Mündliche Noten

  • Was haltet ihr von mündlichen Noten?
    Ich weiß nicht...ich mein einerseits find ichs ja gut, dass nicht alles vom Schriftlichen abhängt, andererseits...es gibt einfach Schüler, die bekommen immer ne 1 und die labern nur alles dem Lehrer nach oder stellen behämmerte Fragen!!! (Bsp: Physik, Flaschenzug, Frage, Schülerin (die mündl. ne 1 hat)(und immer nur so Zeug fragt(!!!)) : "Woher soll ich den wissen, wie viele tragende Seile das sind! Man sieht doch gar keine Knoten!" :misstrau:eek::eek::eek::hua:hua)
    Und ich bin halt nicht jemand der streckt um zu sagen "der Junge auf der Folie hat nen blauen Pulli an und ne schwarze Hose" aber andererseits kann ich doch auch nicht immer nur tolle Sachen sagen,oder? Wie soll man das schon machen???
    Und dann hab ich immer ne 2. Immer kommt von allen "ja, du sagst ja immer so tolle Sachen, aber melde dich doch öfter!" und wenn ich dann eben öfter streck um auch mal und ne schwartze Hose an" dann sind die Lehrer wieder enttäuscht. Was soll man da denn machen???

  • Ich finde mündliche Noten in der Hinsicht unfair, dass ich, wenn ich z.B. in Mathe in der Arbeit nix kapier, mündlich auch nicht besser sein kann, weil ich kapiers ja trotzdem nicht :rolleyes
    So war's in Physik zum Beispiel immer.

  • Ich finde, die QUALITÄT der Beiträge wird sehr oft unterbewertet.
    Da kriegen Leute für haarsträubende Scheiße 10 Pkte, weil sie sich sehr oft melden und immer fleißig ihre Hausaufgaben vorlesen.
    Andere Lehrer hingegen leben ihre Sympathien an den Schülern aus, da bekommt man weil die Lehrerin einen nicht mag für hochwertige Beiträge, die aus Literaturlexikas(!!) stammen 3 Pkte. mit der Begründung, es würde nicht stimmen.
    Amen ><.

    [center][SIZE=3]I stuck with Harry 'til the very end.[/SIZE]
    [SIZE=1]It ain't over 'til its over.[/SIZE]
    [SIZE=1]
    25.05.2000 - 21.07.2007


    [SIZE=4]My home is my castle[/SIZE]
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  • Mündliche Noten sind immer so eine Sache. Bei Klausuren kann man zumindest im Normalfall nachvollziehen, wie die Note zustande gekommen ist. (Naja, bei Naturwissenschaften zumindest.)
    Bei der sonstigen Mitarbeitsnote, wie sie an meiner Schule immer hieß, spielt die Sympathie eine sehr große Rolle. Es gibt Lehrer, denen es genügt, wenn man sie nett anlächelt, nickt und dabei die Klingel anbetet. Manche Lehrer erwarten, dass du ihnen das sagst, was schon dreimal gesagt haben. Manche hören dir dabei noch nicht mal zu. Natürlich gibt es auch die Lehrer, die tatsächlich auf Qualität achten. ;)
    Ich habe immer versucht, die Lehrer einzuschätzen und ihnen eben das zu liefern, was sie hören wollen, doch das ewige Rumsülzen in Deutsch - der Autor könnte eventuell vielleicht unter der Annahme damit angedeutet haben... hat er nicht, der hat sich einen gesoffen und dann drei Sätze aufs Papier geklatscht - oder das Beantworten irgendwelcher dummen Fragen, deren Antwort selbst dem, der die letzten zwei Stunden geschlafen hat, ins Gesicht springt, lag mir auch nie. (Ich entschuldige mich für den Kaugummisatz.)


    Däumelinchen, wenn man das Thema nicht versteht, kann man schlecht qualifizierte Beiträge liefern, das stimmt. Es gibt aber Lehrer, die es dir positiv anrechnen, wenn du dich bemühst und halbwegs intelligente Fragen stellst. Meine Mathelehrerin hat einfach pauschal keine mündlichen Noten gegeben. Es eh kam keiner um das Vorrechnen an der Tafel herum, vor der Mitarbeit konnte man sich bei 12 Leuten schlecht drücken.

