[Fotostory] Die Reise nach Merlaron

  • So, jetzt auch ein Kommi von mir :)


    Tolle Fortsetzung! Und die Bilder mit dem Nebel sind dir echt super gelungen.
    Ich glaube die 5 aus dem Zugabteil und Kenora und ihr Onkel kommen irgendwie nach Merlaron, aber wie? Warum musstest du denn an dieser Stelle aufhören? Ich denke, dass der Onkel vielleicht irgendetwas mit dem Verschwinden zu tun hat, vielleicht hat er ja die ganze Zeit dort gelebt. Und deshalb kennt Kenora ihn nicht?!
    Bleibt wohl die Zeit stehen in der Zeit, wo alle weg sind oder geht sie weiter? Das wüsste ich gerne.


    Ich hoffe, du machst schnell weiter.

    [SIZE=3]Liebe Grüße, Mikiko[/SIZE]
    So lange der Mensch denkt, dass Tiere nicht fühlen können, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. :think2:snif

  • kautschi: Was der Zusammenhang sein könnte, zwischen den Personen im Zugabteil und der Prinzessin wird noch aufgeklärt, lass dich überraschen!



    Rivendell: Er heißt Seedner oO Aber egal, weis ja was du meinst und jaa ich find den auch zum niederknien! Mit dem schwarzen Schaf hast du bestimmt recht und des Rätsels Lösung wird auch irgendwann kommen, aber nicht heute *g*



    @bushidi65: Vielen Dank für dein Lob, das geht runter wie Öl *g* Mit den nächsten Fortsetzungen wirst du sehen, in wie fern und ob du mit deiner Theorie recht hast *g* Ich verrate mal nichts, sonst klau ich nacher noch die Spannung *lach*



    Innad: Ich weis noch nicht, ob du recht hast XD Also musst du noch was abwarten, um zu gucken in wie weit es sein oder nicht sein könnte. Ich denke dir wird früher oder später klar, was da vor sich geht!



    Llynya: Och ist doch ne schöne Theorie! Aber auch dir sag ich natürlich nicht, in wie fern du recht oder unrecht hast/haben könntest! *fiesguck* Soso du magst also die Bösen.. mmh, was soll ich dazu sagen *lach* Klar ist es gut, dass jeder einen anderen Geschmack hat, wo kämen wir denn hin, wenn alle auf den selben Typen fliegen würde? ^^



    @ineshnsch: Schön, dass du auch wieder dabei bist! *freu* Ich freue mich, dass dir mein neues Projekt jetzt schon zu gefallen scheint und sicherlich darfst du gespannt sein, was dich noch alles erwarten wird. Verraten tu ich natürlich nichts - wie immer *gg* Mit dir sind wir dann schonmal 3 im Herr Seedner-Fanclub *lach* Warum unsere 5 Freunde verschwunden sind und zu was für einem Zweck, wird sich noch rausstellen - dazu sag ich nix *g* Überraschung, Überraschung XD



    Mikiko: Was mit der Zeit ist, wirst du früher oder später noch erfahren, denn das ist eine gute Frage! Zu deiner Theorie sag ich genauso, wie zu den anderen Theorien nichts *g* Lass dich überraschen, aber ich denke, dass das jetzige Kapitel etwas aufschluss eben wird!




    So und nun heißt es FORTSETZUNG FOLGT JETZT...

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
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    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Kapitel 2






    Verwirrt lief ein Diener im Schlosspark umher, auf der Suche nach seiner Herrin. Doch seine Laterne bot ihm nicht genügend Licht, um jede noch so kleine Ecke richtig ausleuchten zu können. Resigniert gab er seine Suche auf und kehrte nach Stunden des suchens zum Schlossportal zurück. Als er die Stufen hinauf stieg, hörte er schon lautes Stimmgewirr, welches ihm von der großen Tür entgegen schallte.
    Eilenden Schrittes erreichte er die oberste Stufe und stieß die mächtige Eichentür auf.




    Zwei Zimmermädchen standen um einen Stück Pergament, welches auf dem Boden lag. Zügig ging er auf die beiden Frauen zu und drängte diese zur Seite, um die Quelle des Lärms zu erblicken.




    Sein Gesicht wurde bleich, als er folgende Worte lass.

    Liebster Bruder!
    Eure Tochter hat mir die Ehre erwiesen,
    und ist mir in mein Chateau gefolgt. Sie
    wird einige Zeit bei mir verbringen. Wollt
    ihr sie jemals wiedersehen, so bringt mir das,
    wonach ich seit Jahren schon dürste. Ihr wisst,
    wovon ich Rede!


    Solltet ihr Euch dazu entscheiden, meiner Bitte
    nachzukommen, so wisst ihr, wie ihr mit mir
    Kontakt aufnehmen könnt!


    Euer euch liebender Bruder


    Siterius


    P. S. Ihr solltet euch schnell entscheiden, sonst
    fällt das Fehlen eurer Tochter womöglich
    noch jemandem auf...


    Der Diener hob das Stück Pergament vom Boden auf und steckte es in seine Manteltasche. „Hier gibt es nichts zu sehen!“ scheuchte er die Zimmermädchen auf und ging noch schnelleren Schrittes die Treppe zu den Privatgemächern der Königsfamilie hinauf. Er musste dringend den König und die Königin über diesen Vorfall informieren.





