[Fotostory] Valentine's Day

[FONT=&quot]- Chapter Two –[/FONT]

[FONT=&quot]Fühl dich nicht gekränkt……[/FONT]

[FONT=&quot]„Gott hat ihr das Leben gegeben und es ihr auch wieder genommen… [/FONT]

[FONT=&quot]Wir alle werden Michelle in guten Erinnerungen behalten…“, predigte der Pastor[/FONT]

[FONT=&quot]am Grab von Michelle.
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[FONT=&quot]Die Freundinnen Paige, Lilly, Laurie und Annabelle gingen [/FONT]

[FONT=&quot]nach der Predigt vom Grab weg über den Friedhof. „Er hat totale ******* gelabert…“, [/FONT]

[FONT=&quot]seufzte Annabelle. „Gott hat ihr das Leben nicht genommen… Sie wurde ermordet…“[/FONT]

[FONT=&quot]Paige sah schweigsam über den Friedhof. „Da sieht man sie fast ein halbes Jahr nicht mehr[/FONT]

[FONT=&quot]und jetzt ist sie tot…“, wisperte Lilly.
[/FONT]

[FONT=&quot]„Ich frag mich, wie es ihrem Freund geht…“[/FONT]

[FONT=&quot]Sie kamen am Tor des Friedhofes an. „Der soll total fertig sein…“, sagte Laurie[/FONT]

[FONT=&quot]und trat als erste vom Friedhof. [/FONT]

[FONT=&quot]„Kann man ja auch verstehen…“, nuschelte Paige. [/FONT]

[FONT=&quot]„Entschuldigen Sie?“, fragte ein Mann. „Ich bin Detective Logan, ich ermittle im Fall [/FONT]

[FONT=&quot]Ihrer Freundin…“ Die Freundinnen blickten auf. Er reichte einer nach der anderen die[/FONT]

[FONT=&quot]Hand. „Ich wollte Ihnen nur kurz ein paar Fragen stellen…“ [/FONT]

[FONT=&quot]„Ähm… okay…“, sagte Lilly und leckte sich die Lippen. [/FONT]

[FONT=&quot]„Wie lange haben Sie ihre Freundin jetzt nicht mehr gesehen?“[/FONT]

[FONT=&quot]„Ähm… So knapp ein halbes Jahr…“, sagte Lilly nachdenkend. „Sie hatte viel mit [/FONT]

[FONT=&quot]ihrem Medizinstudium zu tun…“[/FONT]

[FONT=&quot]„Wissen Sie, ob sie Feinde hatte?“, fragte Detective Logan.[/FONT]

[FONT=&quot]Paige schüttelte den Kopf. „Ich glaube nicht… Aber wie gesagt… Ein halbes Jahr…[/FONT]

[FONT=&quot]Da kann viel passieren…“, sagte sie. [/FONT]

[FONT=&quot]„Das stimmt ja… Das wäre alles für’s erste… Aber ich hoffe, [/FONT]

[FONT=&quot]Sie alle stehen mir für weitere Probleme zur Verfügung?“ [/FONT]

[FONT=&quot]„Natürlich, Detective…“, nickte eine nach der anderen. [/FONT]

[FONT=&quot]Der Detective verabschiedete sich und die Freundinnen umarmten [/FONT]

[FONT=&quot]sich noch tröstend…[/FONT]

[FONT=&quot]Erschöpft betrat Annabelle ihr Appartementhaus.
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[FONT=&quot]Sie ging an die Briefkästen [/FONT]

[FONT=&quot]und holte ihre Post heraus. Ein roter Umschlag lenkte ihre Aufmerksamkeit auf sich. [/FONT]

[FONT=&quot]Sie öffnete ihn lächelnd und zog eine Karte heraus. [/FONT]

[FONT=&quot]Sie schlug sie auf.[/FONT]

[FONT=&quot]Fühl dich nicht gekränkt…[/FONT]

[FONT=&quot]Jemand hat dir die Liebe geschenkt…[/FONT]

[FONT=&quot]Sie lächelte und sah auf die Rückseite. [/FONT]

[FONT=&quot]Meine Liebe zu dir sprießt, [/FONT]

[FONT=&quot]während Blut aus dir schießt…[/FONT]

