Hi!
mensch ist das spannend!!!
musstes du gerade da aufhören??
hoffentlich schreibst du bald weiter!!! *ganz fest hoff*
lg
anja
Hi!
mensch ist das spannend!!!
musstes du gerade da aufhören??
hoffentlich schreibst du bald weiter!!! *ganz fest hoff*
lg
anja
Oh man, hoffentlich können sie diese Emilia noch rechtzeitig finden, falls sie überhaupt noch lebt.
Also Morris kann sich wohl immer noch nicht damit abfinden, das Dianna ihren Beruf sehr gut macht und er sich dadurch blöd vorkommt, weil gerade eine Frau vielleicht schlauer ist als er. Naja da muss er sich wohl oder übel mit abfinden.
Tolle Fs in schöne Bilder.
Wenn der Mörder, seine morde in diesem Buch ankündigt, sind sie doch geplant oder schon geschehen oder? Naja vielleicht schnall ich es grad nicht so richtig und lieber warte auf die nächste Fs.
Bis dann!:)
Ich frage mich wirklch, woher Du die Ideen hast. Sagenhaft. Das der Mörder seine Morde durch ein Buch ankündigt finde ich eine klasse Idee. Es wird imer spannender und man kann nur hoffen, das die Polizei es schafft, einen Mord zu verhindern.
LG Rivendell
Kapitel 5 – Emilia Brock?
„Also ermordet er seine Opfer, wie in der Reihenfolge des Buches?“, fragte Morris am nächsten Morgen ungläubig.
„Nein…“, sagte Dianna. „Er hinterlässt ein Zitat… aus Maureens Buch… auf der Seite, wo man das Zitat findet… findet man auch den Namen des nächsten Opfers!“
Morris sah sie an.
„Aber er tötet nur Frauen, wie es scheint…“
Dianna nickte zustimmend. „Anscheinend…“
„Gibt es eine Emilia Brock in der Stadt?“
„Ich habe einen Auszubildenden gebeten nachzuforschen…“, antwortete Dianna.
„Was wenn es mehrere Emilia Brock’s geben sollte?“, dachte Morris laut.
„Dann müssen wir uns an Emilia aus dem Buch festhalten…“, sagte Dianna und legte ihr Exemplar des Buches auf den Tisch vor Morris.
„Wie meinen Sie das?“
„Ich hab recherchiert… Es gibt auch mehrere Sarah Tylers… Dann hab ich nachgelesen… Die Sarah aus dem Roman… hatte blonde Haare…“
„Also nimmt er sogar noch ein Merkmal der Charaktere des Romans um seine Opfer zu finden?“
Dianna nickte. „Es hat den Anschein, ja…“
„Wie sieht Emilia in dem Buch aus?“, fragte Morris.
„Schwarze Haare… und schlank…“, antwortete Dianna mit einem Blick auf ein Foto von Sarah Tyler.
„Dann müssen wir Emilia Brock mit schwarzen Haaren suchen!“
Dianna leckte sich die Lippen. „Ja…“
„Ich werde jemanden darauf ansetzen!“, bemerkte Morris und erhob sich aus seinem Schreibtischstuhl.
Dianna sah Morris nach, wie er aus dem Zimmer ging und sah dann nachdenklich ihr eigenes Spiegelbild an. „Worauf hat es der Kerl aus?“
Dianna öffnete immer noch nachdenklich ihre Tür zu ihrer Wohnung und hang ihren Mantel an die Garderobe. Ihr Rücken schmerzte und ihr Nacken stach unerträglich. Sie stellte ihre Tasche auf die Kommode ab und ging durch die Wohnung. Ihr Kopf war immer noch am denken, über den gesamten Fall, als sie den Wasserhahn der Badewanne aufdrehte. Sie zog sich ihre Kleider aus und stieg in das warme Wasser.
Sie legte ihren Kopf in den Nacken und ließ das Wasser ihren Körper einschließen.
Das Telefon unterbrach die Stille und riss Dianna aus ihrem Gefühl der Ruhe. Dianna schreckte aus ihren Gedanken und stieg aus der warmen Badewanne, wickelte sich ein Handtuch um die Brust und ging zum Telefon.
„Hallo?“
„Ein neuer Mord…“, sagte Morris am Ende der Leitung.
„Was?“, sagte Dianna entsetzt und überrascht.
„Doch diesmal konnte er kein fertiges Zitat hinterlassen…“
„Wie meinst du das?“
„Er wurde gestört…“
Dianna sah den Mann an, wie er am Tisch saß und zitterte.
„Er hat bisher nur gesagt, dass er den Mann gesehen hat, mehr nicht…“
„Wie wurde sie getötet?“
„Mit einem Telefonkabel.. er hat sie erdrosselt…“
„Wo ist das Kabel?“, fragte Dianna, ohne den Blick vom Mann abzuwenden.
