[Fotostory] Die Traumdeuter

  • Joa, geht schon mal weiter!


    Die Dieben2




    Mit einem leisen Plop landete das Buch neben den Skizzen und Stichpunkten auf dem Tisch. Nachdenklich stierten die grünen Augen auf das Papier und suchten nach einem Fehler der sich eingeschlichen hatte. Lärm halte von der anderen Straßenseite herüber, der von zwei betrunken und sich streitenden Männern stammte. Ein Stück weiter bot ein Händler mit lautem Geschrei seine Ware dar. Doch die Frau hörte es nicht. Um sie herum wurde es still. Es war wie wenn man ein Tuch um alles gespannt hätte, das die Geräusche unterdrückte.
    Doch auch das merkte sie nicht, war so in ihre Notizen vertieft. Endlich fand sie denn Fehler und strich ihn seufzend durch.



    Erst jetzt wurde ihr klar das etwas nicht Stimmte. Sie kannte das, versuchte es zu unterdrücken. Inzwischen war es ganz still geworden, nur das eigene Herz konnte Sie noch hören. Ihr blick verschwamm. Schemenhafte Gestalten irrten auf dem Marktplatz umher, bildeten lange Schatten. Hilfesuchend sah die Frau sich um und Panik stieg in ihr hoch. Die Versuche das alles zu Unterdrücken und zu verdrängen scheiterten. Ein letztes mal tauchte der Platz vor ihren Augen auf, ehe die Welt sich zu drehen begann...




    Der Nebel walte auf und wieder ab. Es war als wollte er sie aus lachen.
    Verspottet!
    Alleine!
    Stumm!
    Tot!
    In einer Welt die gar nicht existieren dürfte! Auf Ewigkeit! Für immer allein!
    Sie konnte und wollte nicht mehr! Wenn sie noch gelebt hätte, hätte sie dem schon ein Ende gesetzt! Aber was konnte man schon noch machen wenn man Tot war, ein Geist, der Stück für Stück alles verlor was ihm lieb war? Nichts! Man konnte nur zu nichts werden! Einsam! Stumm!
    Besonders der Verlust ihrer Stimme war schlimm. Man hatte ihr den Mund genommen, einfach ausradiert. Doch hier oben hatte er ihr sowieso nichts gebracht. Im Vakuum hätte man ihre einst liebliche Stimme sowieso nicht gehört.



    Sie hatte die Hoffnung verloren. Das einzigste was sie noch nicht zum Nebel hatte werden lassen war der Rachedurst. Er brannte in ihr, fraß sich langsam vor und betäubte ihre Glieder.
    Auf ein mal veränderte sich das Blau um sie herum, nahm Gestalt an. Etwas blitze auf. Zitternd ging die Sängerin auf es zu. Ein Spiegel schwebte mitten in der Luft, doch zeigte er kein Spiegelbild sondern nur weises Licht. Es war Ironie! Eine Sängerin die nicht singen konnte und ein Spiegel der nicht Spiegeln konnte.



    Lange blieb sie vor dem Spiegel stehen. Betrachtete wie sich das Licht auflöste und wieder verbannt. Wie es mit den Schatten spielte. Sie hatte noch nie etwas ähnliches gesehen. Diese Licht vertrieb die Kälte und erneuerten die Erinnerungen. Es schenkte Kraft und Vertrauen. Wie gerne wollte sie es berühren, sich ihm hingeben.
    So stand die Sängerin da und musterte den Rahmen gefüllt mit Licht. Wenn man genau hinsah hätte man meinen können, dass auch der Spiegel die Frau musterte. Ungeduldiger und Wissender!



    Endlich hatte der Spiegel sie ganz in seinem Bann, zog sie Stück für Stück zum Spiegel hin. Eine Hand tastete nach der Oberfläche des Spiegels, doch dort war keine! Statt dessen glitt sie hinein in das Licht. Die Sängerin bekam eine Gänsehaut, während etwas warmen über ihre Hand strich. Dann ertastete sie eine Weitere Hand, die ihre umschloss und sie hinein in den Spiegel, in das Licht, zog.
    Nun verlies die Sängerin diese einsame Welt und folgte ihrem Schicksal. Enttäuscht walte der Nebel auf. Er hatte es verloren. Das Ding das mit ihm die Einsamkeit geteilt hatte. Das was ihm so fremd und doch so vertraut gewesen war. Nun war er wieder alleine. Weis auf Blau. Der Stille Nebel!