[FONT=&quot]„Oh… Wie romantisch…“, stöhnte Annabelle auf und packte die Karte[/FONT]

[FONT=&quot] zurück in den Umschlag.
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[FONT=&quot]Mit der Post in der Hand ging sie die Treppe zu ihrem[/FONT]

[FONT=&quot]Appartement hinauf, schloss die Tür auf und ging in die Wohnung. Gelangweilt ging[/FONT]

[FONT=&quot]sie auf die Couch zu und ließ sich erschöpft fallen. Sie griff nach der Fernbedienung[/FONT]

[FONT=&quot]und schaltete gähnend ihren Fernseher ein, während sie sich nebenbei ihre Stöckelschuhe [/FONT]

[FONT=&quot]- Chapter Three –[/FONT]

[FONT=&quot]Die Wassertropfen gleiten an deinen Blüten hinab…[/FONT]

[FONT=&quot]„Was? Die Besprechung ist heute?!“, rief Lilly entsetzt ins Telefon. „*******!“, sie legte[/FONT]

[FONT=&quot]auf und stürmte aus dem Bett ins Badezimmer. Schon auf dem Weg riss sie sich förmlich [/FONT]

[FONT=&quot]ihr Nachthemd runter und sprang unter die Dusche, zog den Vorhang zu und drehte das [/FONT]

[FONT=&quot]Wasser auf. Die warmen Tropfen trafen auf ihren Körper und sie ließ sich schnell[/FONT]

[FONT=&quot]Nass machen, bevor sie das Shampoo nahm und ihre Haare damit einmassierte.[/FONT]

[FONT=&quot]Ein Rumpeln im Wohnzimmer ließ sie zusammen zucken und aufsehen. [/FONT]

[FONT=&quot]„Hallo?“, fragte sie unsicher und drehte das Wasser ab. [/FONT]

[FONT=&quot]Keine Antwort. [/FONT]

[FONT=&quot]Langsam zog sie den Duschvorhang zur Seite und ging mit dem Bademantel bekleidet[/FONT]

[FONT=&quot]ins Wohnzimmer und sah sich um. Nichts. Niemand war in der Wohnung. [/FONT]

[FONT=&quot]Sie zuckte mit den Schultern und ihr Blick fiel auf die Uhr am Herd. „*******!“, zischte Lilly. [/FONT]

[FONT=&quot]Ihre Haare waren noch voll mit Shampoo und in 1 Stunde musste sie am anderen Ende [/FONT]

[FONT=&quot]der Stadt sein. Sie ging schnell zurück zur Dusche und drehte den Duschhahn auf. [/FONT]

[FONT=&quot]Ein Poltern im Rohr ertönte doch kein Wasser kam. „Oh nein…“, sagte sie und ging[/FONT]

[FONT=&quot]ans Waschbecken.
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[FONT=&quot]„Nicht heute…“, sie drückte auf den Wasserhahn, doch auch hier[/FONT]

[FONT=&quot]nur ein Poltern im Rohr und kein Wasser. Hastig ging sie ins Wohnzimmer, nahm ihr [/FONT]

[FONT=&quot]zweites Telefon und wählte die Nummer ihres Vermieters. „Wilson?“, fragte sie [/FONT]

[FONT=&quot]genervt in den Hörer. „Hi, hier is Wilson, ich bin grad nicht zu Hause- [/FONT]

[FONT=&quot]Hinterlasst mir ne Nachricht!“ [/FONT][FONT=&quot] „Wilson?“, wiederholte sie genervt. „Ich hab kein Wasser…“[/FONT]

[FONT=&quot]Sie sah sich in der Wohnung um und drehte nebenbei noch an dem Wasserhahn in [/FONT]

[FONT=&quot]der Küche. „Bitte… ich…“, sagte sie. „Ich hab in 1 Stunde ein Meeting… ach …“ sie legte auf[/FONT]

[FONT=&quot]und ging an den Kühlschrank und holte eine leere Mineralwasserflasche heraus.[/FONT]

[FONT=&quot]„Das kann doch nicht wahr sein…“, Lilly seufzte und ging zurück ins Badezimmer. [/FONT]

[FONT=&quot]Sie drehte noch einmal an den Hähnen der Dusche, doch vergeblich. Kein Wasser. [/FONT]