    Einige Minuten später kam er in den privaten Gemächern der Königin an. Natürlich war keiner hier, denn der König und die Königin waren auf Staatsbesuch im Nachbarkönigreich. Prinzessin Kenora sollte schließlich bald vermählt werden und es galt noch einiges mit den potentiellen Schwiegereltern zu besprechen. Die Königin von Merlaron verfügte über eine magische Kugel, die einen Kontakt zu ihr oder ihres gleich immer möglich machte. Für Notfälle hatte sie ihrem Diener immer gesagt und ihn vor Jahren in die Kunst, diese zu benutzen, unterwiesen. Er hatte immer so sehr gehofft, dass so ein Notfall niemals eintreten würde, doch dies schien am heutigen Tag geschehen zu sein.


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~




    Kälte kroch über den Boden, auf dem sie lag. Sie war vor wenigen Minuten erwacht und schaute sich noch immer ängstlich im Raum um. Vereinzelnd hingen Bilder an den Wänden, doch kannte sie keinen der Leute, die dort porträtiert worden waren. Weiter entfernt war ein Kamin, dessen Feuer hell flackerte, doch spendete er ihr kaum wärme.




    Ihre Augen untersuchten den Raum weiter und verharrten auf einem Tisch. Dort saß doch jemand, wenn auch winzig klein. Vorsichtig erhob sie sich, strich erneut ihren Rock gerade und ging auf den Ort ihrer Aufmerksamkeit zu.
    Es waren nur wenige Schritte bis dorthin, doch jeder einzelne fiel ihr wahnsinnig schwer, denn jeder schmerzte ihre kalten Glieder. Sie zitterte am ganzen Körper, als sie zu stehen gekommen war. Neugierig beugte sie sich vor und sah zwei dunklen Augen an.





    Doch diese waren nicht kalt, unfreundlich und furchteinflößend wie die ihres Onkels. Sie waren sanft, verträumt und voller Trauer. Sie erzeugten Mitgefühl und Anteilnahme an einem Schicksal in ihr, welches sie nicht einmal mit der kleinsten Faser ihres Körper hätte erahnen können.




    „Hallo.“ sprach das kleine Wesen auf dem Tisch und blickte die Prinzessin unvermindert an. „Hallo.“ antwortete Kenora auf die Begrüßung und beugte sich ein kleines bisschen weiter hinunter, um das kleine Geschöpf noch besser begutachten zu können. „Wer bist du?“ fragte es sie. „Mein Name ist Kenora, Prinzessin von Merlaron und wer bist du?“


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    geht noch weiter...

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  • „Ich bin Gidera und freue mich dich kennen zu lernen!“ ein Glöckchen klingen war im Raum zu vernehmen, als Gidera sich vom Tisch erhob und auf der Tischplatte Kenora ein wenig entgegen ging. Am Rand angekommen verharrte sie und blickte Kenora neugierig an. „Warum bist du hier?“ Ihre Stimme klang zart und leise, dennoch halte sie in normaler Lautstärke in Kenoras Kopf wieder.




    „Ich weiss es nicht, ich weiss nicht einmal wo ich bin!“ „Du bist im Chateau des Zauberers Siterius, genauso wie ich!“ Gidera fing an zu glucksen, als sie diese Worte sprach. „Und warum bist du hier?“ fragend sah Kenora das kleine Wesen an. Sie hatte schon von diesen Wesen gehört, wusste, dass sie existieren sollten, dennoch hatte sie es immer als eine Sage abgestempelt. Als eine Sage von vielen, doch diese schien nun Wirklichkeit oder träumte sie noch immer im Schlosspark. Lag sie noch immer im Gras, wo sie noch vor Stunden die Wolken beobachtet hatte?




    „Er hat mich gefangen und mir meine Flügel gestutzt und nun komm ich hier nicht mehr weg.“ Ihre Stimme klang wehleidig bei den Worten, doch verlor sie nicht an Sanftheit. „Welch Grausamkeit ist dir widerfahren! Das mag ich mir gar nicht vorstellen Gidera!“ antwortete Kenora hierauf, bedacht nichts falsches zu sagen und doch meinte sie ihre Wort ernst. „Dem ist so!“ stimmte ihr Gidera zu.




    „Aber sag Gidera, bist du wirklich eine Fee?“ „Ja, das bin ich. Ursprünglich nannte ich den Weladersee mein zu Hause, ihn und den Wald um ihn, doch das ist lange her...“ wehleidig lies sie sich wieder auf ihren Po fallen. „.. und ich weiss nicht, wie ich hier je wieder wegkommen soll.“ „Aber warum hat dich mein Onkel gefangen?“ „Ach er ist dein Onkel? Nette Verwandtschaft hast du da! Er wollte sich meine Zauberkraft zu eigen machen, denke ich jedenfalls“ „Oh so ein Scheusal! Naja, ich habe ihn erst heute kennen gelernt. Mein Vater hat ihn wohl mit Absicht von unserem Schloss fern gehalten. Wenn ich nur wüsste, warum er mich entführt hat! Meine Eltern werden Krank vor Sorge sein!“




    „Genauso wie mein Volk, aber dich wird man noch suchen, mich sucht man schon lange nicht mehr...“ „Wie lange bist du schon hier?“ „In diesem Raum? Erst seit ein paar Monaten, in diesem Chateau seit über 3 Jahren!“ Geschockt blickte Kenora die Fee an. Um keinen Preis der Welt wollte sie hier für die nächsten 3 Jahre eingesperrt sein.



