Cosmicgirl- Vom anderen Planeten...

Huhu Morgen Abend kommt der neue Teil

@Kakadu=P: Ja, das sind alles gute Fragen, also 1. Das Baby hab ich weggemacht, steht aber auch im Edit :), 2. Was mit den Haaren ist erfährt man dann morgen

Saphira94: vielen Dank wie gesagt, morgen Abend...

Zyna: ja, ich hab nicht so viele Downloads, also mittlerweile hab ich mehr, aber als ich mit der geschichte angefangen hab hatte ich außer ein paar Frisuren noch gar keine
Also ich muss denk ich nicht sagen, dass ich mich sehr freu, falls du die FS liest, is ja klar

lolola: Ja, ich wollte früher mein Kind immer Kilian nennen...will ich jetzt zwar nicht mehr, aber ich fand den Namen für ihn so passend
Sehn wir mal wie "klasse" das für Kaya noch wird...




Kapitel 13: Vergebene Chancen

„Guten Morgen!“ trällerte Kaya fröhlich als ich mich auf dem Sofa streckte.



„Guten Morgen!“ erwiderte ich die Begrüßung überrascht. „Was machst du da?“
„Ich hab uns was zu essen gemacht.“ erklärte sie stolz. Ich sah sie misstrauisch an und kam langsam zum Tisch.



Ein merkwürdiger Geruch stieg mir in die Nase und ließ mich zusammenfahren. Ich wollte gar nicht sehen, was Kaya da fabriziert hatte...
„Ich wusste nicht so recht, was das da in diesem Kasten (sie deutete mit einer Hand auf den Kühlschrank) ist, deshalb hab ich einfach die Sachen genommen, die mir am essbarsten aussahen.“



Ich nickte leicht und versuchte meine Hand davon abzuhalten, meine Nase zuzudrücken.
„Und was... schien dir, essbar zu sein?“ Ich blickte angewidert auf den großen Topf, voll mit schwarz-verkokeltem Zeug.



„Also öhm...“ sie schaute mich fragend an.
„Es ist nicht essbar, oder?“ Sie lächelte entschuldigend.
„Naja, so würde ich das nicht sagen...“ ich zögerte...“ich würde sagen, es tötet...“ Kaya riss ihre Augen auf „Wie bitte? Sowas sagst du zu mir?



Na warte!“ Und mit diesen Worten hatte sie sich ein Kissen vom Sofa geschnappt und es mir über den Kopf gehauen. Wir tobten durchs ganze Haus und nach einer halben Stunde erbittertem Kampf, gab ich auf.



„Na gut, du hast gewonnen...aber dafür kann ich kochen!“ Ich schlüpfte schnell durch die Tür und hörte wie ihr Kissen gegen die Tür knallte.
Nachdem ich das schwarze Zeug entfernt hatte, begann ich Schneckennudeln zu machen.
Kaya machte viele Witze beim essen und ich verschluckte mich bei jedem 2. Bissen.




(das war nur der 1. Teil des Kapitels, morgen Abend kommt der andere, sry, schaffs heut nimmer...)

(Hi, das ist jetzt der 2. Teil der eigentlich noch zu dem von gestern gehört...ja, das war alles was ich sagen wollte das heißt- ich seh mein letztes Bild nicht- ist das bei euch auch so? naja, wie auch immer, viel spaß beim lesen xD)


...
Dann wurde sie plötzlich ernst und ich konnte mir denken, warum. Ich hatte sie nicht drängen wollen, aber es wurde Zeit, zu überlegen wie es nun weitergehen sollte.
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich bis hierher kommen würde...“ fing sie auch schon an.
„Du hättest sehen sollen, wie ich das UFO geklaut hab“ sie grinste kurz, dann schüttelte sie den Kopf. „Ich sollte dir erzählen was passiert ist, nachdem mich Zat schon wieder erwischt hatte.“ Ich senkte den Kopf.



Ich wusste noch genau, an welcher Stelle wir gestern Abend aufgehört hatten... „Zat meinte, er wisse nicht, was er dazu sagen soll. Er war richtig fertig, plötzlich schien er in sich zusammen gefallen zu sein und war so...hilflos. Er hat mich dann zu Fimü gebracht, ich weiß nicht, wie ich dir beschreiben soll, wer sie ist...so eine Art Psychologin, aber auch die Älteste im Dorf...naja wie auch immer. Du musst wissen, es gibt einige Dinge in unserer Welt, die man nicht tun darf, schlimme Verbrechen sozusagen... zum Beispiel Diebstahl, Mord, wie bei euch eben auch.“ Sie seufzte.

