[Fotostory] Immortelle - Blume der Nacht (by FunnyChrissy und Innad)

  • Jule: Die Frage, die Du stellst, ist eigentlich die Eine-Million-Euro Frage... wird Marie nur anfangs so geschockt und abweisend sein oder sich ihm wieder öffnen??? Ich denke, ihr werdet es erfahren :)


    Danke für den lieben Kommi! :)




    Kiara: Jaja, so sind wir eben :)

    Du hast recht - die Frage ist, wie Marie reagieren wird... und wie sie das ganze verarbeiten wird... Fragen über Fragen, aber Du kriegst heute schon einen Teil der Antworten, versprochen :)


    Wir finden es auch gut, wie Herr Kury reagiert hat - ich denke, das sollte man auch in der Situation, alles andere wär eigentlich unangebracht.

    Wiedermal ein toller Kommi von Dir, vielen lieben Dank :)



    @ineshnsch: Ach, unsere Ines - Du scheinst echt in unsere Köpfe kucken zu können :) Genau das ist es nämlich - die beiden hätten wohl besser direkt mit ihr gesprochen, es ihr nicht ewig verheimlicht. Das ist nun eine Schuld, mit der sie irgendwie leben müssen.

    Was das Bangen um Susan geht, so kann ich Dich beruhigen - heute werdet ihr schon mehr erfahren!

    Dein Kommi war mal wieder auf den Punkt und super toll - vielen vielen Dank dafür!




    So, und nun geht es heute weiter mit Kapitel 10! Viel Spaß dabei!

    Übrigens werden Chrissy und ich ab sofort erstmal unsere eigenen Kapitel bebildern, bis auf weiteres stammen also sowohl Text und auch Bilder je Kapitel von einer Person :) Damit ist auch das Verwirrspiel mit den KOmmis beendet ;)

  • Kapitel 10
    Dunkelheit der Herzen


    Eng umschlungen sassen sie auf den gepolsterten Stühlen in dem hellen Wartezimmer. In einer Ecke plätscherte ein Brunnen friedlich vor sich hin und verströmte eine angenehme, beruhigende Atmosphäre.



    Doch die Dunkelheit aus Herberts und Simones Herzen konnte nichts davon auslöschen oder vertreiben. Seid Stunden schon bangten sie um das Leben ihres Kindes. Was das für Eltern bedeutete, konnte nur jemand nachempfinden, der es selbst schon erlebt hatte. Diese alles umfassende Angst, welche sich wie ein schleichendes Gift langsam durch den Körper windet. Eine Angst, die droht alles auszulöschen. Der Herzschlag scheint auszusetzen, das Atmen immer schwerer zu werden, während das Blut dünner und dünner wird. Es ist, als würde ein dunkles schwarzes Loch dich in sich aufnehmen und nie wieder los lassen. Dennoch geht das Leben, so grotesk es auch ist, weiter und selbst das törichte Herz schlägt weiter. Wenn auch nicht gleichmässig, dennoch kräftig und ausdauernd. Diese Situation an sich, die Situation der Normalität in der Welt ausserhalb der Klinik, verlangte den Eltern alles ab.
    „Oh Herbert, warum kann ich nicht an ihrer Stelle dort liegen? Warum hat es nicht mich getroffen? Ich will unser Kind nicht verlieren. Oh lieber Gott, bitte rette unser Kind!“ Zitternd und am Ende ihrer Kraft schlug sie ihre Hände vor das blasse Gesicht und weinte wie noch nie in ihrem Leben. Um das, was wohl nur eine Mutter verstehen kann.




    Schluchzend schmiegte sich Simone schließlich an ihren Mann. Sie zitterte erneut, so sehr schüttelte sie dieser Weinkrampf. Meist sassen Susans Eltern einfach nur still da und hielten sich gegenseitig fest. Doch immer wieder brach die ganze Verzweiflung über sie herein und löschte alles aus.
    Wie sollte Herbert seiner Frau Trost spenden? Bedurfte er doch selbst Trost und Hoffnung. Doch wer sollte den verzweifelten Eltern dies spenden? Es war so aussichtslos.
    Der Zeiger der grossen Wanduhr bewegte sich nur langsam voran. Minuten erschienen den Eltern wie Stunden.
    „Marie, Schatz! Wo warst du so lange? Wir haben uns Sorgen gemacht.“ Simone stand auf und schloss Marie in ihre Arme, welche gerade den Raum betreten hatte. Marie sah ziemlich mitgenommen aus und wirkte regelrecht zerbrechlich. Ihre ordentliche Frisur war mittlerweile völlig aufgelöst und das wie gold glänzende Haare fiel lose auf ihre schmalen Schultern.



    Marie konnte Simone und Herbert nur bewundern. Trotz des Leides, der Todesangst um ihre Tochter, empfanden diese auch Sorge um sie. Wie viel Liebe musste in diesen Herzen zuhause sein, dass sie in dieser Situation an andere Menschen denken konnten?
    „Ich bin eine Runde um den Block gelaufen. Ich brauchte frische Luft, sonst wäre ich wohl wahnsinnig geworden. Bitte entschuldigt, ich hätte euch Bescheid geben müssen.“ Unmöglich konnte sie den Eltern den wahren Grund ihres Fernbleibens eingestehen. Wenn es einen falschen Moment dafür gab, dann war es zweifellos dieser.
    „Du musst dich nicht entschuldigen, Kind. Es ist in Ordnung. Wo ist eigentlich Cedrik? War er auch bei dir?“ Herbert hob seinen Blick und ließ ihn durch den Raum schweifen. Diese Geste wirkte derart hilflos, dass Marie überfloss vor Mitgefühl.
    „Cedrik? Nein, als ich mit dem Hotel telefoniert hatte, war er plötzlich weg. Ich schätze, er wollte einfach für sich allein sein.“ Marie war froh, dass ihr diese Worte so einfach über die Lippen kamen. Eigentlich hatten es weder Simone noch Herbert verdient, angelogen zu werden. Doch in diesem Falle erschien es Marie vernünftiger, eine Notlüge anzuwenden. Beide hatten schon genug Kummer, man musste diesen nicht noch vergrössern. Wobei sie sich sicher war, dass dies gar nicht mehr möglich sein würde.
    Wie viele Stunden bereits vergangen waren, konnte keiner benennen. Es erschien allen wie eine Ewigkeit, als Schritte im Flur laut wurden.



