[Fotostory] *~Doch der Schein trügt...~*

An: J@mie07 , Suna No Mai, Moonlight und Rivendell:

Danke für eure Kommis! Das geht runter wie Butter, es freut mich wenn euch die FS gefällt und wünsche euch viel Spaß bei der Fortsetung!


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~Kapitel 4 ~



Die nächsten Tage verliefen eigentlich ganz normal, Mama war einigermaßen gut drauf und Papa war mit Kollegen auf einer Fortbildung für Mechaniker. Das einzige war, dass Mum außergewöhnlich oft telefonierte, aber vielleicht pubertierte sie ja nach…Nur einmal kam es mir etwas seltsam vor… Ein älterer Herr mit Glatze stand vor der Tür und wurde von Mama ins Büro gebeten, wo sie sich stundenlang unterhielten. Wer dieser Mann war, und was er gewollt hatte, würde ich schon bald erfahren, zu bald…



Zwei Tage später kam Dad nach Hause. Er wirkte erholt und zufrieden, aber dieser Zustand dauerte nicht sehr lange an. Denn nachdem Paps gerade eine Tasse Kaffee getrunken hatte und Mum irgendetwas erwähnte, fing er so laut an zu schreien, dass ich es bis in mein Zimmer hören konnte:“Was! Du bestellst einfach während ich weg bin einen Anwalt? Was soll das, Sarah? Und was wird überhaupt aus Joy? Es ist dir anscheinend egal, wenn unser Kind darunter leidet, dass Du solche Sachen einfach so zwischen Tür und Angel entscheidest! „
Dann hörte ich eine Tür knallen und kurz darauf waren Stöckelschuhe auf dem Pflaster zu hören, die sich langsam entfernten.



Ich konnte einfach nicht glauben was ich gerade gehört hatte! Auch wenn ich nicht genau wusste, worum es ging, es hatte mit mir und einem Anwalt zu tun, das war klar. Als ich leise die Treppe hinunter schlich sah ich wie Paps, das Gesicht in den Händen vergraben, am Küchentisch saß. Er bemerkte mich zum Glück nicht, sodass ich es unbemerkt nach draußen schaffte. Ich holte mein Fahrrad aus dem Schuppen und fuhr zu meiner Lieblingsstelle im Wald. Dort lehnte ich mein Rad an einen Baum und setzte mich zwischen die Bäume und hörte ihnen zu, wie sie ihre uralten Geschichten dem Wind erzählten.



Nach einer halben Ewigkeit machte ich mich auf den Heimweg. Lange hatte ich dem Wind gelauscht, wie er seine Geschichten aus längst vergangenen Tagen über Felder und Berge, Täler und Flüsse zu mir trug. Es fiel mir schwer, zu gehen, aber ich wollte nicht für noch mehr Ärger sorgen, also machte ich mich auf den Weg nach … Hause? Ich wusste nicht, ob dieses Haus, das mit Efeu bewachsen war, wirklich mein Zuhause war. Im Moment fühlte ich mich im Wald geborgener als zu Hause. Jedoch warteten dort meine Eltern auf mich, die ich trotz der einen oder andren Macke so unendlich gern hatte. Als ich nun vor dem mit Efeu bewachsenen Haus stand, betrat ich ohne zu zögern mein Zuhause.



Es war schon 20 Uhr, als ich nach Hause kam. Mum saß, wo eigentlich sonst, am Computer. Sie las gerade sehr interessiert eine E-Mail, so interessiert, dass sie mich nicht bemerkt hatte. Ich blieb ein paar Minuten im Türrahmen stehen, als Mum sich erhob und auf die Toilette zusteuerte. Ich hätte nie so neugierig seien dürfen, es wäre besser für mich gewesen, aber das wusste ich ja noch nicht. Der Brief war sachlich formuliert, doch nach den ersten Zeilen stocke mir der Atem. „Bitte nicht!“ dachte ich mir.

@ Moonlight:

Echt? Du bist auch so neugierig? Dann hoffe ich mal das dir das besser bekommt als Joy......