Morris zog eine Plastiktüte hervor, in der sich ein Telefonkabel mit einigen Blutspuren befand.
„Der Täter hat es 2 Centimeteer tief in die Haut gebohrt…“
Dianna nickte. „Ich werde mit ihm reden!“
Morris Vorgesetzter, stand geistesabwesend dabei und sah die beiden abwechselnd an. „Ja… Tun Sie das…“
Dianna nickte ihm zu. „Danke…“ Morris sah sie nur an und zog ein gezwungenes Grinsen auf.
Sie nahm die Plastiktüte schob sie in ihre Aktentasche und ging ins Verhörzimmer, wo der Augenzeuge saß und leicht erschrak, als sie die Tür öffnete.
„Hallo“, sagte Dianna freundlich und setzte sich an das andere Ende des Tisches.
„Hallo…“, seine Stimme klang ängstlich und er schien wirklich traumatisch gekennzeichnet, wie er seine kaum ruhig halten konnte.
„Ich bin Dianna Scouris, vom FBI…“
„Ethan Jones…“, stotterte er.
„Darf ich ihnen einige Fragen zu dem Stellen, was Sie gesehen haben?“
Ethan nickte. „Okay… Ähm… Darf ich rauchen?“ Er stotterte immer mehr.
„Bitte…“, sagte Dianna und sah zu, wie Ethan eine Packung Zigaretten hervor zog, eine in den Mund steckte und sie mit einem silbernen Feuerzeug anzündete.
„Ich wüsste, gern, was sie gesehen haben…“
Ethan zitterte. „Ich… kam nach hause… Emilia war meine Nachbarin… und die Tür stand einen Spalt offen…das war ungewöhnlich…“, Dianna sah, wie seine Hand, mit der Zigarette immer mehr zitterte. „Also wollte ich nachsehen, ob alles in Ordnung war… Da sah ich Emilia mit dem Kabel am Boden liegen… Und ein Mann saß am Schreibtisch und schrieb irgendwas aus einem Buch ab…“
Dianna sah ihn gebannt zu, wie er nervös mit den Fingern der linken Hand auf dem Tisch klopfte.
„und… als ich ihn… ansprach, hat er mich zur Seite geschubst… ich konnte ihn gar nicht festhalten… und ist abgehauen…“
„Könnten Sie ihn beschreiben?“, fragte Dianna.
„Ich… Ich… Ich bin Zeichner… ich … könnte ihn zeichnen- geht das auch?“, fragte Ethan unsicher.
„Klar…“, Dianna beugte sich runter und zog einen Block mit weißem Papier hervor, dabei zog sie unauffällig die Plastiktüte mit dem Telefonkabel darin hervor und lies sie auf dem Boden fallen.
Ethan sprang panisch auf.
„Das ist es, oder?!“, er deutete auf das Kabel. „Damit hat er sie ermordet, oder?!“ In seinen Augen spiegelte sich die pure Angst, als er das Kabel sah.
„Ja…“, sagte Dianna und schob die Tüte schnell wieder in ihre Tasche. „Tut mir leid, dass Sie das sehen mussten…“
Ethan zitterte und sah immer noch panisch drein. „Setzen Sie sich wieder…“, bat ihn Dianna, woraufhin er sich langsam auf den Stuhl sinken ließ, den Block zu sich zog und den Bleistift in die Hand nahm, der darauf lag und kritzelte, nachdem er die Zigarette in die linke Hand genommen hat.
„Ich bin in ein paar Minuten zurück…“, sagte Dianna und legte die Akte mit dem Tatortbericht offen auf den Tisch und ging hinaus.
Sie betrat das Nebenzimmer, wo Morris und sein Vorgesetzter standen und sie ansahen. „Er ist nicht der Mörder…“, sagte Dianna steif.
„Wieso nicht?“
„Er ist Rechtshänder… Er hat die Zigarette mit rechts angezündet und den Bleistift hält er auch mit Rechts… Außerdem die Panik, als er das Kabel gesehen hat… Ein Psychopath wäre kühl geblieben… Aber er hatte richtig Angst davor… Genauso die Tatsache, dass die Akte mit den Tatortfotos und so weiter offen auf dem Tisch liegt… wäre er der Mörder, würde er sie lesen wollen…“
Morris starrte Dianna an.
„Er ist nicht unser Mörder…“, wiederholte Dianna.
Diana ist sehr sehr kluger und kühler Kopf. Und diesen braucht sie auch um solch einen Fall zu lösen. Nur waren die Azubinen leider nicht schnell genug damit, die richtige Emilia zu finden, denn der Mörder kam ihnen zuvor.
Doch möglicherweise gibt es ja schon bald ein Phantombild, dank des Zeugen, der auch noch Zeichner ist.
Klasse FS!
LG Rivendell