor lauter grübeln in den Schlaf fiel.

[FONT=&quot]~~~

[/FONT][/FONT] Als sie am nächsten Morgen aufwachte ging die Sonne gerade auf.
Die nacht war sehr kalt gewesen und die warmen Strahlen der Morgensonne taten ihr sehr gut. Ein en schöneren Morgen hatte sie noch nie erlebt. Langsam rieb sie sich in den Augen und steckte sich. Ein paar Vögel zwitscherten und die Luft war noch feucht, sodass der Tau auf den Blättern langsam von ihnen abprasselte. „Wow.“ Staunte sie und setzte sich auf.
Das muss ich Ryan zeigen... Ryan...
Doch so schnell Ryan in ihren Kopf geschossen war, so schnell drängte sie den Gedanken an ihn wie fort und beschloss einfach noch ein Weilchen die stille zu genießen.
Es könnte vielleicht das letzte mal sein, dass sie so einen schönen Morgen beobachten konnte.






Es war wirklich ein schöner Morgen.

I did it because...


Vanessa blieb noch kurz sitzen, bevor sie beschloss wieder hinein zugehen und zu versuchen mit Nadine zu reden, denn Ryan schien nicht gerade heiß darauf zu sein ein klärendes Gespräch mit ihr zu führen. Nadine und Vanessa hatten sich zwar noch nie verstanden, doch sie war ihre letzte Chance endlich wieder mit Ryan reden zu können. Es quälte sie wenn jemand nicht mehr mir ihr redete, doch bis jetzt konnte sie diese Gefühle immer leicht verdrängen. Bei Ryan war es anders. Jedes Wort das er sprach meinte er ehrlich und aufrichtig. Und wenn er nicht mit ihr redete traf es sie so, als wenn er sagen würde ‚Ich hasse dich’ oder ‚Verschwinde.’. Als ob er nicht mehr wollte, dass sie bei ihm war.

A sad Memory ~~~

_______

Im Gegensatz zu ihr.

Auf diese Gedanken folgten ein paar Drehungen und ein paar Wimpernschläge, ein paar Streckungen und selbstverliebte Blicke. Dann riss sich Annika von ihrem Spiegelbild los, schnappte sich ihre Tasche und stieg in das Taxi, dass vor der Tür wartete.
Für ein so reiches Mädchen wie sie war es keine große Sache vor der Schule noch schnell
zum Friseur zu fahren oder den Beautysalon aufzusuchen.
Immerhin hatte sie Geld wie heu.
Zumindest ihre Eltern.

Jeder andere würde darüber lachen, dass ihr eine so simple Erinnerung so wichtig war, doch Annika war das egal. Sie wusste selbst nicht, was mit ihr los war. Diese ständige Hoch und Runter Denkerei machte sie ganz wirr im Kopf. Ryan schien nie viel Interesse an ihr gezeigt zu haben, doch tief in ihrem inneren hoffte sie, dass er sie genau so mochte wie sie ihn.

A sad Memory ~ Part 2

Alles was sie wusste, war dass Ryan sie wohl hassen musste. Sie erinnerte sich noch gut daran, an den Tag an dem sie auf ihn wartete...
Sie hatte gewartet,...
...und gewartet und gewartet. Und er kam nicht. Seit dem Tag wurde es immer schlimmer.
Ihre Beziehung ging immer mehr auseinander.

Bis sie am Ende alleine da stand. Ganz alleine.

Nun lag sie da und ihre Gefühle spielten ihr einen streich. Der Schmerz in ihrer Brust, den sie gespürt hatte, als sie sich getrennt hatten stieg wieder auf. Ihr war zum heulen zu mute.
Tränen füllen ihre Augen und sie hatte Probleme die Decke zu erkennen. Sie verschwamm.
Langsam nacheinander liefen ihr kleine Wassertropfen die Wange hinunter und tropften von ihrem Kinn auf ihren Oberkörper. Wie konnte es sein, dass eine Erinnerung so schmerzt?

New Future?

Es waren nun schon 3 Monat um, seit Vanessa und Ryan wieder mit einander redeten. Nachdem sie allen erklärt hatten, dass Vanessa sich nicht umbringen wollte kehrte der Alltag wieder ein. Aus die mysteriöse Person hatte nichts mehr verübt und so wurde alles wieder ruhiger im Hause von Vanessa und Ryan.

