Cosmicgirl- Vom anderen Planeten...

hi lissylissgirl

wie scotty dir ja schon gesagt hat, dauert das immer ne weile... ich muss ja erstmal das kapitel scheiben, dann muss ich passende bilder schießen (wofür ich manchmal noch ewig nach passenden downloads suchen muss oder im bodyshop noch sachen entwerfen, die ich für di geschichte brauche...) und dann muss ich die bilder noch hochladen und die geschichte hierrein kopieren... das dauert einfach immer ein bisschen. untzer der woche hab ich fast gar keine zeit und am wochenende hab ich auch oft viel zu tun...
ein so ein kapitel dauert alles in allem je nach länge und gesuchten gegenständen ca. 3-4 stunden.
wenn ich motivier und schnell bin heißt das also, pro wochenende ein kapitel.
ich hoffe, du verstehst das.
die geschichte dauert übrigens insgesamt noch ziemlich lange, ich bau ständig sachen ein, die ich am anfang noch nicht so geplant hatte...wenn das so weitergeht, hat die geschichte am ende 300 kapitel :misstrau aber nächste woche gibts dann erstmal kapitel 19 (dass übrigens schon halb geschrieben ist... aber ehrlich gesagt sind die bilder für mich immer eine größere überwindung, weil ich immer so ewig die sims laden muss :p)

@alle anderen: kommi beantwortung kommt noch, aber erst wenn das nächste kapitel kommt- wie immer halt^^

Tja,Überraschung
- ich hatte grade nix besseres zu tun und hab die Bilder zur bereits geschriebenen Fortsetzung gemacht und deshalb kommt jetzt schon Kapitel 19 8was so mittel-lang ist )

kakaduh=P : da hast du gut aufgepasst... ob das auch den beiden aufgefallen ist...?

Lissylissgirl -diesmal zum Inhalt :
das baby kannst du auch gar nicht sehen, weil ich das nach dem Hinweis natürlich sofort bearbeitet hab
zu den Haaren...- Alienhaare wachsen so schnell oder langsam wie Menschenhaare (aber ich kann die sagen, Kaya liebt ihre Haare, also wird sie sich die langsam wieder wachsen lassen...)

@Scotty: wie man sieht hat sie nach dem Bild bei den anderen noch ihre Haare, das ist eben das Standard-Umwandel-Station-Filmchen, das kann ich nicht beeinflussen (sie hat ja auch keine braunen Haare :P)

Kapitel 19: Endlich!

Wir saßen in der Küche und aßen die Croissants, die ich vom Bäcker mitgebracht hatte.
„Ich kann kaum glauben, dass es jetzt bald soweit ist!“ Kayas Augen funkelten und sie konnte ihre Füße kaum stillhalten. „Ok, wo gehen wir als erstes hin? Was kann man hier machen auf...auf...der Erde“ das letzte Wort zog sie dabei mythisch in die Länge wobei sich ihre Augen noch stärker vergrößerten.



„Weißt du, diese Dinger nerven mich jetzt schon...durch die sieht alles so braun aus“ murrte sie.
„Tja...ohne sie siehst du gar nichts“ entgegnete ich ihr schulterzuckend.
Ich spürte, dass sie zu einem Konter ausholte und sich dann anders besann.
„Ich schlage vor...wir gehen einfach erstmal ein bisschen spazieren im Park...“
Kaya gähnte. „Langweilig! Wir haben auch Parks falls du dich erinnerst...“
„Ich erinner mich gut“ entgegnete ich.
Kaya schaute schnell aus dem Fenster und verbarg ein beschämtes Lächeln.
Dann wandte sie ganz langsam den Kopf wieder mir zu, es kam mir vor wie in Zeitlupe- und in dem Moment spürte ich schon, dass sie Unheilvolles im Schilde führte.
In der Art, wie ihre Augen plötzlich diebisch strahlten und ihr Mund die beiden Reihen ihrer makellos weißen Zähne zu einem gruseligen, heimtückischen Lächeln entblößte.



„Kilian“ flötete sie in einem zuckersüßen Ton, der mir die Haare auf dem Rücken und Nacken in die Höhe sprießen ließ. Ich machte mich auf das schlimmste gefasst. „Kilian, es ist doch Montag heute...“ Ich schluckte. Ich hatte schon eine schreckliche Vorahnung, worauf sie anspielte... „Und das Telefonat gestern...“ Ich schloss die Augen- meine schreckliche Vorahnung schien zur grausamen Gewissheit zu werden.



