Vielen Dank für eure Kommentare und Karma, und entschuldigt bitte, dass ich die Fortsetzung von voriger Woche ausfallen habe lassen - das Wetter war einfach zu schön (;!
Doxxy: Oh ja, das muss er! Und Freude hat er dabei keine *g*.
Kiara: Das bin ich, ja (;. Und vielen Dank!
@Zickchen: *duck* - Aber es war doch sooo schön draußen (;...
Rivendell: heißes Brunnenwasser mit Zitrone - eine Erkältung bekommt Herbert nicht (;. Und neben der Vorräte, die dort unten von wem auch immer zurückgelassen wurde, hat Herbert das Salzige von den Steinen heruntergelutscht *g*.
schneedorn: Vielen, vielen Dank! Die Gebrüder Grimm sind eine immerwährende Quelle der Inspiration *g*.
Shiori: also ich hab kein Problem mit Herbie, aber frag ihn mal... *g*. Tja, mit dem Reinfallen - die allerhellste Leuchte ist unser Herbie nicht. Und mehr verrate ich hier nicht (;.
Asuka: kein Problem, ich war mir nur nicht sicher, ob du noch benachrichtigt werden willst, oder obs dir lästig ist - also benachrichtige ich jetzt weiter. Herbert schämt sich ja so, in den Brunnen gefallen zu sein - dass kann er seiner Herzallerliebsten doch nicht offenbaren!
@Santine: Du bist wahrscheinlich der einzige Mensch auf der Welt (außer Estella) der Herbert charmant findet (;. Und vielen, vielen Dank - ganz recht, ein paar hab ich noch (;.
So, jetzt gehts weiter!
Fred schnaubte wütend, als er die poröse Brunnenwand wieder
hochkletterte. Herbert, der große Held des Tages, der über ihm kletterte,
war Fred schon zum wiederholten Mal auf die Finger gestiegen, und
verwöhnte ihn gerade mit einer Ladung Steinchen, die unter seinen royalen
Füssen wegbröselten und auf Freds gewöhnlichem Haupt landeten.
„Und der Hanswurst soll mich retten?!“ zischte er.
Bitte, Fred!
Dieses Herumraunzen war die neuste Taktik, die der Rucksack anwandte,
seit dem sie Herbert getroffen hatten – und Fred musste sich eingestehen,
dass es der blöde Rucksack wieder einmal geschafft hatte, ihn einzuwickeln.
Fred war nämlich überhaupt nicht angetan gewesen, als Herbert ihn in seinen ach-so-tollen Plan eingeweiht hatte. Dieser Plan, der vor allem
Herberts königliche Ehre retten sollte, bestand in erster Linie darin, der
Prinzessin falsche Tatsachen vorzugaukeln – und das war so gar nicht Freds
Stil. Ein Einwurf, der bei dem Rucksack schallendes Gelächter hervorgerufen
hatte.
Fred sollte nun also einen armen, feigen Tropf spielen, der in die Fänge des
schrecklichen Froschmonsters geraten war. Durch Zufall war nun der
vorbeischlendernde Prinz Herbert auf Freds missliche Lage aufmerksam
geworden, und hatte natürlich keine Sekunde gezögert: er zog sein
Schwert, enthauptete des oh-so-fürchterliche Untier, und befreite die holde
Jungfr… ähh.. Fred.
Fred, der eigentlich niemanden einen Gefallen abschlagen konnte, wollte
eigentlich vehement widersprechen, resignierte dann aber – vor allem
wegen dem guten Zureden und dem Gewinsel des Rucksacks.
Bitte, Fred, der Herbert ist eh so ein Koffer. Wir haben schon gedacht, der
bekommt nie ein Mädel, bis er sich in Estella verliebt hat. Und die einfältige
Estella ist ja wirklich das passende Deckelchen auf seinen schmalgeistigen
Topf! – waren so in etwa die Argumente die Fred schließlich umstimmten.
Ein Teil kommt noch