Cosmicgirl- Vom anderen Planeten...

  • Hallo Miesi!
    Eine tolle Geschichte bis jetzt und ich mag alles was mir Aliens, Weltall und andere Planeten zu tun hat.:applaus
    Diese Aliens scheinen sehr hochbegabte Wesen zu sein, können mit ihren Gedanken sogar Gegenstände bewegen und von ihrer Technologie ganz zu schweigen. Es ist für uns Menschen auch besser nicht zu wissen, das es andere Wesen aus dem Weltall gibt, denn leider handeln wir meistens erst bevor wir denken und wollen das was wir nicht verstehen auch gleich wieder loswerden. Im kurzem gesagt, wir würden sie Töten oder sie uns.:angry
    Kilian ist da ganz anderer Auffassung und tut so als wären die Aliens die normalste Sache der Welt. Ehrlich gesagt, ich bin auch einer der Menschen, die Todesängste ausgestanden hätte und würde Denken, ich wäre in einem Albtraum.:hua
    Den Alienmann kann ich nicht so einschätzen aber Kaya kommt ganz sympathisch rüber.
    Da hat ja Kilian ein sehr schweres Schicksal zu verarbeiten. Muss so schrecklich sein gleich beide Eltern zu verlieren.
    Wenn er sich entschieden hat, wird er wieder nach Hause gebracht. Schade, er könnte noch so viele Dinge im All sehen. Wer weiß ob er Kaya dann noch mal wieder sieht.:confused:
    Bin gespannt wie es weitergeht und für was er sich entscheidet.
    Dein Text liest sich gut und die Bilder sind dir sehr gelungen.:applaus
    Bis dann!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Cool !!!!
    Also ich find die FS cool!Endlich mal ne andere Idee,aber doch richtig cooler Text+Bilder !!!!Auf jedenfall finde ich,dass die FS voll cool ist,und was für traumhafte bilder,alles passt so gut !!!!!! :D :D :D :D ich freue mich sooooo auf ne Fortsetzung !!!!


    Viel Glück bei den Kommis und dem weiterschreiben !!!!! :D


    Rihanna-Fan1996

    [SIZE=4]ήσЬσδyѕ ρέгƒέςt:p



    [/SIZE][SIZE=4]I Love Ashley[/SIZE][SIZE=4] Tisdale [/SIZE][SIZE=4]:)[/SIZE][SIZE=4]
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  • Also ich finde deine Fs schon sehr gelungen,und auch die Idee ist echt nicht schlecht!voll traurig,...der arme junge,also kritik hab ich nicht!^^ nur halt....dass ich finde,dass du alles gut gemacht hast!also,dann noch viel spaß mit dienr fs!

  • Kapitel 5: Abschiednehmen

    Wir standen eine Weile so da, dann ließen wir uns los.
    Ich hatte noch nie jemandem meine Gefühle und Erinnerungen offenbart. Und nun war es ausgerechnet ein Alien, den ich erst seit weniger als 3 Stunden kannte. Wahrscheinlich stimmte wirklich etwas nicht mit mir.
    Wir lächelten uns an.



    „Du bist sehr mutig und stark, weißt du“ sagte Kaya und hielt meine Hände.
    Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte. Ich war etwas verwirrt- sie schaute mir schon wieder so komisch tief in die Augen- warum musste sie mich ständig so durchbohren?
    „Zat...Zat wird bald zurückkommen“ murmelte ich und tat als würde ich mich für die Gänseblümchen auf dem Boden interessieren.
    Kaya lies meine Hände los- ja...ja wahrscheinlich...“ sie klang ein wenig enttäuscht und ich fühlte mich mies.





    Wir kehrten in den weißen Raum zurück und nach einem weiteren Klick mit der Fernbedienung war der Park verschwunden.
    Zat war noch nicht da, also setzen wir uns an den Tisch, der noch immer mitten im Raum stand.