„Ich finde, du solltest in die Schule gehen heute.“ Bingo... „Und ich dachte... ich komme mit.“ Ich wollte gerade erwidern, wie bescheuert diese Idee war und dass es besser wäre, die Tarnung erst mal bei einer kleineren Herausforderung zu testen, als ich die Augen öffnete und in Kayas hoffnungsvoll verzerrtes Gesicht blickte.



„Na schön...“ hörte ich mich sagen und schloss die Augen sofort wieder. Nicht, dass sie mich noch dazu brachte ihr zu versprechen, den Papst besuchen zu gehen...
„Aber es ist schon halb elf, Kaya, da lohnt es sich gar nicht mehr, in die Schule zu gehen...lass uns bis morgen warten, ja?“ „Kaya schüttelte vehement den Kopf. „Du musst aber in die Schule gehen.“ „Kaya, glaub mir, morgen reicht auch noch, heute verpass...“ –nein, Kilian, jetzt versteh doch: Du musst heute in die Schule gehen, dein Lehrer hat gesagt du sollst in seine Sprechstunde kommen.
Ich riss die Augen auf- natürlich, Kaya hatte recht- „wie viel Uhr ist es, was hab ich gerade gesagt?“



„Halb elf“ „Verdammt“ nuschelte ich und rannte ins Bad. Herr Wagner hatte seine Sprechstunde um halb Zwölf wenn ich mich nicht täuschte. Zur Schule brauchte man schätzungsweise 10 Minuten, nochmals 10 Minuten würde ich von der Haltestelle in das Büro brauchen. Wir mussten den Bus erwischen, der um Punkt 11 abfuhr- der nächste würde erst wieder eine halbe Stunde später fahren. Ich zog mir so schnell es ging etwas anderes an, ich konnte nicht immer in den gleichen alten Jeans rumrennen und putzte mir die Zähne.



Ich hätte gerne noch geduscht, aber dafür hatte ich absolut keine Zeit mehr. „Kilian, bin ich so fertig wie ich bin?“ hörte ich Kaya die Treppe hoch rufen. Sie wollte doch nicht allen Ernstes mitkommen? Ich ignorierte ihre Frage erstmal und kämmte mir stattdessen die Haare. Was hatte mein Lehrer nochmal gesagt gestern? Was hatte er von mir gewollt? War es ernst? Sollte ich mir Sorgen machen? Ich schluckte. Was würde er wohl erst recht sagen, wenn ich heute schonwieder nicht beim Unterricht erschienen war?



Gedankenverloren verließ ich das Badezimmer, das heißt, ich wollte das Badezimmer verlassen doch etwas versperrte die Tür. Kaya stand da, die Arme vor der Brust verschränkt und wippte von Fersen zu Ballen und wieder zurück. Vorwurf lag in ihrem Blick und, was noch schlimmer war, Entschlossenheit.



Ich wusste mittlerweile, wie stur sie war, also seufzte ich nur, verdrehte die Augen und Nickte niedergeschlagen. Ohne ein weiteres Wort lief sie grinsend vor mir voraus die Treppe hinunter.

Ui, so viele Kommis :applaus

Ich bin im Moment wirklich fleißig (verzeiht mir das Eigenlob :p), dass ist schön aber hat leider auch einen Grund- die letzte und diese Woche hab ich schulisch fast nichts zu machen, aber dann hab ich mein Praktikum und komm immer sehr spät und kaputt nach Hause, da müsst ihr dann wahrscheinlich länger warten... deshalb bin ich auhc im Moment so schnell, damit ihr wenigstens jetzt noch ein bisschen was lesen und sehen könnt

apropos sehen- ihr seid alle ziemlich gut, dass euch das mit den Händen aufgefallen ist- wir wissen ja alle, dass das bei Kaya und Kilian (noch) nicht der Fall ist- hoffentlich macht das keine Probleme :hua


kakaduh=P: ich fürchte, das wird sich auch in diesem Kapitel nicht klären...da musst du dich gedulden

@scotty: :lachen

Zitat

Vielleicht erkennt er ja, dass Kaya ein Alien ist und verkauft sie an einen Zoo??

ich musste sooooo lachen!!! xD
genial... leider klärt sich auch das nicht in Kapitel 20 ;P

Sim01: ui, das ist aber ein großes Kompliment! Vielen Dank =)
Kaya ist weder ein Download, noch eine Eigenzüchtung, ich hab sie erstellt- sie sollte ja so aussehen, wie ich sie mir vorstelle (das gildet auch für alle anderen Charaktere)

Saphira94: freut mich, dass du mal wieder schreibst! jaja, die Hände...wie ich bereits oben sagte- da habt ihr den 2 was voraus...

