Da ich ja sehr gastfreundlich bin, ging ich zum Kühlschrank und nahm ein Getränk für ihn heraus. Gerade hatte ich es ihm gegeben, da klingelte auch schon wieder das Telefon.
„Einen Moment, ich bin gleich wieder bei ihnen.“
Ich eilte zum Telefon und nahm ab.
„Lynette Edwardson! Wer da?....Oh guten Tag Herr Heinrichs. Das passt sich ja gut, ich wollte sie auch gerade anrufen. Passt es ihnen wenn ich in einer halben Stunde vorbeikomme? Ok ich bin dann gleich bei Ihnen.“
„Hören Sie zu. Ich weiß zwar nicht wer Sie sind und woher Sie kommen und was Sie von mir wollen aber ich vertraue Ihnen erstmal. Ich muss jetzt zu einem Interview und bin in etwa drei Stunden wieder da. Dann erwarte ich Antworten von Ihnen auf all meine Fragen ok? Und wehe Sie rühren etwas an, was Ihnen nicht gehört".
Nachdem ich mich umgezogen hatte stieg ich also in mein Auto und fuhr mit einem doch recht mulmigen Gefühl zu meiner Verabredung mit Herrn Heinrichs. Ich hoffte nur, dass der Kerl, der jetzt alleine in meiner Wohnung hockt, kein Dieb ist oder sonst irgendwas kriminelles im Schilde führte.
Fortsetzung folgt...