[Fotostory] Schwarzweiß

  • Hallo ihr Lieben:)
    Ich habe mich nun auch entschlossen eine Fs zu posten. Ehrlich gesagt, ist die Idee mir zufällig "zugeflogen" und ich dachte, vielleicht habe ich ja auch das Talent eine FS zu schreiben.
    Natürlich hoffe ich, dass es mir schon etwas geglückt ist und ich euch fürs Lesen begeistern kann.
    Kommis sind sehr erwünscht!
    Aber nun gehts los, mit:

    Schwarzweiß



    Dein Leben, stirbt in Erinnerung.



    (Ich habe mich mal an einem Cover versucht



    Es sind deine Augen, die mich magnetisieren…
    Es sind deine Worte, die mein Herz erwärmen…
    Es sind deine Berührungen, die wohlige Schauer über meine Haut jagen…
    Es ist deine Nähe, die ich spüren will
    Es ist deine Liebe, die mich atmen lässt.
    Es sind deine Hände, die mich schwerelos tragen…
    Du bist es, der mich niemals aufgegeben hat….



    Kapitel 1





    *






    Die Sonne strahlte vom wolkenlosen Himmel und wärmte unsere Haut.
    ,,Noch eine Traube?”, verführerisch hielt er mir die Früchte vor die Nase.
    Lachend schnappte ich mir ein paar und steckte
    sie in meinen Mund. Nick nahm sich ebenfalls eine Hand voll.
    ,,Die Trauben haben fast deine Augenfarbe”, stellt er schmeichelnd
    fest und sah mich von oben herab an.





    ,,Du vergleichst mich mit Früchten?”, beleidigt starrte ich ihn an und verschränkte meine Arme. ,,Klar, ich liebe diese Früchte”, antwortete er grinsend.
    ,,Aha, heißt dass etwa, du betrügst mich?”, ich hob meine Augenbrauen.
    ,,Aber nein, die sind eh schon alle weg.
    Wollen es halt nicht mit dir aufnehmen”, zwinkerte mir Nick zu und küsste mich.



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    Einmal editiert, zuletzt von nachtstern ()




  • Ich schüttelte lachend meinen Kopf und schloss seuftzend meine Augen.
    Ich spürte wie Nick langsam über meine Wange strich.
    Ein sanfter Schauer jagte über meine Haut und ich öffnete wieder meine Augen.
    Nick lässt seinen Blick über meinen Körper gleiten.
    ,,Außerdem haben die so langweilige Proportionen”, erwiderte er und grinst verschmitzt. ,,Spinner”, ich schüttelte lachend meinen Kopf.





    Nick lachte auf und änderte seine Postition. Langsam ließ er sich neben mich nieder und betrachtete mich veträumt.
    ,,Aha, und deswegen wählst du mich?”, fragte ich
    mißtrauisch und drehte
    meinen Kopf weg. Als Antwort spürte ich seine weichen Lippen auf meinen und ich schloss meine Augen.
    In diesem Moment spürte ich nichts außer ihn und mich.
    Ich wünschte, dass er nie
    vergehen würde.





    Nick streichelte über meinen Bauch.
    Er kitzelte mich und ich lachte laut auf. Vorsichtig ließ er
    seine Hand über meinen Oberschenkel fahren und gleitet zurück zu meinem Bauch.
    Ein dicker Kloß bildete sich sogleich in meinen Hals und
    ich schluckte schwer. Nick bemerkte meinen traurigen Blick und rückte näher zu mir. ,,Ist alles okay?”, fragte er besorgt.





    ,,Jaja, ist schon okay”, antwortete ich und mein Blick wanderte zu meinen Beinen und schließlich zum Rollstuhl.
    Dieses elende Gefängnis.
    Ich schmiegte mich an Nick und hebe meinen Kopf.
    ,,Ich liebe dich, Feli”, flüsterte er. Ich lächelte glücklich.
    ,,Ich liebe dich auch, noch mehr sogar”, antwortete ich leise. ,,Geht gar nicht, das tu ich schon”, grinsend küsste er meine Nasenspitze.





    ,,Komm, es ist Zeit aufzubrechen. Ich muss dich um sechs zurück bringen”, seufzte Nick und erhob sich.
    Mit Mühe schaffte ich es, meinen Körper hochzuhieven und Nick zog mich langsam hoch.






    Ich spürte, wie abhängig ich in diesem Moment von ihm war und kraftlos in seinen Armen lag.
    Schnaufend trug mich Nick zu meinem Rollstuhl und hielt mich fest in seinen Armen. ,,Ich lasse dich nicht los!”, lächelte er, als er meinen hilflosen Blick bemerkte.
    ,,Ja, ich weiß”, seufzte ich und ließ mich in den Stuhl setzten.