    [COLOR="Navy"][SIZE="1"][FONT="Century Gothic"][CENTER]Niemand weiß, was in ihm drinsteckt,
    solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.[/CENTER][/FONT][/SIZE][/COLOR]

  • Ja, vorrechnen und solche Späße... ich kann mich sehr gut daran erinnern daß die mündliche Note bei meinem BWL-Lehrer aus den Ausfragnoten bestand. Ich find das lächerlich, vorallem in BWL kommt man mit dem scheiß integriertem Notenschlüssel nämlich auf das gleiche Ergebniss wie im Schriftlichen, in anderen Fächern verhält sich das ähnlich. Von wegen man könne seine Arbeiten mit guter Mitarbeit wieder ausbügeln.

  • Ich fand und finde, dass Noten das ungerechteste sind was je erfunden wurde. Das schließt sowohl die schriftlichen als auch mündlichen Noten ein.


    Ich hatte mündlich grundsätzlich bei meinen Lehrerin immer eine 5 oder 6, und das aus dem Grund, weil ich eher jemand bin der zuhört anstatt Fragen zu stellen. Ich brauch die Fragen nicht, weil ich die Antwort davon meist kenne. Und habe ich doch eine Frage, hat sie jemand anders vor mir gestellt.


    Mich gemeldet habe ich mich auch nie, da gab es mehrere Gründe... ich hatte Angst, dass die Antwort falsch ist und ich mich damit lächerlich mache. Ich vertrag es nicht wenn andere über mich lachen oder schlecht reden, habe ich nie. Hausaufgaben hab ich ebenfalls nie vorgelesen, aus dem gleichen Grund. Selbst wenn ich wusste dass es richtig und eigentlich sogar ziemlich gut war...


    Folge war, dass die Lehrer, sollten sie mal was von mir gehört haben, mir sagten ich sollte mehr aufzeigen weil ich intelligent wäre, aber am Ende hab ich doch eine 5 oder 6 im Mündlichen bekommen.
    Einmal stand unter meiner Arbeit, dass meine Lehrerin es schade fände, dass ich meine "sehr guten Gedanken"(oder so ähnlich) nicht mit in den Unterricht einbrächte.
    Die Arbeit war übrigens eine 1, die davor eine 2. Und trotzdem hab ich eine 3- auf dem Zeugnis bekommen..


    Noch was zu ungerechten Noten. Philosophie. Ich hab mich wirklich bemüht mich oft zu melden, aber ich glaube nicht dass meine Lehrerin meine Gedanken zu bestimmten Themen so toll fände. Deshalb war ich teilweise sehr ruhig, aber ich hab genug aufgezeigt, dass ich mindestens eine 3 verdient hätte. Im Gegensatz zu einer Ex-Freundin, die NIE, wirklich NIE! aufgezeigt hat und die Lehrerin IGNORIERTE, wenn sie dran kam... Und wisst ihr welche Note ich am Ende hatte? Eine 5. und sie eine 4. Ich wollte mich beschweren gehen, aber da ich weder die Nerven noch die Kraft dazu habe hab ich es gelassen...


    So und abschließend, sorry erst mal für meinen langweiligen Text ;), man kann keinem Menschen die Note geben, die er verdient hätte. Denn Noten sagen nichts über den Verstand und die Intelligenz eines Menschen aus. Beispiel: Jeder Mensch hat in einem Fach seine Stärken und Schwächen. Kommen nur die Schwächen vor, kann es nichts werden. Niemand ist perfekt, und es gibt einfach Dinge die kann man nicht verstehen, wäre auch langweilig wenn jeder alles könnte. Und das meiste ist sowieso nur auswendig lernen... und irgendwann vergisst man es wieder.


    ps: noten sollten abgeschafft werden!

  • Ich finde mündliche Noten sehr,sehr wichtig, es ist nur schlimm, dass ihr Sinn sehr von der Fähig/Unfähigkeit des Lehrer abhängt.
    Hier in Neuseeland gibt es keine mündlichen Noten und auch praktisch keine mündliche Arbeit im Unterricht, keine Diskussionen etc... Dadurch fällt mir erstmal auf, was für ein tolles Schul- und Unterrichtssystem wir in Deutschland doch haben, nachdem ich vorher immer nur daran rumgemeckert habe. ;) Nagut, meckern werde ich immer noch, aber ich bin nunmal kritisch... :D