Es hatte sich herausgestellt, dass Zimmer, indem Ryan und Vanessa sich ausgesprochen hatten von nun an Vanessas Zimmer war. Nadine war vorrübergehend zu einer Freundin gezogen. Sie hatte ein paar Probleme mit ihrem Exfreund und Nadine wollte sie nicht alleine lassen, also waren Vanessa und Ryan nun alleine zuhause.

~ ~ ~

„Puh! Endlich sind wir mal alleine.“ Seufzte Jojo vor sich hin und wandte sich dann mit einem grinsen an Vanessa. Diese stand da und sah ihn an. Jojo war eher der südländische Typ. Er hatte braungebrannte Haut, ebenholzschwarzes Haar und Schokobraune Augen. Außerdem war er nicht gerade der Macho vom Dienst oder das Weichei das sich immer hinter anderen versteckt.

„Weist du was heute ist?“ fragte er und ging einen Schritt in Vanessas Zimmer hinein.
Es war sehr geräumig. Viel großer als Ryans Zimmer war es allemal. „Deine Willkommensparty?“ fragte Vanessa leise. „Ja, das auch.“ Jojo musste lachen.
Dann ging er einen Schritt auf Vanessa zu. „Es ist mein Geburtstag.“ Lächelte.
Er kam immer näher. „I-Ich hab kein Geschenk.“ Stammelte Vanni vor sich hin und versank in seinen Schokoaugen.

„Ich weis..“ behauptete er felsenfest „Ich hab es auf was ganz anderes angesehen.“
Seine Augen schauten tief in ihre. „Und was?“ Vanessa versuchte ihre Unsicherheit zu überspielen, was ihr jedoch nicht sehr gelang.

Ein Paar Sekunden vergingen. Wieder grinste Jojo und lies Auf Vanessas Gesicht ein lächeln aufleuchten. Jojo war vor 2 Monaten neu in diese Stadt gezogen und war zu Vanessa und Ryan in die Klasse gewechselt. Sein eigentlicher Name war Johannes, doch selbst die Lehrer riefen ihn ‚Jojo’. Als man ihn fragte ‚Warum Jojo?’ grinste er nur und meinte ‚Kennst du was besseres?’
An einem Tag brachte er Vanessa sogar ein Geschenk mit, 2 rote Schleifchen mit jeweils 2 roten Bommelchen. Er gab sie ihr mit einer Bedingung: Sie solle sie an seiner Willkommensparty ragen. Vanessa wusste nicht recht, wozu sie sie tragen sollte, also hatte sie sich einfach die Haare hochgesteckt und sie daran gesteckt.

~ ~ ~

„ist das nicht offensichtlich?“ fragte er und zog Vanessa an sich heran.
„Hm....Nein.“ scherzte sie. Dann sah sie ihm in die Augen. Diese wunderschönen braunen Augen. „Dann überleg mal scharf.“ Grinste er noch mehr. Vanessa legte ihre Arme um seine Schultern und schaute ihm wieder in die Augen.

„Aber spiel keine Spielchen mit mir.“ Johannes schaute sie überlegend an.
„Also...ich weis nicht.“ Dann machte er noch ein grübelnderes Gesicht.
„Hm...Unter einer Bedingung!“ – „Und welche?“
„Ich will ein Geburtstagsgeschenk.“ Scherzte er.
„Und was?“ flüsterte Vanessa inzwischen. Ihr herz klopfte wie wild, als er ganz langsam immer näher kam.
„Ein Kuss.“
„Aber...deine Freundin?“ fragte Vanni entsetzt.
„Ich hab keine Freundin.“
„Hast du nicht?“ Ihre Stimme war schon ganz hoch?
„Obwohl...“
„Obwohl?!“
Ihr Herz schlug immer schneller und schnell, mit jedem Millimeter den er näher kam.
„Willst du meine Freundin sein?“ flüsterte er
leiste vor sich hin, während Vanessa in seinen Augen davon schmelzen konnte.
„Natürlich.“ brachte sie gerade noch so heraus.
„Darf ich dich Küssen?“
„Mhm.“