[FONT=&quot]Sie setzte sich gestresst auf den Toilettendeckel. „Oh man…“ seufzte sie und vergrub [/FONT]

[FONT=&quot]ihr Gesicht in den Händen. Sie sah auf und erhob sich, drehte sich um und [/FONT]

[FONT=&quot]sah angewidert die Toilette an.
[/FONT]

[FONT=&quot]„Oh Nein…“, sie kniete sich vor die Kloschüssel, [/FONT]

[FONT=&quot]hob den Deckel und die Brille hoch und senkte ihren Kopf hinein.[/FONT]

[FONT=&quot]Sie quiekte ekelnd und zog den Kopf wieder raus, in der Hoffnung, dass wirklich[/FONT]

[FONT=&quot]das ganze Shampoo raus war. Sie wrang das Wasser aus den Haaren und stand vom Boden auf. [/FONT]

[FONT=&quot]„Wie tief kann man eigentlich sinken…“ flüsterte sie zu sich selbst. [/FONT]

[FONT=&quot]Gestresst und von sich selbst enttäuscht ging Lilly ins Wohnzimmer, auf den Weg zum [/FONT]

[FONT=&quot]Schlafzimmer, um sich etwas anzuziehen.
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[FONT=&quot]Doch ihre Aufmerksamkeit fiel auf die Tür, [/FONT]

[FONT=&quot]welche weit offen stand. „Hallo?“, fragte sie nervös. [/FONT]

[FONT=&quot]Sie ging ein paar Schritte auf die Tür zu und ein paar Wassertropfen liefen noch an ihren[/FONT]

[FONT=&quot]Beinen runter auf den Boden. Lilly trat ängstlich auf den Flur. „Hallo?“, fragte sie erneut. [/FONT]

[FONT=&quot]Dann spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. „Aaaaaah!“, sie schrie lauthals auf und schlag um sich. „Hey!“, rief Paige irritiert. „Beruhig dich mal… Meine Güte… Was geht denn mit dir ab?“[/FONT]

[FONT=&quot]Mit einem irritierten Blick ging Paige auf die Couch und nahm sich eine Zeitschrift vom Tisch.[/FONT]

[FONT=&quot]„Du hast mir en tierischen Schrecken eingejagt…“, sagte Lilly und ging ins Schlafzimmer.[/FONT]

[FONT=&quot]„Jetzt hab dich mal nicht so…“, sagte Paige gelangweilt. [/FONT]

[FONT=&quot]„Was willst du überhaupt?“[/FONT]

[FONT=&quot]„Annabelle und Laurie wollen Essen gehen!“[/FONT]

[FONT=&quot]Lilly zog sich etwas an. „Ich kann nicht, ich muss in knapp einer Stunde bei nem Meeting sein!“[/FONT]

[FONT=&quot]Sie trat aus dem Schlafzimmer. „Oh Gott, so siehst du auch aus?“, sagte Paige und machte Andeutungen sich den Finger in den Hals zustecken. [/FONT]

[FONT=&quot]„Gut!“, sagte Lilly lächelnd. „Aber bitte nicht hier…“ [/FONT]

[FONT=&quot]„So jetzt raus hier! Ich muss los!“, sagte Lilly, nahm ihren Aktenkoffer und zog Paige [/FONT]

[FONT=&quot]- Chapter Four –[/FONT]

[FONT=&quot] Schriften der tödlichen Liebe [/FONT]

[FONT=&quot]„Sie konnte nicht, weil sie en Meeting hatte…“, wiederholte Paige. [/FONT]

[FONT=&quot]„Achso…“, sagte Laurie Geistes Abwesend und sah sich die Schaufenster der Boutiquen an.[/FONT]

[FONT=&quot]„Und warum ist Lilly jetzt nicht da?“, fragte sie erneut. [/FONT]

[FONT=&quot]Paige schlug ihr energisch auf den Hinterkopf. „Willst du mich verarschen?“, lachte sie. [/FONT]

[FONT=&quot]„Hatte ich eigentlich vor, aber jetzt nicht mehr, wenn du mich jetzt schon schlägst…“, lächelte [/FONT]

[FONT=&quot]Laurie und rieb sich den Hinterkopf. [/FONT]

[FONT=&quot]Annabelles Handy ließ die beiden verstummen. „Hallo?“, fragte sie in den Hörer.[/FONT]

