Nachdem Lola Lieblich ins Archiv gewandert ist (was mir gar nicht so unrecht war), hat nun ein neuer Charakter das Zepter an sich gerissen, und ist ganz wild darauf, euch seine Geschichte zu erzählen.
Ich hoffe, ihr habt viel Spaß bei:
„Das war Fredda, unsre Lieblingskuh,
sie gibt jetzt wieder eine Ruh,
mal ist sie froh, mal ist sie sauer,
dass nervt uns schon, so auf die Dauer!“
„Und hats dir nicht gefallen,
dann bohr dir doch ein Loch ins Knie!
Denn manchen kann mans recht oft tun,
doch allen eben nie!“
„Sing und schwing das Bein,
lass die Sorgen Sorgen sein,
schalt auch wieder ein,
zum nächsten Fredda-Spaß!“
„Und Schnitt! Vielen Dank, Leute, dass habt ihr wieder einmal hervorragend gemacht!“
[FONT="]Fred grinste selbstzufrieden. Hervorragend. Jawohl, das stimmte. Das war er ohne Zweifel – der hervorragende Star der erfolgreichsten Kindershow des Landes. Frauenschwarm, selbstredend.
[/FONT][FONT="]Doch sein selbstzufriedenes Grinsen gefror ihm auf der Stelle: diese Augen! Diese furchtbaren Augen!
[/FONT] Das Anhängsel zu diesen furchtbaren grünen Augen war Anna, ihres Zeichens Tochter von Max, und der war blöderweise Produzent der hier schon so hochgelobten erfolgreichsten Kindershow des Landes, Fred & Fredda. Und Anna war Freds größter Fan, die im geheimen schon plante, ihren Schwarm einmal – wenn sie selbst groß war, selbstverständlich – zu heiraten. Eine Symphatie, die nicht unbedingt auf Gegenseitigkeit beruhte, nein, eigentlich gar nicht.