    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~



    Er hatte den Schrank erreicht, in dem die Königin ihre kostbaren Zauberutensilien aufbewahrte. Neben der Zauberkugel, auf dessen Suche er gewesen war, fanden sich im Schrank allerhand Kräuter und Gefäße wieder. Von den meisten hatte er weder gehört oder sie jemals gesehen.
    Behutsam hob er die Kugel aus dem Schrank und lies sie auf einem nahe gelegenen Tisch nieder, bevor er das Tuch von ihr entfernte.




    „Wie war das nochmal..“ stellte er sich selbst zögerlich die Frage. Es war Jahre her, seitdem ihn die Königin eingewiesen hatte und bei diesem einen mal war es bisher auch geblieben. Er konzentrierte sich, erinnerte sich zurück an den Tag der Einweisung und da war es: Der Spruch, die Gestik, alles war wieder in seinen Erinnerungen. Freudig wandte er sich der Kugel zu und begab sich an das Ritual, hoffte, dass er nichts falsch machen würde. Doch dann wurde ihm klar, wie sehr sein Elfisch eingerostet war. Er hoffte inständig, dass die Königin seine Botschaft verstehen würde.
    „Brennil lasta nîn siniath.“ sprach er mit fester Stimme und seine Hände streiften über die Kugel, erst im, dann gegen den Uhrzeigersinn und dann verharrte er. Er starrte die Kugel an, mit der Hoffnung, dass sich irgendetwas in ihr regte, doch dieses Warten schien endlos. „Brennil lasta nîn siniath!“ sprach er erneut und energischer, bewegte erneut seine Hände erst im, dann gegen den Uhrzeigersinn über die Kugel und sie begann zu leuchten. Der erste Schritt war geschafft.





    Erfreut und angespannt schaute er in das Licht, konnte seine Königin sehen. Er wollte ihr zurufen, dass Gefahr drohte und Kenora verschwunden war, doch dann besann er sich. Wie hatte sie ihm damals gesagt? „Die Kugel versteht nicht unsere Worte, mein treuer Diener! Nehmt dieses Buch und lerne!“ Schweiß rannte ihm die Stirn herunter. Woher sollte er jetzt die richtigen, elfischen Worte nehmen? Es war Jahre, wenn nicht Jahrzehnte her, als es das Buch der Sprachen gelesen hatte. Doch Zeit zum besinnen blieb ihm nicht. Die Zeit rannte davon, so wie Sand in einem Stundenglas. Er wusste, dass es nicht perfekt werden würde, doch er hoffte inständig, dass sie ihn verstehen würde. „Men boe tulu! Im boe na le ped. I faeg, i delu! Siterius si anglenna. Lîn sell, Siterius a lîn sell gwanna. Tulu brennil, tulu!“ Es war zum verzweifeln. Seine Grammatik war nicht da, die Worte stimmten nicht, doch es musste klappen.


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    geht noch weiter...

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    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]


  • Die Königin von Merlaron saß im Besucherzimmer ihres Gastgebers, unterhielt sich angeregt mit der Königin des Nachbarkönigreichs, als sie die Botschaft ihres Dieners empfing. Er sprach die Worte, die sie ihn gelehrt hatte „Brennil lasta nîn siniath – Herrin höre meine Botschaft!“ Es waren die Worte, die eine Ebene schufen, die sie mit ihrer Kugel und dem verbannt, der die Worte aussprach. Doch die Worte die folgten, benötigten erst einen Sinn, bevor sie ihn verstand. Minuten vergingen, bevor sie alles zu verstehen begann. „Wir brauchen Hilfe! Ich muss mit euch sprechen! Das Böse, die Gefahr! Siterius ist hier angekommen. Deine Tochter, Siterius und deine Tochter weggegangen. Hilfe Herrin, Hilfe!“ Ihre Augen weiteten sich. Auch sie hatte immer gehofft, dass ihr treuer Diener sie niemals kontaktieren müsste. Er hatte sie nie enttäuscht und die Kugel missbraucht, so wusste sie, dass es wichtig sein musste. Doch das seine Worte solch schlimmes bedeuten würden, damit hätte sie nie gerechnet. Sie klappte die Verbindung zur Kugel, stand auf, bedauerte ihr gehen und begab sich auf die Suche nach ihrem Mann. Der König musste sofort von dem Vorfall unterrichtet werden, auch wenn sie die Worte noch nicht ganz verstand. Vielleicht könnte ihr Mann und Gemahl ihr Helfen, alles in ein besseres Licht zu rücken und des Rätsels Lösung zu bieten.


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~



    FORTSETZUNG FOLGT...


    So, dass war´s für heute. Ich denke, dass die Informationen heute euch etwas weiter gebracht haben könnten. Bin gespannt, was ihr euch jetzt für Theorien einfallen lasst *lach*




    Zum Abschluss noch ein kleines Outtack!