@Scotty: freut mich wenn du das so siehst dann brauch ich kein schlechtes Gewissen mehr zu haben =) und jetzt das neue Kapitel =D


Kapitel 20: Aufbruch ins Unbekannte


Wir saßen an der Bushaltestelle. Nur ein weiterer Junge wartete noch auf den Bus, er hörte Musik und schien sich nicht all zu sehr für uns zu interessieren.



Vielleicht war das ja ein gutes Omen? Ich hatte Kaya ein Ticket gekauft. Sie starrte es nun schon seit Minuten in vollster Konzentration an, als wäre es ein Heiligtum... oder der Fahrschein ins Paradies.



Bei Fahrschein konnte ich noch zustimmen...doch was immer mich erwarten würde, mit dem Paradies würde es wohl keine Ähnlichkeiten haben. Meine Gedanken kreisten immer nur um die eine Frage- was wollte Achim Wagner von mir?

Der Bus kam und wir stiegen ein. Er war ziemlich leer, aber das wunderte mich nicht, schließlich waren die meisten Schüler schon seit 8 Uhr in der Schule.
Wer jetzt kam war entweder ein Oberstufler, der kein Auto hatte (und davon gab es sehr wenige...) oder jemand, bei dem die ersten 4 Stunden ausgefallen waren (und das gab es noch seltener...).
Kaya klebte am Fenster und versuchte, in alle Richtungen gleichzeitig zu sehen. Wenn mir nicht so übel gewesen wäre, hätte ich gelacht.



„Ihr Menschen habt so viele verschiedene Haarfarben“ stellte Kaya verblüfft fest. Der Junge von vorhin drehte uns misstrauisch den Kopf zu. „Sie spricht unsere Sprache noch nicht gut“ erklärte ich ihm schnell. „Da wo sie herkommt, haben alle schwarze Haare...“ Er nickte nur und drehte seinen Kopf dem Fenster zu.



Ich konnte mir denken, was er dachte- egal wo sie herkam, man wusste auf der ganzen Welt, was für Haarfarben es gab...trotzdem war ich stolz auf mich, dass ich so schnell eine Erklärung gefunden hatte- und das ohne zu lügen.

Die Busfahrt war schneller vorbei, als es mir recht war. Ich stand auf und gab Kaya zu verstehen, dass wir nun aussteigen mussten.
Kaya nickte begeistert und hüpfte nach mir aus dem Bus.



Wir standen vor dem riesigen Schulgebäude (war es schon immer so groß gewesen?) und durchquerten den leeren Pausenhof. Das war das schlimmste am zu spät kommen, dachte ich, der leere Pausenhof. Kaya betrachtete alles um sie herum aufmerksam und musterte jeden Millimeter des gesamten Geländes. Ich konnte mich im Moment nicht mit ihr befassen, ich versuchte nur, mir eine vernünftige Ausrede auszudenken. Dass ich in letzter Zeit ununterbrochen krank gewesen war würde mir wohl niemand glauben. Vielleicht sollte ich es mit der beleidigt-und-unkooperativ-Nummer versuchen?




Ohne es zu bemerken waren wir schon ins Gebäude und auf halbem Weg zum Lehrerzimmer gelaufen. Ich atmete einmal tief ein und aus und nahm die letzten Stufen entschlossen immer zwei auf einmal.



Kaya folgte mir still, sie war immer noch damit beschäftigt, alles bis ins kleinste Detail einzuscannen. Wir standen vor dem Lehrerzimmer. Ich drehte mich zu Kaya um „Kaya, du setzt dich am besten auf die Bank hier, ich bin in einer halben Stunde wieder da. Du kannst ja die Schülerzeitung lesen oder dir die Bilder der Lehrer ansehen oder...was weiß ich. Bleib einfach hier, ok?“
Kaya schien davon nicht allzu begeistert zu sein, doch sie sah ein, dass ich sie nicht mit rein nehmen konnte. Ich ging wieder auf die Tür zu und streckte die Hand aus. Sachte klopfte ich an...





(das 2. bild ist etwas merkwürdig, ich weiß nicht woran das liegt =( ich hoffe das stört nicht allzu sehr...)