[FONT=&quot]„Oh, Hallo Detective Logan…“ Laurie und Paige sahen Annabelle interessiert an. [/FONT]

[FONT=&quot]„Was denn für Fragen?“, fragte Annabelle irritiert. „2 sind hier…“[/FONT]

[FONT=&quot]Sie sah Paige und Laurie an. „… Is’ eigentlich nicht so…“ Sie verstummte. [/FONT]

[FONT=&quot]„Wir sind unterwegs…“, sagte sie entmutigt. Langsam ließ Annabelle ihr Handy in ihre[/FONT]

[FONT=&quot]Handtasche gleiten. „Dieser Detective von der Beerdigung will uns sprechen…“[/FONT]

[FONT=&quot]„Oh nein… wieso denn das?“, stöhnte Paige auf. [/FONT]

[FONT=&quot]Gelangweilt saßen die drei auf den Wartestühlen vor Logan’s Büro. [/FONT]

[FONT=&quot]„Was will er denn?“, seufzte Paige gähnend auf. [/FONT]

[FONT=&quot]Annabelle zuckte mit den Schultern. „Jedenfalls geht unsere ganze Shoppingtour drauf…“[/FONT]

[FONT=&quot]Laurie stöhnte genervt auf. „Und wir müssen sogar auf ihn warten…“[/FONT]

[FONT=&quot]Die Tür öffnete sich. „Guten Tag, die Damen – Entschuldigung, dass Sie warten mussten…“[/FONT]

[FONT=&quot]Die Freundinnen nickten freundlich. „Schon okay“, sagte Paige übertrieben freundlich. [/FONT]

[FONT=&quot]„Kommen Sie bitte herein?“, fragte Logan freundlich und ging zurück in sein Büro.[/FONT]

[FONT=&quot]Die drei folgten ihm. „Was wollen Sie denn wissen?“[/FONT]

[FONT=&quot]„Ich möchte mit Ihnen über Michelle sprechen…“[/FONT]

[FONT=&quot]„Was gibt’s denn da noch zu reden – wir haben sie alle seit Monaten nicht mehr [/FONT]

[FONT=&quot]gesehen…“, sagte Laurie. „Wir wissen nur, dass sie seit dem College mit Jason Harper [/FONT]

[FONT=&quot]zusammen war… der ist jetzt aber bei seinen Eltern … Er wollte ihr wohl an Valentinstag[/FONT]

[FONT=&quot]einen Antrag machen…“[/FONT]

[FONT=&quot]„Ja, mit dem haben wir schon gesprochen… Kellner haben bestätigt, dass er noch im Restaurant [/FONT]

[FONT=&quot]war, als Michelle ermordet wurde…“, sagte Detective Logan und setzt sich hinter seinen Schreibtisch.
[/FONT]

[FONT=&quot]„Setzen Sie sich doch…“ Er deutete auf 3 Stühle im Raum. [/FONT]

[FONT=&quot]„Wir haben am Tatort eine Valentintagskarte gefunden… Zum Teil handgeschrieben… [/FONT]

[FONT=&quot]unser Scanner hat die Schrift nicht erkannt, dass heißt es handelt sich um einen Ersttäter…“[/FONT]

[FONT=&quot]Paige sah ihn an. „Und warum sagen Sie uns das?“[/FONT]

[FONT=&quot]„Ich möchte, dass Sie sich die Karte ansehen und mir sagen, ob [/FONT]

[FONT=&quot]Ihnen die Schrift bekannt vorkommt….“, verkündete Logan und zog zwei Kopien einer[/FONT]

[FONT=&quot]Valentinstagskarte hervor. Er reichte sie Laurie. Sie schüttelte den Kopf. [/FONT]

[FONT=&quot]„Nein… kann ich nichts mit anfangen…“[/FONT]

[FONT=&quot]Paige wiederholte beinah die Selben Worte. Annabelle sah sich die Karte an und [/FONT]

[FONT=&quot]stockte kurz, als sie die Schrift und den Text las….[/FONT]

[FONT=&quot]„Und Sie?“, fragte Logan nach. Keine Antwort. [/FONT]

[FONT=&quot]„Annabelle?“, Paige schlug ihr grob in die Bauchgegend. [/FONT]