    Ich weis nicht wieso, aber immer, wenn ich Fotos machen will, brennt die Küche oO Aber mein treuer Diener ist sofort zur Stelle! Dieses Feuer enttstand, als Kenora zum Portal im ersten Kapitel hochrannte. Ich wunderte mich nur, warum es hinter der Tür so am flackern war, bis ich das kleine Küchenmaleur entdeckte *lach*

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  • Braver Diener! *lach* Er macht seinem Namen alle Ehre. Aber interessant, daß er zu dieser Zeit schon moderne Feuerlöscher hatte. :lachen

    So, meine Süße! Jetzt muss ich mal ganz schnell ein paar besondere Dinge loben.
    Zum einen finde ich Gidera sooo süß! Und man kann sie nur bewundern, daß sie es schon 3 Jahre eingesperrt ausgehalten hat, ohne wahnsinnig geworden zu sein. Die Ärmste.
    Dann finde ich es sehr gut, daß Du die Abschnitte, wo die Umgebungen oder Zeiten sich ändern mit den ~~~~ Linien trennst. So kommt man nie durcheinander. :applaus
    Mit dem Elbischen hast Du Dir wirklich große Mühe gegeben. Das erfreut mein Tolkien-Fan Herz besonders.

    Jetzt muss ich weider aufpassen, was ich schreibe, da meine Gedanken schon wieder nach vorne schweifen.

    Also halt ich besser jetzt die Klappe! :trei

    Knuddel Rivendell


    P.S. Weis ja das er Seedner heisst. Warum tipsel ich immer so schnell?? :rollauge

  • Hallö Kiara. :)


    Das ist ja ein pflichtbewusster Diener. Sehr schön antrainiert die Gehorsamkeit. Nur mit den Sprachen lernen haperts wohl noch ein bisschen. :D
    Kenora tut mir allerdings leid, eingesperrt und das auch noch vom eigenen Onkel, aber wenigstens hat sie Gesellschaft. Die Elfe gefällt mir wirklich gut und du hast das wunderbar hingekriegt mit den Bildern. Das war bestimmt nicht einfach immer darauf zu achten, das man da keine normal großen Gegenstände sieht. ;)
    Soso, der Onkel hat die Elfe also eingesperrt um an ihre Zauberkraft zu kommen. Wie überraus gemein. Drei Jahre in Gefangenschaft und keine Möglichkeit zu entkommen. Hach, so gefallen mir die Bösen. :D ^^ (Auch wenn ich Mitleid mit der Elfe habe, denn Flügel stutzen ist bestimmt ziemlich schmerzhaft und traumatisch. ;) )


    Das Outtake ist auch zum Schießen. Zum Glück gabs da einen Feuerlöscher, nicht auszudenken, wenn das schöne Schloss abgefackelt wäre. ^^


    Ich warte jetzt wieder gespannt auf die Fortsetzung und hoffe, dass ich da erfahre wo Tina und ihr Zugabteil gelandet sind. :)
    Ganz Lieben Gruß
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • So heute gibts nur eine kleine Fortsetzung, die wieder ein paar neue Charaktere vorstellen wird. Hab leider nicht die Zeit, da Morgen ja der neue HP erscheint und ich gaaanz dringend noch mein anderes Buch fertig bekommen muss :p Aber bevor ich euch bis nächste Woche warten lasse, geb ich lieber ein kleines Stück vom nächsten Kapitel preis :D



    Rivendell: Danke für dein Lob! Hach, das geht runter wie Öl!! Gidera ist auch so mit einer meiner Lieblingsfiguren, an ihr habe ich irgendwie auch am längsten gesessen, bis sie so war, wie sie ist! Über das Elbische haben wir uns ja schon unterhalten gehabt *zwinker* Freut mich, dass es dir gut gefällt, hab ich Stundenlang dran gesessen an dieser Passage, aber Google war mir ein großer Helfer!



    Llynya:
    Gidera ist keine Elfe, sie ist eine Fee (siehe Ohren und Flügel^^). Ob du noch Elfen zu Gesicht bekommen wirst, darauf kann ich dir zu diesem Zeitpunkt noch nichts sagen *g* Ich merke schon, dass dir Sitirius sympatisch wird.. auf eine groteske Art und Weise :misstrau Mal gucken, ob er dich zukünftig nicht enttäuschen wird *lach*
    Was mit der Gruppe aus dem Abteil ist, wird in Kapitel 3 bekannt, allerdings nicht in dieser Fortsetzung, da Kapitel 3 etwas sehr lang ist und ich es warscheinlich in 3 Teile teilen werde.. oder 2? *überleg*



    So, aber nun geht es weiter. FORTSETZUNG FOLGT JETZT....

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
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  • Kapitel 3 (Teil 1)





    Die Sonne stand schon hoch am Firmament, als ein schwarzhaariger Junge den Pfad in Richtung Dorf voranschritt. Er trug schäbige Kleidung und abgelaufene Schuhe. Seine wilde Strubbelmähne wippte im Takt seiner Schritte mit. Er hätte einem Leid tun können, aber das brauchte er keinem. Fröhlich pfeifend ging er seines Weges, hatte wie immer ein lächeln auf den Lippen.



    Von weitem wurde er von einem kleinen, ebenso schwarzhaarigen Mädchen beobachtet, welche weder besser noch schlechter gekleidet war. Sie schien jeden seiner einzelnen Schritte mit ihren strahlenden blauen Augen zu verfolgen die er tat, bis er schlussendlich vor ihr zum stehen kam.