Jamie:

Tja,auch ohne Grund wird es zur Scheidung kommen, das kann ich schonmal verraten Momentan spiel ja alles noch VOR der Sene wo dem Vater das sorgerecht entzogen wurde, aber es passiert noch so einiges bis ich wieder im Präsens schreiben darf

Edit: Kann heute die Fortsetzung leider noch nicht on stellen, Schokohärz hat keine Zeit, und bin bis MI im Schullandheim (Wenn HOFFENTLICH unserer Lehrerin wieder gesund ist, sonnst kommt die FS am Mo oder Di)

Kapitel 5



Crystal Springs den 2.4.07
Sehr geehrte Frau Fernandez,

Ich darf ihnen mitteilen, das ihr Antrag auf eine Scheidung mit Jose´ Fernandez von der Kanzlei stattgegeben wurde. Der Termin ist der 5.4.07 um ca. 15 Uhr im Standesamt.

Mit Hochachtung ihr Rechtsanwalt, Sven Müller

Ich konnte es nicht fassen .Meine Mutter würde sich scheiden lassen! Vater oder Mutter würden hier ausziehen und wenn es ganz schlimm kommen sollte würde ich einen der beiden nur am Wochenende oder in den Ferien sehen! Aber, was konnte ich schon tun? Am Mittwoch würden sich meine Eltern scheiden lassen. Ob es mir nun passte oder nicht. Ein Gefühl der Hilflosigkeit überkam Mich, ich kam mir wertlos und unwichtig vor.



Ich flitzte in mein Zimmer, als ich hörte wie meine Mutter die Klospülung betätigte. Ich warf mich auf mein Bett und wollte am mich am liebsten in Luft auflösen. Doch mein Wunsch wurde nicht berücksichtigt, also las ich mein Lieblings Buch, es handelte über Elfen, Trolle, Kobolde, Einhörner und andere Waldwesen. In dieser Welt schien alles so perfekt, die Einhörner halfen mit ihrer Zauberkraft den verletzten oder kranken Trollen und alle hatten Respekt voreinander und niemand wollte dem anderen etwas Böses. Eine einzelne Träne lief mir über das Gesicht, nichts würde wieder so sein wie es war. Alles würde ab nun anders werden.



Irgendwann war ich dann anscheinend eingenickt, denn am nächsten morgen wachte ich auf und das Buch lag vor meinem Bett. Langsam kamen die Gedanken von gestern zurück. Die Scheidung. Noch immer konnte ich es nicht glauben, mein Leben sollte geteilt werden. Ich sollte geteilt werden, aufgeteilt auf Mum und Dad, jeder bekommt seinen Anteil. Ein Gefühl der Leere überkam mich. Als ich auf den Wecker schaute merkte ich, das es schon 10 Uhr war, also schlurfte ich in die Küche um zu Frühstücken.



Mum war nicht da, sie war auf einem ihrer Vorträge. Nach dem ich nur lustlos in dem Müsli rumgestochert hatte sah mit mein Dad besorgt an:“ Ist alles in Ordnung Joy?“ , fragte er mich. Nein! Nichts ist in Ordnung! Und das müsstest du doch genau wissen! Warum tust du so als ob nichts wäre! Denkst du dadurch wird alles besser? Diese Sätze gingen mir durch den Kopf, aber ich bekam nur ein weinerliches:“ warum lasst ihr euch scheiden?“ heraus und fing an zu weinen. Im ersten Moment schien Dad etwas überrascht, doch dann antwortete er:“ wegen Pam, meiner Freundin“ und stand auf.



Als ich wieder in mein Zimmer gehen wollte bekam ich, dank meiner verfluchten Neugierde, ein Gespräch zwischen Dad und wahrscheinlich Pam mit:
„Ich werde mich scheiden lassen, am Mittwoch“
…
„Ja, natürlich darfst du kommen, dann kann ich dir auch gleich meine Tochter vorstellen"
….
„Ja, ich dich auch, bis Mittwoch!“
Das war alles, dann legte er auf und ich schleppte mich die letzten Stufen in mein Zimmer



Mir war langweilig, todlangweilig. Lily war nicht da, sie war bei ihrer Oma. Also beschloss ich mal wieder, seit langer Zeit, mit meinem Puppenhäuschen zu spielen. Irgendwie schaffte ich es mir den Nachmittag mit fernsehen und Computerspielen um die Ohren zu schlagen. Am Dienstag nahm mich Mum zum Shoppen mit, damit ich auch was schönes anhabe am Mittwoch, Vati hatte ihr mittlerweile erzählt, dass ich es mitbekommen hatte. Wir nahmen ein Taxi weil Mum´s Auto momentan in der Werkstatt war. Vor einem teuer wirkenden Modegeschäft bat Mum den Taxifahrer anzuhalten.