    „Herr und Frau Lensen?“ Ruckartig hoben die drei Menschen in dem Wartezimmer ihre Köpfe und blickten einem Arzt entgegen.
    „Guten Tag, ich bin der Chefarzt Dr. Assani. Ich habe ihre Tochter operiert.“
    „Herr Doktor, bitte sagen Sie uns wie es Susan geht. Sie lebt doch noch, oder?“ Leichenblass starrte Simone in das Gesicht des Arztes, hing gebannt an seinen Lippen und verfolgte jede Gestik.
    „Diesbezüglich kann ich Sie beruhigen, Susan hat die Operation den Umständen entsprechend überstanden. Alles weiter würde ich lieber in meinem Sprechzimmer mit Ihnen abklären. Bitte folgen Sie mir doch.“ Er wies kurz den Gang entlang und dirigierte die völlig verstörten Eltern zu seinem Sprechzimmer. Dort angekommen, blickte er auf Marie, welche dem Arzt geistesabwesend ebenfalls gefolgt war.



    Herbert deutete diesen Blick richtig. „Sie gehört zur Familie.“ Mehr Informationen, so fand er, waren nicht nötig. Für ihn war Marie ein Teil von ihnen allen. Nur das zählte.
    Als sich die Türe des Sprechzimmers hinter den vier Menschen schloss, bot der Arzt allen einen Platz in einem gemütlichen Couch Eck an.
    Kurz schoss es Marie durch den Kopf, wie viele Menschen hier wohl schon gesessen und um einen lieben Angehörigen gebangt, geweint und getrauert hatten. Wie viel Leid hier schon ein und ausgegangen war. Sie fröstelte bei dieser Vorstellung.
    Der Arzt selbst verhielt sich sehr freundlich und zuvorkommend. Ob er das immer tat oder nur in diesem speziellen Fall, wollte sich niemand ausmalen. Dr. Assani wirkte überaus kompetent und sympathisch. Alle merkten, dass sie ihm vertrauen konnten.



    „Wie ich Ihnen schon sagte, ist die OP den Umständen entsprechend verlaufen. Die Verletzungen Ihrer Tochter sind leider ziemlich gravierend und schwerwiegend. Sie hat bei dem Aufprall durch das Auto innere Verletzungen erlitten. Unter anderem einen Riss im Brustfell, zusätzlich einen Leberriss. Dieser wurde durch eine gebrochene Rippe verursacht. Die Gehirnquetschung macht uns auch ziemliche Sorgen.“
    Marie und Susans Eltern waren auf dem Sofa regelrecht in sich zusammen gesunken. Zitternd griff Marie nach Simones Hand. Vor ihr drehte sich alles. Sie hatte das Gefühl, als würde sie jeden Moment das Bewusstsein verlieren.
    Gleichzeitig spürte Simone, wie die Hand ihres Mannes ihre umschloss. So sassen die drei Menschen eng beieinander, während in ihren Herzen eine nicht zu benennende Leere Einzug hielt und langsam von ihren Körpern Besitz nahm.



    „Mein Gott, dass ist ja furchtbar. Herr Doktor, wird…ich meine…wird Susan es schaffen? Ist mit Spätfolgen zu rechnen?“ Herberts Stimme zitterte leicht.
    „Ob Susan es schaffen wird, hängt von den nächsten Wochen ab. Ich kann Ihnen nicht verheimlichen, dass ihr Zustand sehr kritisch ist. Wir versuchen alles menschenmögliche, um das Leben ihrer Tochter zu erhalten. Aber als Arzt bin ich verpflichtet, Ihnen die Wahrheit zu sagen. Sie müssen mit dem Schlimmsten rechnen. Die Verletzungen sind einfach zu schwer. Sie hat einen starken Willen, wir hoffen dass dieser auf Dauer siegen wird. Bei Kopfverletzungen dieser Art ist immer mit Spätfolgen zu rechnen, was aber nicht zwangsläufig der Fall sein muss. Spätfolgen können Sprachstörungen, Lähmungen bis hin zu psychischen Veränderungen sein. Wobei ich klar betonen möchte, dass dies der schlimmste Fall ist. Davon wollen wir jetzt nicht ausgehen…“
    Schließlich erläuterte er den geschockten Eltern die Behandlungsmethoden, erklärte geduldig sämtliche Fachbegriffe und beantwortet alle Fragen.



    Marie verstand nur eines….Susans Leben hing an einem seidenen Faden. Diese Tatsache konnte und wollte Marie einfach nicht akzeptieren. Wie sollte sie je damit zu Recht kommen, auf ihre Weise Schuld daran zu sein?
    Zum ersten Mal kreiste dieses Wort in ihrem Kopf – zum ersten Mal wurde es ihr richtig bewusst.
    SCHULD! Cedrik hatte sich selbst schon angeklagt, doch wie viel Schuld traf sie selbst? Hätte sie der Versuchung widerstanden, wäre Susan jetzt noch gesund und munter. Doch konnte man überhaupt von Schuld sprechen?
    Marie wusste überhaupt nichts mehr. Ihr war nur klar, dass nichts mehr so sein würde wie es vorher war.




    Text und Fotos by FunnyChrissy


    @All. Auch von meiner Seite nochmals ein herzliches Dankeschön für all die lieben Kommis! Gleichzeitig auch sorry für die Verzögerung mit dem aktuellem Kapitel. Mein PC hat mir Sorgen gemacht, zusätzlich kam ich nicht mehr in das Spiel. Nach vielen Stunden Kampf hab ich es geschafft - und mich heute Mittag gleich an die Fotos gemacht.
    DANKE für eure Geduld und weiterhin viel Freude!


    Eure Chrissy

    [CENTER][SIZE=5]"Dein Gesicht lächelt - aber deine Seele weint!"[/SIZE][/CENTER]
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    [CENTER][SIZE=3]Unsere Story:„Immortelle – Blume der Nacht!“ ONLINE! Innad und FunnyChrissy freuen sich auf Euch! [/SIZE][/CENTER]

  • Na prima... die nächste mit Gewissensbissen und dann auch noch diese "tolle" Neuigkeite..... Wenigstens habt ihr sie nicht sofort sterben lassen -.- aber das was jetzt ist, ist doch nichts besseres! Wer weis, welches Schicksal Susan ereilt, sollte sie sich jemals relativ von dem Unfall erholen, wenn sie es tut und ich hoffe so sehr, dass sie weiterkämpft!


    Euren Signaturssatz kann man nun mehrfach deuten: 1. Sie stirbt und jeder gibt sich sie Schuld auf seine ganz eigene Weise. 2. Sie wird bleibende, schwere Schäde zurückbehalten und mit der Schuld kann auch keiner leben... wie man es dreht und wendet ich ahne eine sehr traurige Fotostory insgesamt!


    Susans Eltern tuen mir ganz besonders leid. Ich möchte nicht in einem Krankenhaus sitzen und um das Leben meines eigenen Kindes bangen und dann von einem Arzt gesagt bekommen, dass noch lange nicht alles vorbei ist, auch wenn die OP mehr oder weniger gut verlaufen ist. Das ist das schlimmste Schicksal von allen.. noch schlimmer als das von Cedrik und Marie mit der Schuld die sie nun mittragen am Unfall - wenn auch nicht aktiv beeinflusst...