    Weit entfernt erwachte ein neues Wesen. Es war zufrieden! Bald würde es anfangen und seinen Lauf nehmen!




    Die Vision hörte so Schlagartig au wie sie begonnen hatte. Immer noch benommen rieb sich die Frau die Augen. Sie hasste es wenn das geschah. Schon lange sah sie immer wieder diese Frau. Doch heute war alles anders gewesen. Die Frau war verschwunden und das hoffentlich für immer!


    hoffe es hat euch gefallen
    lg

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    And you're only as small as the world will make you seem [/LEFT][/SIZE][/COLOR]
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    When the going gets rough and you feel like you may fall
    Just look on the brightside - you're roughly six feet tall.[/RIGHT][/SIZE][/COLOR]

  • Hey ich muss sagen, deine Story klingt viel versprechend. Für mich ist sie zwar noch ziemlich undurchsichtig, damit meine ich jetzt, ich hab echt kein Plan wer da welche Rolle spielt, aber ich denke das krieg ich auch noch im Laufe der Geschichte heraus.
    Dein Schreibstil ist total klasse, und deine Bilder sind auch supi. Weiter so =D
    ~LG, die Tear

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    [right][SIZE=3]can love you forever [/SIZE]:luvlove [/right]

  • Die Frau am Tisch scheint eine wichtige Rolle in der Geschichte zu spielen. Sie scheint ja mit den "Toten?" Kontakt aufnehmen zu können bzw. in eine Art Trancezustand in andere Welten abzudriften und informationen zu erhalten, mit denen sie zu diesem gegebenen Zeitpunkt nicht wirklich viel anfangen kann... Noch kann ich ihre Rolle nicht wirklich einordnen, aber ich denke sie wird wichtig für den Verlauf sein.


    Die Sängerin wurde also in ihrer Zwischenwelt von einem Spiegel aufgesogen und ist verschwunden. Wo sie wohl rauskommen wird oder wird sie wiedergeboren? Wäre ja alles möglich. Allein dieser kurze Einblick, welcher durch die Vision der jungen Frau gezeigt wurd, macht sehr neugierig. Ich bin sehr gespannt, was da wohl passiert ist und was denn als nächste kommen mag!

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
    ***************[/CENTER][/COLOR]




    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Boah! Was für tolle Bilder! Das muss ich echt mal sagen. ich stehe ja auf alles was im Mittelalterlichen Bereich spielt. Und Dir ist es besonders toll gelungen. Bin regelrecht verzaubert. Auch Dein Text ist sehr gut. Klasse!!!

    Kurz hatte ich den Verdacht, das die junge Frau auch dieses schwarze Wesen sein könnte. irgendwie besteht da eine gewisse Ähnlichkeit. Die Haare und so. Hmmm....mal sehen.

    Jedenfalls scheint sie, wie Kiara auch sagte, etwas besonderes zu sein.

    Ich warte mal ganz sehnsüchtig auf die Fortsetzung!

    LG Rivendell

  • @TearFromHeaven: Es freut mich das dir die Story gefällt!^^ Sie ist auch noch einbisschen undurchsichtig, aber das ist auch absicht;)


    Kiara: Ja, sie hat eine sehr Wichtige Rolle!Nein, die Frau wird nicht wieder geboren, jedenfalls nicht richtig, aber mehr werde ich nicht veraten^^


    @Rivendell:Danke für das Lob!^^ Wegen der Frau und den Wesen werde ich nichts sagen, das klärt sich gleich von alleine^^

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    Just look on the brightside - you're roughly six feet tall.[/RIGHT][/SIZE][/COLOR]

  • Die Diebin3



    „Joe!“ Verwirt schaute Joe das Buch an, hatte es grade ihren Namen gerufen? „Hörst du mir überhaupt zu?“, langsam dämmerte ihr, dass die Stimmen nicht von dem alten Buch kam, sondern von jemanden der sich grade erst neben sie gestellt hatte. Genervt schlug sie das Buch zu und eine dicke Staubwolke breitete sich in der Luft aus. Hustend und Würgend richtete die junge Frau sich auf. „Du solltest nach Hause gehen!“, wieder erklang die raue, aber sanfte Stimme und diesmal konnte Joe sie einordnen.