    Ich sah zu, wie er die restlichen Sachen in seinen Rucksack
    packte und diesen unter meinen Rollstuhl verstaute. ,,Kanns losgehen?”, fragte er und ich nickte.
    Er schob den Rollstuhl langsam über den unebenen Rasen.
    Ich drehte meinen Kopf zu dem schmalen Waldsee.
    Verführerisch glitzerte die Wasseroberfläche im abendlichen Sonnenlicht.
    ,,Ich würde zu gerne da reinspringen”, sagte ich leise.
    Ich hörte wie Nick hilflos seufzte und ich erwiderte nichtsmehr dazu.




    Kapitel ende



    Nun freue ich mich auf Kommis, um zu wissen, ob euch das 1.Kapitel gefallen hat
    Noch ein kleiner Vermerk: Das Bild 6 habe ich, aus einer unglücklichen Perspektive geschossen. Natürlich soll Felicitas ihre Beine nicht angewinkelt haben, sondern sie liegen reglos auf der Seite.

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  • Hi,
    Ich find deine FS echt super. Der Anfang hat mir sehr gut gefallen. Wow, sie sitzt also im Rollstuhl. Echt tragisch. Werden wir auch erfahren, wieso?
    Auf jeden Fall find ich es super toll, dass Nick ihr so beisteht.
    Deine Bilder find ich übrigens klasse und auch der Text ist einmalig, Kompliment ;)
    Auch dass du am Anfang nich gleich geschrieben hast, dass sie im Rollstuhl sitzt, find ich super.


    Mach schnell weiter, ich werd die Story auf jeden Fall verfolgen!


    Lg
    bushidi65

  • Wow, deine FS gefällt mir wirklich! :applaus
    Ein Mädchen im Rollstuhl ... mal was anderes, das wirft ganz neue Probleme auf, als bei manchen dieser albernen Liebesgeschichten.
    Die Bilder sind auch total schön, weiter so! :roftl

  • Hast ne coole geschichte wie fast alle na denn mach weiter so is sowieso besser
    weiter zur machen als auf zur hören!! Mach weiter so:applaus
    ♥Deine♥ Lara

    [CENTER][SIZE=4]♥K¡¡w¡¡♥[/SIZE][/CENTER]

  • Hey!
    Ich schließe mich meinen Vorgängern an, dein Anfang ist ziemlich vielversprechend. Hm... Ich überleg grad, hatte Schwerelos nicht schonmal so einen Ansatz mit Rollstuhl und so? Na ja jedenfalls find ich das ziemlich interessant, ganz besonders so, wie du es dargestellt hast. Es ist auch schön, dass eine Fotostory mal nicht mit "A steht auf B, aber daraus wird die nächsten 20 Seiten erstmal nichts" anfängt, wenn du verstehst, was ich mein xD
    Die Posen sind richtig süß und toll getroffen, zusammen mit dem tollen Text wird die Geschichte richtig lebendig.
    Als einzigen Kritikpunkt fällt mir auf, dass du manchmal (aus Versehen, schätz ich) bei den Zeiten von Vergangenheit in Gegenwart rutschst, aber das stört den Lesefluss eigentlich kaum. Also mach weiter so =)
    LG Nelly

  • @bushidi: Danke für deinen Kommi und Lob. Hat mich sehr gefreut :)


    Ja, mein Text ist mir ziemlich wichtig, da ich hier die richtigen Gefühle und die gesamte Stimmung rüberbringen kann! Wäre schön, wenn du weiterliest!



    @ Loony: Danke! Ja, diese FS beschäftigt sich mit einem Thema, dass man eigentlich nur von Erzählungen kennt oder im Fernsehen gesehen hat. Mich haben manche Erlebnisse sehr beschäftigt, deswegen schreibe ich diese Fs (Ich habe aber keine persönliche Erfahrung!)



    @ SuesseMaus: Danke für den kurzen Kommi !



    @ LaraSweet: Danke, dass werde ich :)



    Cutie-Nelly: Oh danke! Wow, ich freue mich echt über den Kommi! Schwerelos? Kenne ich nicht, bin neu im Forum ;)
    Ja, also so eine kitschige Liebesbeziehung mit On/Off, ist das wirklich nicht, obwohl ein kleines bisschen Kitsch zufinden ist. Aber das größte Spielt sich in der Dramatik ab!



    Rivendell: Danke auch dir für Kommi&Lob! Es geht ´jetzt wieder weiter!




