Cosmicgirl- Vom anderen Planeten...

Hallo, gleich stelle ich Kapitel 10 rein :applaus is allerdings auch ziemlich kurz...dafür (das hoff ich zumindest) relativ spannend

Saphira94: Ja, cool Seite 3 zu sein
Kiara: Warum denkt ihr nur alle, das es tatsächlich zu so einem Notfall kommt? Die Chance beträgt doch nur 0,3 %

Kapitel 10: Ankunft in der Nacht

Ich schlief. Es war selten, dass ich in letzter Zeit schlief, deshalb schlief ich auch fest. Und das war der Grund, dass ich es erst merkte, als es in unserem Garten einschlug.



Es riss mich aus dem Schlaf und raubte mir den Atem- Panik, heiß-kalt stieg sie in mir hoch, ich zitterte am ganzen Körper, ich bekam keine Luft, mein Herz raste und ich hatte angst das es so sehr schlagen würde, dass es mir die Brust aufriss. Ich saß da und konnte mich nicht rühren- mein Verstand signalisierte meinen Beinen dass sie rennen sollten, rennen, egal wohin nur weg- doch ich hatte mich so daran gewöhnt, den Verstand auszuschalten, dass meine Beine keine Befehle mehr von ihm annahmen- und so saß ich da, gelähmt.



Ich hatte doch gewollt, dass sie kamen- wieso hatte ich nie über die Konsequenzen nachgedacht? War es nicht absehbar gewesen, dass sie mich nicht umarmen würden?
Ich wusste nicht, was sie hier wollten, doch dass es negativ sein musste war offensichtlich- oder nicht?
Es klopfte an der Tür.
Warum kamen sie nicht einfach rein? Es sollte kein Problem für sie sein. Wahrscheinlich wollten sie, dass ich so viel angst wie nur möglich hatte. Und obwohl ich von selbst darauf gekommen war, funktionierte die Taktik. Weshalb kamen sie nicht einfach herein und machten es kurz und schmerzlos?
Es klopfte wieder. Würde es wehtun? Benutzten sie die gleichen Waffen wie wir? Ein Messer? Einen Revolver?
Ein weiteres Klopfen.
Und dann hörte ich zu meiner Verwunderung jemanden weinen.
Ich stand auf. Warum ließen sie jemand anderen weinen? Und wen? Ich schlich zum Fenster und spickte hinaus.



Ich konnte niemanden sehen, doch, da, eine Gestalt in einen schwarzen Mantel gehüllt. Sie war allein. Aber das machte doch keinen Sinn?
Ich dachte nach- wenn es tatsächlich die Aliens waren, die mich nun töten wollten, nachdem ich wiederholt gegen die Regeln verstoßen hatte- weshalb war es dann nur eine einzige Gestalt? Und wieso weinte sie?
Ich vergaß meine Angst und ging zur Tür...

Hi! heute kommt kapitel 11, das heißt, es kommt in ungefähr einer halben Stunde... (wie mahct ihr das, schnell Fotos hochzuladen? Ich brauch immer Stunden um die zwischen den ganzen anderen zu suchen und dann nochmal stunden bis die alle hochgeladen sind :misstrau... egal :D)

Saphira94: Da könntest du richtig liegen
catwitchfan: freut mich seeeehr, dass dir meine Geschichte gefällt!

Kapitel 11: Unerhofftes Wiedersehen

„Kaya!“ Mehr konnte ich in diesem Augenblick nicht sagen.
Zwischen all den Tränen die ihr Gesicht hinunterliefen lächelte sie.



„Kilian“ flüsterte sie, dann fiel sie mir in die Arme.



Wir saßen auf dem Sofa und schlürften den heißen Kakao, den ich gerade gemacht hatte.
Kaya hatte die dunkelbraune Flüssigkeit zunächst nur misstrauisch beäugt, doch mittlerweile kippte sie gierig die 4. Tasse runter. Ich betrachtete die Gestalt die mir gegenüber saß- Kaya sah leicht kränklich aus, sie hustete und zitterte, obwohl ich ihr einen alten Schal meiner Mutter gegeben hatte und einen übergroßen Pulli von mir. Sogar den Kamin hatte ich angezündet.