    Die Wirtin des Goldenen Fasses musterte sie mit besorgten Blick. Dann wand die Frau den Blick ab und begann zu erklären:“ Wir wollen für heute schließen. Ich hoffe du bist uns nicht böse, aber es soll eine schreckliches Gewitter nahen. Du kannst deine Studien ja immer noch morgen machen, oder?“ Mit Hundeaugen sah die Blonde Joe an. Marie war ihr wie eine Mutter. Sie hatte sich um Joe gekümmert, hatte sie von der Straße geholt. Wie sollte sie ihr böse sein? Nachdenklich folgte Joe den Blick Maries und stellte erstaunt fest, dass die Straßen Menschenleer waren.



    Joe erhob sich während sie die Bücher aufstapelte und das Pergament zusammen rollte. „ Die kannst du hier lassen, Ich verstaue sie hinten in der Kleinen Kammer!“, dankbar erwiderte Joe Maries Lächeln, als ein Spitzes Lachen zu ihnen hinüber drang. Linda rannte einem anderen Mädchen hinter her, stürzte dann auf Joe zu um sie immer noch kichernd zu umarmen. „Mama, kann ich heute bei Isabella übernachten, bitte!“, fügte sie an ihre Mutter gewannt hinzu. Mariestrich ihrer Tochter über das kurze Haar, ehe sie zustimmte.



    Sehnsüchtig schaute Joe ihnen zu, während sie hinter dem nächsten Haus verschwanden. Wie toll wäre es wieder ein Kind zu sein, befreit von den Sorgen, vor den Anschuldigungen. Einem Kind würde man so etwas nicht vorwerfen, denn seine Hände waren rein und unbepflegt. Als hätte Marie die düsteren Gedanken, des Straßenkindes, das vor langer Zeit bei ihr gelebt hatte, erkannt, versuchte sie Joe auf andere Gedanken zu bringen.



    „Ich war letztens bei den Grausens und wollte ein paar Eier und ein Brot kaufen. Dabei habe ich erfahren das ihr Sohn, Friedbert, bald Heiraten soll. Das Problem ist nur, dass es immer noch keine Gemahlin gibt. Beifällig kamen wir auf dich zusprechen und ermeinte das du schon eine gut Wahl wärst!“, Marie zwinkerte Joe zu. „ Du weist doch, der große junge Mann, mit den blonden Haaren und der...“ „ Marie, du weißt das ich noch nicht Heiraten will!“, unterbrach ich sie entrüstet. Maries Mine wurde ernst. „Du bist 19 und hast immer noch keinen Mann, der für dich sorgt. Wir warten nun schon seit drei Jahren darauf, dass endlich der „Passende“ erscheint, aber jeder der „Passend“ währe bekommt einen Kor...“



    „Marie es reicht! Lass mich mein Leben so leben wie ich es will!“ „Aber Joe“, ihre Stimme war wieder etwas weicher geworden.“ Es könnte die Lösung für all deine Probleme sein, vielleicht die einzigste die es gibt.“ Joe, sah zu Boden. Genau darüber wollte sie nicht sprechen, sie hatte schon genug zuleiden. Eine Hand berührte Joes Arm und zog sie in eine Feste Umarmung. „Tut mir leid Joe, ich wollte nicht...“ Ein drittes mal unterbrach Joe Marie,“ Nein, mir tut es Leid! Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich kriege das schon hin.“



    Die Nacht und mit ihr auch der Sturm brachen herein. Ein kalter Wind fegte durch die leeren Straßen, nur eine einzige Person war unterwegs, das dachte diese auf jeden fall. Doch hätte sie sich umgedreht hätte sie ihre stumme Verfolgerin gesehen.



    hoffe es hat euch gefallen
    lg

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    3 Mal editiert, zuletzt von Elrya ()

  • Meiiiine Fabi <3
    Du bist die BESTE *g*
    mach weiter so ;D
    Ich find deine Bilder toll und du schreibst auch ganz schöÖön =)
    Herr Thiesen weiß das gar nicht zu schätzen -.-
    Lieb dich ^^

    » ' s&#1090;r&#945;&#969;b&#949;rr&#1095; c&#1085;&#953; c&#1085;&#953; . . ‹&#1047; :schnee

    &#9829; Offizielle Schwester der maskierten Socken o.O

  • Rivendell: Also, das mit der Friesur war nur zufall!^^ Die Gesichtsform und Hautfarbe sind aufjedenfall unterschiedlich! Wer Joe ist? Tjaaa... da musst du wohl noch bis zum schuss der Story warten:p Danke für dein Lob *rotwerd* Ich versuche so schnell wie möglich weiter zu machen.