  • Ich bin der Meinung, dass mündliche Noten sehr wichtig sind.
    Auch wenn es leider doch sehr vom Lehrer abhängt wie man benotet wird. Manche Lehrer werden es z.B. positiv wenn man oft nachfragt, weil es zeigt, dass man mitdenkt, bei anderen Lehrern heißt es gleich man sei doof.
    Außerdem wäre Philosophie-Unterricht z.B. furchtbar wenn es keine mündliche Noten geben würde, da dieses Fach nun mal doch sehr auf Diskussionen aufbaut[, im Idealfall]. Auch in Sprachen sind mündliche Noten sehr wichtig, schließlich soll man das ganze ja auch sprechen und nicht nur verstehen können.
    Achja und Arbeiten können z.B. in Deutsch genauso subjektiv wie mündliche Mitarbeit benotet werden.

    [LEFT][LEFT][SIZE=2]Blog[/SIZE]



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    [right][SIZE=1]Tell me no stories and I'll tell you no lies![/SIZE]
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  • Mündliche Noten sind für mich persönlich SEHR wichtig, da ich in mind. der Hälfte der Fächer, damit meine Note verbesser.
    Meine schlechteste Mitarbeitsnote letztes Jahr war 'ne 3 in Mathe.


    Natürlich, wie schon gesagt, es hängt SEHR vom Lehrer ab. Aber bei mir an der Schule ist es zum Glück "normal", d.h. es wird nach dem benotet was gesagt wird, nicht wie oft und so. Die meisten Lehrer sagen auch, sie benoten nicht danach, wie oft sich jemand meldet um vorzulesen. Aber insgeheim glaube ich, die machen das doch. :rolleyes.


    Ich bekomme meine ganzen 1er und 2er in Mitarbeit dadurch, dass ich viel erkläre, nachfrage und auf Diskussionen eingehe, Fragen beantworte und versuche Fremdbegriffe etc. zu erklären. Also, die ganzen Denksachen eben.
    Mir wurde mal gesagt, dass es so aussieht, als würde ich einen "Mitarbeitszwang" besitzen XD

    [CENTER][FONT="Tahoma"][SIZE="2"]Es werde Licht sprach der Boss und es war sofort hell
    Ein Licht das gleich jede Sonne bestimmt
    Es scheint als singt er für dich ganz allein und speziell
    Er sieht dich an und du bist wie gelähmt.


    Hallo Leute, der Herr B ist zurück![/SIZE][/FONT][/Center]

  • Mich gemeldet habe ich mich auch nie, da gab es mehrere Gründe... ich hatte Angst, dass die Antwort falsch ist und ich mich damit lächerlich mache. Ich vertrag es nicht wenn andere über mich lachen oder schlecht reden, habe ich nie. Hausaufgaben hab ich ebenfalls nie vorgelesen, aus dem gleichen Grund. Selbst wenn ich wusste dass es richtig und eigentlich sogar ziemlich gut war...


    Ich kann dir da ganz gut nachfühlen, mir geht es nämlich in den meisten Fächern auch so.
    In Mathe wär öfters mal was, was ich wüsste, aber ich trau mich einfach nicht. Und danach reg ich mich auf.
    Oder manche Lehrer nehmen einen dran und wenn nach 2 Sekunden nicht gleich ne Antwort kommt, dann machen sie weiter. Und ich brauch halt noch kurz Zeit um zu überlegen.


    Es gibt viele Lehrer, die sagen, ich solle mich öfters melden.
    z.B. der in Geschichte.
    Ihr könnt euch diesen Mann allerdings nicht vorstellen. Der sieht aus, wie man sich Petrus vorstellt :D und Rumpelstilzchen vlt.
    Wenn man da irgendwas Falsches sagt, dann wird man nur mit einem durchdringenden, herablassenden Blick angeschaut...
    da halt ich lieber gleich meinen Mund.
    Und bei Fragen genauso.
    Ich bin halt nicht der Typ, der sich jetzt dann sehr gute abstrakte Fragen zu Mathe überlegt, wenn er die Grunddinge manchmal nicht kapiert *g*
    Dann kann ich dazu nicht 5mal noch fragen.