Ihre tollen langen Haare waren ab- stattdessen waren sie nun kurz, ganz kurz.
Und trotzdem strahlten ihre Augen vor Freude.
„Ich bin so froh dich zu sehen, Kilian“ sagte sie wieder und lächelte.
Ich war auch froh sie zu sehen- und wie! Die kurzen Haare standen ihr fast besser, dachte ich. Sie passten besser zu ihrer verspielten, impulsiven Art. „Ich freu mich auch dich zu sehen“ erwiderte ich aufrichtig. Kaya seufzte. „Ich glaube, ich bin dir eine Erklärung schuldig.“
Ich wollte schon entgegnen, dass sie ruhig erst mal eine Runde schlafen konnte, dass sie nichts zu überstürzen brauche, doch sie hob nur die Hand und gab mir zu verstehen, dass ich still sein sollte.
„Es ist so, ich...Zat hat mich dabei erwischt wie ich mich in die Halle geschlichen hab in der das große Teleskop steht. Es war nicht das erste Mal, er hatte mich schon mal dabei erwischt und ich hatte schrecklich Ärger bekommen. Ich wurde die ganze Zeit überwacht, weil sie rausgefunden hatten dass ich auch den Imapro verwendet hab.“
„Was ist ein...was ist ein „Imapro“? fragte ich.



„Erinnerst du dich noch an den Abend, an dem du... an dem du mich in den Sternen gesehen hast?“ Ich nickte stumm und spürte wie mein Kopf glühend heiß wurde. Ich hatte gedacht ich hätte ihr Bild nur meiner Fantasie zu verdanken...
„Man kann sich mit dem Imapro über 1.Million mal vergrößern lassen und sich dann über den Himmel anderen Planeten, sogar ganzen Galaxien zeigen! Allerdings kann man nur von Menschen gesehen werden, die einen auch...die einen auch suchen...ich meine, sehen wollen, ich meine kennen.“ Ich war mir sicher dass Kaya in dieser Sekunde auch errötet wäre wenn sie es durch ihre grüne Haut gekonnt hätte.
„Auf jeden Fall hast du mich dann gesehen und als du dir über die Wange gestrichen hast wusste ich, dass du mich magst.“ Wieder schoss mir das Blut in den Kopf und wir blickten beide in unsere Tassen.



„Dummerweise hat Xowi mich gesehen, wie ich aus dem Imapro rauskam und weil er sich schon länger eine Beförderung erhofft hat, ist er schnurstracks zu meinem Vater gerannt. Der war ziemlich sauer, er sagte, dass du sowieso viel langsamer vergessen würdest als alle anderen bisher...“ Sie schaute mich fragend an. Dann fuhr sie fort „Ich hab mich dann erstmal zurückgehalten, das fiel mir ehrlich gesagt ziemlich schwer weil ich plötzlich das Gefühl hatte dass ich dich noch mal wieder sehen könnte und ich hatte angst das du mich wieder vergisst.“ Ihre großen Augen schauten mich entschuldigend an. Ich war ihr nicht böse, ich verstand sie gut. War ich je auf die Idee gekommen, dass sie vielleicht noch an mich dachte?
„Nach ein paar Tagen hab ich dann einen neuen Versuch gestartet. Ich dachte, der Impro würde bestimmt bewacht und so hab ich einfach nur auf dich runtergeschaut. Du...du hast...du hast die ganze Zeit in die Sterne geschaut und...und hast Bilder gemalt...Bilder von mir...ich meine Bilder von mir und Zat und sogar Xowi!“ Bei dem Gedanken musste sie kichern. „Und du sahst so süß aus und da bin ich jeden Abend gekommen um nach dir zu sehen.“ Ich war erstaunt. Sie hatte mich die ganze Zeit beobachtet? Die ganze Zeit? Anscheinend zumindest nicht nur einmal...und nicht nur nachts oder tags...