„Wir mögen wissenschaftlich gesehen sehr fortgeschritten sein, aber unsere Vorstellung von Moral...“ Wieder hielt sie kurz inne.
„Es gibt Verbrechen, die bei uns noch schlimmer sind.“ Ich ahnte, was sie sagen wollte und spürte schon die Wut in mir aufsteigen



„Und das, was ich begangen habe, ist eins von den schlimmsten.“ Sie warf mir einen viel sagenden Blick zu und ich nickte. Ja, ich hatte verstanden. Menschen waren wohl kein Umgang für Aliens.
„Fimü hat mich des Hochverrats bezichtigt und mir die Haare abrasiert. Eine Träne rann ihr die Wange hinunter und tropfte in ihren Schoß.



„Je länger die Haare eines Alienmädchens sind, desto beliebter ist sie, desto höher ihr Rang. Bei Männern ist es genau andersherum. Ohne Haare zu sein, bedeutet für eine Frau in unserer Welt, nackt zu sein.“
Ich ging auf sie zu und hob ihren Kopf an.



„Ich finde dich auch mit kurzen Haaren wunderschön“ flüsterte ich. Ich sah mein Gesicht, wie es sich in ihren riesigen Augen spiegelte, ihre Lippen waren von meinen keine 3 cm entfernt, es schien so einfach zu sein...jetzt!




„Hier hast du ein Taschentuch...“ Ich hielt ihr eine Packung Tempos entgegen.

lolola: natürlich bin ich stolz, wenn du dein simbaby kilian nennst xD
aber sieh zu, dass es nicht so ein unglücklicher außenseiter wie meiner wird und das "treue und begeisterte leserin" freut mich fast noch mehr

@kakadu=P: es ist noch ne weile bis zum ende...irgendwie zieht sich die ganze geschichte etwas länger als ich es ursprünglich vorhatte^^
warum er sie nicht küsst? keine ahnung, ich versteh ihn ja auch nicht...:P
irgendwie hab ich gerade lust, weiterzuschreiben...ich glaub es kommt noch heute das nächste Kapitel.


Irgendwie frag ich mich, warum ich die Geschichte überhaupt angefangen habe- ich mein, Aliens haben mich nie sonderlich interessiert...tun sie eigentlich immernoch nicht...naja, ich muss mich selbst ja nicht verstehen xD

Kapitel 14: Und jetzt?


Der Tag hätte nicht schöner sein können, eigentlich taten wir nichts- wir saßen nur vor dem Kamin, lachten, tranken Kakao und aßen Gummibärchen (Kaya waren die Gummibärchen wieder eingefallen und wir hatten sogar noch eine Packung zu Hause)

Ich hatte nicht erwartet, dass alles so unkompliziert und leicht sein würde!
Plötzlich stand Kaya auf und schaute mich fragend an. „Was ist?“ ich war etwas verdutzt. Hatte ich etwas falsch gemacht?



„Kilian, weißt du, es ist so schön hier mit dir...“
Ich spürte wie mir flau im Magen wurde. Der Anfang gefiel mir schon mal überhaupt nicht...
„Aber hast du dich schon mal gefragt, was wir mit mir machen sollen?“ Ich wusste nicht recht, was sie meinte... aber es hörte sich nicht so schlimm an... oder?
„Ich meine, wie lange geht das hier gut? Ich habe grüne Haut, ich habe schwarze Augen, wie soll ich denn hier wohnen, ohne entdeckt zu werden?“



Darauf wollte sie also hinaus...Ja, das war mir auch schon aufgefallen...
Ich dachte nach. „Du könntest eine Sonnenbrille tragen wegen der Augen.“ schlug ich vor
Kaya sah mich nur skeptisch an. „Ich tu mir garantiert kein komisches Zeug in die Augen!“
ich schüttelte den Kopf. „Moment mal kurz...“
Ich ging ins Nebenzimmer „irgendwo hier muss eine sein...“
und kam mit einer Sonnenbrille auf der Nase zurück. „Das ist eine Sonnenbrille, siehst du, tut überhaupt nicht weh“



Kaya wirkte immer noch nicht zufrieden. „Aber da sieht man doch immer noch alles!“
Da hatte sie Recht, das gab ich zu.
„Und was...und was denkst du?“ meine Stimme schwand- bitte, bitte sag alles aber nicht-

„ich denke, ich sollte erstmal zu Hause bleiben, bis wir etwas gefunden haben...“
Ein Mount Everest fiel mir vom Herzen. Sie wollte also nicht sofort wieder in ihre Heimat zurück...



Kaya lächelte mich gequält an „aber bitte, versprich mir, dass es schnell geht, ich kann nicht nur die ganze Zeit hier rumsitzen...“

Ich rief bei der Schule an und meldete mich krank, damit Kaya und ich Zeit hatten, uns etwas für sie auszudenken.




