[Fotostory] *~Doch der Schein trügt...~*

Hi! Also: Das ist nun meiner 1.FS in der es darum geht wie sehr man sich in Menschen täuschen kann. Ich bedanke mich recht herzlich Bei Schokoherz, die Beta-Leserin dieser FS. Diese FS wird auf keinen Fall irgendeine Alles ist gut und alle haben sich lüb Story. Auserdem würde ich mich auch über ein paar Kommis freuen :suse
So, hier ist dat Cover:





~Joy~



Hallo. Ich bin Joy, 14 Jahre jung und wohne mit meiner Familie in Crystal Springs.
Jetzt denkt ihr euch: Toll, ein 14 Jähriges Mädchen und was ist daran nun so spannend?
Doch der Schein trügt… Gut, ich werde versuchen es euch zu erklären.



~Kapitel 1 - Das Urteil ~



„Bitte erheben sie sich“ Die Stimme der Richterin hallte durch den Saal und sie tauschte noch einen kurzen Blick mit dem Anwalt meines Vaters. „Hiermit wird am 12.5.05 folgendes entschieden: Dem Angeklagten wird das Sorgerecht entzogen und die Mutter wird somit zur alleinigen Erziehungsberechtigten. Die Kosten des Verfahrens übernimmt das Gericht.“ Verkündete die Richterin.



„Das ist nicht richtig!“ mischte sich mein Vater ein. Ich war damals erst 9 Jahre alt und saß zusammen mit meiner Mutter am Tisch der Kläger. „Doch, das ist es José “, entgegnete meine Mutter und nahm mich in den Arm. An diesem Tag sollte ich meinen Vater nicht zum letzten Mal gesehen haben.



Ich ging neben meiner Mutter her, die das Gericht bereits verlassen hatte. Für sie stand es fest, sie hatte nun das Sorgerecht und mein Vater hatte die gerechte Strafe dafür bekommen. Für die nächsten 5 Jahre würde nun erstmal Ruhe sein, so hoffte sie.



In dieser Zeit verstand ich die Welt nicht mehr. Ich konnte mir nicht erklären, warum mein Vater nicht mehr für mich da war. Als ich meine Mutter nach ihm fragte, bekam ich immer die selbe Antwort: „Er kommt wieder.“ Ja, er würde wiederkommen. Nur würde es kein glückliches Wiedersehen werden, aber das wusste ich damals noch nicht… Auch war es für mich ein Rätsel, warum meine Mutter plötzlich eine Alarmanlage einbauen ließ.
Aber zum Glück stand meine Freundin Lily mir in diesen schweren Zeiten immer zur Seite.

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FORTSETZUNG FOLGT .........

Ja, meine Beste Freundin Lily. Mittlerweile ist sie ebenfalls 14.
Sie wohnt natürlich auch in Crystal Springs und sie geht mit mir auf die Cooper-Middelschool.

~ Kapitel 2 - Wie alles begann ~



Ich kam gerade von der Schule und schmiss meine Schultasche in die Ecke, als ich die Stimme meiner Mutter wahrnahm: “ Warum? Warum, José?! Ich habe dich gestern gesehen mit… mit diesem Flittchen!“, zeterte sie. Oh mein Gott! So aufgebracht hatte ich meine Mutter noch nie erlebt! Verunsichert blieb ich stehen, als ich auf einmal hörte wie eine Vase zu Bruch ging. Au Weia!



Vorsichtig spähte ich durch die Wohnzimmertür. Da sah ich, wie meine Mutter meinem Vater eine schallende Ohrfeige gab. Mein Vater rieb sich entsetzt die Backe. Am liebsten wäre ich zu ihm hingelaufen und hätte Mama mal so richtig die Meinung gegeigt. “Aber damit warte ich vielleicht besser, bis die Stimmung wieder abgekühlt ist.“, dachte ich mir und verzog mich in mein Zimmer.



Die nächsten Tage waren für mich schrecklich. Meine Mutter fuhr mich wegen jeder Kleinigkeit an. Dass Papa auf dem Sofa schlief, merkte ich erst, als ich eines Abends in die Küche ging, um mir ein Glas Wasser zu holen. „Zwischen denen muss momentan wirklich ziemlich dicke Luft sein.“, dachte ich mir und schlurfte in die Küche.