  • Ich bin eine Fleißmelderin-außer in Deutsch, da ist es bei mir wie bei Däumelinchen und Vanni. Ich bin eigentlich gut in Deutsch, aber wenn ich dann dasitzt und mir meine Hausaufgabe noch mal anschau, wenn gefragt will, wer vorlesen will, dann denk ich mir: Was haste da eigentlich wieder fabriziert, dass kann ja nicht richtig sein... Nun ja, meistens ist es trotzdem ok...
    Letztes Jahr in Deutsch hab ich mich aber auch aufgeregt über die mündl. Note. Ich hab eine 3 bekommen. (Wer weiß warum, ich war da eigentlich mündl. noch aktiver). Und eine die unsern Lehrer anschreit und beleidigt bekommt 'ne 2. Dass soll einer verstehen...:illepalle


    Nun, ich hab das zwar auch lange Zeit nicht begriffen, aber immer mehr meiner Lehrer definieren die mündl. Note daraus, was man sagt, und nicht, wie oft man sich meldet.
    Mein Mathelehrer: Es reicht wenn man im Halbjahr sich 2-4 meldet und etwas sehr gutes sagt, dann bekommt man 'ne 2.-Der Typ ist aber auch ziemlich extrem.
    Trotzdem finde ich, dass mündl. Noten oft unverständlich sind. Soll heißen, man versteht nicht wie sie zustande kommen (ich sag nur Würfel). Nochmal Mathe: Meine Freundin war etwas schlechter als ich, aber nicht viel. Ich zwei, sie 4. Das muss man nicht verstehen...

    [center]Oh my god what have I done ...?[/center]

  • Ich hasse mündliche Noten in Mathe, das ist etwas was bei mir im Kopf stattfindet, etwas auf dem Papier aber nicht mündlich. Bei Englisch und Deutsch kann ich das voll und ganz nachvollziehen. Dort macht das mündliche ( meiner Meinung nach) spaß. Letztes Jahr hatten wir irgendwie nur Lehrer, die dir eine 3 gaben, nur wenn du sie immer interessiert angeschaut hast. Doch dieses Jahr ist es verdammt schwer eine gute Note im mündlichen zu bekommen. Komm damit aber besser klar. Ich stehe dadurch mehr unter Druck mich im Unterricht zu beteiligen, habe aber auch das Gefühl, dass wenn ich nach Hause komme ich mehr gelernt habe.
    Also in dem Sinne sind mündliche Noten schon wichtig ;)



    Aber ich hab mal eine Frage:


    Chemi: Meine Freundinnen und ich sitzen alle am gleichen Tisch, ist klar das es da viel gequagel gibt. Naja wir sind alle immer nur am quatschen und werden ständig ermarnt. Also sahs mündlich schonmal schlecht aus.
    Dann haben wir einen Test geschrieben und ich hatte den besten Test, ne 2.
    Meine Freundinnen hatten eine 5-6 ( der test ist sehr schlecht ausgefallen)
    Aufjedenfall wurden dann die Noten bekannt gegeben und die anderen hatten eine 4-5 in mündlich und ich eine 2... da war ich doch leicht erstaunt, beteiligt habe ich mich ja nicht wirklich. Aber der test hat ja irgendwie doch bewiesen, dass ich aufgepasst haben muss bzw. ich mich beteiligt habe (eigentlich habe ich es nicht, das Thema lag mir nur einfach)
    Also konnte der Lehrer das jetzt machen oder nicht? Stören tuts mich nicht wirklich, aber meinen Freunden hat es beinahe die Versetzung gekostet.

    [SIZE=1][/SIZE][SIZE=3]Your face-saving promises
    Whispered like prayers
    I don't need them[/SIZE]
    [SIZE=3] [/SIZE]

  • Also ich finde es nicht sonderlich schwer, mündlich eine gute Note zu bekommen. Ich werde da eigentlich immer gut bis sehr gut bewertet.


    Es gibt doch wirklich nur diese einfachen Grundregeln. An oberster Stelle steht wohl das aufpassen. Und tja, wenn man eben eine gute Note bekommen will, sollte man seine Unterhaltungen auf Nachmittags verlegen, da ist noch genug Zeit. Wenn man dem Lehrer schon aufmerksam zuhört, ihn ansieht, ab und zu nickt oder nachdenklich schaut, macht das viel aus, finde ich.
    Dann natürlich die Beteiligung.
    Das ist halt immer so eine Sache, versteht man ein Thema gut, kann man die Fragen des Lehrers prima beantworten. Aber versteht man es nicht, kann man selbst Fragen stellen, das wirkt auch Wunder.