    Nun werden sie es jemals Herbert und Simone sagen? Werde Cedrik und Marie jemals selbst miteinander darüber reden oder meiden sie sich jetzt? Hat Marie eigendlich realisiert, dass Cedrik ihr seine Liebe gestanden hat? Oder ist das bei all den Informationen unter gegangen? Ich für meine Teil denke, dass das so eine Randinformation für sie in diesem Moment war, dass es nicht angekommen ist... und wenn nur unterbewusst...


    Ich muss euch ein ganz dickes Lob aussprechen. Dieser Teil eurer FS war sehr Gänsehautgeprägt! Das schafft nciht jeder. Und das nichtmal durch die Bilder, sondern ganz allein durch den Text. Ich wünschte ich könnte soetwas auch.. *beneid* Aber ein Bild hat mich ein wenig irritiert im ersten Moment. Wo es hieß, dass Marie nach der Hand greift ist ja der Ehering zu sehen... man muss echt zuende lesen um nicht zu denken, dass sie schon verheiratet ist *g* Warum tragen auch beide rote Pullover? ^^


    So, das wars von mir zur heutigen Fortsetzung und ich bin wahnsinnig auf die nächste gespannt!

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
    ***************[/CENTER][/COLOR]




    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Aber ein Bild hat mich ein wenig irritiert im ersten Moment. Wo es hieß, dass Marie nach der Hand greift ist ja der Ehering zu sehen... man muss echt zuende lesen um nicht zu denken, dass sie schon verheiratet ist *g* Warum tragen auch beide rote Pullover? ^^

    So, das wars von mir zur heutigen Fortsetzung und ich bin wahnsinnig auf die nächste gespannt!



    Damit es keine Verwirrung gibt, gehe ich an dieser Stelle kurz darauf ein. Das Bild zeigt Simones Hand, welche in Herberts liegt. Also sprich, Susans Eltern. Steht auch im Text. Hätte das vielleicht noch besser beschreiben sollen, sorry. War so nicht beabsichtigt.
    Marie ist natürlich NICHT verheiratet!

    Eure Chrissy

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  • Hallo Chrissy!

    Die armen Eltern von Susan, ich kann richtig mitfühlen was sie durchmachen, wie es in ihn aussieht. Die Stille der Nacht die die Zeit zur Ewigkeit werden lässt, bei jedem Schritt den man hört bangt man eine schlimme Nachricht zu hören und hat gleichzeitig dir Hoffnung das alles wieder gut wird.
    Nun hat Susan die Operation den umständen entsprechen überstanden und den Eltern konnte endlich berichtet werden wie es ihre Tochter geht. Ich finde es toll dass Marie beim Arztgespräch mit dabei sein durfte.
    Oh man, da hat es Susan aber schwer erwischt und sie ist immer noch in Lebensgefahr. Hoffentlich bleibt der Erfolg der OP bestehen und es kommen nicht erneute zu innere Blutungen.
    Eine Hirnquetschung ist auch sehr schlimm, da können jede Zeit Hirnblutungen auftreten und irrevariable Schäden anrichten. Hinzu kommt noch das durch die Quetschung auch Hirnzellen zerstört werden können. Ich hoffe aber doch dass es nicht so schlimm werden wird und sie nicht an den Folgen ihr Leben lang zu leiden hat. Aber sie werden alle noch einen weiten Weg vor sich haben um das zu überstehen doch jede Kleinigkeit die Susan noch kann oder wieder kann, gibt die Eltern und auch Marie sowie Cetrik einen kleinen Hoffnungsschimmer.
    Das ist alles sehr schlimm und wenn man sich dann noch die Schuld für dieses Ereignis gibt, macht ein das fast Wahnsinnig. Man möchte nur noch weglaufen ohne irgendein Ziel vor den Augen. Nur noch laufen, als könnte man dadurch alles ungeschehen machen. Alles andere wird nicht mehr wichtig und man erlebt seine Umwelt nur noch in einen leicht betäubten zustand.
    Das war wieder eine sehr schöne Fs :applaus:applaus:applausund mit voller Erwartung sehne ich mich schon nach der nächsten und hoffe Susan geht es bald besser.
    Bis dann!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Soooo, die FS gibt es vermutlich zum Wochenende, aber damit ihr nicht so lange warten müsst, hab ich mir die Nächte um die Ohren geschlagen und einen Trailer zu Immortelle gebastelt! :)

    Ich hoffe, er gefällt Euch - wir geben damit auch schon kleine Hinweise darauf, wie die Geschichte in etwa weitergehen wird... aber natürlich ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR ;):roftl

    Und nun viiiiel Spaß dabei!

    Immortelle-Blume der Nacht (Trailer)
    bei you tube

    bei MyVideo

  • Das heißt nicht das Susan stirbt, oder?
    Der Trailer is HAMMA! Und das Cedrik und Marie vllt *hoff* heiraten, gefällt mir echt gut. Aber ich will net das Susan stirbt!!!!!!!!!!!!!

    Luxa

    [SIZE=1]Da ist ein Ort, wo der Bürgersteig endet[/SIZE]
    [SIZE=1]Und bevor die Straße beginnt[/SIZE]
    [SIZE=1]Und dort wächst das Gras, das weiche weiße[/SIZE]
    [SIZE=1]Und dort brennt die Sonne, die purpurrot heiße[/SIZE]
    [SIZE=1]Und der Mondvogel schläft dort nach langer Reise[/SIZE]
    [SIZE=1]Im kühlen Pfefferminzwind[/SIZE]

  • Sehr schöner Trailer! Und er verät einiges! Jemand wird sterben - Susan nehme ich an - Marie wird heiraten, wirkt aber erst nach einem anderen, wo Cedrik vor dem "Standesamt?" wartet und schlussendlich dann doch der "Richtige?" So und Marie ist also auch schwanger, dass hatte ich schon vermutet.. aber du sagst ja, dass der Trailer ohne gewähr ist. Ich bin gespannt, wieviel davon zutreffen wird!


    Super schöne Arbeit, hab ich das schon gesagt? :applaus Jetzt hoff ich auf eine baldmögliche schnelle Fortsetzung!