    Kapitel 2







    Herzen strahlen in purpurroter Farbe, doch sie können sich in schwarzer Trauer verfangen...







    ,,Es war schön mit dir”, sagte ich und sah lächelnd zu mir hoch.


    ,,Ich konnte das alles hier ein bisschen vergessen” Nick streichelte meine Hand. ,,Fand ich auch. Ich rufe dich heut Abend an”, erwiderte er.
    ,,Okay, dann bis später”, ich ließ mir einen letzten Kuss geben und fuhr den Weg entlang, zu dem hohen Gebäude,
    mit der schönen, roten Vorwand.








    Ich hasste das Wohnheim.


    Tag und Nacht wurde ich bemuttert, als könnte ich mich überhaupt nichtmehr bewegen.
    EigentIich könnte eigentlich bei meiner Mutter wohnen, doch erstens war unsere Wohnung viel zu klein und war
    nicht an meine Behinderung angepaßt
    und zweitens, konnte sie mir nicht die ständige Hilfe leisten. Hier
    Hier war immer jemand hilfsbereit an meiner Seite,
    nur um mich den Gang entlang zu schieben.








    Ich rollte in den Eingangsbereich und Tanja,


    meine Betreuerin, kam mir entgegen.
    ,,Hey Feli, schön dich zusehen”, begrüßte sie mich
    und blieb vor mir stehen.
    ,,Wie war dein Tag mit Nick?”, fragte Tanja und
    deutete uns dort drüben zu setzten.
    Ich folgte ihr in meinem Rollstuhl und fuhr diesen,
    neben das große Sofa.








    ,,Also erzähl”, drängte sie neugierig.


    ,,Es war einfach toll!”, antwortete ich schwärmerisch.
    ,,Wir haben einem kleinen See gepicknickt.
    Das war der schönste Tag seit Wochen für mich” Tanja nickte und lächelte aufmunternd. ,,Das kann ich mir denken! Immerhin
    bist du hier schon lange nichtmehr rausgekommen”, stimmte sie mir zu.





    geht noch weiter!

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  • ,,Ja, endlich hatten wir wieder Zeit füreinander.


    Hier im Wohnheim ist die Zeit ja eher begrenzt. Außerdem konnte ich das alles für die kurze Zeit vergessen”, sagte ich und seufzte leise. ,,Auch wenn es mich wieder zu schnell eingeholt hat"









    ,,Aber vergiss nicht, dass du nacher noch einen Termin bei Dr. Walder hast”, erinnerte sie mich.


    ,,Ja, ich weiß. Ich frage mich langsam, ob das überhaupt noch was bringt”, erwiderte ich und blickte
    düster auf den Boden. ,,Felicitas Seora!”, immer wenn
    sie noch meinen 2. Vornamen hinzufügte, konnte ich mich auf eine Predigt einstellen.
    ,,Wir haben dir erklärt, dass du viel Geduld brauchst.
    Eine Querschnitsslähmung ist nicht so einfach zu behandeln!”, erklärte sie
    wieder mit ernster Stimme.







    ,,… und die Chance auf eine Heilung ist minimal”, fügte ich resigniert hinzu.


    Ich hörte wie Tanja laut seufzte.
    ,,Natürlich hoffen wir alle, dass es schneller geht,
    aber dafür musst du auch voll dabei sein und deine Rückenübungen weiterhin fortsetzten”








    ,,Das mache ich schon seit einem Jahr! Langsam müssen wir uns damit abfinden…”, antwortete ich wütend und verzog mein Gesicht.


    ,,Nein, nicht solange noch eine Chance besteht!”, unterbrach mich Tanja.
    ,,Dein Beingefühl kann wiederkehren, du musst nur dran glauben und
    deine Stärke beibehalten”, erklärte Tanja langsam und
    sah mich eindringlich an.





    ---------




    Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Ist zwar nicht viel passiert, aber die Länge stimmte doch oder?




    nachstern


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  • Klar, in der Fortstetzung ist jetzt nicht allzuviel passiert, aber sie war trotzdem gut!
    Das mit dem Wohnheim ist schon traurig, irgendwie :(
    Feli hat also eine Querschnitsslähmung ... mich würde interessieren, wie es dazu gekommen ist, ob sie vielleicht eine Unfall hatte :confused:, aber das erfahren wir hoffentlich noch^^

    Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel, weiter so :applaus

    lg
    Loony

  • Jaaa, es hat mir gefallen :D
    Hmm...ich hoffe, dass feli wieder Gesund wird, und sie soll die Übungen auf jeden Fall weitermachen. Ich glaube aber, dass sie dass alles gut überstehen wird, besonders mit Nick an ihrer Seite.
    Mich würde auch mal interessieren, wie es zu der Querschnittslähmung kommen konnte *hmm*


    Ich freu mich wie immer auf ne Fs ;)


    Lg
    bushidi65

  • Na klar hat es gefallen. Und die Länge ist auch gut. Glaub mir, ab und an tut es mal gut, nicht sooo viel Text lesen zu müssen. ;0)
    Es ist genau richtig, wie du es machst.