    In meiner Klasse im Moment ist die mündliche Mitarbeit ganz mieserabel. Es gibt doch manchmal wirklich Sachen, die jeder kann. Z.B. bekommen wir in Geschichte einen Text, dazu Fragen. Die Antworten stehen wirklich haargenau und echt verständlich in besagtem Text drin, diese Aufgabe war WIRKLICH einfach! Aber glaubt ihr, sich hätte danach irgendwer gemeldet?
    Ich versteh das wirklich nicht. Entweder sind manche Leute da einfach strohdoof, total faul oder ihnen ist es egal, was später aus ihnen wird. Und das hängt nunmal auch von den Noten ab.


    Wie K@hi schon sagte, muss man sich auch auf die Lehrer einstellen. Manche stehn total auf das freundliche Lächeln und Nicken, dann macht man's halt der Note wegen, andere auf dumme Fragen, wieder andere auf schlaue Antworten. Mit ein wenig Vorbereitung schafft man das, denke ich, und niemand wird dafür geschlagen, wenn etwas falsch ist. Ich finde das gar nicht schlimm, mir macht es auch nichts aus. Ich meine, wozu bin ich denn in der Schule? Eben um es besser zu lernen.

    off

  • So einfach ist es aber nicht für alle. Und es hat auch nicht immer was mit Intelligenz oder Doofheit zu tun, sondern mit dem eigenen Naturell. Es gibt halt einige die mehr oder weniger schüchtern veranlagt sind und für die ist die mündliche Mitarbeit nicht mal eben so einfach. Für die ist das 'ne ziemlich große Sache, die ihnen zum Teil eine riesen Überwindung kostet. Für sie ist es 'ne riesen Sache, für den Lehrer aber nur eine Winzigkeit. Das ist schon 'ne paradoxe Angelegenheit und man kann die nicht einfach über einen Kamm scheren, denn dann wird man nur einem kleinen Teil gerecht und andere fallen dabei komplett untern Tisch.
    Das Traurige ist, das bei der mündlichen Note zum Großteil gar nicht Wissen benotet wird, sondern ob du ein offener oder eher ein schüchterner Typ bist. Schüchtern = schlechte Note. Selbstbewust = gute Note.
    Und das kann es doch nicht sein.

    [SIGPIC][/SIGPIC]Ganz besonders liebe Grüße an [COLOR="Purple"] @cooleOmi, @Panakita, @SarahO, @dieJule, @Sternchen&Co, @pauli85, @HolliHolland, @Rivendell, @-gentleman-, @arni, @>Ines<, @&#1085;o&#1080;&#1108;y&#273;&#1108;&#969;, @Lidsi, @Kiara, @HaziiDeLuxe(kleenKutte), @Llynya, @Tabatha, @Ysabella, @Esmeralda, @Bianka28, @Averil/COLOR],
    meine liebste Schwoscht[COLOR="Red"] @Jane Eyre[/COLOR]
    und [COLOR="Red"]@Lycidas[/COLOR] :augzu
    -------------------------------------------------
    [FONT="Century Gothic"][COLOR="DarkGreen"]Sims2Talk[/COLOR][/FONT]
    [COLOR="Purple"]Meine Sims-Familien[/COLOR]

  • Ich find mündliche noten eigentlich unfair.
    ich melde mich halt nur, um was zu sagen, wenn ich mir auch sicher bin und nicht um etwas zu sagen, was eigentlich klar ist...
    die qualität der beiträge wird absolut unterbewertet... wenn jemand etwas sagt, was sonst niemand aus der klasse weiß, ist das doch mehr wert, als irgentein blödes zeug.
    unser physik-Lehrer meinte beispielsweise letztens... ok, mir fällt nich mehr ein was es war^^ aber ich mach jetzt mal nen beispiel, wie es bei mir ankam. Lehrer: "Was paaiert denn dann... wenn die sonne untergeht?" wir überlegen stundenlang, bis sich jemand meldet und meint dass man nicht mehr sieht! und der lehrer wollte doch ernsthaft das hören! von anfang an war das die antwort die er für richtig hielt!!!! wie sollten wir... wir die klugen Gymnasiasten denn ahnen, dass er so eine antwort haben will! ich weiß jetzt net mehr ob es mit der sonne war aber es war auf jedenfall irgentso ein Komisches zeug...^^
    Aber andererseits gibt es schüler die in einer arbeit einen kompletten black out kriegen un ganix mehr wissen, für die ist das dann wieder gut, so können die dann wieder ihre note verbessern.
    also, ich bin mir da nich sicher was ich davon halten soll.