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
    ***************[/CENTER][/COLOR]




    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Hallo Innad!
    Also dir liegt nicht nur das schreiben, sondern für Videos scheinst du ein Händchen zu haben. :)Auch dieses Video ist sehr schön und geht direkt ans Herz. :applausDas Lied finde ich toll, erinnert so an meine Jugend wo ich es sehr oft gehört habe.
    Also jemand scheint gestorben zu sein und ich glaube auch das es Susan sein könnte. Aber du schreibst ja selber, dass der Inhalt des Videos keine Garantie gibt, über den Inhalt der kommenden Kapitel. Das finde ich schon mal gut, so bleiben die Spannungen und die Vorfreude erhalten. Das du den Bräutigam so geschickt versteckt hast ist toll, so weiß man nicht wem sie das Heiratet und ich denke mal, alle hoffen das es Cedrik ist für den sich Marie letztendlich doch entscheiden wird.;)
    Jedenfalls kann ich hier auch noch auf sehr tolle Kapitel gespannt sein, die ich mit Freuden lesen werde.:D
    Bis dann!

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Kiara.
    Die Fotostory an und für sich bewegt sich schon auf einer "traurigen" Ebene, dass stimmt. Die Gefühlswelt aller Betroffenen ist dabei so wichtig. Jeder geht mit Schicksallsschlägen anders um. Der eine denkt sich "jetzt erst recht" der nächste stellt sich auch noch selbst ein Bein (siehe Marie) und wiederum einer verliert völlig den Halt. Gerade die Gedanken der Personen sind uns so wichtig, weil diese führen erst zu diesem Teufelskreislauf, in welchem sich Marie befindet.
    Ich denke, um das Leben eines Kindes zu bangen, ist die Hölle. Etwas schlimmeres können Eltern nicht durchmachen und ich möchte niemals in diese Situation kommen, wenn ich selbst mal Mutter bin. Ich glaub, so etwas wünscht man niemanden.
    Du analysierst immer super schön, dass find ich toll. Zu deinen Vermutungen kann ich allerdings nichts sagen. ;-) Aber ich denke, vieles beantwortet sich mit der Zeit von alleine. Herzlichen Dank für deinen Kommi.
    Auch ein dickes Danke zu deinem Kommi zum Trailer. Ich bin sicher, Innad wird darauf auch noch eingehen. Sie hat das wirklich super gemacht. Ich sag mal so, manches aus dem Trailer kann man zweideutig auffassen...was wirklich richtig ist, wird nur mit Geduld aufgedeckt. *g*
    @ineshnsch.
    Vielen lieben Dank für deinen tollen Kommi. Du bist auch jemand, der so schön schlüssig analysiert und mitdenkt. Ich find das toll. Es zeigt uns, wie sehr dir die Story gefällt. Ein schöneres Lob gibt es für uns nicht.
    Ich finde, du hast den Zustand, in welchem sich Susans Eltern befinden, sehr schön beschrieben. Es ist wirklich so, dass man das Gefühlt hat mit jedem Schritt kaputt zu gehen. Jede Sekunde die Horrornachricht zu bekommen, dass das Kind nicht mehr lebt...Grausam!
    Auch den Konflikt bezogen auf Marie und Cedrik hast du schön dargestellt. Wie muss es erst sein, wenn man weiss/glaubt, egal was passiert, ICH hab es ausgelöst??? Schon der Gedanke daran ist schlimm.
    Der Trailer ist echt der Hammer, da hast du Recht. Innad hat dafür ein Händchen, ich versage bei Video Drehs kläglich. Zu dem Inhalt kann ich freilich nichts sagen, aber beim genauen Hinsehen verrät es schon das Ein oder Andere. Aber oftmals ist es nicht so, wie es aussieht. *lach*
    Herzlichen Dank nochmals an dich!
    Luxa.
    Das Susan stribt, hat auch noch niemand gesagt. *zwinker* Was noch kommt, kann ich dir nicht sagen. *zwinker* Herzlichen Dank an dich!

    @All. Ich muss euch nochmals herzlich um ein bisschen Geduld bitten. Derzeit geht es bei mir berufsmässig drunter und drüber....Urlaubszeit, Krankheitsbedingter Ausfall einer Kollegin....da bin ich am Weekend dermassen ausgepowert, dass es mir schwer fällt Fotos zu knippsen. Dafür braucht man ja auch Ruhe und Lust. Sonst ist das alles nichts. Ich möchte euch keine 08/15 Fotos hinhauen, sondern schon welche, die einigermassen schön sind. Daher hoffe ich, ihr seid mir nicht böse, wenn ich dieses Weekend wieder nicht zu den Fotos komme. Ich bemühe mich, es Anfang kommender Woche nachzuholen. Es liegt definitiv NICHT an Innad, dass es hier etwas stockt. Der Übeltäter bin ich. *Schuld auf mich nehm und in eine Ecke verkrieche zum Schämen*
    Herzlichen Dank euch allen und fetten Kuss,


    Eure Chrissy mit Innad

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  • @All. Auch wenn es nicht so geplant war...die Fotos sind doch noch fertig geworden. Ich hab mich von Innad ein wenig schupsen lassen. *g* Wir wünschen euch viel Freude beim folgenden Kapitel:

    Kapitel 11
    Weil es unmöglich ist





    Völlig ermattet ließ sich Marie kurz darauf in ihrer Wohnung auf das kuschelige Sofa im Wohnzimmer fallen. Sie streckte ihre langen Beine aus und massierte ihre schmerzenden Füsse. Die Anspannung des vergangenen Tages machte sich deutlich bemerkbar. Nach dem Aufenthalt in der Klinik und der Diagnose des Arztes hatte sie bald darauf das Gebäude verlassen. Auf die Intensivstation ließ man nur zwei Menschen gleichzeitig. Das Susans Eltern jetzt Vorrang hatten, war Marie klar. Liebevoll hatte sie sich schließlich verabschiedet und war erst einmal ziellos durch die Strassen gewandert. Schließlich hatte sie noch im Hotel vorbei geschaut und den Arbeitsplan für die nächste Woche besprochen. Sie musste sich jetzt irgendwie ablenken, da taten ihr diese Dinge aus dem Alltag gut. Sie unterhielt sich noch mit ihrem Chef, mit einigen Kolleginnen und schlich bald darauf aus dem Hotel. Die bohrenden, neugierigen Fragen hatten sie sehr geschafft. Viele zeigten echtes Mitleid, andere waren einfach nur neugierig.