Als ich mein Glas ausgetrunken hatte, stellte ich es auf die Theke. Auf einmal überkamen mich alle Ereignisse der letzten Woche. Ich weinte nur noch. Ich wollte den unendlichen Schmerz aus meiner Seele verbannen und heulte mich leer. Danach ging es mir schon etwas besser. Ich schlich zurück in mein Zimmer, damit ich meinen Dad nicht aufweckte und viel in einen unruhigen, traumlosen Schlaf.

@ Moonlight: Es gehen weiter wird spannend, überraschen lass dich

@ Sunaaaa : Jo, da passiert noch so einiches... bloß weis ich selber nur zu 50% was genau

@Nussi: Freut mich wenn dir die FS gefällt... bald geht es weiter

Jule: Aufjedenfall wird die Story länger als meine "experimentierstry" und sie wird auch noch n paar Wendungen bekommen.

Rivendell: währe ja auch schlimm wenn die nicht besser währ! Außerdem hab ich ja jetzt noch ne supi Beta-Leserin

Zicke: Ok, dann werd ich die Textlänge beibehalten, danke fürs Lob

Nintensim: Ok :misstrau, gibts den Kommi auch Idiotensicher formuliert ?

So, bis zur nächsten FS müsst ihr noch n bisschen warten da ich momentan auf 3 Arbeiten lernen muss.... werd am samstag wahrschl. erst zum Text kommen... Die FS stell ich dann so am Sonntag on.

LG Obstsalat

@ Betty: erstmal danke für deinen Kommi. Und danke für das Lob UND für die Kritik. Ok, ich werd bei den nächsten Bildern ein bisschen näher ranzoomen.

LG Obstsalat

P.S. vll. gibts die Fortsetzung auch schon am Samstag weil ich heute um 12:15 Uhr schon aus hatte und gleich fleisig geschreiben habe. P.P.S. Vll. ist schon jemandem aufgefallen, dass ich das "Profilbild" von Joy ausgetauscht habe^^

So, jetzt Tschüss

~Kapitel 3 ~




Am nächsten Morgen riss mich ein lautes, metallisches Bimmeln aus meinem Schlaf. „Och nö, ich will noch schlafen! Nur 5 Minuten!“ dachte ich mir und nickte wieder ein. Als ich dann zum zweiten Mal wach wurde, kitzelte ein Sonnenstrahl meine Nase, sodass ich niesen musste. Ich schaute auf meinen Wecker: 8 Uhr 32. „Nein, bitte nicht!“, dachte ich mir und schlug die Hände über dem Kopf zusammen. „Aber warum hat mich denn keiner geweckt?“ Panik stieg in mir hoch und ich hüpfte aus dem Bett.




So schnell wie noch nie war ich fertig angezogen. Dann spurtete ich in die Küche, darauf eingestellt, ein riesiges Donnerwetter über mich ergehen zu lassen. Doch als ich die Küche betrat, war ich sehr überrascht. Mama saß am Tisch und las Zeitung, während Dad gerade Müsli machte. „Morgn Kleine“ begrüßte mich Dad noch ein wenig verschlafen. „Fällt Heute die Schule aus oder was?“ fragte ich ihn ganz irritiert. „In so fern ich da richtig informiert bin, habt ihr am Samstag nie Schule“, antwortete er gelassen, konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und nahm genüsslich ein Löffel von seinem Müsli. „Oh nein! „ ,jammerte ich, „Warum immer ich? Die Welt ist doch so ungerecht!“ und setzte mich an den Tisch, denn Papa schob mir grade meine Müslischale zu.