    LG,
    lolola

    [SIZE=4][SIZE=3]Scheiße. Aus irgendeinem Grund bist du mir wichtig.[/SIZE]
    [/SIZE]

  • Na ja... aber es geht doch irgendwie um das Gesamtpaket oder?
    Also, leistungsstarke Schüler haben meistens eine "Grundintelligenz", die von der Natur gegeben ist. Andere "Eigenschaften" kann man sich aneignen. Auch diese Blackouts bei Arbeiten. Leistung bedeutet eben auch, unter Druck und Stress arbeiten zu können. Leistung bedeutet auch, über seinen eigenen Schatten zu springen und aus sich raus zu kommen und sich dann eben zu melden.
    Ich weiß nicht, aber so sehe ich das. Vielleicht ist es für manche Leute wirklich sehr schwer, aber man kann Selbstbewusstsein erlangen, sozusagen "lernen". Und vonwegen schüchtenr = schlechte Note, selbstbewusst = gute Note... na ja, für sein späteres Leben braucht man Selbstbewusstsein, man muss stark sein, natürlich sollte das dann belohnt werden.

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  • Na ja... aber es geht doch irgendwie um das Gesamtpaket oder?
    Also, leistungsstarke Schüler haben meistens eine "Grundintelligenz", die von der Natur gegeben ist. Andere "Eigenschaften" kann man sich aneignen. Auch diese Blackouts bei Arbeiten. Leistung bedeutet eben auch, unter Druck und Stress arbeiten zu können. Leistung bedeutet auch, über seinen eigenen Schatten zu springen und aus sich raus zu kommen und sich dann eben zu melden.
    Ich weiß nicht, aber so sehe ich das. Vielleicht ist es für manche Leute wirklich sehr schwer, aber man kann Selbstbewusstsein erlangen, sozusagen "lernen". Und vonwegen schüchtenr = schlechte Note, selbstbewusst = gute Note... na ja, für sein späteres Leben braucht man Selbstbewusstsein, man muss stark sein, natürlich sollte das dann belohnt werden.



    Sorry, das ist Schwachsinn! Leistungsstarke Schüler haben eine GRUNDINTELLIGENZ? Merkst du eigentlich was du grad gesagt hast? Nur weil jemand nicht selbstgewusst genug ist und vlt Angst vor einer Blamage hat, ist er/sie nicht intelligent?
    In einer Sache hast du recht. Wer eine Leistung bringen will, muss über seinen Schatten springen, aber das bedeutet nicht, dass alle anderen dümmer sind weil sie sich nicht melden, und genau das drückst du damit aus.


    Selbstbewusstsein kann man lernen, aber einige Menschen, darunter ich, schaffen das nicht. Und es ist so, wer schüchtern ist und sich nicht traut aufzuzeigen, der kriegt unweigerlich im mündlichen schlechtere Noten..


    Magst du ein Beispiel?
    Jeder. JEDER der mich kennt, sagt, dass ich hochintelligent bin. Meine Eltern sagen es, meine Freunde, meine Lehrer und meine Schulleiterin. Trotzdem bin ich sitzengeblieben. Trotzdem ist meine mündliche Leistung gleich 6. Wenn du immer noch denkst, dass mir die sogenannte "Grundintelligenz" fehlt, dann weiß ich auch nicht was du für Ansichten hast... Es lag vollkommen am mündlichen.. nichts schriftliches hat mich von der schlechten mündlichen Note runtergebracht.


    Egal. Ich reg mich zu sehr bei bestimmten Dingen auf. Ich glaub ich sollte mich damit abfinden, dass Menschen hier wieder in bestimmte Schubladen gedrängt werden. "Schüchtern = ohne Grundintelligenz und leistungsschwach., Selbstbewusst (zeigen z.b. bei jedem kack auf und kriegen ne 1) = Grundintelligenz und leistungsstark.



    ps: ich habe kopfschmerzen, man vergebe mir meinen aggressiven ton.


    edit: was mir grade noch eingefallen ist.. Wissen ist nicht Intelligenz! Wissen eignet man sich an, intelligenz nicht, die hat man schon...