    Wir schwiegen. Langsam begann ich zu bereuen, dass ich ihr mein Herz ausgeschüttet hatte- woher wusste ich schon, dass man ihr trauen konnte? Woher wusste ich, dass sie nicht hinter meinem Rücken lachte und dachte „was für ein Idiot“?
    In meinen Gedanken versunken durchbrach Kaya die Stille.
    „In wie vielen verschiedenen Farben gibt es euch Menschen eigentlich?“
    Die Frage kam so unerwartet und klang so seltsam, dass ich schon wieder loslachen musste.
    „Das klingt ja, als wären wir Gummibärchen!“, prustete ich.



    Nach Kayas fragendem Gesichtausdruck zu urteilen, hatte sie keine Ahnung, was Gummibärchen waren. „Gummibärchen sind so kleine Bären in unterschiedlichen Geschmacksorten, die man essen kann und die gibt es in allen möglichen Farben“
    Kaya schaute angewidert „Ihr esst kleine Bären in unterschiedlichen Farben? Das ist echt eklig.“
    Ich konnte mich fast nicht mehr auf dem Stuhl halten vor lachen und auch Kaya hatte in mein Gelächter mit eingestimmt.

  • „Was ist denn hier so lustig?“ fragte eine tiefe Stimme und das Lachen blieb mir sprichwörtlich im Hals stecken.
    Auch Kaya hatte aufgehört.
    Zat durchquerte den Raum und blieb neben meinem Stuhl stehen.



    „Wenn ihr beiden so schön lachen könnt nehme ich an, die Entscheidung ist gefallen?“
    fragte Zat und blickte mir direkt in die Augen. Und auch er durchbohrte mich, nur noch viel schlimmer als Kaya...



    „Ja, ist sie“, brachte ich hervor. „Ich werde das Angebot annehmen.“
    „Fein!“ und ein Lächeln umspielte seine Mundwinkel, noch unheimlicher als je zuvor.



    „Gut“. „Du versprichst also hiermit, niemandem von der Existenz anderer Lebensformen im All, speziell der unseren, zu erzählen und nur in Notfällen Kontakt zu uns aufzunehmen?“
    „Ja, das tu ich“ sagte ich fest.
    „Wunderbar!“ er klang vergnügt „Dann bist du in weniger als 10 Minuten zu Hause!“

    Ich war verwirrt.



    „Muss ich denn nicht...muss ich denn nicht einen Vertrag oder so was unterschreiben?“ Er ließ sich in den schwarzen Sessel fallen in dem Kaya vorhin gesessen hatte und blickte mich mitleidig an.



    „Ihr Menschen seid nicht so schnell, nicht wahr? Hast du denn immer noch nicht verstanden, dass wir so etwas nicht brauchen?“
    Wir verfügen über Technologie, von denen ihr Menschen noch nicht einmal träumen könnt, schoss mir sein Satz wieder in den Kopf.
    Zat sprang auf und ging zur Tür.



    „Es hat mich gefreut, deine Bekanntschaft gemacht zu haben, Kilian. Hoffentlich auf kein Wiedersehen“
    „Ja, gleichfalls.“ erwiderte ich mit einem schwachen Lächeln. Und Zat war weg.


    Kaya sah mich kurz verlegen an, dann kam sie auf mich zu und sagte:
    „Das heißt dann wohl auch ein Abschied für uns. Weißt du, eigentlich bist du ganz oke, für einen Menschen“ und noch bevor ich mich versah, hatte sie mir einen Kuss auf die Backe gedrückt und war aus dem Raum gestürzt...



  • Tolle forsetzung! Bin mal gespannt was noch alles passiert...
    Und jetzt erst mal:
    :gutenacht

    [CENTER][SIZE=3]"Ich hab ein Glas voll Dreck, [/SIZE][/CENTER]
    [CENTER][SIZE=3] ich hab ein Glas voll Dreck!"[/SIZE][/CENTER]
    [CENTER]Fluch der Karibik forever![/CENTER]
    [CENTER] [/CENTER]

  • Hallo Miesi!