    Trotz allem Leid war Marie eine praktisch denkende Frau. Sie erledigte auf dem Nachhauseweg einige Einkäufe und Besorgungen, welche sie ohnehin schon viel zu lange aufgeschoben hatte. Es war gewiss ungewöhnlich, sich gerade jetzt damit zu befassen. Doch es lenkte sie ab und gab ihr das Gefühl von Alltag. Ebenso, wie es ihr wichtig erschienen war, sich vorher einigermassen menschlich herzurichten. Also war die offene, zerzauste Frisur wieder einem praktischen Pferdeschwanz gewichen. Marie war ein Mensch, der immer und überall die Kontrolle haben wollte. Selbst in dieser Situation war ihr Leben kontrolliert und geplant, auch wenn das Schicksal gnadenlos zugeschlagen hatte. Aber genau diese Kontrolle ermöglichte ihr, nicht gänzlich zusammen zu brechen.
    Die junge Frau spürte daher auch jeden Knochen einzeln. Eigentlich hätte sie ins Bett gehen und schlafen müssen. Doch nach wie vor war Marie viel zu aufgewühlt. Tausend Gedanken schossen durch ihren Kopf und überschlugen sich. Irgendwie kam ihr all das noch völlig irreal vor. Ein Alptraum, aus dem sie jeden Moment erwachen würde.



    Vorsichtig stand sie auf, rieb sich angespannt über ihre schmerzenden Augen und ignorierte das stärker werdende Schwindelgefühl, was wohl von ihrem leeren Magen herrühren mochte. Doch allein der Gedanke an Essen schien Marie ausgeschlossen. Wie sollte jemand bei dieser Laune des Schicksals ans Essen denken? Doch Susan würde es auch nicht helfen, wenn sie zusammen klappte.
    Marie schlurfte zum Kühlschrank und bereitete sich mechanisch ein paar belegte Brote zu. Damit setzte sich die völlig geschaffte junge Frau zurück auf das Sofa. Gedankenverloren kaute sie an einem Brot, welches ihr nicht schmecken wollte.
    Der Morgen zog schon langsam herauf, dass Wochenende war gekommen. Für sie und Susan eigentlich immer ein Grund, Pläne zu schmieden. Wieder fröstelte Marie. Würden die Freundinnen überhaupt jemals wieder Pläne schmieden können? Derzeit zweifelte Marie daran und allein diese Tatsache brachte sie fast um den Verstand.
    Sie rollte sich nach dem letzten Brot auf dem Sofa zusammen und umfasste mit den Armen ihre Beine. Es fühlte sich einfach gut an, die Wärme des eigenen Körpers zu fühlen.



    Marie war wohl eingeschlummert und in einen unruhigen Schlaf gefallen, als das Klingeln der Haustüre sie aus selbigen riss. Völlig verstört griff sie instinktiv nach dem tragbaren Telefon, welches sie am gestrigen Tag verwirrt auf den Wohnzimmertisch gelegt hatte. Doch als dieses sich schon an ihrer Ohrmuschel befand, wurde ihr klar, dass das Klingeln an anderer Stelle zu suchen war.
    Mit der Hand wischte sich die verzweifelte Frau über die Augen und stand in Zeitlupentempo auf. Ein Blick auf die Uhr machte ihr schnell klar, dass sie höchstens eine Stunde geschlafen haben mochte. Kurz dachte sie an Susans Eltern und Panik ergriff sie. War etwas mit Susan? War sie etwa….???
    Zitternd riss sie die Haustüre auf und blickte in ein Paar veilchenblaue Augen. „DUUUU?“



    Konsterniert blickte sie in das vertraute Gesicht. Jede Kontur hätte sie nachzeichnen können, sogar mit verbundenen Augen. Doch in diesem Moment gingen ihr ganz andere Dinge durch den Kopf.
    „Ja, ich. Darf ich herein kommen?“ Cedriks Stimme wirkte rau und zittrig. Er selbst schien um Jahre gealtert. Sein Gesicht war totenblass, dunkle Schatten umrahmten seine sonst glänzenden Augen.
    „Ist etwas mit Susan?“ Schrill klang diese Stimme und drücke die tief empfundene Angst der Sprecherin aus.
    „Ihr Zustand ist unverändert, mehr weiss ich nicht. Ich habe vorhin kurz mit meinem Vater telefoniert. In der Klinik war ich schon seid Stunden nicht mehr.“ Er stand mittlerweile auf eine Geste Maries hin in deren Wohnzimmer.
    Diese blickte ihn an, als habe er den Verstand verloren. „Wie bitte? Sag mal, bist du von allen guten Geistern verlassen? Sieh zu, dass du zu Susan kommst. Deine Eltern brauchen dich, SUSAN braucht dich.“



    „Ich kann nicht, Marie. Ich kann einfach nicht.“ Er schlug die Hände vor sein Gesicht und weinte bitterlich.
    Diese schwankte zwischen Ärger, tiefer Liebe und Mitleid. Wie er so vor ihr stand, ein Häufchen Elend, weinend und am Ende seiner Kräfte….das berührte sie bis tief ins Herz.
    Es nützte nichts, gerade jetzt über das leidige Thema zu sprechen, welches zu diesem harten Schicksalsschlag geführt hatte. Also trat sie auf ihn zu und nahm den weinenden Mann in ihre Arme.



    Dort standen sie nun, eng aneinandergeschmiegt und weinten. Weinten, bis die beiden jungen Menschen keine Tränen mehr hatten.
    Nur eine halbe Stunde später stand ein frischer Teller mit belegten Broten vor Cedrik. Dieser verspürte ebenfalls keinen Appetit, ass aber unter Maries Aufsicht seinen Teller leer. Danach bemerkte er, wie gross sein Hunger tatsächlich gewesen war. Was man doch alles verdrängen konnte, wenn die Probleme einen erdrückten.
    Nervös spielte Cedrik mit einem Faden, welcher vom Ärmel seines Pullovers baumelte. Unruhig wippte er mit der Fussspitze auf und ab.
    „Ich will dich nicht verlieren.“ Dieses Geständnis kam so plötzlich, so unerwartet und so aus tiefster Seele, dass es Marie die Sprache verschlug.
    Es dauerte eine geraume Weile, bis sie schluckte und tief durchatmen konnte. „Was ist mit Susan? An sie solltest du denken, nicht an mich.“




    Er blickte in eine Ferne, die nur er selbst zu sehen schien. „Ich weiss. Aber ich kann es einfach nicht. In mir brodeln die Schuldgefühle. Ich kann meinen Eltern nicht in die Augen sehen und so tun, als wüsste ich nicht was passiert ist. Ich kann es nicht, Marie. Was tue ich, wenn sie mich erneut fragen ob ich etwas weiss? Soll ich meine Eltern auch noch anlügen?“ Obwohl Simone gar nicht seine Mutter war, nannte er sie stets dennoch so. Er war mit dem Wissen aufgewachsen, zwei Mütter zu haben. Damit kam er gut zurecht. Natürlich stand seine leibliche Mutter seinem Herzen am nächsten. Aber auch Simone hatte darin einen besonderen Platz.
    „Cedrik, glaubst du mir geht es nicht ganz genauso? Aber wen nützt es, wenn wir uns fertig machen und verzweifeln? Susan braucht uns, sie braucht DICH! Wir können mit nichts rückgängig machen, was geschehen ist. Damit müssen wir nun irgendwie klar kommen. Irgendwann wird der Zeitpunkt klar vor uns stehen, dann ist ein Geständnis unausweichlich. Aber nicht jetzt – Susans Eltern haben genug Sorgen. Du hilfst niemanden, wenn du jetzt sagst was Susans Verwirrung ausgelöst hat. Geh zu deinen Eltern, Cedrik. Geh zu Susan!“