  • Na ja... aber es geht doch irgendwie um das Gesamtpaket oder?
    Also, leistungsstarke Schüler haben meistens eine "Grundintelligenz", die von der Natur gegeben ist. Andere "Eigenschaften" kann man sich aneignen. Auch diese Blackouts bei Arbeiten. Leistung bedeutet eben auch, unter Druck und Stress arbeiten zu können. Leistung bedeutet auch, über seinen eigenen Schatten zu springen und aus sich raus zu kommen und sich dann eben zu melden.
    Ich weiß nicht, aber so sehe ich das. Vielleicht ist es für manche Leute wirklich sehr schwer, aber man kann Selbstbewusstsein erlangen, sozusagen "lernen". Und vonwegen schüchtenr = schlechte Note, selbstbewusst = gute Note... na ja, für sein späteres Leben braucht man Selbstbewusstsein, man muss stark sein, natürlich sollte das dann belohnt werden.


    Das mit der Grundintelligenz, da solltest du wirklich noch mal nachdenken. Ich kenne genügend die zwar mündlich für den Lehrer die Nummer 1 waren, aber mehr war die dann auch nicht. Dabb aber gibt es die stillen, kleinen Lichter, die im Verborgenen leuchten und sich einfach nciht trauen, aber wahnsinnig intelligend sind, die eine Sicht der Dinge haben, wenn wir uns davon einen kleines Stückchen abscheiden würden, ins staunen geraten würden und uns ein großes Licht aufgehen würde.
    Aber es kann doch nicht sein, dass Selbstbewustsein oder Schüchternheit Maßstab für die Note sein soll. Klar, man kann Selbstbewusstein lernen, aber das ist ein Lernprozess, der von seiner Dauer von jeder Person selbst abhängt. Für den einen ist es ein schneller Prozess, da er nur ein wenig schüchtern ist, aber was ist mit denen, für die das mal nicht so eben zu verändern ist, für die dieser Lernprozess fast schier unüberwindbar ist, die super hart an sich arbeiten müssen? Wenn die an den falschen Lehrer geraten, ist denen doch alles verbaut. Unter Umständen entscheidet dann nicht die Intelligenz über den weiteren Schulverlauf, sondern wie der Lehrer dich mit deiner Schüchternheit sieht und das kann dann dazu führen, dass ein höherer Schulabschluss nur über Umwege zu erreichen ist.
    Und das ganze nur, weil Schüchternheit als Makel gesehen wird. Das finde ich sehr schlimm.
    Ich kann da ein wenig aus Erfahrung sprechen. Ich habe in meiner Kindheit zimlich stark gestottert. Als ich dann in die Schule kam, war das Anfangs kein großes Problem. Ich hatte eine sehr gute Freundin an meiner Seite und alles war gut. Als meine Freundin dann aber wegzog und die Schule verlassen hatte, war ich auf enmal alleine. Und irgendwie fingen die anderen dann langsam an sich auf mich einzuschießen. Das war nicht sofort, aber einer fing an, hänselte mich als Stotterliese und die anderen zogen dann mit der Zeit mit. Da hatte dann zur Folge, das ich im Unterricht immer stiller wurde, weil ich immer Angst vor Gelächter entwickelte und in der Pause mich mit den Blödmännern/frauen prügelte. Ich hatte nun Glück, das meine Lehrerin meine schwindende Mitarbeit nicht als mangelnde Intelligenz sah und ich trotzdem ein 1-/2-er Kandidat blieb. Als ich dann aber aufs Gymnasium kam, hatte ich keine verständnisvollen Leherer mehr. Die kannten ja auch meine Geschichte nicht. Somit habe ich mir in meiner restlichen Schullaufbahn meine schriftl. NOten ruckizucki durch meine Angst vor den anderen ruiniert. Was ich aber am schlimmsten fand. Ich habe mich wirklich bemüht und für mich waren es horende Anstrengungen (für jemand mit starken Selbstbeustsein wohl nur pillepalle) und die Lehrer haben es noch nicht einmal bemerkt. Ich kann mich noch gut an meine Englischlehrerin erinnern. Was hab ich mich angestrengt, um von meiner mündl. 5 runterzukommen, und was hat es vor allem für Überwindung gekostet mich meinen Klassenkameraden und deren Gelächter, Spott auszusetzen. Und was kam von dieser besch.... Lehrerin: "Du hast schön mitgearbeitet, aber damit du noch mehr tust, gebe ich dir wieder eine 5." Also da war für mich der Zug abgefahren und die konnte sich ihr Englisch sonstwohin packen. Lieder war das etwas kurzsichtig von mir. Denn nun bedauere ich meine mangenden Englischkenntnisse.
    So, ich hoffe ich hab euch nicht zu sehr zugetextet, aber irgendwie sind die mündl. Noten bis heute ein rote Tuch für mich. Denn nun müssen meine Kinder sich damit rumplagen und ich leide mit ihnen mit.