    Ich hab gerade deine Fotostory entdeckt und muss sagen, dass mir deine Idee und die dazugehörige Umsetzung sehr gut gefällt! Das ist wirklich mal eine Geschichte der anderen Art *g*


    Bis auf das du hier und da mal Sprechblasen im Bild hast (auch wenn die von dir beabsichtigt sind, gefällt mir das persönlich nicht so) sind die Bilder wirklich super und der Text animiert zum weiterlesen. Sehr schön geschrieben!


    Dann bin ich ja mal auf den "Notfall" gespannt, weswegen Killian sich mit den Aliens wieder in Verbindung setzen wird. Freue mich auf die Fortsetzungen die folgen werden!




    P.S. was ist ein Cheat-Kind? oO Ich hab ja schon viel gehört, aber das sagt mir nix oO

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
    ***************[/CENTER][/COLOR]




    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Das heißt eigentlich gar nicht Cheat Kind! :D
    Ich hab ausversehen diese Sim-Modder Puppe da vergessen aus dem Bild zu nehmem :roftl
    Ja bei den Sprechblasen sind die Meinungen geteilt... mir persönlich gefallen die halt, wenn es schon extra eine gibt bei der die über Aliens reden, warum soll ich die dann nicht auch benutzen? ;)
    Aber gut.
    Ansonsten- ich denke heute Abend kommt Kapitel 6...

  • Kapitel 6: ...und wieder allein




    Ich fuhr mit den Fingern über die Stelle, an der sie mich geküsst hatte. Das alles hier war so seltsam...jetzt, da ich allein war, konnte ich das ganze schon nicht mehr glauben.
    Wahrscheinlich war das alles hier eben doch nur ein Traum. Das musste es sein! Je länger ich darüber nachdachte, desto sicherer wurde ich mir. Warum waren die „Aliens“ die ich mir gerade in meinem Traum erstellte wohl grün? Weil man sie so kannte. Meine Phantasie hatte mir einfach nur einen sehr realen Streich gespielt, das kam vom zu vielen Sternesehen. Daran würde es wohl liegen. Andererseits...warum dachten wir überhaupt, dass Aliens grün waren? Wieso denn grün? der Mars war doch rot, aber Marsmännchen wurden schon immer als grün beschrieben. Wieso also grün? Wäre schwarz, weiß oder so was dazwischen wie wir es wahren nicht nahe liegender gewesen? Oder etwas ganz anderes? Gar keine menschenartigen Wesen?


    Ich sinnierte eine Weile über meinen „Traum“ nach, als plötzlich ein weiterer Mann hereinkam, der mir neu schien.
    Er stellte sich mir als „Xowi“ vor (diese Aliens hatten auch so behämmerte Namen! Das konnte einfach nicht Realität sein!) Und führte mich zu einer weiteren Tür, die mal wieder bis vor wenigen Sekunden noch nicht da gewesen war... „Würden Sie mich bitte zwicken damit ich aufwache?“ fragte ich ihn.




    Er grinste nur höhnisch. „Ich denke, ich habe da was besserer für dich!“ und mit diesen Worten schubste er mich durch die Tür und ich landete auf hartem Asphalt.



    „Au“ machte ich als ich mich aufrappelte. Ich stand direkt vor unserem Haus und es schien gerade angefangen haben zu dämmern.



    Ich blickte mich noch einmal um- hinter mir sah ich noch unscharf die Umrisse eines UFOs davon fliegen...

  • Ich rannte ins Haus- nichts hatte sich verändert. Ich war mir sicher, das alle Geschehnisse real gewesen waren, doch ich schaute trotzdem zur Sicherheit auf die Uhr- um elf hatte ich das Teleskop aufgestellt- jetzt war es halb 5.