    Sie blickte dem geliebten Mann in das aufgewühlte Gesicht. Sie war sich längst bewusst, wie sehr Cedrik ihr Herz entfacht hatte. Doch der Weg zu ihm war versperrt. Dies sprach sie jetzt auch aus.
    „Das mit uns hat keinen Sinn. Erst recht nicht nach dem, was geschehen ist. Ich kann nicht mit dir eine Beziehung aufbauen, während Susan um ihr Leben kämpft. Ich kann es nicht, Cedrik. Bitte geh jetzt und lass mich in Ruhe. Ich rufe dir ein Taxi, dass bringt dich schnell zur Klinik.“
    „Aber Marie…“ Verzweifelt wandte sich Cedrik an die geliebte Frau. „Ich liebe dich über alles.“
    „Ich liebe dich auch, Cedrik.“ Diese Worte kamen ihr ganz leicht über die Lippen. Sie war selbst erstaunt, wie tief dieses Gefühl für ihn schon war. „Aber es geht nicht, es darf nicht sein. Es tut mir leid.“
    Wenig später fuhr Cedrik zu Susan in die Klinik. Marie hatte ihn innständig angefleht, ihr sofort Bescheid zu geben wenn sich Susans Zustand veränderte. Er versprach es ihr und verließ das Haus. Innerlich zerbrochen warf er einen Blick aus dem Rückfenster auf die Fassade von Maries Wohnung. Noch nie war ihm sein Leben so sinnlos erschienen.


    Text und Fotos by FunnyChrissy

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  • Was soll ich dazu jetzt schreiben?


    Marie scheint ihr Herz dem Verstand unter zuordnen, verständlich aber nicht nachvollziehbar, oder doch? Cedrik ist nur noch ein häufchen Elend und sucht Trost, Schutz und Hilfe bei der Frau seines Herzens, bei der Frau, die um sein Geheimnis weis. Ich finde Maries Worte sprechen die Wahrheit, dass Susan und seine Eltern ihn jetzt mehr brauchen mag wohl stimmen! Aber braucht Marie ihn denn nicht auch in dieser Situation? Hat sie nur die pure Angst, wie alle Denken werden, wenn sie die Wahrheit rausfinden, warum Susan so desorientiert war? Das es ganz allein die Schuld der beiden war - wenn man hier von Schuld reden kann? Wie würde ich als Elternteil einer im sterbenliegenden, jungen Frau reagieren, wenn ich solche Nachricht erfahren würde - ich kann es nicht sagen, jedenfalls nicht mit Bestimmtheit!


    Cedrik fühlt sich verstoßen, allein gelassen und einsam. Hatte er doch bei ihr Zuflucht gesucht, so hatte sie ihm diese verwehrt. Das kommt sehr toll in dem letzten Absatz rüber:

    Zitat

    Wenig später fuhr Cedrik zu Susan in die Klinik. Marie hatte ihn innständig angefleht, ihr sofort Bescheid zu geben wenn sich Susans Zustand veränderte. Er versprach es ihr und verließ das Haus. Innerlich zerbrochen warf er einen Blick aus dem Rückfenster auf die Fassade von Maries Wohnung. Noch nie war ihm sein Leben so sinnlos erschienen.

    Besonders das sein Leben so sinnlos erschien hat mich tief berührt. Er liebt sie aufrichtig, sie liebt ihn aufrichtig - er hört auf sein Herz, sie verdrängt es. Ein tolles wirwar der Gefühl tut sich hier auf.... und ich bin gespannt auf eure Lösung!

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
    ***************[/CENTER][/COLOR]




    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Sie haben beide Schuldgefühle, was ihnen unmöglich macht zusammenzusein. Aber Susan braucht beide, deshalb können beide sich nicht aus dem Weg gehen! Also bleibt die Konfrontation nicht aus. Schwierige Situation, für beide. Die Sorge um Susan macht beiden das Leben weiter zur Hölle. Aber Cedrik wird doch nicht etwa versuchen Selbstmord zu begehen? Weil er meint das sein Leben sinnlos ist. Das wird doch wohl nicht sein Grab sein? Oh Gott Svenja, hör auf zu spekulieren. Ich muss mich erstmal beruhigen. Also Text und Bilder sind der Hammer!

    Luxa

    [SIZE=1]Da ist ein Ort, wo der Bürgersteig endet[/SIZE]
    [SIZE=1]Und bevor die Straße beginnt[/SIZE]
    [SIZE=1]Und dort wächst das Gras, das weiche weiße[/SIZE]
    [SIZE=1]Und dort brennt die Sonne, die purpurrot heiße[/SIZE]
    [SIZE=1]Und der Mondvogel schläft dort nach langer Reise[/SIZE]
    [SIZE=1]Im kühlen Pfefferminzwind[/SIZE]

  • Hallo Chrissy!

    Es tut Maria gut sich mit alltäglichen Dingen zu beschäftigen das lenkt sie ab, da hast du recht denn nichts ist schlimmer als in solch einer Situation irgendwo alleine vor sich hin zu grübeln.
    Das Marie dieses schwere Schicksal was Susan eingeholt hat, ihr wie ein Traum vorkommt und sie hofft wenn sie aufwacht ist wieder aller gut, ist mir sehr bekannt und ich finde das wirklich erstaunlich wie genau und passend ihr die Gefühle und Gedanken der jeweiligen Personen beschreibt.:applaus:applaus:applaus Man hat keinen Hunger, isst aber trotzdem, man kann nicht schlafen und ist teilweise in einem benommenen Zustand. Die Müdigkeit lassen die Augen anschwellen und ein brennender schmerz verteilt sich in ihnen. Doch so sehr man auch nachdenkt und so schwer das Schicksal auch zugeschlagen hat, die Erde dreht sich weiter und der Sonnenaufgang erinnert jeden Tag aufs Neue, das die Zeit nicht stehen geblieben ist.
    Cedrik ist auch am Boden zerstört und das Schuldbewusstsein lässt ihn fast Wahnsinnig werden. Zu groß ist der Schmerz um in der Klinik bei seinen Eltern zu warten. Er kann ihre traurigen Gesichter nicht verkraften, denn keine Worte mögen ihre Verzweiflung entgegenwirken.
    In seine Hilflosigkeit und auch eine gewisse Angst einen Menschen zu verlieren den er leibt, ging er zu Marie. Er leibt Marie und seiner Hoffnung war das sie diese schweren Stunden gemeinsam durchstehen und er gestand ihr seine Liebe. Doch Maria bewarte einen klaren Kopf und dachte nur an Susan und ihre Eltern. Das war nicht die richtige Zeit um sich über liebe zu unterhalten. Zu viel ist vorgefallen, Dinge die ihrer Meinung nicht passiert hätten dürfen. Sie können es nicht ungeschehen machen und auch wenn Maria gegen ihre Gefühle entscheidet, ist dieser Abend trotzdem geschehen.
    Er ist wieder ein wunderbares Kapitel, alles sehr toll gemacht und ich kann es kaum erwarten das es weitergeht.
    Bis dann!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Kapitel 13
    Gefangen