    „Da bist du ja endlich Teros, Mutter hat sich schon Sorgen gemacht!“ erläuterte ihm die kleine mit einer sehr piepsigen Stimme. „Jetzt bin ich ja wieder da.“ antwortete der Junge. Er nahm das kleine Mädchen an die Hand und zusammen gingen sie den Pfad weiter ins Dorf hinein.




    Eine blasse und kränklich wirkende Frau saß auf der Veranda eines der Häuser im Dorf. Als sie den Jungen und das kleine Mädchen erhaschte, formte sich in ihrem Gesicht ein lächeln. Sie erhob sich von der Bank und ging den beiden entgegen.




    „Da bist du ja mein Junge! Wo bist du denn so lange gewesen? Ich war krank vor Sorge!“ „Entschuldige Mutter, aber der Weg vom Palast bis hierher ist weit und beschwerlich, wie du weist!“ Teros gab seiner Mutter einen Kuss auf die Wange, hakte ihren Arm sich unter und führte sie zurück zur Bank.




    „Sag mir Junge, konntest du etwas erreichen?“ Traurig schüttelte er den Kopf, ehe er anfing zu sprechen. „Die Prinzessin hat die Audienz absagen lassen, jedoch wurde es uns erst zu später Stunde bekannt gegeben. Wir alle haben stundenlang vor dem Palast gewartet!“ „Frechheit, aber so eine Person kann es sich ja erlauben!“ Teros nickte seiner Mutter zu, dann fuhr er fort. „Daher bin ich auch erst jetzt wieder zu Hause. Ich habe die Nacht in einer kleinen Pension in der Stadt verbracht.“ endete Teros seine Ausführungen zu seiner Reise. „Ja ist gut mein Sohn. Nun bist du ja wieder da! Sei so gut und geh in den Wald ein wenig Holz holen, unser Vorrat hier ist fast erschöpft und Keila ist noch zu klein, als das ich sie hätte schicken können.“




    Wieder nickte er seiner Mutter zu, ging ins Haus, um seine Axt zu holen und machte sich auf in den Wald. Keila saß auf der Veranda und blickte ihrem Bruder nach. Wie gerne wäre sie mit ihm gegangen, wie gerne hätte sie ihn begleitet. Doch er ging alleine und nach wenigen Augenblicken war er im Wald verschwunden.



    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    FORTSETZUNG FOLGT....


    So, das wars für heute. Kurz und Knapp. Im laufe der nächsten Woche, kommt dann Teil 2 dieses Kapitels, solange müsst ihr euch leider gedulden *g*
    Ich bin wie immer sehr gespannt auf eure Kommentare, PN´s und Karmas. Auch nochmal einen lieben Dank an alle, die mir solche schon hinterlassen haben! (hab ich vorhin oben vergessen *brummel*

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  • Hallo Kiara


    irgendwie hab ich das letzte Kapitel verpasst gehabt.


    Nun mal zu beiden. Dass die Königin so einen treuen Diener hat, finde ich gut. In solchen Berufen ist es bestimmt wichtig, loyal zu sein.


    Die Androhung des bösen Onkels klingt dramatisch. Was ist es wohl, wonach er so dürstet?


    Bei der Beschreibung der Fee fühle ich mich sofort an PeterPan erinnert :)


    Das letzte Kapitel war auch sehr schön. Ich bin gespannt, inwieweit die Familie von Teros mit allem zu tun haben wird!


    Wie immer sehr schön gemacht alles, besonders Deine Locations bringen mich immer wieder zum Staunen!

  • Das Dorf! Ich liebe das Dorf. Die Häuser finde ich so toll. Viel schöner und gemütlicher als all der protz in so einem Palast. Aber wenn man im wirklichen Leben so wohnen müsste, dann würde man -ganz ehrlich- doch den Palast vorziehen. :fee

    Juhu. Nun haben wir Teros und seine familie kennengelernt. Keila ist so schnuckelig. Ein bisschen leid tut mir Teros dennoch. Kaum zuhause muss er schon wieder los. Das klingt sehr nach Schicksal! :augzu

    So, meine süße! Dann hoffe ich wirklich mal, daß Du Deinen Urlaub nutzt um viele, viele schöne Bilder zu machen und ne weitere tolle Fortsetzung.

    :rosen Für Dich!

    Bussi Rivendell

  • Hallo Kiara,
    Na Kenora hat aber einen bösen Onkel, entführt sie einfach um an das zu kommen, was er unbedingt haben will, was es auch immer sein mag.
    Er scheint sowieso so ein Typ mit unheimlichen Kräften zu sein die er nicht für das gut einsetzt. Aber warum er dies getan hat und warum er auch Gidera, die dir sehr gut gelungen ist, gefangen hält, das werden wir bestimmt noch erfahren.
    Kenoras Eltern werden bestimmt alles tun, um ihre Tochter aus der gewallt der bösen Onkels zu befreien. Wird bestimmt noch sehr spannend werden, denn der Onkel ist wohl nicht so leicht zu überwältigen.