    Wenn alles real gewesen war- was veränderte das überhaupt? Ich war nun wütend auf mich. Wieso nur hatte ich so schnell eingewilligt? Ich hätte noch Stunden überlegen können, ich hätte Kaya fragen können ob sie ein Fenster herknippst um von oben auf die Erde schauen zu können...Kaya...Ich hätte noch mehr Zeit mit ihr gehabt.
    Ich ließ meine Finger wieder über meine Wange fahren.


    Mein Kopf hämmerte- kein Wunder, ich ging nie so spät ins Bett- und außerdem musste ich aufs Klo. Ich trank ein wenig Milch aus dem Kühlschrank und zog meinen Schlafanzug an. Ich war so müde, dass ich es noch nicht einmal in mein Bett schaffte und stattdessen auf dem Sofa einschlief.




    Als ich aufwachte schien die Sonne frontal ins Zimmer- das hieß es war schon nach 12- und das hieß, dass in einer Stunde die Schulglocke zum letzten Mal an diesem Vormittag klingeln würde. Ich blieb liegen. In meiner Situation durfte ich mir in der Schule alles erlauben, trotzdem fühlte ich mich schrecklich. Es war als würde ich den Tod meiner Eltern ausnutzen.



    Meine Eltern. Ich schluckte, doch der Kloß ging nicht weg. Ich hatte 17 Jahre meines Lebens mit ihnen zusammen gewohnt, unter einem Dach, sie waren meine Eltern- doch ich schien sie nicht gekannt zu haben. Ich drehte mich auf die andere Seite um die Sonne nicht sehen zu müssen. Es gab so viele Dinge, die ich Papa gerne gefragt hätte...
    Ich wusste, dass es sinnlos war länger im Bett zu liegen, deshalb stand ich auf und ging in die Küche um mir Frühstück zu machen.







    wie immer freu ich mich über Kommis :applaus

  • Morgen kommt das nächste Kapitel. Ich bin, was den text angeht, gerade mit Kapitel 11 fertig geworden, aber Bilder hab ich noch gar keine für weitere Fortsetzungen :D Kapitel 11 ist übrigens bisher mein absolutes Lieblingskapitel, das ist rausgeflutscht und gefällt mir wirklich gut *ui, hier stinkt's!* aber morgen kommt erstmal Kapitel 7 :applaus

  • Kapitel 7:Vergessen

    Ich schlief, wachte auf, ging ins Bad, aß, ging zur Schule, aß, machte Hausaufgaben, las, duschte, aß, ging ins Bad, schlief.
    Ich schlief, wachte auf, ging ins Bad, aß, ging zur Schule, aß, machte Hausaufgaben, las, duschte, aß, ging ins Bad, schlief.




    Es war erst einige Tage her, aber ich erinnerte mich nur noch dunkel an den Ausflug ins All.
    Ich war wieder zu der Erkenntnis gekommen, dass es eben doch nur ein Traum gewesen war. Als ich nämlich am nächsten Morgen nach meiner „Ankunft“ auf die Uhr schaute, war es immer noch halb 5. Ich ließ die Uhr reparieren und lebte mein langweiliges Leben einfach weiter als wäre nichts geschehen- es war ja auch nichts geschehen.
    Da war ich mir sicher.
    Ich war immer noch Außenseiter, immer noch Bücherwurm, immer noch ich. Das einzige, das sich verändert hatte war, dass ich nicht mehr in die Sterne blickte. Schon gar nicht mit dem Teleskop, es war lächerlich, aber ich dachte so könnte ich die neuerdings ständig auftretenden Träume losbekommen.
    Ja, die Träume...die waren auch neu. Und seltsam. Immer wieder träumte ich von einem Park und einem Mädchen, es war das Mädchen aus dem merkwürdigen Traum. Ich glaube ich hatte sie Kaya genannt, aber ich war mir nicht mehr sicher. Ich sah sie auch jede Nacht undeutlicher und jeden Morgen erinnerte ich mich ein bisschen weniger an sie.