    Muffi chi chi: Meine rini <3
    du bist auch die beste^^
    Danke für das Lob!*g*
    Ich glaube meine Note ist dieses mal schon gerecht(so einen Inhaltlich schlechten Aufsatz habe ich noch nie geschrieben-.-)
    Aber hoffentlich weis er es bei dieser arbeit zu schätzen^^
    Ich dich och!^^


    lg

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  • Also damit es weiter geht brauche ich aber noch ein paar Kommis mehr:p

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  • Ok. Dann mach ich nochmal!

    Büdde!!!! Weitermachen! *lach*

    Also gut. Meine erste Theorie, das das Wesen und Joe irgendwie verbunden oder eins sind, werfe ich mal auf den Müll.
    Joe ist ja schon definitiv eine besondere Frau. Was aber dann das Wesen von ihr will ist noch unklar. Ob diese ihr gut oder böse gesinnt ist auch. Aber böse guckt sie ja eigentlich nicht.

    Jetzt abba weitermachen, ja???
    *liebguck*

    LG Rivendell

  • Hallo Elrya,
    Eine sehr schöne FS und die Bilder, wow sie sind wirklich Klasse. :applausDu achtest da auf jede Kleinigkeit z.B. die Sense oder das Feuerholz und auch die Kleidung passt alles so schön zur der Zeit, was bei dem Simsspiel gar nicht so einfach ist. Sicherlich musstest du ganz schön suchen, um alle diese Sachen zu finden. Doch die Mühe hat sich wirklich gelohnt.
    Joe hat eine besondere Gabe und kann Verbindungen zu Toten oder Geister wie auch immer aufnehmen. Doch diese Gabe kann auch zum Fluch werden und man muss echt aufpassen das man den verstand nicht verliert.
    Die Sängerin verschwindet durch den Spiegel in die Ewigkeit und im selben Moment erwachte ein neues Wesen und dieses Wesen ging zu Joe. Was mag sie wohl von ihr wollen und wer oder was ist sie?
    Bin sehr gespannt wie es weiter geht und freue mich schon auf die Fs.
    Bis dann!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Rivendell: Ok ich mach schon weiter*g* Also eine Verbindung zwischen ihr und dem Wesen besteht schon... und was das Wesen von ohr will wird schon noch klar werden, seht auch schon umschrieben in der Profezeiung !^^


    @ineshnsch: Freut mich das du auch ein Kommi da lässt!^^ Meine Speicherplatte ist voll da ich so viel Downloades musste und trozdem suche ich noch immer nach so einigen kleinigkeiten-.- aber es freut mich zu hören das es sich gelohnt hatt*g* Sagen wir es so: das Wesen will durch Joe etwas tun zudem es nicht imstande ist, aber was...^^



    Die Reise




    Der Regen prasselte auf das alte Strohdach. Durch die Straßen fegte ein eisiger Wind, der mit sich eine modrig, feucht Luft brachte. Fluchend sah Joe sich um. Es waren nur noch zwei Häuser bist zu ihrer Wohnung. Der Regen war früher herein gebrochen als sie es gedacht hatte. Ein Tropfen löste sch von Dach und fiel ihr in den Kragen des Kleides. Ein kalter Schauer jagte über Joes Rücken, es war als ob sie riesige Eisklauen umklammerten.



    Ungeduldig ging sie von einer Ecke zur anderen, darauf wartend das der Regen aufhören würde. Das heulen des Windes wurde stärker und mir ihm auch das Unbehagen von Joe. Es war nicht grade gut in solch finsterer Zeit alleine in der Nacht draußen zu sein. Als hätte die Nacht Joes Angst erkannt, wurde alles still. Nicht schon wieder! Eine Vision! Doch diesmal war es anders ein Knacken holte Joe aus ihrem Träumen, aus ihrer Reise in eine andere Welt. Etwas bewegte sich an der anderen Seite des Strohdaches.


    ~*~*~*~*~*~*~



    Stille, nur unterbrochen von dem Wind und dem Regen. Er war endlich wieder in einer Stadt, doch anstelle eines Warmen Bettes hatte ihn der Sturm eingeholt. Müde fischte Kay sich eine nasse Strähne aus dem Gesicht. Plötzlich wurde sein Fuß taub. Er war in eine Fitze getreten und nun schwappte brauner Schlamm über seine Stiefel. Stöhnend lehnte Kay sich an die Wand, genoss die wärme der, von der Sonne erhitzten, Steine und schloss für einen Moment die Augen.