    Es gibt Zeiten im Leben, an denen entsteht aus einem kurzen, völlig unbedachten Moment etwas viel Größeres und Mächtigeres, von einer derartigen Kraft, dass es unser ganzes Leben mit einemmal auf den Kopf stellt und uns immer tiefer hinabreißt in einen Strudel aus Verwirrungen und Gefühlen, aus Verzweiflung und Angst und Unsicherheit.
    Als Marie die Haustür hinter Cedrik zuschlug, wusste sie für einen kurzen, lichten Moment selbst nicht genau, warum sie das gerade getan hatte. Für einen winzigen Augenblick war sie kurz davor, dem einzig richtigen und spontanen Impuls ihres Herzens zu folgen, die Türe aufzureißen und diesem Mann, der sich so schnell und mit solcher Macht in ihr Herz geschlichen hatte wie kein anderer Mensch es jemals geschafft hatte, hinter her zu laufen, seine Hand zu nehmen, sich in seine Arme fallen zu lassen, sich ihm hinzugeben – und ihn schlichtweg nur zu lieben.



    Für einen winzigen Augenblick, in der ihr Geist frei von ihren eigenen, starrsinnigen Wertvorstellungen und der unendlichen Last der Schuld auf ihren Schultern war, sah sie ihre Zukunft mit Cedrik ganz genau vor ihrem inneren Auge auftauchen – und sie spürte, dass sie glücklich mit ihm werden könnte.
    Für einen kleinen Moment begriff sie, wie wertvoll es war, einen Menschen wie ihn kennen- und liebengelernt zu haben, welch ein Geschenk ihr zuteil geworden war.
    Und in diesem kleinen Moment geschah es, dass ihre Hand die Klinke schon nach unten drückte, ihre Füße schon Anlauf nahmen, um ihm hinter her zu spurten – als ihr Blick unwillkürlich über ein Bild strich, das neben ihr auf dem Sideboard im Flur stand.


    Es war eine Collage, die Susan ihr zu ihrem zwanzigsten Geburtstag geschenkt hatte – „Für meine beste und liebste Freundin Marie“, stand in großen Lettern darauf. „Und danke für all dein Vertrauen in all den Jahren, meine süße ´kleine Schwester´.“
    Sie sah die Bilder von sich und Susan als kleine Mädchen, auf der Schaukel vor ihrem Elternhaus, als Jugendliche und letztlich als erwachsene Frauen – und mit einemmal traf sie die Wucht der Schuld mit aller Kraft und als habe sie auf die heiße Herdplatte gegriffen, zog sie ihre Hand blitzartig zurück, wich von der Türe ab, als wolle sie diese zu etwas ungehörigem verführen und stolperte zurück in die Küche, wo sie sich schwer atmend auf den Stuhl fallen ließ.



    Wie einfach war ihr Leben bis vor kurzem doch noch gewesen! Wie klar, strukturiert und geordnet! Immer hatte Marie das Gefühl gehabt, ihr Leben in der Hand zu haben, zu wissen, wohin ihr Weg im Großen und Ganzen ginge. Es gab einfach Dinge, die unmöglich waren, die nicht in diesen Plan passten – und alles, was in den letzten zwei Tagen passiert war, gehörte eindeutig auf eben diese Liste.
    Für einen winzigen Moment meldete sich eine andere Stimme in Marie, die Stimme ihres Herzens, welche so unsagbar klein und kläglich gegen die ihrer Vernunft ertönte.


    Was war denn eigentlich so schlimm an dieser Nacht? Wer konnte schon sagen, was Susan gestern gedacht hatte, als sie zu später Stunde das Bett verlassen hatte? Für einen winzigen Moment kam Marie der Gedanke, dass der einzige Fehler vielleicht nur jener gewesen war, es Susan nicht von Anfang an zu sagen – niemals in all den Jahren hatte sie ihre Freundin belogen oder ihr etwas verschwiegen. Wie musste es auf Susan gewirkt haben zu erfahren, dass die beiden Menschen, die ihr am nächsten, am vertrautesten im Leben waren, einen ganzen Nachmittag neben ihr gesessen und so getan hatten, als kannten sie sich nicht… wo sie sich doch so unendlich nahe gekommen waren, ohne dass sie etwas davon gewusst hatte.


    Doch dann übermannten Marie ihre eigenen Wertvorstellungen wieder mit aller Macht. Es war nicht richtig gewesen, mit Cedrik zu schlafen, nein!



    Aus so vielen, guten, vernünftigen und so derart klar nachvollziehbaren Gründen… aber nicht nur das – es war falsch gewesen, es Susan nicht sofort zu beichten. Es war einfach alles falsch gewesen - alles, alles, alles was in den letzten achtundvierzig Stunden geschehen war! Keinen einzigen Schritt hatte sie richtig unternommen, sie! Marie – die Perfektionistin, Marie, die nichts aus der Ruhe brachte, Marie, die immer alles fest im Griff hatte, immer einen klaren und kühlen Kopf bewahrte, ihre Entscheidungen sorgfältig und zielstrebig abwog, bevor sie diese dann letztlich traf.


    Doch all das war ihr anscheinend in den letzten Stunden vollkommen abhanden gekommen. Was war nun noch von ihr übrig? Wer war sie nun überhaupt noch? Wo waren all ihre alten Werte und all die Charakterzüge, die sie sonst so an sich geschätzt hatte?



    Dass Marie ihre eigene Spur im Sand so derart verloren hatte, war eine der bitteren Erfahrungen, die alle Menschen im Leben einmal machen müssen – doch für Marie war es das erste Mal in ihrem jungen Leben, das sie feststellen musste, dass das Leben an sich nun einmal nicht gänzlich planbar ist und dass der Mensch sich immer noch am meisten in sich selbst irren kann.
    Diese Erkenntnis warf sie völlig aus der Bahn, eine unglaubliche Verlorenheit nahm sie ein und sie wusste nicht, wie sie dieser ein Ende setzen konnte.