    Sie sah eigentlich ganz nett aus, trotzdem zog ich es vor, nicht von ihr zu träumen.
    Ich wusste auch nicht warum.
    Ich schlief, wachte auf, ging ins Bad, aß, ging zur Schule, aß, machte Hausaufgaben, las, duschte, aß, ging ins Bad, schlief.
    Ich schlief, wachte auf, ging ins Bad, aß, ging zur Schule, aß, machte Hausaufgaben, las, duschte, aß, ging ins Bad, schlief...

  • Kapitel 8: Ein Teleskop wird aufgestellt


    Es war ein klarer Tag, ich erinnerte mich nicht, jemals so einen Sternenhimmel gesehen zu haben. Der perfekte Tag, um mein Teleskop aufzustellen.
    Wieso hatte ich so lange nicht mehr in die Sterne geschaut? Ich hatte keine Ahnung.



    Ich zog die kalte Nachtluft durch die Zähne und rieb mir begeistert die Hände.
    Wie schön die Sterne strahlten- als hätten sie mich vermisst. Ich lächelte bei dem Gedanken an meinen Vater. Vielleicht lebten ja ein paar kleine Männlein auf irgendeinem dieser Planeten? Was für ein Quatsch...Ich lachte leise vor mich hin und schüttelte den Kopf. Auf was die Menschen so alles kamen...
    Ich holte das Teleskop aus dem Arbeitszimmer und stellte es auf.



    Eine Brise strich mir die Haare ins Gesicht. Ich beugte mich vor und schaute durch die Linse. Der Himmel war wirklich toll heute Nacht.
    Da! Eine Sternschnuppe huschte über den Himmel.



    Was sollte ich mir wünschen? Ich überlegte...am meisten wünschte ich mir meine Eltern zurück, aber das war wohl kaum möglich...aber einen Freund. Ein Freund, damit ich nicht so alleine war, ja das wäre schon etwas. Meine Gedanken wurden unterbrochen- weißer Nebel hatte sich über dem Himmel gebildet, doch er sah nicht aus, wie Nebel eben aussieht- er war irgendwie...anders... und dann, ich konnte es kaum glauben, wurde aus dem Nebel plötzlich ein Gesicht. Es war ein schönes Gesicht, große schwarze Augen, schwarzes Haar, ein roter Mund...und es war grün. Mir stockte der Atem. Ich kannte das Gesicht, es gehörte Kaya.



    Plötzlich waren alle Erinnerungen zurück- der Park, Zat, das weiße Zimmer, dieser Xowi, mein Vater, ich, das Versprechen, Kaya. Meine Hand schoss unwillkürlich an meine Wange und Kayas Gesicht lächelte. Konnte dieses Nebelgesicht etwa sehen?


    „Kaya“ flüsterte ich. Das Gesicht nickte. „Kaya, was...?“ Doch bevor ich meine Frage stellen konnte, hatte sich das Gesicht aufgelöst.

  • Kommidrängler...
    Kann ich eigentlich gar nicht leiden...
    Aber weil ich deine Story mag, kommentier ich, entgegen meinem Grundssatz, trotzdem mal.
    Wie du das Vergessen/Verdrängen der Geschehnisse bei Kilian dargestellt hast, gefällt mir richtig gut. Ich glaube die Alien kommen irgendwie wieder und er erinnert sich wieder an alles und nimmt es dann auch als die Wahrheit an. Und irgendwas wird da noch mit Kaya passieren :D
    Btw: Laut Regeln muss jede Fortsetzung mindestens 4 Bilder enthalten ;)

  • Kapitel 9: Im Wahn


    Jetzt, da ich mich wieder an alles Erinnern konnte, war ich regelrecht im Wahn- Ich malte 1000 Bilder von Kaya,



    einige von Zat, den weißen Raum, den Garten, ich malte sogar eines von Xowi (obwohl er mir von Anfang an unsympathisch und unterbelichtet vorgekommen war)- und hängte sie überall im Haus auf. Ich wollte sicher gehen, dass ich es nie wieder vergaß.