[FONT=&quot]„Au…“, wisperte sie und sah Logan an. „Nein… Ich erkenne sie auch nicht“, log sie… [/FONT]

[FONT=&quot]- Chapter Five -[/FONT]

[FONT=&quot]Lilly und Matt [/FONT]

[FONT=&quot]Lilly stieg müde und erschöpft vom Meeting aus dem Taxi. „Auf wiedersehen“, sagte sie[/FONT]

[FONT=&quot]noch zu dem Fahrer und ging auf die Tür des Appartementgebäudes zu. Jemand klingelte[/FONT]

[FONT=&quot]genervt auf Lillys Namen.
[/FONT]


[FONT=&quot]„Matt!“, sagte sie und ging die Treppe rauf zu ihm. [/FONT]

[FONT=&quot]„Hey, Schatz…“, sagte Matt und lächelte froh. „Ich warte hier schon seit 20 Minuten…“[/FONT]

[FONT=&quot]Lilly zuckte mit den Schultern. „Wieso das?“[/FONT]

[FONT=&quot]„Wir waren doch verabredet!“, sagte Matt. [/FONT]

[FONT=&quot]„nein…“, schüttelte sie den Kopf. „Morgen… sind wir verabredet!“[/FONT]

[FONT=&quot]Matt lachte. „Oh…“, er rieb sich verlegen den Kopf.[/FONT]

[FONT=&quot]„Schon okay… kommst du mit rauf?“, fragte Lilly.[/FONT]

[FONT=&quot]„Und dann?“, Matt grinste. [/FONT]

[FONT=&quot]„Ich hab noch en paar Socken in der Schublade, die müssten dringend geflickt werden…“, [/FONT]

[FONT=&quot]antwortete Lilly kalt und mit einem ernsten Unterton. [/FONT]

[FONT=&quot]„Oh…“, sagte Matt, sein Lächeln verblasste. „Hast du noch Socken für andere [/FONT]

[FONT=&quot]Soldaten?“, er lachte laut auf und Lilly schlug ihm auf die Brust. [/FONT]

[FONT=&quot]„Matt!“, sie lachte laut auf und ging zur Haustür, um sie aufzuschließen. [/FONT]

[FONT=&quot]„Achja… bevor ich’s vergesse – hab ich irgendwelche Unterwäsche bei dir vergessen?“[/FONT]

[FONT=&quot]Matt sah sie an. „was?“[/FONT]

[FONT=&quot]„Ich vermiss seit einigen Wochen Unterwäsche…“, sagte Lilly und ging durch die Tür. [/FONT]

[FONT=&quot]Matt folgte ihr. „Ja klar, die nehm ich doch immer mit… Ich zieh sie gerne an- darin [/FONT]

[FONT=&quot]Fühl ich mich immer so frei und kann meine wahre Sexualität ausleben…“[/FONT]

[FONT=&quot]Lilly sah ihn ernst über die Schulter an, während sie die Treppe hoch ging. [/FONT]

[FONT=&quot]„Nein, ehrlich Matt… mir fehlt total viel… ich hab schon überall gesucht…“[/FONT]

[FONT=&quot]Matt schüttelte den Kopf. „Also bisher hab ich nichts gefunden – aber ich schau mal, [/FONT]

[FONT=&quot]wenn ich wieder zu Hause bin…“[/FONT]

[FONT=&quot]Lilly ging den Korridor zu ihrem Appartement lang und schob den Schlüssel
[/FONT]
in das Schloss. Mit einem Klick ertönte, dass die Tür offen war

[FONT=&quot] und Lilly betrat ihre Wohnung.
[/FONT]

[FONT=&quot] „Wieso hast du die Vorhänge zu gezogen?"[/FONT]
[FONT=&quot]Er deutete zu den Fenster. [/FONT][FONT=&quot]„Wenn die Sonne reinscheint wird es unerträglich heiß hier drin!" Sie sah sich um.
[/FONT]

[FONT=&quot]„Ich kann dir leider keinen Kaffee oder Tee anbieten – ich hab kein Wasser…“[/FONT]

[FONT=&quot]„Ist nicht schlimm… Ich hab eigentlich auch gar keine Zeit – ich muss noch zu[/FONT]