„Es hatte alles so gut geklappt, ich wurde leichtsinnig. Natürlich hatte Zat längst Verdacht geschöpft, er ist schließlich nicht dumm!“ Sie tippte sich mit dem Finger an ihre Schläfe.
„Und er ist ziemlich ausgeflippt. Er hat mich ein paar Tage in meinem Zimmer eingesperrt, nur zum Essen bringen kam mal jemand rein oder wenn ich aufs Klo musste. Ich versprach, es sein zu lassen, es hätte auch keinen Sinn gehabt, Zat hatte Xowi auf mich angesetzt damit ich keine Dummheiten machte. Aber dann hab ich gehört wie sich Zat und Xowi über eine Nachricht gestritten haben. Xowi lachte und Zat hat ihn angeschrien dass er dich nicht hatte umbringen sollen sondern nur eine harmlose Botschaft abschicken. Ich hab dann durch ihren Streit erfahren, dass Xowi, diese hirnamputierte Oberpflaume, einen Satelliten auf dich geworfen hat!“ Sie klang schrecklich empört und ich musste grinsen.
Eigentlich gab es dazu keinen Grund, aber die Vorstellung, dass sie soviel auf sich genommen hatte, nur um mich sehen zu können, beflügelte mich. „Ich hab die nächst-beste Situation genutzt um zu schauen, ob dir auch nichts passiert ist, Gott sei dank hab ich gesehen, wie du dich in der Schule mit deiner Lehrerin gestritten hast, es ging um wiederholt fehlende Geschichts-Hausaufgaben.“
„Was ging schief?“ wollte ich wissen.
Sie lächelte erschöpft. „Ich sagte ja, die nächst-beste Gelegenheit, aber keine gute...natürlich wurde ich wieder erwischt. Zat fragte mich, wieso ich das alles tat, ob ich den Verstand verloren hätte...“ „Was hast du gesagt?“ Ich fragte so leise, dass ich mein eigenes Herz schlagen hörte. „Ich sagte...ich sagte...“ Kaya blickte mir tief in die Augen.





„Ich sagte, dass ich mich in dich verliebt habe“

Hi! Vorab- tut mir leid, dass es diesmal etwas länger gedauert hat und in Zukunft dauern wird, ich hatte, als ich mit der Geschichte angefangen hab, Ferien und jede Menge Zeit und jetzt da ich wieder Schule hab und unter der Woche wirklich nur selten zu Hause bin- vorallem zu Hause OHNE auf irgendwas lernen zu müssen oder HA zu machen...-wird das wie gesagt leider öfters vorkommen. Allerdings ist dafür das kapitel was ich bald heute reinstelle wirklich mal etwas länger

SO und jetzt zu den Kommis...

@Kakadu=P :Der Satellit ist schon im Grundspiel drin, wenn dein Sim nachts in die Sterne schaut (ohne Fernglas, auf dem Boden rumliegend) kann es passieren dass er durch einen abstürzenden Satelliten getötet wird, ist allerdings selten und der hat eigtl keine Nachricht dran, dass hab ich nur in der Geschichte geschrieben

Saphira94: ja, da hattest du recht Was die Frisur angeht- dazu komm ich noch...

lolola: Schön dass dir die FS gefällt, das weiß ich wirklich zu schätzen. Wenn du benachrichtigt werden willst wenn es weitergeht, abonnier doch einfach das Thema, das ist am einfachsten, dazu musst du oben auf "Themen-Optionen" klicken

Kapitel 12: Eine Nacht und Nebel Aktion...

Ich schaute sie erstaunt und mit großen Augen an. Verliebt? In mich? Die Worte kamen in meinem Gehirn an und ich glühte- schon wieder.
„Du bist sicher müde“ nuschelte ich. „Ich bezieh mein Bett neu und schlaf auf dem Sofa, du kannst es dann haben. Ich such dir auch noch nen Schlafanzug von meiner Mutter raus...“ Ich holte irgendeinen aus dem Schrank ohne darauf zu achten, was ich herauszog und eilte ich aus dem Zimmer.



Mir fiel selbst auf, dass ich die Sache etwas versaut hatte... aber woher sollte ich schon wissen, wie man mit Mädchen umging? Und dann auch noch Alien...andererseits war das dann auch kein großer Unterschied mehr...
Ich war schnell im Bad verschwunden, als ich Kaya die Treppen hochkommen hörte. Ich wusste beim besten Willen nicht, wie ich mich ihr gegenüber nun zu verhalten hatte.
„Kilian?“ Sie klopfte an die Badezimmertür. Ich stand da, auf Zehenspitzen und machte keinen Mucks.



Ich kam mir lächerlich vor, aber das konnte ich auch nicht ändern.
„Kilian, da ist noch so ein kleines Problem...mit dem Garten...“ Ich atmete erleichtert aus.