    Und es klingt gut, daß für Feli noch Hoffnung auf Heilung besteht. Für so einen Menschen muss es wirklich schwer sein, sich immer anhören zu müssen, daß man geheilt werden kann, wenn man nur immer brav seine Übungen macht. Aber vielleicht packt sie es ja. Immerhin hat sie ja Nick an ihrer Seite, der sie sicherlich bei allem unterstützen tut.

    Sehr schöne FS!

    LG Rivendell

  • Hallo!
    Der Anfang deiner Geschichte ist dir sehr gut gelungen und mir gefällt sie.
    Die arme Feli, eine Querschnittslähmung das ist gar nicht gut und wie es aussieht, ist ihr vor einem Jahr was passiert. Wir werden sicherlich noch erfahren, warum Feli dieses Schicksal tragen muss. Aber anscheinend gibt es noch Hoffnung, auch wenn diese sehr gering ist. Das Feli teilweise mutlos ist was ihre Genesung angeht, kann ich gut nachvollziehen. Diese ganzen Übungen die sie machen muss, sind bestimmt nicht einfach für sie und jedes Mal wenn sie versucht, ihre Beine zu spüren und es geht nicht, fällt sie in einem Loch und denkt; „das bringt doch alles nichts“ Aber es ist schön, das es Leute gibt die ihr zur Seite stehen und einen sehr guten Freund der sie nicht im stich lässt und so leibt wie sie ist.
    Kannten sich Feli und Nick schon vorher? Naja werden wir bestimmt auch noch erfahren.
    Ich freu mich schon auf die Fortsetzung.
    Bis dann!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Kommis:

    Loony: Danke! Ja, wieso sie Querschnitssgelähmt ist, werdet ihr natürlich noch erfahren und zwar schon im nächsten Kapitel.
    Danke für dein Lob :)

    @ bushidi: Danke auch an dich. Nick ist wirklich eine große Stütze für Feli, aber es gibt auch noch weitere die hinter ihr stehen (Werdet ihr noch kennen lernen!)

    @ Rivendell: Oh,vielen,lieben Dank!

    @ ineshnsch: Schön das es dir gefällt! Ja ungefähr ein Jahrm aber es fehlt noch ein Vorfall, den ihr im folgenden Kap erfahren werdet!Ja Nick und Feli sind schon seit sie 14 ist zusammen. Feli ist jetzt 16 also sind sie schon 2 Jahre zusammen ;)

    ------------

    So, weil ihr letztes Mal länger warten musstet, gibts schon heute wieder eine Fortsetzung :
    Das Kapitel hat viel mit Felis Vergangenheit zu tun und ihren Gedanken. Kann also dementsprechend gefühlvoll werden


    Kapitel 3







    ,, Verzweiflung und Angst fließen aus deinen Augenwinkeln, wenn deine Seele weint..."








    Später als ich auf meinem Zimmer war, blickte ich nachdenklich aus dem Fenster.
    Lisa und Rico, die ebenfalls im Wohnheim betreut wurden, hatten ihre Rollstühle verlassen und lagen auf der Wiese.








    Ich erinnerte mich sofort an das Picknick und wohlige stieg Wärme in mir auf.
    Nick war einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben.


    Trotz der Behinderung, hielt er zu mir, wie es noch kein Mensch getan hatte. Er gab mir das Gefühl, immer noch dieselbe zu sein, wir vor dem Unfall. Er liebte mich, genauso wie er es davor getan hatte.







    Als ich aus dem Koma erwachte, war es ein komisches Gefühl wieder zu leben. Ich fühlte mich, als hätte ich jahrelang geschlafen, dabei lag ich “nur” 2 Wochen im Koma.


    Die Ärzte hatten mir etwas von einer schwerwiegenden Diagnose erzählt und forderten mich auf, meine Beine zu bewegen. Doch es rührte sich nichts. Egal, wie sehr ich mich bemühte, ích hatte kein Gefühl mehr für meine Beinmuskeln.




    Geht noch weiter!

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  • Dann erzählten sie mir, dass ich Querschnitssgelähmt war. Das war auf die Fraktur meiner Wirbelsäule zurückzuführen und
    die Quetschung meines Rückenmarks.