    Als er sie wieder öffnete schien sich etwas verändert zu haben. Ein paar ebenso grüne Augen, wie die die seine waren, blickten ihm entgegen. Erschrocken presste er sich gegen die Wand, wartete das etwas geschehen würde, doch nichts passierte. Argwohn blitze aus dem Anderen Augenpaar und es schien als würden sie ein Licht ausstrahlen, ein funkeln.



    Vielleicht konnte er durch diese Augen nach hause schauen oder konnte es sein das er sein eigenes Spiegelbild in ihnen wieder finden würde?
    Kay war versucht sich näher ran zu beugen, einen Blick in diese Meeresgrünen Pupillen zu werfen. Er wurde rot im Gesicht, traute sich jedoch nicht, das Mädchen aus den Augen zu lassen. Stumm standen sie da, musterten einander feindselig. Sie waren bereit sich zu währen. Bereit zukämpfen falls der andere Angriff. Doch nichts geschah.



    Ein lächeln legte sich auf das Gesicht des Mädchens. Sie hatte braunes, volles Haar, ein paar wohlgeformte Lippen und eine reihe Sommersprossen, die das Makellose Gesicht zierten. Wieder war Kay versucht näher an sie heran zu treten und diese mal wollte er die Sommersprossen auf ihren graden Nase zählen, sie mit seinen Fingern nach spuren.
    „Tut mir leid falls ich dich erschreckt habe!“, wieder schloss Kay die Augen. Diese Stimme! Sie fegte über ihn hin weg wie ein warmer Sommerwind.



    „Es muss die nicht leid tun, immer hin habe ich dich genauso erschreckt wie du mich!“, seine Stimme klang heiser und verlegen räusperte er sich. Er wollte etwas sagen, doch wusste er nicht was. „Schreckliches Wetter!“, was war er nur für ein Dummkopf, redete über das Wetter! „Ja!“, verträumt schaute das Mädchen in den schwarzen Himmel. „Ich.. ähm, ich heiße Kay!“ „ Mein Name ist Joe.“ Sagte sie und nickte ihm freundlich zu, was seinem Bauch gar nicht gut tat. Ihm wurde schlecht, es war als wäre sein Herz hinab gerutscht.



    Freu mich wie immer über Kommis!^^
    lg

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    4 Mal editiert, zuletzt von Elrya ()

  • Hallo Elrya,
    wieder bewundere ich deine Bilder und nun trifft Joe auf Kay. Ob die beiden was verbindet?
    So wie du das beschrieben hast, könnte man glauben dass sie sich näher stehen als sie denken.
    Ich kenne jetzt Joes Vergangenheit nicht, aber könnte Kay ihr Bruder sein, oder ist es Liebe auf dem ersten Blick? Vielleicht verbindet sie aber auch was anderes oder meine Fantasie geht grad mit mir durch. :DWie auch immer, werde mich einfach überraschen lassen.
    Dein Schreibstil gefällt mir, das liest sich so schön. Die Art wie du Gefühle beschreibst und die Empfindungen der Umgebung in Worte fassen kannst. Toll!
    Bin gespannt wie es weitergeht und freue mich schon auf die Fs.
    Bis dann!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
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  • Noch eine Verbindung. Wette ich. kay und Joe. Vielleicht sogar verwandt? Und wissen es nicht? Die gleichen grünen Augen. Bevor ich irgendwas spekuliere und wahrscheinlich eh nicht richtig liege, lass ich es lieber. ;0)

    Spannende Fortsetzung. Und ich mag Joes Kleid. Hab ich das schonmal gesagt?? *kopfkratz*

    LG Rivendell

  • @ineshnsch: Danke!^^ Ja die beiden Verbindet noch ganz schön viel... Es freut mich das dir mein Schreibstiel so gefällt XD


    Rivendell: Ja, grüne Augen ... die mag ich ^^ verwandt könnte man es nennen, aber nicht Blutsverwandt... naja da wird noh viel auf euch zu kommen!
    Nein, du hast noch nicht gesagt das du Joes Kleid toll findest*g*