Auch nach 3 Stunden fieberhaftem nachdenken waren wir nicht schlauer.

„Und jetzt?“ Kaya schaute mich hoffnungslos an. „Was machen wir jetzt?“
Ich hatte mich so angestrengt etwas zu finden, ich hatte mich so bemüht...mir fiel nichts ein. Aber ich konnte sie so nicht sehen, so traurig...

Das Telefon klingelte. Ich spürte Erleichterung in mir aufsteigen, auch wenn ich wusste, dass es mir kaum gelingen würde, innerhalb der nächsten 2 Minuten doch noch eine Möglichkeit zu finden.



„Hallo?“ meldete ich mich am Telefon. Es war Aisha, ein muslimisches Mädchen aus meiner Klasse. Sie rief nur an, um mir mitzuteilen, dass wir eine Arbeit angekündigt bekommen hatten und um mir die Hausaufgaben mitzuteilen. Ich war überrascht, ich kannte sie eigentlich gar nicht. Wenn mir jemand die Hausaufgaben sagte, war es eher mein Nebensitzer Phillip.
Freunde hatte ich ja keine. Ich bedankte mich bei ihr und legte auf.

„Und?“ fragte Kaya mich. „Es war nur eine Klassenkammeradin wegen der Hausauf...“
„Nein, das mein ich nicht“ unterbrach sie mich. Ich bemerkte, dass sie ein wenig erleichtert klang...hatte sie etwas anderes gedacht? Oder bildete ich mir das nur ein...

„Hallo, Kilian? noch da? Ich meinte, ist dir noch was eingefallen?“
Ich wollte schon resigniert den Kopf schütteln, als es mir wie Schuppen von den Augen fiel-
„Na klar!“ Kaya betrachtete mich aufs Neue kopfschüttelnd. „Jaaaaa?“ bohrte sie nach.
Ich genoss es, eine Idee zu haben und sie auf die Folter zu spannen.

„Weißt du, Aisha ist Muslimin...“

„Na toll, du musst mir jetzt wirklich nicht von deiner Freundin da erzählen.“ schnaubte Kaya. Also hatte ich mich vorher doch nicht verhört. Meine gute Laune stieg an.



„Was grinst du denn jetzt so?“ Kaya wurde richtig wütend. Das gefiel mir.
„Bist du eifersüchtig...?“ neckte ich ein wenig. „Eifersüchtig? ich? wieso sollte ich?“ giftete sie zurück.



„Jetzt sei doch nicht eingeschnappt“ beruhigte ich sie. „Und außerdem ist sie nicht meine Freundin, sie ist ja noch nicht mal...“ „Das ist mir so egal!“ keifte Kaya und verließ den Raum.



Na toll, dachte ich mir. Ich merkte, wie sich Enttäuschung in mir breit machte. So hatte ich mir die ganze Sache nicht vorgestellt. Bis eben war doch alles noch so schön gewesen- ich hatte ihr doch nur meine Idee mitteilen wollen. Traurig ließ ich mich ins Sofa zurückfallen.

tut mir wirklich leid, dass es diesmal so extrem lange dauert
wir schreiben zur zeit 2-3 Arbeiten pro woche und deshalb lern ich ständig, es wäre mir auch leiebr wenn es anders wäre
naja, nächste woche is es bisher nur eine arbeit,deshalb kann ich denk ich am wochenende weitermachen.
oke, ich verspreche, dass kapitel 15 bis sonntag da ist, vielen danke für eure geduld

Oke, also, ich hab mich beeilt und mal angefangen mit dem 15. kapitel, sodass es sogar heute schon so weit ist allerdings ist Kapitel 15 echt verdammt lang, deshalb kommt heute nur die 1. Hälfte und die 2. dann morgen...

erstmal aber Kommi-Beantwortung, der fast schönste Teil für mich

lolola das hast du richtig erkannt was es da für Probleme geben wid, hast du auch schon bemerkt...sehen wir mal, wie das wird

kakaduh=P tja, da sollte man sich wirklich fragen,warum sie so austickt...da muss man schon seeehr eifersüchtig sein

Grace Kelly vielen dank und du brauchst nich böse zu sein, weil es geht ja weiter

Kapitel 15: Gesagt, getan...

Ich blieb einige Minuten in unzufriedenem Schweigen sitzen, mit mir kämpfend, ob ich zu ihr gehen sollte oder nicht, ratlos und deprimiert. Ich entschied mich dazu, mich bei ihr zu entschuldigen. Ich stand auf und wollte mich gerade die Treppen hochhiefen, als ich sah, das Kaya von oben auf mich hinunter lächelte.