[FONT=&quot]nem Journalistentreffen…“[/FONT]

[FONT=&quot]„warum bist du dann hier?“[/FONT]

[FONT=&quot]„Weil ich dich liebe…“, sagte Matt verlegen und gab Lilly einen Kuss. [/FONT]

[FONT=&quot]„Schleimer…“, zische Lilly und ging in ihr Schlafzimmer. [/FONT]

[FONT=&quot]Matt lachte. „Ich ruf dich heute Abend an, okay?“[/FONT]

[FONT=&quot]„Alles klar!“[/FONT]

- Chapter Six -

Meine Liebe zu dir sprießt…

Annabelle verabschiedete sich von ihren Freundinnen, bevor sie in

ein Taxi stieg. Gelangweilt und dennoch nachdenklich stieg sie in den Fahrstuhl

um nach oben zu fahren. Langsam strich sie ihre Haare aus dem Gesicht

und drückte auf die „4“.

Gähnend lehnte Annabelle sich gegen die

Wand und sah zur Etagenanzeige über der Tür. „1“….

Sie gähnte etwas und strich sich etwas über den Hals. „2“…

Ein Rattern ertönte, wie beim jeden Fahren mit dem alten Fahrstuhl. „3“…

Sie warf müde den Kopf in den Nacken und sah dann zur Anzeige. „4“…

Die Türen öffneten sich und Annabelle ging hinaus in den Korridor zu ihrem

Appartement. Ihre Schritten hallten auf dem Holzboden und verstummten, als

sie die Tür aufschloss.
Die Tür fiel ins Schloss und Annabelle ging auf den Couchtisch zu auf dem noch immer

die Valentinstagskarte lag, die sie einen Tag zuvor bekommen hatte.

Sie spürte, wie sie zitterte und Angst bekam. Michelle hatte eine ähnliche Karte bekommen…

Heißt das, dass sie die Nächste ist?

Zitternd ging sie auf die Karte zu und las sich die Worte erneut durch.

Fühl dich nicht gekränkt…

Jemand hat dir die Liebe geschenkt…

Sie wendete die Karte.

Meine Liebe zu dir sprießt,

während Blut aus dir schießt…

Sie hörte ein Rumpeln aus dem Schlafzimmer. „sch…“, zischte sie und drehte sich blitzartig

In die Richtung.

Sie sah gebannt auf die Tür und ging langsam rückwärts von ihr weg.

Sie schluckte tief und spürte förmlich, wie ihr Herz vibrierte.

Ihr Mund wurde trocken.

Aus den Augenwinkeln sah sie ein Küchenmesser auf der Theke liegen,

mit dem sie ein paar Stunden zuvor Mohrrüben klein geschnitten hatte.

Sie tastete danach und hielt es sich abwehrend vor die Brust.

Sie lauschte fest, ob noch ein Geräusch ertönte.

Annabelle stieß gegen ihre Appartementtür und griff mit der freien Hand zum Türgriff.

Sie ruckelte dran. „Verdammt…“ fluchte sie und merkte, wie Tränen in ihre Augen stießen.

Sie sah sich um. Plötzlich nahm sie ein erneutes Rumpeln war.

Sie sprang so weit es ging von der Tür weg. Das Geräusch kam aus dem Badezimmer,

welches sich direkt neben dem Eingang zum Appartement befand.

Eine Träne floss aus ihrem Auge an ihrer Wange runter.

Ein weiteres Rumpeln – diesmal wieder aus dem Schlafzimmer – ließ sie aufschreien

und das Messer runterfallen.

Sie rannte stürmisch zurück zu Appartementtür und riss

am Türgriff. „Komm schon…“ fluchte sie und sah sich ängstlich um.

Annabelle rannte zu der Stelle, wo sie das Messer fallen gelassen hatte.

„Sch….“, zischte sie, als sie sah, dass das Messer nicht mehr dort lag.

Sie rannte auf die Tür zum Korridor zu und riss am Türgriff. Plötzlich

Durchbohrte etwas ihren Rücken. Sie spürte wie ihr Blut an dem Messer entlang lief…

Ihre Augen waren fest an einem Punkt an der Decke fixiert, als Annabelle spürte, wie

Sie die Kraft verlor, auf ihren Beinen zu stehen. Sie sackte nach hinten und blickte