„Oh Kindchen, du siehst bezaubernd aus!“ , rief sie entzückt aus, als ich die Umkleidekabine verließ. Ich fühlte mich in diesem „Traum aus Weiß“ wie ihn die Verkäuferin lobte eher wie eine Pellwurst, an allen ecken kniff es mich, aber ich wollte Mum einen Gefallen tun, also würde ich es am Mittwoch anziehen, einmal würde ich es schon aushalten. Kurze Zeit später stolzierte Mum in einem Creme Farbenen Kleid und schwindeleregend hohen Absätzen aus der Kabine. Mir gefiel es zwar nicht sonderlich, aber die begeisterten Lobhudlungen der Verkäuferin darauf, wie gut Mum´s Figur in dem Kleid doch betont würde, überzeugten sie zum Kauf. Der Mittwoch konnte kommen.

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Outtake:



Das Kleid sieht n bisschen groß aus für die 1,35m große Joy^^. Irgendwie ist sie da im Schlafanzug aufgekreuzt... Ich dachte immer die ziehen sich automatisch um... naja

@ Jamie: Danke für das Lob! Ja, das Kleid steht Joy wirklich, bloß ist es anscheinend etwas unbequem

@Mooni: Tja, ob sich das ganze Thearter lohnt? Mal schaun....
THX für das Lob!

@ Suna: Danke fürs Kommi

Rivendell: Gute Idee....... Sie könnte sich aufführen wie..... Schau mal was mir da so einfäll *gg*

Die Fortsetzung kommt wahrschl. erst am WE, wird dafür aber auch ein bisschen länger!

Bussal Bibi

@Cho: Ui, das war der längste Kommi in der ganzen Fotostory , Das mit den Augen werde ich wohl kaum noch ändern können, denn Joy ist nun halt blauäugig Punkt. Mit dem Cover bin ich auch nicht 100%ig zufrieden, aber besser gehts halt mit Paint und Microsoft Photo Editor nicht...

@Urmeli: Danke, aber wenn mir etwas an der Kritik von Cho nicht passen würde, würde ich selber etwas dazu sagen.....

So, ich muss nur noch die Bilder reinstellen, dann kommt die leider doch wiedr etwas kurze FS....

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KAPITEL 6



„Wach auf, Joy!“ meckerte Mum, als sie in mein Zimmer kam und versuchte beim raufdrehen der Jalousien möglichst viel Lärm zu machen. Nein. Ich würde nicht aufstehen. Ich hatte keine Lust andauernd von einem Ort zum andren gescheucht zu werden. Ab heute würde ich nicht mehr die nette, kleine Joy sein, nein sondern die mufflige, zickige Joy. „ Madame, aufstehen! Beeil dich!“ befahl mir Mum noch mal mit Nachdruck. Und wieder dachte ich mir: „ Nö, warum denn? „ und drehte mich demonstrativ um. „Junges Fräulein, du stehst jetzt gefälligst auf, oder es gibt gewaltigen Ärger!“ redete Mum sichtlich gereizt auf mich ein, wobei sie die Hände in die Hüfte stützte. Nun stand ich, im Schneckentempo, auf denn ein bisschen neugierig war ich dann doch auf diese Pam.



Nachdem ich schnell etwas gefrühstückt hatte zwängte ich mich in den „Traum aus Weiß“ , gerade als ich meine Haare gerichtet hatte rief meine Mum nach mir:“ Komm Joy! Wir haben nicht mehr ewig Zeit!“ Zurück zu meinem Beschluss von heute Morgen: Ok Mum, ich komme aber nicht sofort. Also machte ich mich in gemütlichem Tempo auf den Weg zum Auto. Als ich unten ankam kassierte ich einen gereizten Blick meiner Mum, mehr aber auch nicht. Papa saß schon im Auto und trommelt nervös mit den Fingern auf dem Lenkrad rum. Gerade als ich mich, natürlich auch nicht gerade in Rekordzeit, angeschnallt hatte fuhr Dad auch schon los. 10 min später trafen wir am Standesamt von Crystal Springs ein.