„Mhhh lecker“, lobte ich mit vollem Mund die Kochkünste meines Vaters „Freut mich wenn es dir schmeckt“ meinte er und setzte sein “Ich hab dich so lieb mein Schatz“ Lächeln auf. Dann fragte er meine Mum: „Möchtest du auch ein bisschen Müsli , Sarah?“ Also in diesem Moment war ich dann doch leicht verdutzt: Gestern noch hatten sie sich gestritten, und Mum hatte geschrieen, sodass fast die Wände eingekracht wären und jetzt tat Dad so, als hätte der gestrige Tag nie stattgefunden! Aber in diesem Moment fiel mir ein, dass weder Dad noch Mum bemerkt hatten, dass ich alles mitbekommen hatte! Die mufflige Stimme von Mum riss mich aus meinen Gedanken „Ne, danke“ nuschelte sie in die Zeitung „Ich muss eh gleich weg.“



Als ich fertig gegessen hatte, half ich Dad noch beim Abspülen. Mama rief mir noch ein „Machs gut Kleine!“ mit ihrer honigsüßen, piepsigen Stimme hinterher, als sie zur Arbeit ging. Nun war ich mit Dad alleine, jetzt war genau der richtige Zeitpunkt, ihn zu fragen was denn mit Mama los war. Ich wusste ja, dass irgendetwas zwischen den beiden nicht stimmen konnte. Ich holte gerade tief Luft, als er mich unterbrach: “Ich geh mal schnell ins Büro, muss noch’n paar E-Mails ablesen.“ meinte er nur und schon war er weg. Toll, soweit zu meinem Plan.



Nachdem ich noch die Hausaufgaben erledigt hatte, ging ich nach draußen um ein bisschen zu schaukeln. Das Wetter war warm und sonnig, einfach ein herrlicher Tag. Eigentlich würde ich mich an solchen Tagen mit Lily im Freibad treffen, nur war meine Stimmung alles andere als sonnig. Um ehrlich zu sein war sie genau das Gegenteil: regnerisch und bewölkt. Ich dachte darüber nach, was jetzt wohl als nächstes passieren würde. Ich wollte Paps nicht verlieren! Aber auf Dauer würde ihm das Verhalten von Mum bestimmt zur Weisglut bringen. Aber was sollte ich schon großartig machen? Mum würde wahrscheinlich eh nur hinter ihrer Zeitung stecken und im Abstand von 2 Minuten mal wieder „Schön Schatz“ oder „Interessant, mein Schatz“ murmeln, wenn man mit ihr reden wollte. Also hieß es abwarten und Kakao trinken….



Als ich wieder rein kam, saß meine Mutter im Esszimmer und studierte irgendeinen fetten Schmöker. Ok, beim Beruf als Polizistin musste man schon das ein oder andere Gesetz im Kopf haben, aber ich hatte das Gefühl, dass Mama es etwas übertrieb. „Hi Mum“ begrüßte ich sie. Ohne von ihrer Lektüre aufzuschauen, meinte sie nur „Hi Kleines“. Manchmal dachte ich mir wirklich, sie wüsste meinen Namen nicht mehr, weil sie mich andauernd mit „Kleine“ oder „Kleines“ ansprach. Dabei war ich mit 1,35 m garantiert nicht gerade klein! Tja, aber vielleicht war meine Mutter ja noch lernfähig, mit ein paar Erziehungsmaßnahmen würde man da bestimmt etwas erreichen.



Am Abend schaute ich mir noch eine Sendung im Fernsehen an. Später setzte sich auch noch mein Dad dazu und murmelte nur etwas von „Verdummungsfehrnsehen“. Na gut, dass Pippi Langstrumpf nicht gerade mit so viel Fachchinesisch voll gepackt war, wie eine dieser langweiligen Dokumentationen, war mir klar, aber darum machte es doch nicht gleich blöd, oder? Nachdem er einen kurzen Blick in die Fernsehzeitung geworfen hatte, erhob er sich auch schon wieder und verließ das Wohnzimmer. Als Pippi Langstrumpf zu Ende war, putzte ich mir noch schnell die Zähne und ging schlafen. Dieses mal aber ohne den Wecker zu stellen.


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So, das wars dann erstmal wieder.... Ich schreibe Mo und Mi Schulaufgabe (Mathe-Latein) und muss jetzt erstmal was lernen. Aber erstmal kommen noch ein paar Bilder der Kulisse

Kulissen Fotos



Das ist Joys Zimmer



Küche-Esszimmer



Gästeklo-Büro



Schlafzimmer - Bad