    Die Familie im Dorf hat es nicht einfach im Leben, denke ich mal. Wer weiß was der Junge im Schloss wollte, bestimmt irgendwie Hilfe oder Arbeit wer weiß.
    Aber er wird bestimmt noch eine Rolle in deiner Geschichte spielen.
    Die Bilder sind sehr gut, besonders die von dem Dorf und von dem Waldweg der wie echt aussieht. Da möchte man gleich einen Spaziergang machen.
    Ich bin immer noch gespannt, wo die Personen aus dem Zugabteil hingezaubert wurden.
    Eine sehr gelungene Fs, es macht richtig Spaß zu lesen und ich freue mich schon wenn es weiter geht.
    Bis dann!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Hallö Kiara. :)


    Huch, stimmt, da hab ich mich vertan mit der Elfe. :rolleyes ^^
    Du willst doch nicht den Bösen plötzlich gut werden lassen? :eek: Tu mir das nicht an. :D ^^


    Wow. Das Dorf ist dir wirklich gut gelungen. *Hut zieh* Und der junge Mann sieht auch sehr symphatisch aus, auf jeden Fall von hinten/der Seite. *gg*
    Hmm, was ihn da wohl im Wald erwartet? Drachen? Feen? Elfen? Oder doch nur der nächste Baum? *g*


    Ich freu mich auf die Fortsetzung und auf die Auflösung, wohin nun das Zugabteil verschwunden ist. ;)
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Schuldigung - ich habe auch die letzte Forsetzung irgendwie verpasst ...


    Teros - wollte er zu der Audienz, wo Kenora nicht hinwollte? Was hat er und eigentlich seine ganze Familie mit der Geschichte zu tun? Ich denke, er hat irgendwas mit Merlaron zu tun und ich bin mir ziemlich sicher, dass Prinzessin Kenora und Teros sich begegnen werden, nur wo und warum - keine Ahnung.


    Das wars schon, mehr fällt mir nicht ein. Aber war ja auch nur ein Teilkapitelt :angry

    [SIZE=3]Liebe Grüße, Mikiko[/SIZE]
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  • hey warum bin ich nicht eher auf diese fotostory gestoßen?


    wunderschön ist sie...
    und die geschichte ist so real erzählt.


    de zaje


    ps benachrichtigst dumichbitte, wenn es weiter geht?

  • Hi,


    Tolle Fortsetzung!! der arme Teros da kommt er gerade zu hause an und dann muss er schon wieder weg! Naja was die Mutter halt will ,gelle!! *gg*




    Freue mich schon auf eine nächste Fortsetzung!




    LG Freyja:)

  • Erstmal vielen lieben Dank für eure Kommies und Karmas und PN´s! Habe mich total gefreut, welche Anteilnahme an dieser Story herrscht *freuhüpf*




    Innad: Vielen Dank für dieses Lob! Das geht runter wie Öl! Ja ein Diener sollte Loyal sein und ich behaupte, dass er der beste ist, den die Königin hätte bekommen können. Was Teros und Familie mit dieser Geschicht und den ganzen Vorfällen bisher zu tun hat, erfahrt ihr heute!




    Rivendell: So lass dem Schicksal seinen Lauf *g* (heißt doch so oder?) Und das trifft es sicherlich. Das Dorf ist bisher meine lieblings Lokation - mein kleines Meisterstück (selbstlob :D), jedenfalls für mich! Und ja hab Urlaub genutzt und gaaanz viele Fotos geschossen, aber dennoch gibts heute nur wieder einen kleinen Teil von Kapitel 3, sonst würde das ja ellenlang werden....
    Ich würde wohnmäßig sicherlich auch das Schloss vorziehen, aber auch nur, weil so eine Holzhütte sicherlich nicht so dolle ist in einem kalten Winter z.b.
    Fühl dich mal geknuddelt für deinen lieben Kommi!




    @ineshnsch: Was mit Tina, Marc, Kevin, Zoe und Herrn Seedner passiert ist, wirst du gleich erfahren *g* Hab euch genug schmoren lassen :p Wie ich Rivendell schon sagte, ist das Dorf bisher mein lieblingsort, da kommt kein Schloss dran *g* Ich freue mich, dass es dir auch so gut gefällt. Vielleicht lade ich dich ja mal zu einem Spaziergang dort ein XD Was Kenors Onkel vor hat und was er genau will, darauf wirst du noch was warten müssen, aber das er nicht gutes im Sinn hat, ist ja schon klar!
    Auch dir einen ganz lieben Dank für deinen Kommentar und dein Lob *gebauchpinseltfühl*




    Llynya: Wie ich Ines schon sagte, wird heute das Geheimnis um die verschwunde Gruppe gelöst. Und was Teros im Wald erwartet, und ob ihn da überhaupt etwas erwartet, wirst du auch heute erfahren. Bin schon gespannt, was du dazu sagen wirst *lach* Ich hab doch mit keinem Wort gesagt, dass ich Siterius lieb werden lasse oder? XD Aber wenn du sooo daraum bittest :p ...
    Vielen lieben Dank für dein Lob zu meinem kleinen Dorf. Ich kann es nicht genug betonen - mein Lieblingsort bisher *g* Aber mal sehen, ob mich meine nächste Bauphase noch trumpfen lässt *lach*




    Mikiko: Ich glaube ich muss dir mal auf die Sprünge helfen. Das Schloss, wo Kenora lebt, befindet sich in Merlaron, genauso wie das Dorf, wo Teros lebt. Ob sich die Prinzessin und Teros allerdings irgendwann mal begegnen werden, dazu kann und werde ich mich erstmal nicht äußern, das bringt die Zukunft dieser FS mit sich! Und ja, er wollte zu der Audienz, die die Prinzessin geschwänzt hat!
    Auch dir ein Danke für deinen Kommentar!