    LG
    wawuschel

    [SIGPIC][/SIGPIC]Ganz besonders liebe Grüße an [COLOR="Purple"] @cooleOmi, @Panakita, @SarahO, @dieJule, @Sternchen&Co, @pauli85, @HolliHolland, @Rivendell, @-gentleman-, @arni, @>Ines<, @&#1085;o&#1080;&#1108;y&#273;&#1108;&#969;, @Lidsi, @Kiara, @HaziiDeLuxe(kleenKutte), @Llynya, @Tabatha, @Ysabella, @Esmeralda, @Bianka28, @Averil/COLOR],
    meine liebste Schwoscht[COLOR="Red"] @Jane Eyre[/COLOR]
    und [COLOR="Red"]@Lycidas[/COLOR] :augzu
    -------------------------------------------------
    [FONT="Century Gothic"][COLOR="DarkGreen"]Sims2Talk[/COLOR][/FONT]
    [COLOR="Purple"]Meine Sims-Familien[/COLOR]

  • Meine mündlichen Noten leiden leider etwas darunter, dass es mir manchmal einfach zu blöd ist, mich zu melden. Manche Lehrer stellen wirklich solche dummen Fragen, dass ich mich wirklich frage, ob die das Ernst meinen. Ansonsten habe ich das Problem, dass ich öfters schlechter benotet werde, als ich bin, da ich mich einfach nur melde und nicht ständig durch irgendwelches Rumgeschreie auf mich aufmerksam mache. Oo

  • @ Vanni und wawuschel:
    Sorry, wenn ich mich so missverständlich ausgedrückt habe, aber ihr habt das wohl falsch verstanden.
    NATÜRLICH sage ich NICHT, dass jeder, der schüchtern ist und sich nicht meldet (was nicht immer das Selbe ist!), dumm ist. Ich kenne doch selbst solche Leute, die sich einfach nicht trauen, etwas zu sagen, dabei haben sie echt was im Köpfchen. Natürlich gibt es dann auch noch die anderen, die einfach keinen Bock haben, obwohl sie recht klug sind. Wobei man dann an ihrem Verstand zweifeln kann (wenn ich klug bin, etwas weiß, aber zu faul und keine Lust habe, bin ich dann wirklich noch sooo klug?).


    Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass das eben zu meinem, wie ich es nannte, "Gesammtpaket" gehört. Ich denke mal, jemand "dummes" (es gibt eben einfach Menschen die nicht so viel im Kopf haben) oder eben weniger intelligentes hat im Unterricht doch schon schlechtere Chancen, auch mündlich, oder vorallem mündlich weil da muss man ja meistens schnell denken und spontan auf Fragen des Lehrers Antworten.
    Man braucht, um gut zu sein, eben einfach ein bisschen Intelligenz. Noch besser ist es dann, selbstbewusst zu sein. Versteht ihr jetzt was ich meine? Hat man alles, hat man keine oder wenig Probleme. Hat man nur eins (ob Selbstbewusstsein oder Intelligenz ist ja egal) ist es schwerer.


    Ich hoffe, es war jetzt verständlicher. ^^


    Eure Beispiele sind natürlich echt heftig. Ich war in der Grundschule selbst auch ganz anders. Ich war... sagen wir's mal so, sehr empfindlich. Ich hab wirklich bei jedem bisschen geheult, war total zickig und schnell eingeschnappt und hab nicht gern in Gruppen gearbeitet. Nach und nach wurde das dann besser und ich hab mich halt zusammen gerissen auf dem Gymnasium. Jetzt hab' ich zum Glück solche Probleme gar nicht mehr. Ich denke mal, da kann man sich wirklich glücklich schätzen.

    off