Sie war nicht sauer und erwartete auch nichts von mir- zumindest konnte sie es verstecken.
„Ich komme gleich!“ antwortete ich und zog dabei an der Spülung.



„Was meinst du mit... kleines Problem?“ fragte ich sie misstrauisch, als ich nach 2 Minuten aus dem Bad geschlendert kam (Ich hatte auch noch vorgetäuscht, die Hände zu waschen, schließlich sollte sie nicht glauben, ich wäre eklig)
Sie schluckte. „Komm mit...“ (Mir fiel auf, dass sie sich schon den Schlafanzug angezogen hatte, den ich ihr gegeben hatte-und dass er ihr wirklich gut stand...)

Als wir in den Garten kamen, traf mich fast der Schlag „Kaya um Himmels Willen! Was hast du denn gemacht?“ schrie ich entgeistert aus, als ich das riesige Raumschiff daliegen sah- ein absoluter, unrettbarer, Totalschaden.



„Irgendwie musste ich ja hier herkommen... und ich bin halt noch nie selber geflogen...“.
Sie grinste „Ich bin überrascht, dass ich es so gut hinbekommen hab“
Ich schüttelte ebenfalls grinsend den Kopf, wurde aber schnell wieder ernst. „Und was machen wir jetzt damit? Das Ding ist unübersehbar, wenn wegen deinem Krach nicht sowieso schon jemand vorher was mitbekommen hat sehen es spätestens morgenfrüh die Nachbarn!“
„Ich weiß, das ist ja das Problem...Ich dachte, wir könnten es vielleicht...verstecken?“
„Verstecken? Kaya, das ist ein ausgewachsenes, tonnenschweres Ufo, das kann man nicht einfach...verstecken!“ wehrte ich, wild gestikulierend, ab.



(geht noch weiter...)

„Doch, das kann man!“ entgegnete sie mir und zog eine Fernbedienung hervor. „Wir müssen nur einen Raum drumrum machen und keiner merkt’s.“



Ich schaute sie skeptisch an. „Und was sag ich, wenn man mich fragt, wie ich innerhalb einer Nacht einen riesigen Anbau geschaffen hab?“ Ich war überhaupt nicht von ihrer Idee überzeugt.
Sie lächelte spöttisch. „Wir müssen den Raum ja nicht sichtbar bauen...“
Ich verdrehte die Augen. „Soll das heißen, ihr könnt auch Sachen unsichtbar machen?“
Sie schüttelte ungeduldig den Kopf- erwartete sie von mir, dass ich ihre Zukunftstechnologie innerhalb weniger Sekunden aufarbeitete? „Wir bauen den Raum unter der Erde und niemand schöpft verdacht. So einfach ist das- da hättest sogar du draufkommen können, oder?“
Kaya hatte in die Terrasse eine Tür eingelassen.
„Und jetzt?“ fragte ich spöttisch. „Wie bekommen wir jetzt dieses UFO durch die kleine Tür da?“ Kaya schaute mich groß an. „Daran hatte ich gar nicht gedacht! Zu Hause haben wir einen Schrumpstrahler...“
Wir überlegten eine Weile „Kaya, es fängt an zu dämmern! Es ist schon nach 5, bald wird es hell!“
„Schmeißen wir einfach ne Decke drüber und sagen es wäre ein neues Auto“ schlug ich vor. Wir waren beide nicht sonderlich begeistert von diesem Vorschlag, aber was sollten wir machen? Ich lief ins Haus um eine geeignete Decke zu suchen doch Kaya rief mich zurück „Kilian, es ist weg!“
Ich rannte zu ihr. Das UFO war tatsächlich nirgends mehr zu sehen. „Natürlich!“ Ich schlug mir die Hand vor die Stirn.



„Alles was von euch hierher kommt, löst sich nach einer Weile von selber auf. Eigentlich eine recht sinnvolle Vorsichtsmaßnahme...“
Kaya nickte erleichtert. Wir schauten uns an und fingen an zu lachen, wir hielten uns die Bäuche und lachten, bis wir keine Luft mehr bekamen.




Ich wischte mir die Tränen aus den Augen und schüttelte den Kopf. „Uiii, also jetzt brauch ich wirklich noch ein paar Stunden Schlaf...!“
Kaya gähnte. "Ja, das ist absolut keine schlechte Idee..."