    All das wäre schon verwirrend und schwierig genug gewesen – doch nun lag ihre beste Freundin aufgrund ihrer Fehltritte auf einer kalten Intensivstation und ihr Leben hing am seidenen Faden. Wie sollte Marie sich das jemals verzeihen, wie konnte sie sich jemals wieder in die Augen blicken?



    Marie stützte den Kopf in die Hände und schüttelte ihn dann so heftig, als wolle sie das Gedankenwirrwarr darin durch diese heftige Bewegung zur Räson bringen.
    Die Sache war für sie ganz klar … hätte sie sich nicht so vergessen, hätte sie die richtigen Entscheidungen zum richtigen Moment getroffen, wäre Susan jetzt noch gesund und munter. SIE alleine war es, welche die Schuld traf – noch viel mehr als Cedrik, das begriff sie jetzt.
    Marie schluchzte auf, die Last dieser Erkenntnis schien sie zu erdrücken.
    Noch einmal versuchte die Stimme ihres Herzens anzusetzen, flüsterte erdrückt: „Nein, Marie… nein, du irrst dich…“



    Doch Marie schüttelte nur wieder erneut den Kopf, als wolle sie die Stimme gewaltsam zum Schweigen bringen. Für sie war die Sache klar – klarer, als ihr lieb sein konnte. Sie traf die Hauptschuld, sie war der Auslöser, die Verursacherin all des Leides, das so viele Menschen an diesen Tagen überkommen hatte.


    Sie war es, die sich nicht unter Kontrolle gehabt hatte – sie hatte sich hingegeben, an ihre Leidenschaft und die Sprache ihres Herzens… und nun musste sie bitter dafür bezahlen… und alle, die darin verstrickt waren, mit ihr.


    Marie sah entschlossen auf. Für sie gab es nur eine Lösung – in Zukunft, so schwor sie sich und Susan, würde sie ihr Leben wieder kontrollieren, nicht noch einmal sollte es ihr passieren, dass sie sich ohne nachzudenken dem Augenblick hingeben würde.



    Dieser Entschluss schien eine seltsam tröstliche Ruhe in ihr Herz zu bringen, so dass sie nach einigen Minuten ihren Platz in der Küche verließ und sich im Bett zusammenrollte, um sogleich in tiefen Schlaf zu sinken.
    Sie verstand an diesem Abend noch nicht, dass gerade die Augenblicke, an denen wir Menschen unsere Spur im Sand verlassen, eben jene Augenblicke in unserem Leben darstellen, die für uns die größten Geschenke bereit halten können – weil wir die Chance haben, uns weiter zu entwickeln und uns voller Vertrauen in die Schöpfungskraft des Lebens in die Hände des Schicksal begeben und einen neuen Weg finden können.


    Zu viele Dinge waren in zu kurzer Zeit geschehen, hatten die junge Frau bis ins innerste erschüttert – in einem ihr angeborenen Reflex griff sie nach der einzigen Rettung, die sich ihr zu bieten schien – ihren alten Mustern, die sich durch die Dramatik der Situation nur noch zu vertiefen schienen.
    Marie ahnte nicht, wie viel mehr Leid aus diesem Entschluss einst noch entstehen sollte, Leid, das nur darauf aufbaute, dass sie sich verfangen hatte in ihren eigenen Wertvorstellungen von dem, was sie einmal Leben genannt hatte.




    Text und Bilder by Innad

  • Wieder und wieder wird die Arme von Schuldgefühlen gebeutelt, aber da geht es Cedrik nicht anders. Aber naja...Irgendwann muss sie aufhören und sich von ihren falschen Wertvorstellungen lösen. Irgendwann muss sie es tun. Sonst kann sie nicht glücklich werden. Ich habe noch viel zu tun, Hausaufgaben, sonst würde ich jetzt mehr schreiben!

    Luxa

    [SIZE=1]Da ist ein Ort, wo der Bürgersteig endet[/SIZE]
    [SIZE=1]Und bevor die Straße beginnt[/SIZE]
    [SIZE=1]Und dort wächst das Gras, das weiche weiße[/SIZE]
    [SIZE=1]Und dort brennt die Sonne, die purpurrot heiße[/SIZE]
    [SIZE=1]Und der Mondvogel schläft dort nach langer Reise[/SIZE]
    [SIZE=1]Im kühlen Pfefferminzwind[/SIZE]

  • Also ich habe deine Story noch nicht gelesen,aber der Trailer macht Lust auf mehr.Du wirst von mir hören!!!

    Lg Wolke

    [center][SIZE=5][SIZE=4]Meine 6.FS [/SIZE][/SIZE][/center]




    [center][SIZE=5]Kampfküken im Einsatz [SIZE=2]:schabdi[/SIZE][/SIZE][/center]

  • Ok, bis jetzt war ich nur stiller Leser, aber die letzten Worten waren ... sie sorgten dafür, dass ich mich auch zu Wort melde.


    Im letzten Absatz, ach in diesem ganzen Kapitel, liegt so viel Tiefe und Wahrheit ... da muss ich glatt die Tränen unterdrücken. Was ihr beide nicht wissen könnt, ich finde mich in Marie wieder. Mir ist auch so was passiert ... dieser gleiche Fehler ... und ein Happy End ist auch hier noch nicht in Sicht. Da gilt wohl nur ... weiter hoffen ...


    Also erwarte ich sehnsüchtig jeder weitere Fortsetzung ...
    Noch mal ein dickes Lob an diese wunderbare, gefühlvolle Geschichte.


    Gerührte Grüße Cat

    Du musst in der Hölle gewesen sein um das Paradies zu erkennen ...

  • Hallo Ihr zwei!


    Ein sehr tiefschürfendes Kapitel ist euch hier gelungen. Man lernt wieder mehr von Maries Gefühlswelt kennen und ich bin der Meinung, dass sie sich darin verrennen wird! Wie war das? Der Verstand siegt über das Herz? Nicht gut.... ich bin der Meinung, dass der Verstand zwar immer zur Vernupft zwingt, aber das Herz dem Verstand den richtigen Weg weist!


    Besonders der letzte Absatz lässt viel auf die Zukunft schließen - ein geheimer Schlüssel, den ihr uns reicht... und ich versuche ihn zu ergreifen, auch wenn mir noch einige Puzzelteile auf der Karte fehlen, die mich zum Schloss führen, wo der Schlüssel passt...


    Viel sagen kann ich zu diesem Kapitel nicht - ich glaube ich habe eine Denkblokade, aber auch die kann ja mal vorkommen...


    Eure Arbeit ist wie immer schön - Bilder und Text super, obwohl .. ihr braucht doch garkeine Bilder - der Text ist ausschlaggebend genug um sich alles in blühenden Farben vorstellen zu können!

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
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    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]