    Mein Vater hatte zitternd meine Hand festgehalten und geweint.
    Er begann sich Vorwürfe zu machen, war schon dabei sich selbst die Schuld zuzuschieben.
    Die Tage an denen ich ihn sah, wurden immer weniger.
    Monate vergingen und ich sah ihn nurnoch in Erinnerung an den humorvollen Vater, den ich liebte.







    Die ersten Wochen nach dem Erwachen aus dem Koma, waren die Hölle für mich. Es hatte lange gedauert, bis ich mich an den Rollstuhl gewöhnt hatte und auch daran, dass ich nichtmehr laufen konnte. Ich war auf die Hilfe anderer angewiesen und verlor so meine geliebte Unabhängigkeit.
    Meine Lebensträume mußte ich aufgeben, genauso wie das Eiskunstlaufen, dass ich so geliebt hatte.







    Die Blicke der anderen ertragen und auch, dass sich die meisten Freunde von mir abwandten, hatte ich nicht ausgehalten. Nur Nick und Maron waren mir geblieben.
    Durch den Unfall, und die davon aufkommenden Probleme, hatten sich meine Eltern getrennt.


    Die erste Zeit hatte ich mich einsam gefühlt und wollte mich völlig zurückziehen. Ich hatte fast kaum mit jemanden Kontakt zu gelassen, außer mit Nick.







    Mein Leben schien völlig zerstört und ich war schon bereit, aufzugeben. Ich fand keinen Sinn mehr weiter zu kämpfen, ich wusste nichtmehr was es bringen würde.
    In den Nächten quälten mich die schlimmsten Alpträume. Meine Angst, die Einsamkeit und Verzweiflung mischten sich dazu.








    Irgendwann traf ich eine Entscheidung. Ich konnte niemals so leben, wie ich es mir als Kind ausgemalt hatte. Meine Mauer zwischen mir und der realen Welt, verfestigte sich.
    Schweigend schaute ich auf die Narben an meinen Handgelenk. Meine Mutter hatte mich blutüberströmt im Badezimmer liegen sehen.
    Tränen sammelten sich in meinen Augen. Meine Vergangenheit würde ich niemals vergessen können, sie würde mich weiter in der Zukunft begleiten.




    *Kapitel ende*




    Das wars wieder
    Ich freue mich auf eure Feedback.


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  • Arme Feli! Das sich die Eltern auch noch durch den Unfall getrennt haben, macht ihr bestimmt schwer zu schaffen. Womöglich hat sie vielleicht auch noch Schuldgefühle deswegen. Es ist nur zu gut, daß Nick bei ihr bleibt. Aber auch diese Angst, er könnte sie vielleicht mal verlassen, wird sicherlich bestehen.

    Tolle Bilder, wirklich. Und Feli finde ich superhübsch. Auch die Frisur gefällt mir sehr. Eine, die ich noch nicht kenne und ihr sehr gut steht.
    Kompliment!

    LG Rivendell

  • @ Rivendell: Ja, das war ein schwerer Schlag für Felicitas und natürlich hat auch Felicitas ein bisschen Angst, aber Nick steht zu ihr und da kann sie sich auch sicher sein ;)

    Danke für dein Lob! Ich finde solche nachdenklichen Momente, sind super zu schießen und da kommt die Stimmung am besten rüber :)
    Ja, das ist auch eine meiner Lieblingsfrisuren :applaus
    Danke nochmal für dein Kommi!


    nachtstern

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  • Erst einmal, wieder ein großes Lob an das neue Kapitel deiner FS! :applaus

    Es muss schrecklich sein, plötzlich nicht mehr laufen zu können.
    Besonders für Feli, da sie doch Eiskunstläuferin war. Und noch dazu gibt sie sich womöglich die Schuld an der Scheidung ihrer Eltern ... es wundert mich nicht, dass sie versucht hat sich umzubringen :(

    Aber immerhin hat sie Nick, der sie so lieb unterstützt ;). Solange Nick bei ihr ist, müssen wir uns glaube ich keine Sorgen um Feli machen.

    Ich freu mich schon auf die neue Fortsetzung!!!

    lg,
    Loony

  • Dankeschön :)

    Ja, dass ist es wirklich! Vorallem, weil man es davor konnte...
    Es wird noch ein kleines Kapitel über dieses Eiskunstlaufen geben, da es vorher ein großer Teil ihres Lebens gewesen war!

    Natürlich unterstüzt sie nicht nur Nick, aber dazu mehr in den nächsten kapiteln :)

    nachtstern

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