Hallo Innad,
da hast Du Dir aber eine dramatische Geschichte mit einem schweren Thema vorgenommen. Eigentlich wollte ich ja meine Wohnung putzen - aber jetzt habe ich viereckige und rote Augen.
Was soll ich sagen - ich war gefesselt. Ich war gespannt, wie Du das mit der Bahnhofshalle machst, aber ich finde das hast Du wirklich klasse hinbekommen. Schade, das Du Tante Tru rausgeschrieben hast. Tessa hätte sie in ihrer schweren Zeit wirklich gut gebrauchen können. Doch dann wäre Ihre Einsamkeit nicht so gut ervorgetreten. Klasse gemacht die Szene in dem Dealer Bunker. Den Entzug hast Du wirklich gut dargestellt. Ich fand es gut, wie Du dargestellt hast, dass beide während des Entzugs an ihre Grenzen gekommen sind. Irritiert hat mich die Hilfe durch die Drogenbehörde. Das mag in jedem Bundesland anders sein, aber eigentlich beauftragt die Behörde doch nur Institutionen. Hat denn Jess noch nie etwas von einem Methadonprogramm gehört, oder einen Medikamenten unterstützten Entzug?
Schön, dass Tessa so langsam wieder zu sich findet. Joshua ist schon ein Schätzchen und so einfühlsam, dass er auch glatt Jess Beweggründe mit in seine Gespräche mit einließen lässt.
ZitatBestimmt würde auch Jess das nicht wollen. Er hat sich entschieden zu gehen, warum auch immer.
Die Frage, die sich mir dadurch stellt, werden wir Jess jemals wieder sehen? Oder hast Du ihn rausgeschrieben?
Und wer war der Kerl mit der Strickjacke? Meintest Du den Typen mit der gepunkteten Weste?
Viele Grüsse aus Prisdorf
Arni