    @zaje: Ich freu mich über jeden neuen Leser. Schön, dass du hergefunden hast! Ich kann versuchen dich zu erinnern, aber garantiere für nichts! Abonnier es doch, dann verpasst du auf jedenfall keine Fortsetzung *g*




    Freyja: Mütter halt, ne? *g* Aber ich denke in so einem kleinen Dorf, wo alle aufeinander angewiesen sind, ist es auch ganz natürlich, dass man solche "Botengänge" ohne murren und knurren macht!
    Auch dir danke für deinen Kommentar!



    So und nun heißt es FORTSETZUNG FOLGT JETZT.. mit Teil 2 von Kapitel 3

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
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    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Kapitel 3 (Teil 2)




    Tinas Kopf schmerzte höllisch, als sie ihre Augen aufschlug. Sie lag auf moosbedecktem Boden mitten in einem Wald, jedenfalls schien es so im ersten Moment. Als sie ihren Kopf nach rechts und links bewegte, sah sie, dass neben ihr noch immer Marc, Kevin, Zoe und Herr Seedner zu schlafen schienen.




    Verstört schaute sich das Mädchen in der ihr fremden Umgebung um, als sie sich aufrichtete. Vogelgezwitscher war zu hören und der Duft von frischem Harz stieg ihr in die Nase, als sie mit ihre Augen die Gegend erkundeten. Sie schien auf einer kleinen Lichtung zu sitzen, abgeschieden von jeglicher Zivilisation.




    Als sie ihren Kopf umher bewegte, merkte sie, dass sie wohl eine kleine Beule am Hinterkopf hatte. Vorsichtig betastete sie ihren Kopf an der Stelle, an der sie anscheinend auf dem harten Boden auf geknallt war.





    „Aua..“ entfuhr es ihr und das lauter als eigentlich beabsichtigt. Zoe war die nächste, die erwachte und dies nicht unbedingt wegen ihr Kopf, eher wegen Tinas unterbrechen der Stille. Auch sie schaute sich leicht irritiert um.




    Was ist passiert? Ist der Zug entgleist?“ fragend sah sie Tina an, während auch sie versuchte sich zu orientieren. Diese zuckte nur mit den Schultern.




    „Ich habe keine Ahnung. Lass uns die anderen wecken, vielleicht haben diese etwas mitbekommen.“ Zoe sah sich immer noch verwundert auf der kleinen Lichtung um und nickte ihr schließlich zu. Beide Mädchen rappelten sich vom feuchten Boden auf und schüttelten behutsam, wenn auch energisch an den schlafenden Körpern der Jungs und des Lehrers. Gähnend öffneten alle ihre Augen und blickten eher erstaunt in die Gesichter der Mädchen. Sie schienen im ersten Moment nicht zu realisieren, dass etwas an ihrer Umgebung nicht zu stimmen schien.



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    „Diese eingebildete Pute!“ fluchte Teros vor sich her, während er immer tiefer in den Wald ging. „Was bildet die sich eigentlich ein? Nur weil sie im höheren Stand geboren wurde, ist sie doch nichts besseres!!“ Seine Füße trugen ihn von selbst den Waldweg entlang, ohne das er auch nur hätte bewusst die Richtung einschlagen müssen. Er wurde dorthin geführt, wohin er wollte. Er machte mindestens dreimal die Woche diesen Marsch, um für seine Familie das Feuerholz zu beschaffen.



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  • Früher hatte dies sein Vater gemacht, aber der war seit Jahren verschwunden. Kurz nach der Geburt von Keila war er eines Tages in den Wald gegangen, um, wie er heute, Feuerholz zu besorgen und war nie wieder zurück gekehrt. Das war nun schon über sieben Jahre her, aber noch immer schmerzte ihn das Unwissen über seinen Verbleib. Doch schlimmer als das Unwissen war für ihn die Gewissheit, dass er anfing zu vergessen, wie er war und wie er aussah. Das einzigste, was in seinem Kopf haften geblieben war, waren seine Augen.




    Er war nur noch mehrere Meter von seiner gewohnten Waldlichtung entfernt, von der er immer das Holz holte, als er seltsame Geräusche vernahm. Vorsichtig, bedacht darauf keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, ging er auf die Suche nach der Lärmquelle.



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    „Das ist doch komisch Herr Seedner! Wir sind hier mitten in einem Wald, so wir doch eben noch in einem Zugabteil gesessen hatten, welches uns an die Küste Calais bringen sollte, wo wir dann die Fähre nach Großbritannien bestiegen hätten. Aber von einem Zug ist hier weit und breit keine Spur!“ Zoe stemmte die Hände in die Hüfte, als sie mit ihrer gedanklichen Ausführung geendet hatte. Herr Seedner schaute sich immer noch leicht verwirrt auf der kleinen Waldlichtung um, ehe er seinen Blick der kleinen Menschentraube um sich herum zuwendete. „Zoe ich kann mir hierauf auch keinen Reim machen, es tut mir Leid! Hättet ihr uns nicht geweckt, würden wir wohl immer noch schlafend hier im Moos liegen und von dem ganzen hier nichts ahnen!“




    „Mir ist das alles zu viel!“ war alles, was Kevin zu der ganzen Situation zu sagen hatte und lies sich auf einem Holzstumpf nieder. Marc schaute derweil immer neugieriger in der Gegend umher.