Ich grinste zurück und wieder einmal lösten sich unsere Probleme in unserem Lachen in Nichts auf.



Wir trafen uns in der Mitte. „Tut mir leid, dass ich so ausgerastet bin...ich weiß auch nicht, warum...es ist alles so kompliziert und...ach ich weiß auch nicht“ machte Kaya den ersten Schritt.




„Mir tut es doch auch leid...ich hätte dich nicht so aufziehen sollen“ entgegnete ich ihr.
Wir standen immer noch auf der Treppe, unschlüssig, in welche Richtung wir gehen sollten. Die Entscheidung für oben oder unten war viel mehr, als nur die Entscheidung zwischen zwei Stockwerken...
Und wieder gaben wir gleichzeitig auf. Kaya war einen Schritt nach unten, und ich einen nach oben gegangen. Wir standen nun auf ein und derselben Treppenstufe. Ich lächelte sie viel sagend an und sie verdrehte künstlich die Augen. „Wir lösen das jetzt auf Alien-Art“ bestimmte sie.
„Schere, Stein Papier!“ Stein und Papier. Sie hatte mich eingewickelt und somit gewonnen.

„Na dann schieß mal los, wenn ich mich richtig erinnere, hattest du gerade einen Gedankenblitz, richtig?“ Kaya und ich saßen in meinem Zimmer.



„Richtig!“ sprudelte ich los, „Wie ich gerade sagte, ist Aisha Muslimin...“ Kaya sagte nichts, aber ich sah ein kurzes Funkeln in ihren Augen „...und...“
Ich hielt plötzlich inne. „Sagmal, Kaya...glaubt ihr Aliens eigentlich an Gott?“
Kaya schien verwirrt. „Gott?“ sie blickte erst ein wenig verdattert, dann schien es „klick“ zu machen. „Ah, ich erinner mich... Zat hat oft davon erzählt, dass ihr Menschen viel an „Gott“ denkt, irgendso ne Art alter Mensch in den Wolken“ Sie fing an zu lachen „Das ist das Dümmste, was ich je gehört hab...alter Mann über den Sternen...den hätten wir ja schon längst gesehn...also auf was ihr Menschen manchmal kommt, unglaublich...“
ich wertete diese Aussage als nein.



„Glaubst du denn nicht, dass es irgendetwas oder irgendwen gibt, der leitet was wir tun? Und irgendwer, der uns überhaupt erst erschaffen hat?“

Kaya schüttelte vehement den Kopf. „Das ist doch Quatsch! Und am 8. tag merkte Gott, dass er auch noch nen Alien braucht oder wie? War das nicht so ähnlich?“

Ich seufzte. „Kaya, sowas sagt man nicht. Das ist Gotteslästerung! Wegen sowas wurde man vor ein paar 100 Jahren hier noch verbrannt!“
Kaya rümpfte nur die Nase „Zzz, manchmal kann ich dann ja doch nachvollziehen, wenn Zat sagt, ihr Menschen wärt merkwürdig und mörderisch...“
Ich ignorierte diese Aussage, ich hatte keine Lust, mich schon wieder mit ihr zu streiten.



Ich biss mir auf die Unterlippe „Also wenn es dich so interessiert...wir glauben an den großen Mond.“ sagte Kaya gedehnt. Ich zog die Augenbrauen zusammen und schaute sie überrascht an „im Ernst?“



„Nö!“ entgegnete mir Kaya frech.

Ich lachte und piekste sie in den Bauch „du bist manchmal echt bescheuert...“



Sie strahlte mich an „Ich weiß...jetzt sag aber doch endlich, was deine Idee war!“ quengelte sie.
„Tatatataaaaa- wir verkleiden dich als Muslimin!“ Kayas Freude hielt sich in Grenzen, was bei mir Enttäuschung hervorrief. Bis ich begriff, dass sie ja gar nicht wusste, was es bedeutete, Muslimin zu sein. „Wir verschleiern dich und das kleine bisschen, was man sieht, schminken wir eben braun“
Kaya begriff immer noch nicht, also schmiss ich den Computer an und zeigte ihr ein paar Bilder.



„Ja! Das ist gut!“ jubelte sie und zerquetschte mich fast in ihrer überschwänglichen Umarmung.



„Schon gut...“ murmelte ich verlegen und kratze mich am Hinterkopf.

„Dann werde ich jetzt mal los gehen und die nötigen Dinge beschaffen...“
Sie nickte, immer noch begeistert und suchte noch weitere Bilder und Beschreibungen, während ich mich ins Bad begab um mich anzuziehen.