„Ab Heute gibt es keine Eheleute Sarah und Jose` Fernandez mehr. Das Sorgerecht wird auf beide Elternteile verteilt.“, sagte der Standesbeamte und meine Eltern streiften sich die Eheringe ab. Meiner Tante Felicia rollte eine Träne über die Backe. Sie war Mum´s Schwester und sichtlich betroffen. Oma und Opa Smith waren ebenfalls Verwandten von Mum. Mein Vater hatte keine Geschwister und seine Eltern lebten weit weg. Oma nahm mich in den Arm und streichelte mir über den Kopf. Eigentlich passte das ja überhaupt nicht zu der dickköpfigen, zickigen Joy die ich Heute Morgen noch war, aber Oma durfte das. Auch mir rollte die ein oder andere Träne übers Gesicht, doch ich konnte es mir verkneifen Sturzbäche zu heulen.



Nachdem der Papierkram erledigt war lud uns Opa noch zum Mittagessen in meinem Lieblingsrestaurant ein. Ich bestellte mir eine große Portion Tortellini, das war das einzige das den Tag wenigstens etwas erträglicher machen würde. „Na Kindchen, schmeckt es dir?“, fragte Tante Felicia, als sie sah wie ich die Tortellini in mich hineinschaufelte. Ich antwortete:“ Ja, Felicia“ aber lieber hätte ich gesagt: “Ach lasst mich doch alle in Ruhe und rutscht mir den Buckel runter“, das hätte auch außerordentlich gut zur „Heute Morgen Joy“ gepasst. Aber dann sollten die anderen mich eben für nicht sehr gesprächig halten, das war mir auch recht. Paps hatte schon eine Doppelhaushälfte gefunden, in die er nächste Woche einziehen wollte. Das war die einzige interessante Information die die Erwachsenen diesen Nachmittag austauschten.



Gerade als sich meine Stimmung etwas zu bessern schien tauchte eine Person auf, in einem Aufzug den ich wohl nie vergessen werde…. Diese Person heißt: Pam. Diese drei Buchstaben aneinandergereiht ergaben für mich ein Wort, bei dem es mir eiskalt über den Buckel lief. „Hallo, ich bin Pam“ ertönte nun auch die zuckersüße Stimme dieser Person. Am liebsten währe ich aufgestanden und weggerannt, irgendwo hin wo mich niemand jemals wieder finden würde. Doch ich blieb sitzen und lies die Prozedur über mich ergehen, mein Vater gab Pam einen Begrüßungskuss und meinte:“ Ah, da bist du ja endlich! Darf ich dir meine Tochter vorstellen?“, ohne auf eine Antwort von Pams oder meiner Seite zu warten zog er mich vom Stuhl und stellte mich vor Pam „Das ist, Joy, mein Sonnenscheinchen“, flötete er. „Hallo Joy, ich bin Pamela, aber du kannst mich ruhig Pam nennen“ begrüßte mich Pam. Sie schien eigentlich ganz okay, aber ich wollte keine voreiligen Schlüsse ziehen.


Kurz vor 21 Uhr meinte meine Mutter, dass sie gehen müsse und forderte mich dazu auf mit ihr zu kommen.
Mama hatte sich bereits eine 4-Zimmer Wohnung besorgt. Ich sollte erstmal so lange bei ihr bleiben bis Dad sein neues Heim eingerichtet hätte. Ich kam mit, denn ich war schon etwas müde. Die Wohnung war zwar groß, doch kaum eingerichtet. Ich schlief mit Mama in einem Doppelbett, weil mein Kinderzimmer noch nicht fertig war.

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Hier mal das Pammchen *gg* von gaaaaaaaaaaanz nah

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Gerade als ich ein Foto bei Familie Fernandez machen wollte wer spaziert da rein? Keine Ahnung.......... Noch nie gesehen, wie die wohl ins haus kommt?

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So, fertig fürs erste, der Kristall bei Bild 4 tut mir unendlich leid.... Mein Sims war kaputt, darum kommt die FS erst jetzt, tut mir leid wenn die Personen anders aussehen, war alles Futsch....