    „Also, dass wir in einem Wald sind, sollte allen klar sein, nur wie wir hierher gekommen sind, dass scheint ein Rätsel zu sein, welches wir wohl mal anfangen sollten zu lösen!“ sagte er gedankenverloren zu den anderen, während er einen Kiesel anvisierte und wegkickte.




    Tina schaute ihn musternd an. „Und wie meinst du, dass wir das herausfinden?“ „Ganz einfach! Wir versuchen die Straße zu finden, halten das nächste, vorbeikommende Auto an und lassen uns in die nächste größere Stadt fahren. Dort wird man uns sicherlich sagen können, ob es ein Zugunglück oder der gleichen gegeben hat! Und besonders – Wo wir sind!“




    „Wundervoller Plan...“ sagte Zoe eher schnippisch „und auf dem Weg dahin werden wir von wilden Tieren bei lebendigen Leibe verspeist!“




    „Ach kommt schon Kinder, ich denke das alles hier wird eine logische Erklärung haben, wir müssen nur herausfinden welche.“ Herr Seedners Worte halfen nicht wirklich, dass Zoe die Vorstellung von wild umher laufenden Bestien aus dem Kopf bekam. „Aber ich muss zugeben, dass das alles hier sehr mysteriös ist! Wenn wir einen Zugunfall hatten, wo sind die anderen und vor allem – Wo ist der Zug??“ Ratlos blickten sich alle in er neuen Umgebung um.



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  • Teros hockte hinter einem Busch und beobachtete die kleine Menschengruppe, die auf seiner Lichtung standen. Er vermutete, dass es sich um Holzdiebe handelte und wollte einen günstigen Moment abwarten, um diese auf frischer Tat zu erwischen. Jedoch irritierte ihn die seltsame Kleidung und das komische Gerede über einen Zug. „Was zur Hölle ist ein Zug?“ ging es ihm durch den Kopf. Doch Worte waren für ihn belanglos, schließlich schien er es mit Dieben zu tun zu haben und das war alles, was in diesem Moment zählte. Vorsichtig verlagerte er sein Gewicht auf sein anderes Bein, denn das linke war ihm eingeschlafen. Ein lautes knacken war zu hören und er schallte sich im Gedanken, dass er sich bewegt hatte.



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    „Habt ihr das auch gehört?“ Kevin sprang von seinem Baumstumpf auf und schaute in die Richtung, aus der das Knacken gekommen war. Tina legte den Zeigefinger an die Lippen. „Ich glaube, wir werden beobachtet.“ die anderen nickten ihr zu. „Lasst uns hier bitter verschwinden!“ flehte Zoe die Gruppe an, ihr Gesicht hatte an Farbe verloren. Wahrscheinlich dachte sie noch immer an die wilden Tiere aus ihren Gedanken. „Psst“ machte Herr Seedner und schritt langsam in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Die anderen folgten ihm zögerlich, keiner wollte wirklich irgendwo allein stehen.



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    Vorsichtig bewegte Teros sich rückwärts, er wollte um jeden Preis vermeiden, dass er von den Fremden gesehen wurde. Sie schienen ihm mehr als suspekt. Doch heute schien nicht sein Tag zu sein. Mit jeder Rückwärtsbewegung macht er neue Geräusche durch knackende Äste und so war es nur eine Frage der Zeit, bis er die vollkommene Aufmerksamkeit der seltsamen Leute auf sich hatte. Einer von ihnen kam ihm immer näher und näher und auf einmal hatte er einen Baumstamm im Rücken, er war eingekesselt.



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    Herr Seedner schritt vorsichtig einen Schritt nach dem anderen Vorwärts, gefolgt von seinen vier Begleitern. Suchend gleiteten seine Augen durch die Büsche, aus dessen Richtung das knacken und rasseln kam. Aus dem Augenwinkel erhaschte er einen Schatten, der gegen einen Baum zu lehnen schien. Ermahnend legte er den Zeigefinger auf seine Lippen, nickte Kevin und Marc zu und ging in geduckter Haltung auf den Schatten zu. Tina und Zoe blieben dicht hinter den Jungs und ihrem Lehrer, ihnen schlotterten die Knie. Nie hätten sie sich träumen lassen, dass eine Sprachreise so spannend hätte sein können.
    Es vergingen weniger als eine Minute, als Herr Seedner vor dem Schatten, welcher an einem Baumstamm lehnte, zum stehen kam. Vor ihm saß ein schwarzhaariger Junge in schäbiger Kleidung. Doch das schäbige an dieser Kleidung war es nicht einmal, was seltsam war, nein. Seltsam war, dass diese aus Leinen zu sein schien und wer trug heut zu tage noch Leinenkleidung? Behutsam ging er einen weiteren Schritt auf den Jungen zu, bevor er das Wort an ihn richtete. „Hallo, du hast uns ganz schön erschreckt!“ Verwirrt schaute ihn der Junge an.



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    FORTSETZUNG FOLGT...



    Das war´s für heute. Jetzt wisst ihr, wo die Gruppe des Zugabteils wieder aufgetaucht ist und was Teros mit dieser Geschicht zu tun hat. Aber was es wirklich mit alle dem auf sich hat, ja dafür müsst ihr weiterlesen, wenn es heißt -FORTSETZUNG FOLGT JETZT.... *g* Schönes Halloween! :witch

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