    Ich schlief so gut wie gar nicht mehr, jede Nacht suchte ich den Himmel ab, ob irgendwo ein UFO zu sehen war. In meinem Hinterkopf hoffte ich, dass man mich wieder entführen würde...dann würde ich Kaya wieder sehen.



    Ich merkte, dass ich oft wenn ich an UFOs dachte stellvertretend eigentlich Kaya meinte. Kaya...
    Sie war, ich lachte mich selbst deswegen aus, innerhalb von 3 Stunden mein einziger Freund geworden.
    Ich dachte so oft an sie dass ich aufpassen musste, nicht den weißen Raum oder Zat zu vergessen. Jeden Abend fuhr ich mir mit den Fingern über die Wange, jedes Mal sah ich ihr Gesicht, ihre großen schwarzen Augen...



    Wenn ich ehrlich war, war es noch viel schlimmer als ich es mir selbst eingestand- sie war nicht nur der einzige Freund den ich hatte. Sie war ein Alienmädchen und ich hatte mich in sie verliebt. Ich verlor den Verstand, falls ich je einen besessen hatte, und der beste Beweis dafür war, dass es mich nicht störte. Endlich hatte ich wieder ein Ziel, was auch immer das Ziel war, ich dachte nicht darüber nach. Ich war besessen, ich vergaß zu essen, zu schlafen, meine Hausaufgaben sowieso, was auf Konflikte mit Lehrern stieß die mir aber natürlich alle verziehen- ich hielt es kaum aus, sie nicht anzuschreien, ihnen zu erklären, dass es nicht wegen meinen Eltern war, doch ich durfte es nicht und ich war sicher, dass Mama und Papa mir verziehen hätten, wenn sie gewusst hätten, warum ich die Schule vernachlässigte und sie als Alibi benutze- kurzum, ich lebte. Es klingt merkwürdig, aber ich lebte seit langem wieder, oder vielleicht auch eher das erste Mal in meinem ganzen Leben.
    Ich hatte nun über 2 Wochen in diesem Wahn gelebt.
    Es war abend und ich lag auf der Wiese, da hörte ich ein rauschen, es hörte sich an als würde etwas herunterfallen und in dem Moment sah ich auch was es war- ein riesiger Haufen Schrott war nur noch einige Meter vom Boden entfernt und würde mich innerhalb weniger Sekunden unter sich begraben haben




    Ich schmiss mich zur Seite und das keine Sekunde zu früh. Ich konnte kaum glauben wie haarscharf ich dem Tod entgangen war. Der Schrotthaufen traf auf der Erde auf und blieb dort glühend liegen. Ich blieb eine Weile reglos liegen, dann stand ich immer noch geschockt auf um das merkwürdige Ding von näherem zu betrachten...



    Nach genauer Untersuchung erkannte ich, dass es ein alter Satellit war. Es klebte ein Zettel an ihm. Ich machte ihn ab und las:

    Kilian,
    Du hältst dich nicht an die Regeln- hör auf uns zu suchen-
    Zat

    Ich klebte den Zettel über mein Bett. Er war ein Beweisstück.
    Am nächsten Morgen jedoch war er weg. Es schien mir als hätten die Aliens ihre Technologie darauf verwendet, sich in Luft auflösendes Papier zu erstellen. Ich machte mir erst gar nicht die Mühe, aus dem Fenster zu schauen. Der Satellit würde kaum noch im Garten liegen...Schön. Aber es schreckte mich nicht ab. Wenn ich jetzt aufgab, wäre es schlimmer, als von einem Satelliten erschlagen zu werden...