    So da ich Schulich sehr beschäftigt bin geht es nur langsam weiter, was sich hoffentlich bald ändern wird


    lg

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  • „Du stammst nicht von hier, oder?“, fragte Joe und sah ihn neugierig an. „Nein! Sieht man mir das so deutlich an?“ „Nun, Leute vom Dorf haben immer diesen gleichen staunenden Blick drauf und sie sehen immer leicht hilflos aus!“ „So?“, Kay sah ihr an, dass sie das nicht ernst gemeint hatte. „Nein, um ehrlich zu sein habe ich das an deiner Aussprache erkannt, du betonst manche Worte anders als wir!“ Kays Augen ruhten immer noch auf dem langsam verblassenden lächeln, das von den zarten, rosigen Lippen umrandet wurde.



    „Nunja, ich komme aus einen kleinem Dorf, es liegt ungefähr 10 Tagesmärsche von hier entfernt.“ Joe nickte nur und sah ihn nachdenklich an. „Wüsstest du vielleicht wo ich einen Unterkunft finden könnte?“, Kay fasste all seinen Mut zusammen und fragte sie, diese wunderschöne Mädchen. „ Hmm, also ich denke das du kein Gasthaus mehr finden wirst, das noch ein Bett frei hat. Im Moment ist Mitnacht und viele Menschen sind um dis zu Feiern in die Stadt gereist!“



    Traurig sah Kay sie an, er wollte nicht noch eine weitere Nacht draußen verbringen.
    Der Regen hatte inzwischen aufgehört, nur ab und zu verirrte sich noch ein Tropfen und fand den Weg vom Himmel herunter. Gedanken verloren schaute Joe zum Himmel, als die Wolken aufbrachen und den ersten Vollmond diese Monats zeigten. Dann sah sie wie der zu Kay musterte ihn. Es schien eine Ewigkeit vergangen zu sein, ehe sie einen Entschluss gefasst hatte.




    „Kay, ich ... du könntest für eine Nacht bei mir schlafen. Meine, nunja die mit der ich mir mein Zimmer teile, ist im Moment nicht da und von daher. Ich kennen dich kaum, aber manchmal muss man Risiken eingehen oder?“, fragte Joe lächelnd.
    Erstaunt sah Kay sie an. „Ich,... gerne Danke!“ „Jetzt habe ich etwas gut bei dir!“ Kay konnte nur nicken, fröhlich sann er über das kuschelige Bett nach.



    Plötzlich fiel ihm noch etwas ein. Verärgert über sich selber nicht früher daran gedacht zu haben, versetzte er sich einen kräftigen Schlag auf die Stirn. Sofort kehrten die Kopfschmerzen wieder, doch Kay ignorierte sie. „Joe..“ „Ja?“, ihr liebliches Gesicht sah ihn fragend an. „ Ich braue deine Hilfe. Ich muss morgen in aller Frühe zu Hohen Rat. Könntest du mich vielleicht zu deren Sitz bringen, es ist wirklich wichtig“ „ Bist du deswegen hier her gekommen?“ „Ja.“


    Eine Wolke schwebte über den Mond und verdunkelte die vor her noch von Mond licht durchflutete Straße. Kay hatte ein ungutes Gefühl. „Kay, es tut mir leid, aber...“, der Funken in ihren Augen schien für eine Weil zu erlöschen.


    so, ich hoffe es hat euch gefallen
    lg

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    Einmal editiert, zuletzt von Elrya ()

  • Hallo Elrya,


    sag mal kann es sein, dass hier in manchen Posts die Bilder nicht zu sehen sind? Den Text hab ich jetzt aufgeholt zu lesen, aber leider fehlen Bilder :(


    Sehr schöne Fortsetzung und Kay und Joe scheinen sich ja auch anhieb prächtig zu verstehen, bis Kay nach diesem Rat fragt... was da wohl "schlimm" dran ist? Der letzte Teil gibt mir ein paar Rätsel, die hoffentlich bald gelöst werden!


    Ich wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr!

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
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  • Hallo Elrya,
    so wie Kiara geht es mir auch. Viele Bilder sind einfach nicht da.
    Aber die Geschichte an sich ist ja schon sehr vielversprechend. Ist Kay vielleicht der "passende" auf den Joe gewartet hat?
    Aber das wirst du bestimmt noch nicht verraten!?
    Mal neugierig warte was Kay von dem Hohen Rat will........und Joe ihn ja wohl nicht hinbringen will.

    Liebe Grüße
    PeeWee
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